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Szenenanalyse / Dramaanalyse Einleitung?

Hi,

meine Lehrerin hatte und einen Zettel gegeben, der besagt, dass in der Einleitung einer Szenenanalyse Titel, Autor, Textart Entstehungsjahr , Thema und Interpretationshypothese genannt werden soll.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ,ob ich das Thema der ganzen Tragödie ( jetzt in unserem Falle " Antigone" ) nennen soll oder das Thema der Szene.

Beispiel 1:

In der Tragödie "Antigone" veröffentlicht im Jahre 442 v. Chr von Sophokles steht der Konflikt zwischen göttlichen und staatlichen Gesetz im Mittelpunkt: Antigone begräbt ihren Bruder trotz Kreons Bestattungsverbotes, was tragische Folgen hat (=> Thema der gesamten Tragödie). Im folgenden soll der zweite Auftritt analysiert werden, in der sich Antigone und Kreon gegenüber stehen (=> Thema der Szene). In dieser Szene wird die Torheit von Kreon und die Einsicht von Antigone gegenüber gestellt ( Deutungshypothese).

Beispiel 2 :

Der zweite Auftritt der Tragödie "Antigone" veröffentlicht in Jahre 442 v. Chr. von Sophokles thematisiert den Konflikt zwischen der Protagonistin, Antigone, und ihren Onkel, König Kreon (Thema der Szene). In dieser Szene wird die Torheit Kreons und die Einsicht Antigones gegenüber gestellt (Deutungshypothese).

Danach kommt halt Einordnung der Szene in den Gesamtzusammenhang des Dramas und darauf folgt die Inhaltswiedergabe ( Inhaltsangabe)

weitere Frage: Ich verstehe nicht ganz was man unter " Thema" meint, da man ja sowieso darauf eine Inhaltsangabe schreibt , wird doch klar worum es sich handelt.

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Lehramt - Wieviel arbeitet ihr?

Ein liebes Hallo an alle,

meine Partnerin (w35) lehrt in ihrem 3ten Jahr am Gymnasium die Fächer Latein und Geschichte. Sie arbeitet meiner Meinung nach viel zu viel, ca.60-65 Stunden die Woche (inklusive der "Ferien").

Mein Ziel dieser Frage ist, zu verstehen, wie andere Lehrer diesen Job ausüben, ohne so viele Stunden aufwenden zu müssen.

Sie hat 23 Wochen"schul"stunden im Klassenzimmer. Jede Stunde bereitet sie im Schnitt ca. 1 Stunde lang vor, weil neue Bücher kamen.

Leistungserhebungen mit Korrektur machen pro Woche wohl im Schnitt so 8 Stunden.

Dann kommen Elternabende, Sprechstunden, Einsatzbereitschaft (die an der Schule fast immer ausgenutzt wird) und Elterngespräche (am Telefon oder per Email) dazu. Das kostet sie in der Woche im Schnitt sicher auch 4-5 Stunden.

Dann kommen Fachschaftssitzungen, Anfragen zu Informationsaustausch zwischen Klassenleitern bzw. Problemschülern..

...ihr geht es von Jahr zu Jahr schlechter und sie ist immer gereizter, obwohl sie eigentlich eine sehr stabile Person ist. Sie sitzt einfach jeden Tag bis 18 Uhr abends am Schreibtisch und mir bricht das langsam das Herz, weil es ihr eigentlich zunehmend schlecht geht.

Wir haben jetzt schon entschieden, dass sie nächstes Jahr einfach mit den Stunden runtergeht, aber irgendwie ist das ja auch ein Witz, dass das die Lösung sein muss.

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Meine Frage und was ich gerne wissen würde: Wie geht ihr, andere Lehrer, mit eurem Job um? Ist es für euch auch so zeitintensiv, habt ihr "Erleichterungen" gefunden, Wege, mit denen ihr besser durch das Schulleben kommt, oder habt ihr für die Überbelastung auch keine guten Ideen?

Ich bin dankbar für alle Tipps und Hilfeleistungen,
You are awesome

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