Hey, also ich bin zur Zeit auf der 10.Klasse in der Realschule in NRW.
Ich bin eigentlich eine relativ gute Schülern(Notendurchschnitt im Zeugnis zwischen 1,3 und 1,7), heißt bei mir gibt es eigentlich nie schlechtere Noten als allerhöchstens eine 3.
Früher war ich immer selbst damit zufrieden und hab mir selbst auch kein Stress gemacht. Jetzt solangsam haben sich meine Eltern daran gewöhnt, dass bei mir immer nur 1 oder 2 heimkommen. Jetzt in der 10.Klasse wird der Stoff ja auch immer schwieriger und mehr. Dadurch komm ich schon in Stress. Wenn ich aber jz beispielsweise mit ner 1,9 in einer deutsch KA heimkommen würde, würden meine Eltern etwas sagen wie ,,Oh, ja kann ja mal passieren“, ,,jetzt aber ja nicht nachlassen“ , ,,so viel gelernt und jetzt das“. Also sie schimpfen mich jz nicht an, aber sie geben mir das Gefühl dass die 1,9 (für meine Verhältnisse) nicht gut genug ist. Wenn dann meine Schwester aber mit ner 3 heimkommen würde, würden meine Eltern in Freude ausbrechen, da sie sonst immer nur 4 herumbringt.
Ich weiß nicht...iwie macht mich das dann oft traurig und dadurch hab ich ständig diesen Druck dass ich ja nicht schlecht sein darf. Mittlerweile wäre mir dann sogar eine 1,6 zu schlecht, also nicht MIR, sonder meinen Eltern. Aber gleichzeitig dass meine Eltern mir dann wieder dass gefühlt geben, es sei nicht gut genug, bin ich selber nicht mehr zufrieden mit der Note.
Dieser ständige Kreislauf an Angst zu schlecht zu sein mach mich ziemlich kaputt. Immer ALLES und VOLLGAS zu lernen...das Stresst mich einfach komplett.
hattet ihr damit auch mal Erfahrung in eurer Schulzeit oder habt es gerade? Könnt ja mal erzählen und vllt Tipps geben. Soll ich meine Eltern mal darauf ansprechen?