Enthärtungsanlage nachträglich einbauen sinnvoll?
Wir wohnen seit 2002 in einer WEG und haben sehr kalkhaltiges Wasser. Nun war es vor kurzem so weit, dass der Warmwasserhitzer für das gesamte Gebäude im Keller so zugekalkt war, dass kein weiteres Wasser mehr nachlaufen konnte. Der Behälter war Randvoll mit Kalk... Also wurde der Behälter ausgekratzt, so dass wir wieder warmes Wasser haben, das geht 'ne Weile gut, aber dann beginnt das Spiel von neuem.
Jetzt sind auch andere Eigentümer auf die Idee gekommen, dass eine Wasserenthärtungsanlage vielleicht sinnvoll wäre.
Ich frage mich jetzt:
Die Leitungen sind schon zugekalkt. Welchen Einfluss hat jetzt eine Enthärtungsanlage darauf? Ablagerungen werden dadurch höchstwahrscheinlich nicht gelöst, oder? Welche Erfahrungen habt ihr mit nachträglichem Einbau gemacht?
1 Antwort
Wenn sowas einbauen möchtest empfehle ich dir eine biocat anlage. Ist pflegeleichter und ohne die lästigen Tabs die aber trotzdem etwas effektiver sind glaub ich. Musst aber aufpassen bei verzinkten Bestands Leitungen können undichte Stellen auftreten durch das enthärtete wasser. Da muss dann glaub ich was bei gemischt werden bin mir da aber nicht so sicher. Jedenfalls hat ein bekannter eine grünbeck eingebaut und danach in den Leitungen undichte Stellen bekommen nach einiger Zeit. Am besten gut beraten lassen.