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Whirlpool Geschirrspüler Wanne läuft voll und bricht ab - Fehler 11?

Hallo,

uns ist vor 2 Wochen ein Malheur passiert. Wir wollten den oberen Sprüharm zum Reinigen entnehmen, die Halterung ist dabei abgebrochen und der Sprüharm konnte nicht mehr befestigt werden. Wir haben dann einen Ersatz Arm bei https://www.artisanshop.ch/ bestellt. Hatten den kaputten Sprüharm zwischenzeitlich aber einfach mit Kabelbindern befestigt und den Spüler weiter benutzt. Ging bei den ersten 1-2 Spülgängen auch. Aber irgendwann hat der Fehler 11 eingesetzt. Die Spülmaschine hat zum Ende des Spülgangs angefangen zu piepen und dann irgendwann vorzeitig abgebrochen. Das Geschirr war trotzdem sauber. Deswegen haben wir ihn auch weiterhin benutzt.

Haben geprüft, ob mit dem Wasserzulauf alles stimmt. Wasserhahn ist offen, offensichtlich kommt auch ausreichend Wasser ins System. Ablaufpumpe scheint frei zu sein. Alle Siebe sind sauber, die Sprüharme auch.

Nach einigen weiteren Spülgängen wurden die Symptome aber schlimmer. Mittlerweile bricht der Geschirrspüler nach einige Minuten ab. Wenn man ihn dann öffnet, sieht man, dass die Bodenwanne voll mit Wasser ist.

Hat einer eine Idee, was das sein könnte? Fehler 11 deutet auf den Wasserzulauf hin - der ist meiner Meinung nach aber intakt. Ich habe die leise Vermutung, dass es die Umwälzpumpe sein könnte? Bevor wir das Gerät aber auf machen, wollte ich fragen, ob noch jemand eine andere Idee haben könnte? Und woher das Problem nun auf einmal kommen könnte? Hat das was mit dem anfänglich defekten Sprüharm zu tun?!

Viele Grüße und besten Dank im Voraus!

Haushalt, Küche, Reparatur, Spülmaschine, Geschirrspüler

Wie findet ihr die neuen dynamischen Strompreise, die seit 1.1.25 von den Anbietern angeboten werden müssen.

Seit Beginn diesen Jahres müssen Stromanbieter auch dynamische Tarife anbieten, d.h. der Strompreis ändert sich mehrmals am Tag, auch der Grundpreis. Das funktioniert so, dass die Tarife tagsüber zu normalen Tageszeiten in einem bestimmten Bereich sind und zum Abend hin ab ca. 21 Uhr sinkt er dann etwas. Um die Mittagszeit ist er wohl auch etwas niedriger. Früh morgens um 6 Uhr weiß ich jetzt nicht.

Wer wäscht denn abends um 21 Uhr Wäsche etc.? Oder zum Mittag? Man muss ja dann auch zu Hause sein, wenn der Preis niedriger ist und das schwankt immer, man kann doch nicht auf Arbeit sagen "Ach.. ich muss jetzt mal eben Wäsche waschen". Und habt ihr Lust, regelmäßig mehrmals am Tag den Grundpreis und Arbeitspreis zu überprüfen und dann immer spontan entscheiden zu müssen, wann man Wäsche oder sonstwas macht? Dazu kommt, man muss, wenn man den niedrigeren Tarif öfter mal nicht schafft (aus Zeitgründen etc.), bei einem hohen Strompreis den Haushalt machen (Wäsche, Staubsaugen, kochen, bügeln, PC Arbeit, Licht, Mikrowelle benutzen, Haare waschen/föhnen, TV schauen, Musik hören etc. und dann ständig durchrechnen, wieviel hab ich denn jetzt diesen Monat schon verbraucht, lieg ich noch in meinem Limit etc etc... Dann rennt man ja nur noch, um einen guten Strompreis zu kriegen.

Ich persönlich finde einen dynamischen Tarif Quatsch und viel zu aufwendig. Wie oft kriegt man die Hausarbeit mal eben schnell noch dann oder dann gemacht (zu verschiedene Zeiten), je nachdem was am Tag anliegt, das ist ja öfter unterschiedlich und nicht immer genau planbar, manchmal kommt man doch später nach Hause und zack, ist der günstige Tarif weg. Ich finde, dadurch wird einem die Wochenplanung ziemlich durcheinander gebracht und man ist sehr unflexibel.

Wie seht ihr das? Habt ihr vielleicht selber einen dynamischen Tarif?

Haushalt, Energie, Anbieter, Haushaltsgeräte, Stromanbieter, Kosten, Stromtarif, zeitplanung, dynamisch

Wie viel (Frei-)Zeit habt/nutzt ihr?

Ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei mir die Zeit rast und ich trotz eines 50% Jobs nicht genug Zeit habe. Alleine meine Routinen für Morgen, Mittag und Abend gehen etwa 4 Stunden. Bin ich damit alleine?

Ich will nicht in Hektik frühstücken und es dauert nun mal, bis der Tee oder die Eier gekocht sind. Und alleine das Mittagessen dauert auch min. 45 Minuten, nämlich 30 Minuten kochen, 15 Minuten essen. Dann kommt noch Abwasch dazu, was auch eine halbe Stunde gehen kann. Dann andere Pflichten wie staubsaugen, einkaufen usw. Und am Abend will man auch nochmal essen und dann duschen.

Versteht mich nicht falsch, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber ich frage mich, ob das bei allen so ist. Ich habe das Gefühl es gibt Leute, die haben frei, stehen um 12 auf, zocken stundenlang und haben immer noch genug Freizeit. Und ich muss nur beim Essen in Gedanken versinken und gefühlt ist schon ein Viertel des Tages rum. Wenn ich frei habe, habe ich iwie "erst" ab ca. 16 Uhr Freizeit, aber Abwasch und so was muss ja erledigt werden.

An manchen Tagen arbeite ich von 14 - 22 Uhr. Ich stehe um 9 auf und habe aber 0 Freizeit, da bis 10:30 Zeit für Frühstück und Abwasch etc. flöten geht. Dann ab 10:30 einkaufen und bissl Haushalt, schon ist es 12, dann noch schnell kochen und essen und um 13 muss ich raus. Um kurz vor 23 bin ich zuhause und das war dann schon der Tag. Ich habe das Gefühl, andere schaffen an so einem Tag viel mehr bzw. können noch ein Buch lesen oder so.

Wie geht das?

Haushalt, Freizeit, Alltag, Zeit, Zeiteinteilung

Wie mache ich wieder mehr im Haushalt?

Ich wohne mit meinem Freund seit einem Jahr in einer Einzimmerwohnung. Die Wohnung ist bis heute nicht fertig eingerichtet. Wie haben bis auf Badezimmer und Küche: einen Kleiderschrank, ein Bett, eine Couch, ein Sideboard, welchen wir als Esstisch verwenden und ein Fernseher. Sonst ist die Wohnung leer. Stauraum haben wir gar nicht, heißt der großteil unserer Sachen liegen in Kartons und Tüten. Ich muss dazu sagen, dass wir nicht viel Geld in die Wohnung investieren wollen, weil wir eigentlich eine andere wollten, aber keine andere bekommen haben und die Nebenkosten genauso hoch sind, wie die Kaltmiete.

Mein freund sagt mir regelmäßig, dass ich zu wenig im Haushalt mache. Ich bin eher der Part, der kocht und die Küche sauber hält (auch schränke wöchentlich ausräumt, Geschirrspülmaschine ein- und ausräumt) und Einkaufslisten erstellt. Badezimmer und Wäsche machen wir gemeinsam. Er ist eher der Part, der das Wohnzimmer/Schlafzimmer (oben beschrieben) sauber macht, Müll rausbringt und staubsaugt. Mal übernimmt er meine Aufgaben, mal ich seine.

Mir geht persönlich geht es seit einem Jahr mental nicht gut und dann kommt es auch vor, dass ich 2 Wochen nichts mache und er das meiste übernimmt. Die Wohnung sieht dann auch nicht so gut aus. Er macht dann aber mehr als ich. Ich hab das Gefühl, mich einfach nicht aufrappeln zu können, wenn es mir wieder schlecht geht und er fühlt sich mit dem Haushalt alleingelassen.

Habt ihr auch solche Phasen? Oder habt ihr Tipps, wie man wieder produktiv wird?

Haushalt, Wohnung, Beziehung, Partnerschaft, Streit

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