Hat eine gefangene Maus (Lebendfalle) eine Überlebenschance nach dem Aussetzen?

Hallo,

vor zwei Wochen habe ich beim Aufräumen Mäusespuren in meiner Küche gefunden. Ich habe in einer Schublade Dekorstreusel und Fondant in Verpackungen aus massivem Plastik gelagert. Fast alles ist angefressen. Im Plastik sind Löcher und am Fondant wurde scheinbar schon seit Wochen genascht :(

Zuerst räumte ich alles essbare weg, bis auf wenige verschlossene Kisten und hoffte, die Maus würde gehen. Leider fand ich ein paar Tage darauf wieder Kot und Knabberspuren an den Kisten, obwohl darin nur Backutensilien sind, die eigentlich NICHT essbar sind. Lebensmittelfarbe und Ausstecher.

Daraufhin habe ich eine Lebendfalle gekauft. Ich wollte die Maus nicht sinnlos töten - Sie hat mir ja nichts getan und ich finde Mäuse auch süß. Heute morgen hat die Falle auch endlich zugeschnappt. Darin eine kleine graue Maus. Ich hab sie circa 500 m entfernt an einem Ort ausgesetzt, an dem es viele Scheunen gibt mit z.B. Pferden und Schweinen. Ich dachte, da würde die vielleicht einen guten Platz finden, wo sie nicht stört.

Leider habe ich jetzt gelesen, dass die Tiere von Artgenossen nicht akzeptiert werden, da sie nach Mensch riechen und oft sterben, weil sie so schnell keinen Unterschlupf finden.

Was soll ich tun, wenn ich noch eine fange?! Sie können nicht in meiner Wohnung bleiben! Auch kann ich die Nahrungsmittel nicht zu 100 % beseitigen - es liegen immer mal Krümmel auf dem Boden und diese Tiere kommen mit ihren Zähnen ja scheinbar überall durch! Den Eingang ins Haus zu verdichten geht auch nicht. Das Haus ist sehr viele Jahre alt. Es gibt zig Rohre und zig alle Heizkörper - dazu Hohlräume unter der Decke, eine Kammer und viele Dachfenster - allein für die Zwischenräume an den Leitungen bräuchte ich 10 Liter Silikon :/

Aber ich will die Mäuse nicht töten - wenn es nicht furchtbar unhygienish wäre, könnten sie gern hier bleiben. Meint ihr die ausgesetzten Mäuse könnten doch überleben?

Maus, Tiere

Ist es okay, beim 3. Date schon bei ihm zu übernachten?

Hallo,

und zwar habe ich vor 2 Wochen einen Mann über eine Singelbörse kennengelernt. Das erste Date war schön. Er ist schüchtern, aber auch super lieb und hat mir gleich gezeigt, dass ich ihm gefalle. Er gefällt mir auch :D Am Sonntag hatten wir dann ein zweites Date. Es war traumhaft schön. Wir haben uns geküsst. Ich habe ihn sogar mit in meine Wohnung genommen. Haben viel gekuschelt, mehr nicht. Da hat er bei mir Pluspunkte ohne Ende gesammelt. Er ist anders als alle anderen Männer bis her. Er wollte mir nicht gleich an die Wäsche, er erzählt viel von sich, gibt auch Schwächen Preis. So jemanden habeich noch nie kennengelernt. Gleich fahre ich zu ihm. Drittes Treffen. Er möchte für mich kochen. 18 Uhr werde ich bei ihm sein. Nun zum "Problem". Ich habe überlegt, bei ihm zu übernachten. Natürlich werde ich das auf garkeinen Fall ansprechen. Aber was wenn er sowas sagt wie "Ich will garnicht, dass du jetzt gehst. Bleib doch hier"... wäre es dann okay, wenn ich bleibe? Ich würde eine kleine Tasche mit Sachen für den nächsten Tag ins Auto packen. Und nur rausholen, wenn er will, dass ich bleibe. Aber ist das nicht komisch, wenn er dann sieht, dass ich schon so weit vorraus gedacht habe!? Meine Uni ist nur wenige Minuten Fahrt von ihm entfernt... es wäre zudem also auch noch praktisch. Abschiede fallen mir immer so schwer... würde lieber eingekuschelt bei ihm schlafen...

Was meint ihr? Wie fändet ihr es, wenn jemand so früh bei euch übernachten würde?

flirten, verliebt

Jura - Selbststudium betreiben, statt Vorlesung besuchen? Ist Geschichte für Staatsrecht wichtig?

Hallo,

ich habe vor 5 Wochen mit einem Jurastudium begonnen und bräuchte mal ein paar Ratschläge.

Mir gefällt mein Studium bis jetzt eigentlich sehr gut. Nur eine Vorlesung bereitet mir Kopfzerbrechen (Staatsrecht). Der Prof war mir schon von Anfang an unsympathisch, das Thema ist trocken und ich habe totale Mühe ihm zu folgen. Ich habe deswegen überlegt, die Zeit effektiver zu nutzen. Ich würde lieber in die Bib gehen und lernen. Aber ich bin verunsichert, ob es reichen würde anhand eines Lehrbuchs alles selbst zu erlernen. Was wenn ich ein wichtiges Thema übersehe? Oder kann man davon ausgehen, dass ein gutes Lehrbuch und eine Arbeitsgemeinschaft ausreichen? Wie war das bei Euch? Geht es auch im Selbststudium?

Dann habe ich noch eine zweite Frage. Im Staatsrecht machen wir zur Zeit viel Geschichte (Geschichte der Verfassung, Geschichte der EU, Geschichte Deutschlands .... ). Der Prof hat bis jetzt von Nichts anderem geredet. Als ich dann aber ein paar Lehrbücher aufgeschlagen habe, ist mir aufgefallen, dass in kaum einem Buch für Staatsrecht viel über die Geschichte zu lesen ist. Ich könnte natürlich jetzt alles nacharbeiten, aber frage mich ob es für Staatsrecht sinnvoll ist (Semesterabschlussklausur ist fallbezogen). Ich würde mich jetzt ungern in die Geschichte reinhängen... Spätestens im 3 Semester lerne ich das alles sowieso richtig ausführlich in Rechtsgeschichte II. Was meint ihr? Ist es so wichtig für das erste Semester und für das Verständnis vom Staatsrecht die komplette Geschichte dahinter zu kennen? Grundlegendes Wissen habe ich ja, weiß aber eben nicht welcher Vertrag wann geschlossen wurde.

LG Danke für eure Tipps!

Jura, Rechtswissenschaft