Rohrreinigung – die meistgelesenen Beiträge

Fäkalschaden niemand tut etwas?

Wir Mieter (Mehrfamilienhaus) haben seit über einer Woche einen massiven Fäkalschaden im gemeinschaftlichen Wäschekeller. Weil Rohr verstopft gewesen, Wurzeln eines Baumes vorm Haus wohl auch ein Auslöser waren und, weil das Gebäude sehr alt ist.

Zum eigentlichen Problem: am Donnerstag vor einer Woche war ein Mitarbeiter einer Rohrreinigungsfirma da, der über 5 Std. lang versucht hat, den Schaden zu beseitigen. Am darauffolgenden Tag sollte er wieder kommen. Tat er bis heute nicht. Das Abwasser steigt immer weiter und wird in paar Tagen die Kellerräume fluten. Das gesamte Treppenhaus stinkt nach Fäkalien, es ist nicht mehr auszuhalten!!! Ich wohne im 3. Stock und selbst in die Wohnung zieht der Gestank ein. Mittlerweile riecht es aus meiner Toilette nach dem Gestank von unten. Zudem ist das ganze nicht so ungefährlich, da Ansteckungsgefahr besteht und wir die Gase quasi Tag und Nacht einatmen.

Bei der Vonovia rufe ich täglich an. Täglich wird mir versichert, dass jemand anrückt und alles beseitigt. Täglich kommt niemand. Das Wasser steigt und steigt und alles stinkt von Tag zu Tag immer mehr.

Was soll ich nun tun bzw. wir als Mieter? Ich habe bereits beim Gesundheitsamt angerufen. Die sind nicht zuständig für so etwas und können nicht weiterhelfen. Ich kann so nicht mehr leben und habe wirklich ernsthaft überlegt, für einen Zeitraum zu meinen Eltern zu ziehen, weil ich den Gestank von menschlichen Fäkalien

nicht mehr ertragen kann!

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Gesundheit, Recht, Mietrecht, Abwasser, Jura, Mieterschutz, Rohrbruch, Rohrreinigung, Vonovia

Ärger nach Rohrreinigung

Hallo und ein frohes neues Jahr!

Leider, geht mein Jahr mit ein wenig Ärger los.

Mein Fallrohr war verstopft und nach vielen Versuchen das Problem selber zu lösen, blieb mir nichts anderes übrig als einen Profi zu bestellen. Dieser kam dann auch am Fr. den 20.12. noch bevor ich zur Arbeit musste um 8 Uhr. Mit einer elektrischen Spirale ist er dann 12m in das Rohr und das Wasser lief ab. Mehrere Spülungen betätigt ... alles ok. Dann ist der Handwerker weg und ich zur Arbeit. Als ich dann Samstag wieder in meine Wohnung kam war alles soweit ok, bis ich auf Toilette gegangen bin. Nach 2-3 mal spülen war das Fallrohr wieder voll und alles stieg nach oben. Ich vermute es ist das Toilettenpapier, da der Klempner nur mit Wasser gespült hatte und vllt ein kleines Loch in die Verstopfung gebohrt hat. Am Wochenende bin ich damit dann nicht weiter gekommen und habe dann am Montag gegen Mittag dort angerufen. Der Klempner ist wieder gekommen und ist diesmal mit einer Fräse 8m in das Rohr. Wir haben mit Papier gespült und alles war ok und ist es auch noch heute.

Heute sind dann aber 2 Rechnungen gekommen. 159 Euro für die 12m Reinigung mit Spirale und 129 Euro für die 8m mit Fräskopf.

Mein Problem ist nun, dass ich es nicht einsehe, die erste Reinigung zu bezahlen. Mein Auftrag lautete das das Rohr frei gemacht werden soll und das ist nicht passiert. Als Laie war esmir aber nicht möglich das zu prüfen. Dem Klepmner gebe ich auch nicht unbedingt schuld aber vllt hätte er es besser prüfen müssen und gleich mit dem Fräskopf hinein gehen sollen. Fakt ist, die erste Aktion mit der Spirale hat das Wasser nur ablaufen lassen aber hat nicht gegen die Verstopfung getan.

Der Klempner meint nun ich hätte mich zu spät gemeldet aber wie sollte ich das vorher merken? Das Fallrohr läuft doch erst voll und ich merke es erst wenn der Wasserpegel in der Toilette steigt. Ich kann dann leider auch keine Spüle, Dusche oder Waschbecken benutzen und musste in der Etage unter mit Duschen und auf Toilette gehen.

Auch die Berechnung der greinigten Rohrmeter finde ich nicht richtig. Da die Etage unter mir kein Problem hatte (gleiches Fallrohr) war die Verstopfung irgendwo zwischen 2 und 6m.

Also wie soll ich mich verhalten? Ich bin gerne bereit für die Leistung zu zahlen aber 300 Euro ist mir dafür das die erste Reperatur fehl geschlagen ist, zu viel.

Gibt es nicht einen gesetzlichen Anspruch/ Garantie auf solche Leistungen?

Vielen Dank für eure Hilfe Fl0000

Recht, Toilette, Haustechnik, Jura, Rohrreinigung

Rohrreinigung Mietersache?

Ich streite zur Zeit leider mit meinem Vermieter darüber,ob er mir die kosten für den freigemachten verstopften Abfluss aufdrücken kann.

Ich habe meinen Waschtisch immer pfleglich und Vertragsgemäß genutzt und es lässt sich natürlich bei aller pingeligkeit nicht verhindern,dass durch normales Haarewaschen Haare in den Abfluss gelangen.

Jetzt wohne ich seit 4 einhalb Jahren hier und ich weiss nicht,wann das Rohr mal das letzte mal gereinigt wurden ist und es verstopfte "Ursache Haare" wo der Klempner mir nichteinmal den Stopfen zeigen konnte,der alles verstopft hatte sondern nur einen ganz kleinen Klumpen Haare.

Hätte ich gewusst,dass der mit die Rechnung zuschickt,hätte ich mir wahrscheinlich eine Rohrspirale gekauft,die deutlich billiger ist als so eine Firma.

Zweitens steht im Internet auf zahlreichen Anwaltsseiten,dass der Mieter für sowas natürliches,was über die Jahre schonmal vorkommen kann,nicht verschuldet werden kann und unter "Vertragsgemäße Nutzung" fällt.

Der Vermieter bleibt auf seinem Standpunkt und meinte,für die Rohrreinigung ist jeder Mieter selbst verantwortlich und wäre mit einer Klausel im Mietvertrag geregelt.

Im Internet steht,dass solche Klauseln vor Gericht nicht gelten würden und hier der Paragraph 538 BGB greifen würde.

Kann mir jemand helfen?

Ich sehe es nicht sein schon Miete zu bezahlen und dann auch noch für ganz normale Verbrauchsspuren zu zahlen die auch mit Sieben dauerhaft kaum zu verhindern sind.

Abgesehen hafte ich auch dafür,wenn etwas passiert,sollte ich die Rohre selbst reinigen und ich müsse für ein Mietobjekt selbst überteuerte Firmen beauftragen.

Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Anwalt, Rohrreinigung