Die Frage ist ein wenig ironisch, denn ich wundere mich über den Wetterexperten Kachelmann, der eine "witzige" Bemerkung machte, er meinte dies hier:
"Der Wetterexperte, der auch als Moderator der MDR-Show "Riverboat" bekannt ist, hat in den vergangenen Tagen immer wieder auf X zu erklären versucht, dass der Klimawandel nicht die Ursache für die Waldbrände in Kalifornien sei. Diese liegt meistens bei Brandstiftern. "Wie geschrieben, für Kalifornien ist das keine außergewöhnliche Dürre und es ist bei Brandstiftung plus Santa Ana völlig einerlei, ob es bis vor einer Woche geregnet hat", schrieb er auf X."
Jörg Kachelmann weist Klimaaktivistin Neubauer zurecht
1911- Wildfire disasters - worldwide - Wildfire - Wikipedia
Ich meine, dass dies recht albern ist, denn natürlich bestreitet niemand, dass es Brandstiftungen geben kann, dennoch ist dies keine Widerlegung des Umstands, dass die Anzahl der Dürren (und die Dauer) in Kalifornien (oder auch in Texas) zugenommen hat.
Zudem ist es nicht erklärbar, wieso man erst ab ca. 1965 mit diesen Brandstiftungen begonnen hatte, sicher konnte man schon 1900 Feuer legen (wenn man wollte). Auch gab es schon 1900 Lagerfeuer, Grillstellen u.ä. - dort konnte unbeabsichtigt ein Feuer ausgelöst werden.