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Unter welchen Voraussetzungen Wildvogel aufnehmen?

Namaste, 🙏

ich bin derzeit dabei, mich um einen kleinen Star zu kümmern, der schon von Anfang an mir gegenüber sehr zutraulich war. Er kam, um die Information noch zu ergänzen, vor wenigen Tagen aus dem Nichts angeflogen und hat sich direkt bei mir auf die Hand gesetzt.
Aktuell bin ich im engen Kontakt mit der Wildtierhilfe, die mir mit Rat zur Seite stehen.
Er scheint wohl eine Handaufzucht zu sein, weshalb er direkt so einen Bezug zu mir hatte. Er schläft auch teilweise in meiner Hand, im Nacken oder auf meinem Bauch ein und sucht ständig meine Nähe.

Leider ist es gar nicht so einfach, eine Stelle zu finden, die ihn aufnehmen würde, da es hier in meiner Gegend und Umgebung recht mau aussieht mit Vogelauffangstationen und ähnlichem. Die Wildtierhilfe hat mir gesagt, ich solle ihn erstmal bei mir aufnehmen, deswegen ist er seit gestern bei mir. Ich richte aktuell sogar ein Zimmer so ein, dass er weiträumig Platz zum Fliegen hat und mehrere kleine Ecken, wo er sich verstecken oder sich ausruhen und sitzen kann. Auch um Abwechslungsreiche Nahrung kümmere ich mich. Wie geschrieben, alles zusammen mit dem Rat der Wildtierhilfe.
Zwei Personen der Wildtierhilfe haben mir gesagt, dass eine Resozialisierung, aufgrund der Handaufzucht und dem Bezug zum Menschen, sehr wahrscheinlich keinen Erfolg haben wird. Und rauslassen soll ich ihn auch nicht, da er draußen vermutlich nicht lange überleben wird.

Ich möchte, dass es dem kleinen gut geht und kümmere mich auch besten Gewissens um ihn. Dennoch stelle ich mir aktuell eine Frage, auch wenn das von mir natürlich in gewisserweiße egoistisch gedacht ist, das ist mir bewusst:

Unter welchen Voraussetzungen wäre es möglich, den kleinen bei mir aufzunehmen und dauerhaft hier "wohnen" zu lassen?
Ich habe gelesen, dass es da Möglichkeiten geben soll, doch leider finde ich dazu nur nichtssagende Informationen, die mich leider nicht weiterbringen.
Ich würde mir alles nötige Wissen aneignen, eine Umgebung für den Kleinen schaffen, damit er sich so wohl wie nur möglich fühlt und mich um alles kümmern, was es dazu benötigt und mir möglich ist.

Vogelkunde, Vögel, Tierhaltung, Wildtiere

Was ist die lustigste Angewohnheit/ "Marotte" deines Haustieres?

Hallo Community,

wir wissen ja alle, dass unsere Haustiere manchmal ziemlich schräge Angewohnheiten haben.
Aber was ist eigentlich die lustigste Marotte deines tierischen Mitbewohners?

Mein Kater Leo: hat die witzige Angewohnheit, sich immer in Kartons zu zwängen, die eigentlich viel zu klein für ihn sind (großer & schwerer Kater). Egal wie eng es wird, er findet immer einen Weg, sich hineinzuquetschen und stundenlang darin zu chillen.

Mein Kater Mishu: hat die lustige Angewohnheit mit seiner Lieblingsfilzschlange immer dann schreiend durch die Wohnung zu laufen, wenn ich mit dem Leo im Hausflur spazieren gehe. Das schallt dann durchs ganze Haus und wüßte man es nicht besser könnte man annehmen, da lüncht jemand ein Kleinkind. ;-)

Im Tierschutz hatten wir den Kater Hubsi, der gerne an Menschen und Türen hochkletterte und dann oben auf der schmalen Tür saß, oder auf der Schulter der Pflegerin.

Ich freue mich riesig auf deine Geschichte. :-)

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺

Schläft in lustigen Positionen oder auf dem Kopf 38%
Eine andere Marotte, die ich euch gerne erzähle .... 31%
Spielt Verstecken oder Fangen mit dir oder anderen Haustieren 15%
Macht witzige Geräusche oder Gesichtsausdrücke 8%
Hat eine Vorliebe für ungewöhnliche Spielzeuge oder Gegenstände 8%
Stiehlt Essen vom Tisch oder aus der Mülltonne 0%
Versteckt Spielzeug oder Leckerlis an ungewöhnlichen Orten 0%
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Meinung des Tages: Sollte die private Zucht von Haustieren, vor allem Hobbyzuchten, verboten werden?

Nachtrag:

Wir freuen uns, dass Ihr an den Themen über das Tierwohl so reges Interesse gezeigt habt. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Die Meinung des Tages heute ist eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Tierschutzbereich berichten werden. 

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie haben wir auch in reichen Städten wie München ein großes Tierschutz-Problem: die Tierheime platzen aus allen Nähten, es entstehen Katzenkolonien und immer mehr Tiere werden ausgesetzt."

Tierheime vollkommen überlastet
Es ist traurig, aber wahr: In den letzten Monaten häuft sich die besorgniserregende Praxis, Tiere etwa in und um München leichtfertig abzugeben oder auszusetzen, wenn sie nicht mehr ins Lebenskonzept passen. Und das ist natürlich kein rein münchnerisches Phänomen. Überall in Deutschland werden Tiere, die möglicherweise unüberlegt während der Pandemie angeschafft worden sind, in Tierheimen abgegeben oder gar ausgesetzt. 

Ausgesetzte Tiere an Flughafen und Co. 
Laut der Tierhilfe Fünfseenland fällt diese Entwicklung gesamten Stadtgebiet und am Münchner Flughafen immer stärker ins Gewicht: „Nach der Corona-Pandemie beobachten wir am Flughafen München einen besorgniserregenden Anstieg von ausgesetzten Tieren auf den Parkplätzen in Erding und Freising. Und zwar von Menschen, die vor dem Urlaub noch schnell ihre Tiere ‚entsorgen‘ möchten, so Solveig Wanninger, 2. Vorsitzende des Tierheims Erding. „Das Tierheim Erding ist inzwischen komplett überfüllt. Wir sind über diese Entwicklung entsetzt und fordern alle Menschen auf, dieses grausame Verhalten behördlich zu melden und sich aktiv für Tiere einzusetzen!“

Auch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen mussten mittlerweile Aufnahmestopps für neue Tiere verhängen, bei Überbelegung droht ihnen die Schließung. Die eingerichteten Wartelisten gehen mit sehr langen Wartezeiten von bis zu mehreren Monaten einher.

Unsere Frage an Euch: 
Wäre es Eurer Meinung nach nun sinnvoll, die private Zucht von Haustieren - vor allem Hobbyzuchten - zu verbieten und erst einmal die Tierheime wieder zu “leeren”?

Quelle und weiterer Input zum Thema:
https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ich erachte ein privates Zuchtverbot für sinnvoll, weil... 57%
Ich würde kein privates Zuchtverbot verhängen, weil... 33%
Andere Meinung und zwar... 10%
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Seltsames nächtliches Erlebnis. Was war das?

Gestern spätnachts ging ich raus auf meinen Balkon. Da hörte ich seitlich unter dem Dachvorsprung etwas, das mehrmals gegen das Holz und den Dachbalken prallte. Nach einigen Aufprallgeräuschen kam von dort ein seltsamer elektronischer Ton, wie elektrische Impulse. Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Am ehesten noch wie die Alarmanlage mancher Autos, aber sehr viel leiser.

Dann hörte ich den elektronischen Ton direkt neben mir. Sonst war es ganz still. Kein Flügelschlag eines Vogels oder andere Tiergeräusche. Ich konnte das Tier aber in der Dunkelheit nicht sehen. Schließlich kam der elektronische Ton von unten von der Terrasse. Dort hörte ich auch ein rascheln zwischen den Blumen. Danach hörte ich den Ton vom kleinen Privatparkplatz nebenan, wo er sich langsam entfernte, nochmal zurückkam und letztendlich aufhörte.

Nach einigen Minuten ging ich nochmals raus und lauschte. Der elektronische Ton war nicht mehr zu hören, aber ich hatte das starke Gefühl, da unten ist irgendwas.

Als einzige Erklärung dafür fällt mir ein, dass es ein Vogel mit einem Sender sein könnte. Er hatte wohl auf dem Dachbalken oben geschlafen, hat sich durch mich erschreckt und flog dann in der Dunkelheit in der Gegen rum.

Wissenschaftler bringen doch manchmal an Vögeln und anderen Tieren Sender an. Kann man diese Sender hören? Aber der Vogel/das Tier war absolut lautlos, nur eben dieses nichttierische Geräusch war zu hören.

Habt ihr eine Idee, was das gewesen sein könnte? Um das gleich auszuschließen: Nein, ich war weder bekifft noch betrunken noch sonstwas.

Natur, Technik, Vögel, Wissenschaft, Biologie, Ornithologie, Fledermaus, unerklärlich

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