Hirnforschung – die neusten Beiträge

Bekommen wir die ersten 6 bis 7 Lebensjahre nur in Form von Symbolen mit?

Also das die ersten 6 bis 7 Lebensjahre nur symbolisch dargestellt werden, also etwas traumartiges sehen, aber wir können uns nicht daran erinnern, was wir als Kind wirklich gemacht haben.

und uns es erst ab dem 6. oder 7. Lebensjahr bewusst ist, das wir einen Tag genauso komplett erleben, wie Erwachsene einen Tag erleben.

Beispiele von möglichen Symbolen bei Kleinkindern bis 6 oder 7 Jahre:

  • Als Kind bekritzeln wir eine Maltafel = Wir haben ein Mandala fertig gemalt (Symbol)
  • Als Kind spielen wir Beispielsweise mit einen Polizeiauto (Spielzeug) = Wir sehen etwas mit Thema Polizei. (Symbol)
  • Vater spielt nie mit uns = Viele Szenen, wo wir ebenfalls alleine sind (Symbol)
  • Mutter spielt öfter mit uns = Es ist irgendeine Frau (Symbol für Mutter) mit in der Szene drin (Symbol)

usw.

Was meint Ihr?

Aus der Sicht der Eltern sieht man immer, was das Kind am Tag so alles macht.

Wir träumen als Erwachsene noch irgendwelche Symbole, wo etwas verarbeitet wird, was wir Tag vorher zuletzt gemacht haben, aber von unseren Leben nehmen wir mehr wahr, als unsere Träume.

Also:

  • Bis 6. oder 7. Lebensjahr = Mehr Träume als das richtige Leben
  • Ab dem 6. oder 7. Lebensjahr = Mehr Leben als Träume, also Träume bekommen wir nur noch im Schlaf mit
Menschen, Träume, Kleinkind, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Bewusstsein, Entwicklung, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Psyche, Symbolik, Tagesablauf, Unterbewusstsein, Wahrnehmung, Zustand, Erfahrungen

Durchläuft unser Unterbewusstsein die ersten 6-7 Lebensjahre anders?

Also, das wir die eigentlichen ersten 6-7 Jahre nicht richtig mitbekommen, sondern Bilder zu sehen bekommen, die das Unterbewusstsein gerade durchläuft, so ähnlich wie wenn wir schlafen und gerade etwas träumen.

Es wären alles Assoziationen, was das Kind gerade erlebt oder erlebt hatte.

Beispiele:

  • Kleinkind bekritzelt eine Maltafel, aber wir selber sehen ein Mandala, das ausgemalt wird.
  • Kleinkind spielt mit irgendwelchen Spielsachen, wir selber sehen irgendwelche Arbeiten in einer Firma.
  • Kleinkind schiebt einen Kinderwagen, wir selber sehen eine Szene, wo wir einen Rollstuhlfahrer schieben.
  • Kleinkind bekommt zufällig etwas aus dem Nachrichten mit, das Beispielsweise der dritte Weltkrieg verhindert wurde und wir selber sehen eine Szene, wo der dritte Weltkrieg ausgebrochen ist.

usw.

Das wir die ersten 6-7 noch gar nicht richtig bewusst wahrnehmen, aber es erst dem 6. oder 7. Lebensjahr uns bewusst ist, das wir einen Tag komplett erleben, so wie wir es als Erwachsene wahrnehmen.

Was meint Ihr? Vielleicht nehmen wir selber in dem ersten 6-7 Lebensjahren nur das wahr, was das Unterb4ewusstsein gerade durchläuft.

Ich bin 1981 geboren und habe noch ein Kinder Video von Weihnachten 1985, hatte Geschenke ausgepackt. Ein Teil davon habe ich selbe nie zu sehen bekommen, kenne es nur aus dem Video.

Habe auch Szenen gesehen, die ich so nie erlebt habe, das ich Beispielsweise:

  • in einen leeren blauen Planschbecken gestanden hätte und es auf der anderen Seite der Terrasse stand, wo es in der Realität nie stand.
  • Das ich in Auto Eis gegessen habe.
  • Das ich in ein fremdes Auto gestiegen bin und beinahe mit einen fremden mitgefahren bin.
  • Das ich auf meinen Amiga 500 100 Rockford Spiele hätte, obwohl ich davon nur ein Spiel hatte.
Menschen, Kleinkind, Wissenschaft, Psychologie, Bewusstsein, Entwicklung, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Wahrnehmung, Assoziation, Assoziieren, Eindrücke

Gibt es in Unterbewusstsein sowas wie eine Zeitleiste?

Beispiel eines möglichen Traumes in Unterbewusstsein:

  • Traumszene 1: 2015
  • Traumszene 2: 2015
  • Traumszene 3: 2015
  • Traumszene 4: 2015
  • Traumszene 5: 2016
  • Traumszene 6: 2016
  • Traumszene 7: 2017
  • Traumszene 8: 2017
  • Traumszene 9: 2018
  • Traumszene 10: 2019
  • Traumszene 11: 2021
  • Traumszene 12: 2021
  • Traumszene 13: 2021
  • Traumszene 14: 2022
  • Traumszene 15: 2022
  • Traumszene 16: 2023
  • Traumszene 17: 2023
  • Traumszene 18: 2023
  • Traumszene 19: 2023
  • Traumszene 20: 2024
  • Traumszene 21: 1982
  • Traumszene 22: 1982
  • Traumszene 23: 1983
  • Traumszene 24: 1983
  • Traumszene 25: 1983
  • Traumszene 26: 1983
  • Traumszene 27: 1984
  • Traumszene 28: 1984
  • Traumszene 29: 1984
  • Traumszene 30: 1985
  • Traumszene 31: 1985
  • Traumszene 32: 1986
  • Traumszene 33: 1986
  • Traumszene 34: 1987
  • Traumszene 35: 1987
  • Traumszene 36: 1987

Macht unser Unterbewusstsein nich auch Sprünge, sobald wir etwas anderes anfangen?

Beispielsweise spielen wir Aura Kingdom weiter und sind irgendwo mitten in Spiel, nach einer Stunde Spielzeit hören wir auf und gehen schlafen, je nach, was verarbeitet wird, könnte für dem Traum Szene 20 (direkt vorm Schlafengehen) oder Szene 9 (liegt weiter zurück) genommen werden.

Fangen wir nach Aura Kingdom ein neues Spiel an, Beispielsweise Everquest II, erstellen einen Charakter und beginnen das Spiel und gehen dann schlafen. Könnte unser Unterbewusstsein es sich aussuchen, was verarbeitet werden soll, also entweder (1-20, Aura Kingdom) oder (21-36, Everquest II).

Was meint Ihr? Entsteht mit unseren Erlebnissen am Tag irgendeine bestimmte Zeitleiste, wo das Unterbewusstsein sich etwas herauspickt und es als unser Traum verarbeitet wird.

Es bestünde auch die Möglichkeit, das sich 2 oder mehr Zeitleisten überschneiden und wir demzufolge ein durcheinander träumen.

Menschen, Schlaf, Alltag, Gehirn, Gedanken, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Psyche, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Zeitleiste, Eindrücke, Multiversum

Haben Autisten im Schlaf sowas wie ein Lebensfilm?

Ist jeder Tag für die Autisten wie ein alternatives Leben und der Schlaf wird mit dem Tod assoziiert?

Also das der komplette Tag im Schlaf in Form eines alternativen Lebens abläuft und kurz vorm Aufwachen träumt man etwas, was man am Tag zuletzt gemacht hat.

Beispiele:

  • ein Autistisches Kleinkind bekritzelt vor 19:00 Uhr eine Maltafel und geht anschließend schlafen und am nächsten morgen träumt es von einen fertig gemalten Mandala.
  • Ein Erwachsener mit Autismus spielt nach 19:00 Uhr ein Computerspiel und kämpft dort gegen einen schwarzen Drachen, das rote Flügel und weiße Haare hat, von 20:00 bis 22:00 malt der Autist ein Mandala und geht dann schlafen. Am nächsten Morgen kurz vorm Aufwachen taucht im Traum eine Frau mit weißen Haaren auf, die eine rote Bluse und eine schwarze Jacke trägt.

Also das es alles Assoziationen zum Vortag enthält.

Wenn ein Autist vorm schlafen gehen in Computerspiel Tiere und menschliche Gegner tötet, das betreffender Autist danach so schlecht schläft, als hätte man echte Lebewesen getötet, obwohl es nur ein Spiel ist. Vielleicht ist es vorm richtigen Tod ähnlich, also wenn man ein böser Mensch war z.B. andere getötet hat, das man kurz vorm Tod Angst hat, in die Hölle zu kommen.

Vielleicht haben andere Autisten auch mehr Assoziationen, so wie es bei mir ist, bin auch ein Autist, ich träume auch anders als andere Menschen.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es noch andere betroffene? Also das man z.B. 1-2 Stunden vorm Schlafengehen mit dem Computerspielen aufhören muss, da man sonst schlecht schläft, weil man als Beispiel menschliche Gegner getötet hat, obwohl es nur ein Spiel ist und alle anderen Gegner ebenfalls mit irgendwelchen Menschen assoziiert werden.

Menschen, Träume, Tage, schlafen, Traum, Gehirn, Autismus, Betroffene, Hirnforschung, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Assoziation, Lebensfilm, Autismusspektrumsstörung, Erfahrungen

Werden kürzere Erlebnisse im Schlaf besser verarbeitet?

Was ist der Unterschied, ob man etwas macht, was z.B. 8 Stunden dauert oder etwas nur 5 Minuten dauert?

Wenn man als Beispiel auf der Arbeit 8 Stunden lang an einen Auftrag gearbeitet hat und man hat immer dasselbe gesehen und nach Feierabend sitzt man Zuhause und spielt in einen Computerspiel ein Level was z.B. 5 Minuten dauert.

Was wird im Schlaf besser verarbeitet? Der große Auftrag in Beruf oder das kurze Level in Computerspiel?

Wenn ja, woran kann es liegen, dass das kurze Level besser verarbeitet wird und man davon auch träumt? Wieso träumt man dann nicht von dem Auftrag, der länger dauert?

Wie sieht es mit der Verarbeitung aus, wenn man als Beispiel von 6:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr Abends ein Computerspiel spielt und bleibt immer in selben Level oder Gebiet (je nach Spiel) und man geht dann um 22:00 Uhr schlafen? Kann es sein, das es dann schlecht verarbeitet werden kann und man z.B. auch nicht 100%ig gut schlafen kann?

Was Computerspiele betrifft, sind kürzere Pausen für 5 Minuten zwischen dem Leveln immer am besten?

Kann man als Beispiel auch eine Quest in World of Warcraft machen, die 5 Minuten gedauert hat, spielt nach der Quest ein Level in Super Mario, was ebenfalls 5 Minuten dauert und wechselt wieder zu World of Warcraft und macht die nächste Quest. Also wäre immer wechseln auch gut? Würden in dem Beispiel die Quest in WoW und das Level in Super Mario noch besser verarbeitet werden?

Wie sind Eure Erfahrungen?

Computerspiele, Arbeit, Beruf, Träume, Schlaf, Wechsel, Traum, Level, Gehirn, Wissenschaft, Forschung, Hirnforschung, Neurologie, Psyche, Quest, Traumforschung, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Situation, Gebiet, Erfahrungen, Kurz, Lang

Haben Pausen beim Computerspielen Auswirkungen auf dem Schlaf?

Ist es am besten, wenn man zwischen dem unterschiedlichen Leveln eine kurze Pause von mindestens 5 Minuten einlegt?

Ab 20:00 Uhr habe ich bis vor 22:00 Uhr am Computer in Grafikprogramm ein Mandala ausgemalt.

Konnte heute Nacht gut schlafen und hatte 4 Traumszenen gehabt, das mit Mandala malen hat gut geklappt.

Also man soll 1-2 Stunden vorm schlafen gehen immer mit dem Computerspielen aufhören, da man dadurch nicht gut schlafen kann, egal ob man in Spiel nur gesammelt oder Gegner getötet hat.

Pausen für mindestens 5 Minuten zwischen dem Leveln sind auch gut, sonst geht alles ineinander über, also das die Träume in der Nacht drauf durcheinander geraten können.

2017 hatte ich einen Traum gehabt, wo ich irgendwie in 3 Werkstattgebäuden gleichzeitig war, also das aktuelle Gebäude der meiner WfbM (Werkstatt für behinderte Menschen), die WfbM wo ich von November 2022 - April 2023 war und unser neues Werkstattgebäude, was wir im Traum 2026 beziehen sollen, da ich Tag vorher zwischen dem unterschiedlichen Dingen keine Pause eingelegt habe.

Also aus mehreren Traumszenen, die hätten nacheinander kommen können, werden zu einer und es vermischt sich.

Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?

Bild zum Beitrag
Computerspiele, Experiment, malen, Menschen, Träume, Schlaf, Traum, Gehirn, Psychologie, Beschäftigung, Hirnforschung, Mandala, Neurologie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Versuch, vorm schlafen gehen

Wie könnte das durcheinander unserer Träume entstehen?

Wenn wir schlafen, kommen auch Träume vor, die durcheinander sind z.B. sich Dinge vermischen, überschneiden etc.

In Laufe unseres Lebens fangen wir immer irgendetwas an, Beispiele:

  • In anderen Wohnungen schlafen
  • andere Arbeitsstellen
  • andere Schulen
  • Praktika
  • neue Leute kennen lernen
  • verschiedene Computerspiele spielen
  • verschiedene Aufträge in einer Firma
  • Beziehungen
  • etwas neues kaufen z.B. Möbel, Kleidung, Bettwäsche, Stofftiere, Spielsachen etc.
  • Videos eines bestimmten Youtubers auf Youtube gucken
  • Haustiere

etc.

Also wenn man etwas neues angefangen hat z.B. neue Schule, neue Wohnung, neue Arbeitsstelle etc. und das die jeweiligen Anfänge in irgendeiner Form mit dem eigenen Geburtsdatum beginnen.

Läuft nicht auch alles irgendwie weiter, auch wenn wir etwas nicht mehr haben?

Könnte nicht alles irgendwie auch ein Leben sein z.B. Gegenstände, Tiere, Firmen, Personen, Gebäude etc.?

Beispiele eines Traumes, das Durcheinander ist:

  • Person XY liegt auf einen pinken aufblasbaren Piano in Schwimming Pool und hat auf dem pinken Piano auch ein Mandala fertig gemalt.
  • Person XY steht in Garten seines/Ihres Vater uns sieht auch das Auto der Mutter in Garten stehen, obwohl das Auto in echt nicht in dem Garten kommen kann.
  • Die eigene Arbeitsstelle sieht ganz anders aus, aber die Umgebung ist dieselbe.
  • Person XY befindet sich in Schlafzimmer des Vaters und kämpft gegen einen Känguru.

etc.

^ Wäre in dem Beispiel ein Durcheinander, da sowas auch nicht zusammen passt und unrealistisch ist.

Woran könnte es liegen, das sich 2 oder mehrere Dinge überschneiden und wir dann ein durcheinander träumen?

Als Beispiel könnte sich im Traum ein Video eines bestimmtes Youtubers mit etwas angefangenen aus der Kindheit überschneiden, oder das mehrere mal angefangene Dinge sich vermischen.

Leben, Träume, Schlaf, Traum, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Bett, Erlebnis, Forschung, Hirnforschung, Meinung, Neurologie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Situation, unrealistisch, Vermischung, Erfahrungen

Sympathie - Antipathie?

Gibt es irgendwo Erklärungen, Studien, die das Entstehen der Gefühlskomplexe nachvollziehbar machen, die wir mit Zuneigung und Abneigung verbinden, entwickeln?

Beispielsweise beruhen die Gefühle, die wir über Annäherung in Liebesbeziehungen verwandeln, ja auf Gegenseitigkeit, also auf gegenseitiger intensiver Sympathie. Wie entstehen solche Gefühle? Und welche Vorgänge in unserem Hirn, unserem limbischen System und verbundenen Wahrnehmung-, Wertungs-, Erinnerung- und Erwartungsquellen sind maßgeblich und entscheidend beTEILigt, wenn wir bestimmte Menschen, Umstände, Situationen, auch Objekte und Ereignissekonstellationen (beispielsweise Wetter ...) nicht ausstehen können, vielleicht nicht mal wahrnehmen wollen, um uns nicht üblen Gefühlen auszusetzen?

Wie kommt's, dass manche auf dünne Blondinen abfahren, andere auf brünette Fettleibige, schöne Hände geil finden, kluge Tiefsinnigkeit, mitreißende Laissez-faire oder was auch noch in dieser sich gegenseitig ständig übertreffenden, nach Anerkennung gierenden Welt?

Dass all das mit Erfahrungen zu tun hat, dürfte klar sein. Was aber noch fehlt, ist das Wissen, wie das funktioniert und vor allem, was man dagegen tun kann, um mit hemmungslosem Folgen von Sympathien und dem Akzeptieren von Antipathien nicht zu viel Schaden anzurichten.

Noch immer werden ja die Hälfte aller ersten Ehen vorzeitig getrennt mit oft übelsten Folgen für die „Produkte“ wilder Leidenschaft, mehr als 70 % aller zweiten, und über 90 % aller weiteren. Wieviele Lebenspartner mehr nebeneinander her leben, weil Zuneigung sich längst in Abneigung verwandelt hat, spiegelt sich in vielen Gesichtern, die uns tagtäglich überall begegnen.

Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Hirnforschung, Liebe und Beziehung, Wahrnehmung, Philosophie und Gesellschaft

Wieso kann man sich Sätze besser merken als Zahlen?

Wieso kann unser Gehirn einen Satz aus 10 Worten besser merken als eine Zahlenreihe aus 10 Zahlen?

Beispiel: Man kann sich den Satz "Wenn der große Garten sauber ist dann darfst du gehen." besser merken als die folgende Zahlenreihe 89, 45, 123, 3, 70, 82, 90, 2, 9, 5.

Wenn du in 20 Minuten oder in 1 Std. den Satz exakt wiederholen müsstest dann würde das den meisten einfacher fallen als die obige Zahlenreihe zu wiederholen. Und ich meine wenn man den Satz nur ein oder zwei mal gehört hat. Also kein auswendig lernen durch häufige Wiederholung. Ich glaube der Unterschied liegt nicht wirklich darin dass es Worte und Zahlen sind. Könntest du dir die folgenden zusammenhanglosen Worte auf Anhieb genau so gut merken wie den obigen Satz?: "Nuss, Oder, Wasserstoff, Mario, Gartenzaun, Wenn, Der, Wieso, Husten, Hai. Auch das ist nicht so einfach.

Unser Gehirn scheint sich Dinge auf Anhieb besser zu merken wenn die einzelnen Worte (Zeichen) einen Zusammenhang miteinander haben. Wieso ist das aber so?

Extrem gut funktioniert das Gedächtnis was das merken von Bedeutungen bzw. wesentlichen Informationen angeht. Man kann sich 1 Std. lang mit einer Person unterhalten oder ein Buch lesen. Später könnte man alle wesentlichen Aussagen aus dem Gespräch oder dem Buch leicht wiedergeben oder darüber nachdenken. Wenn man aber die Worte aus dem Gespräch oder aus dem Buch der Reihe nach richtig wiedergeben müsste würde das niemanden gelingen. Dazu wäre ein mühseliges Auswendiglernen erforderlich.

Was kann das uns darüber sagen wie das Gedächtnis im Gehirn funktioniert? Ich glaube das Gedächtnis funktioniert am besten wenn die erhaltenen Informationen (Sätze, Worte, Zahlen) einen hohen Grad an Assoziation und Integration ermöglichen. Einen Satz von logisch zusammenhängenden Worten kann man sich besser merken als einen Satz mit zufälligen Worten die keinen Zusammenhang miteinander haben oder Zahlenreihen die auch keine Verbindung miteinander haben. Einen zufälligen Satz wie "Der Hausmeister hat die Fenster im Haus überprüft" wird man sich für den Moment gut merken können aber nach Tagen oder Wochen weiß man vielleicht nichts mehr davon. Wenn aber eine Person aus unserem Alltag etwas sagt oder wenn man eine Aussage hat die etwas betrifft, was uns sehr beschäftigt, dann wird man sich das auch besser merken können, weil es sich in unsere restliche Gedankenwelt zusammenhängend integriert.

Schule, Sprache, Gehirn, Zahlen, Gedächtnis, Hirnforschung, Neurobiologie, Neurologie, Neuronen, Neuronales Netzwerk

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hirnforschung