Vergesellschaftung – die neusten Beiträge

Kaninchen: Mache ich einen Fehler bei der Vergesellschaftung?

Eins meiner Kaninchen ist leider vor knapp 1 Monat verstorben. Vor etwa 3 Wochen habe ich das kleine Kaninchen meiner Nachbarin übernommen, da sie es einfach aussetzen wollte, was ich unbedingt verhindern musste und da ich sowieso ein zweites brauchte.

Leider ist das neue Kaninchen von Anfang an krank gewesen (Kokzidien, wurde wahrscheinlich zu früh von der Mutter getrennt). Nun ist es wieder gesund und ich habe das Go vom Tierarzt für eine Vergesellschaftung.

Nun habe ich folgendes Problem: Mein übriges Kaninchen ist bereits erwachsen und das kleine erst 10 Wochen alt. Ich sitze seit Stunden mit den beiden in der Küche, damit ich notfalls eingreifen kann, falls dem kleinen Kaninchen etwas passieren sollte. Meine Große ist am Anfang direkt auf die Kleine zugelaufen, hat sie beschnuppert und die Kleine hat sich sofort unterworfen.

Das große Kaninchen hat das kleine ein paar Mal gejagt, aber das kleine konnte immer entkommen. Nun sitzt es die ganze Zeit regungslos in der Ecke, während das große einfach durch die Küche marschiert und hier und da mal was isst. Das kleine Kaninchen ist total verängstigt, obwohl es vom großen überhaupt nicht beachtet wird. Nur falls es dem großen zu nahe kommt, dann wird das kleine weggejagt.

Ich bin seit einiger Zeit im Wohnzimmer, da ich dachte, dass sie das vielleicht unter sich ausmachen wollen und ich sie nur störe. Trotzdem geht da überhaupt nichts voran und die Kleine hat einfach nur Angst. Dass ein neues Kaninchen ignoriert wird, kannte ich so gar nicht. Meine Küche ist auch nicht so groß, dass sie da Reviere bilden könnten.

Was mache ich denn jetzt? Die beiden haben alleine so sehr gelitten. Habt ihr sowas ähnliches auch schon mal erlebt? Wie kann ich das normale Verhalten einer Vergesellschaftung "auslösen"? Soll ich einfach noch abwarten oder irgendwas verändern? Schlafe ich dann heute Nacht in der Küche oder wie kann ich das alles kontrollieren? Ich habe gerade Urlaub und daher kann ich auch zu Hause bleiben und alles beobachten.

Vielen Dank für eure Hilfe, ich weiß echt nicht, was ich tun soll, da es so wirkt als wäre die Kleine meiner Großen nicht mal "einen Kampf wert" 😔

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Hilfe bei schwieriger Katzenzusammenführung?

Hallo Zusammen!

Wir haben bereits zwei 8-jährige Katzenmädels (kastriert), die aufgrund der schwierigen Verkehrssituation die Möglichkeit haben, in ein großes Außengehege zu gehen. Seit Anfang Mai haben wir nach ausführlichem Durchchecken & Kastraktion einen Kater aufgenommen, der uns zugelaufen ist und total verwahrlost war. Alles abgeklärt, er gehörte niemandem. Wir konnten den Kleinen nicht ignorieren, da er sich uns angenähert und total geöffnet hat (er ist sehr zutraulich geworden und sucht Nähe). Jedoch wurde er vom Tierarzt auf ca 1,5 Jahre geschätzt.

Zunächst hatten wir ihn relativ lange von den anderen getrennt, um erst mal anzukommen und sich nach der Kastration einzugewöhnen. Wir hatten die 3 ein paar mal unter genauer Beobachtung zusammengelassen und er war total lieb, neugierig und entspannt. Doch die zwei Mädels fanden das ganz schlimm - durchgehendes Fauchen & Knurren sowie Angst. Bei einer kurzen körperlichen Begegnung ging es zur Sache. Wir haben dann eine Gittertüre drinnen eingebaut, doch sie verkriechen sich trotzdem und kommen so kaum in Kontakt. Das Futter steht jeweils an der Türe, um es mit etwas positivem zu verbinden. Doch wir haben das Gefühl, die zwei Mädels wollen teilweise gar nicht mehr wirklich rein und haben dauerhaft keine Lust, dass er da ist.

Wir wissen langsam nicht weiter und es stagniert total.. wie machen wir am besten weiter? Sie gehen sich total aus dem Weg durch die Gittertüre und wenn sie sich mal sehen, knurren die Mädels ihn an. Er sucht jedoch den Kontakt zu ihnen und ist sehr friedlich ihnen gegenüber. Sie fressen auch nicht, wenn der Kater auf der anderen Seite am fressen ist. Langsam ist es echt nervenaufreibend.. sollten wir einfach versuchen, sie durchgehend ohne Türe zusammen zu lassen und hoffen, dass es sich irgendwie einpendelt? Sie sollen sich ja nicht lieben, aber irgendwie akzeptieren wäre gut. Den Kater wegzugeben ist für uns eigentlich absolut keine Option mehr…

Vielen Dank euch!

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Kaninchen streiten sich zum 2 mal nach Vergesellschaftung. Woran liegt es?

hallo, ich habe zwei männliche Kaninchen einer wurde frühkastriert und ist ca 1,5 Jahre Alt und der andere wurde später kastriert vor ca 4 Monaten) und ist ca 3,5 Jahre alt.

Ich hatte die beiden bereits „erfolgreich“ auf neutralem Grund vergesellschaftet aber nach 2 Tagen ging die zofferei wieder los. Ich habe sie dann 2 Wochen lang getrennt und habe es erneut gewagt die beiden in einem neuen Raum anzufreunden. Jetzt hielt das ganze eine Woche an. Sie kuscheln, säubern sich gegenseitig, essen zusammen und waren super harmonisch bis jetzt.

Plötzlich ging das Jagen wieder los. Ich habe sie nicht direkt getrennt weil ich gelesen habe dass es normal ist dass sie sich noch manchmal etwas jagen um die Rangordnung zu klären. Aber der Jüngere jagt den älteren weg und der ältere hatte sich auch in den jüngeren eingebissen. Da habe ich natürlich eingegriffen. Verletzt ist aber keiner.

Nun sind sie im selben Raum jagen sich kurz und ignorieren sich dann so lange bis sie sich wieder begegnen. Sie werden innen gehalten und haben fast alle Zimmer in der Wohnung zum Auslauf zur Verfügung. Jetzt weiß ich nur leider nicht wie es weiter gehen soll. Lasse ich Sie in einem Raum einfach machen oder muss ich sie nochmal 2 Wochen trennen und von vorne Anfangen? Und überhaupt woran kann es liegen dass sie sich nach dem sie sich super verstanden haben plötzlich schon zum 2ten mal wieder hassen?

Kaninchen, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Nagetiere

Hunde spielen lassen?

Hallo an alle,

ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich habe einen fast 2 jährigen Shih Tzu, es lief bis vor ein paar Monaten alles gut. Ich habe ihn Kommandos beigebracht, Leine zu laufen Rückruf ohne Leine etc. Als er noch kleiner war, gab es öfters Situation wo andere Besitzer ihre Hunde zu ihm gelassen haben ich es aber nicht wollte da ich es ihm angemerkt habe dass er es nicht möchte und sich aus der Situation entfernen möchte, genauso wie wir Menschen. Darauf hin hat er manchmal - nicht immer mit Bellen reagiert beim schnuppern. Wenn sowas passiert ist, habe ich immer probiert souverän durch die Situation zu kommen mit ihm und mit dem anderen Halter gesprochen dass ich es ungern möchte an der Leine. Seit ein paar Monaten geht es nun, sobald er einen Hund sieht reagiert er nicht mehr. Auf Ansprache, Leckerlis, Spielzeug er bellt und zieht zu dem Hund. Mittlerweile ist es etwas besser geworden indem ich vor ihm laufe und ihn weiter „führe“. Wenn wir jedoch an einem Hundestrand sind ihn freilaufen, hört er aufeinmal aufs Wort und das gebell interessiert ihn nicht? Habt ihr Tipps, wie ich es noch verbessern kann? Woran lag es?

Ich möchte ihn einen (festen) Hundekumpel geben, damit er auch mal mit Artgenossen frei spielen kann. Wie mache ich das am besten? Was sollte ich beachten? Bitte um Tipps!

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Farbmaus lässt sich mit niemanden Vergesselschaften?

Guten Morgen,

Ich hoffe hier kennt sich jemand ein bisschen mit Farbmäusen aus, und kann mir weiter helfen. Ich bitte um ernstehafte und respektvolle Antworten. Ich halte seit vier Jahren Mäuse, habe also ein bisschen Erfahrung, sowas ist jedoch noch nie vorgekommen.

Ich erzähle erstmal. Vor drei Monaten verstarben leider mehrer ältere Mäuse in kürzester Zeit, weshalb ich dringend neue brauchte, da ich nur noch zwei hatte. Ich suchte Wochen lang in Tierheimen und Tierschutzvereinen aber, leider niemand der welche hatte. Da ich dann bei einer Maus einen Tumor fand, wusste ich, ich brauch sofort neue Freunde für die andere. Meine letzte Wahl ist Zoo und Co und ich werde dort auch nie wieder hingehen. Ich holte mir dort also die letzten drei die sie hatten. Alle drei sind stark Verhaltensauffällig; die eine ist panisch, zuckte immer nur, "aggressiv" und beißt deshalb alle, die andere schläft eigentlich nur und die dritte springt immernur die Wände hoch. Ich musste sie irgendwann (trotz Vergesellschaftung) trennen, da die "aggressive" meine alte Maus und die anderen neuen stark blutig biss.

Ich trennte die Mäuse wieder, aber es wurd nicht besser. Mein älteres Mäuschen verstarb kurz darauf ebenfalls an einem Tumor.

Also hatte ich nur noch die drei, die sich nur fetzen. Ich holte mir von einem seriösen Züchter vier Mäuse die aus einer wirklich guten Haltung kamen. Ich dachte durch ein neues Gruppenbild würde die "aggressive" aufhören zu beißen, es war als würden die Mäuse ihr helfen. Sie wurde insgesamt auch ruhiger, nicht mehr so panisch und weniger Verhaltensauffällig. Sie verstand sich gut mit zwei der neuen und hörte auch auf, eine der ihr schon bekannten zu, beißen. Dennoch musste ich erneut trennen, da sie die anderen drei aber biss. Es sind übrigens alles weibchen.

Soweit ging alles gut, ich konnte sie mit viel Geduld gut Vergesselschaften. Dann entdeckte ich, das eine der neuen Mäuse ungeplant Schwanger zu mir kam, also stoppte ich die Vergesselschaftung und veränderte das Gehege nicht mehr. Sie warf also ein paar Babys. Soweit kein Problem, es lief alles gut, und auch die "aggressive" kümmert sich mit gut um die Babys. Mittlerweile sind die Babys schon zwei Wochen alt. Da das Gehege relativ klein ist, und einige Pipiecken sich angesammelt habe, reinigte ich die Ecken, soweit auch kein Problem (die Mutter ist sehr entspannt was das angeht). Ein Häuschen im Gehege war aber so dreckig, dass ich es gehen ein neues tauschen musste. Seitdem flippt die "aggressive" komplett aus und beißt die anderen Nachts blutig. Ich habe das Häuschen wieder rausgenommen aber das hat nichts geändert. Außerdem fängt sie seit kurzem an mit dem Schwanz zu schlagen wenn sie mich sieht (ich gucke nur, ich fasse nie an). Ich sehe mich gezwungen die Mause zum Schutz der anderen, der Babys und ihr selbst raus zuholen (sie hat auch schon angefangen die Wände hoch zuspringen). Aber alleine halten ist Quälerei, also was mache ich mit ihr?

Meine Hoffnung war, wenn eines der Babys männlich ist, es zu kastrieren und mit ihr zu halten, vielleich kann der sie "ruhiger bekommen". Aber das wird ja noch dauern. Mir tut mir Maus wirklich leid, vorallem weil alles so gut ging aber ich kann das Gehege ja nicht für immer so klein lassen, mit drei Gegenständen damit sie nicht ausflippt. Sie beantsprucht wirklich alles nur für sich und die anderen Mäuse wehren sich nicht. Eigentlich sagt man ja, dass eine Maus niemals alleine sein sollte, aber wäre das nicht irgendwie ein ausnahme Fall? also nach drei Vergessellschaftungen mit immer anderen, die alle misslungen sind.

Ich würde mich um hilfreiche Tipps freuen. Bin echt verzweifelt. Danke schonmal.

artgerechte Haltung, Vergesellschaftung, Farbmäuse, Gehege

Kaninchen Vergesellschaftung 4er Gruppe?

Hallo,

Ich habe 2 Zwergwidder (Häsin und Kastrat ca 1,5 Jahre) und 2 männliche Deutsche Widder (14 Wochen).

Vor ca 5 Wochen sind die Babys bei uns eingezogen und die Vergesellschaftung auf neutralem Boden war gar nicht so schön wie erhofft. Die kleinen wurden ganz schön heftig gejagt und oft gezwickt. Wir haben mit Absprache der Züchterin und einigem Eingreifen (mit Handtuch dazwischen gegangen) aber durchgezogen... Am nächsten Tag ging es dann einigermaßen, sie haben gekuschelt und zusammen gefressen. Das ging bis vor 1 Woche ganz gut.

Der ältere Kastrat (Rübe) wurde dann vor 1,5 Wochen ca heftig attackiert. Der junge braune Rammler (Schoko) fühlte sich wohl sicherer und meinte jetzt der Chef werden zu müssen. Er hat nun alle heftig gejagt und getreten, außer seinen Bruder.. nicht ganz so heftig.

Rübe hat sich gar nichts mehr getraut, nur verteidigt und Schokos Ohr blutig gebissen. Rübe war dann der Außenseiter, ganz anders als vorher, man konnte ihn sogar hochnehmen ohne dass er rumzappelte. Er hatte aber keine Verletzungen denke ich. Schoko und sein Bruder waren dann die Häsin am Besteigen... Ich vermute bei ihr sind Frühlingsgefühle ausgebrochen? Sie war andauernd am Buddeln und Kratzen... Beide Unkastrierte ließen gar nicht mehr von ihr los. Haben alles voll gepinkelt und gespritzt!! Sie haben das ganze Wohnzimmer zur Verfügung, Tag und Nacht.

Gestern wurden beide Kleinen kastriert, mit 14 Wochen. Als sie von der Narkose aufgewacht sind, attackierte Schoko SOFORT den armen Rübe... Habe sie jetzt räumlich getrennt, da ich wegen der Wunden Angst hatte. Schokos Bruder jagt die Häsin genauso, er will auch ständig rammeln.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich das jetzt alles handhaben soll und ob ich das alles so richtig gemacht habe... Vielleicht kann mir jemand helfen... Ich habe jetzt ja leider keinen neutralen Ort mehr für die neue Vergesellschaftung...die jungen Rammler sind jetzt im Flur und die Alten im Wohnzimmer... Woanders geht einfach nicht. Oder könnte ich die beiden älteren Kaninchen in einer Ecke im Wohnzimmer abtrennen und dann die neue VG in 2 Wochen planen? Ich brauche dringend einen Rat..

Kaninchen, Haltung, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Kastration, Zwergkaninchen, Rammler

Probleme bei 3er Vergesellschaftung?

Hallo, ich habe leider ein paar Probleme bei der Vergesellschaftung. Eigentlich war geplant zwei Kastraten (3 Jahre) mit meinem weiblichen Kaninchen (4 Jahre) zu vergesellschaftigen.

Ich habe die zwei Kastraten gestern gekauft, die kennen sich bereits seit 3 Jahren. Die beiden sind aktuell in meinem Zimmer, auf neutralem Boden, und verstehen sich einfach garnicht, wie als würden sie sich nicht kennen. Es gab bereits gestern Abend heftige Kämpfe zwischen den beiden, wobei die sich förmlich zu einer Kugel geformt hatten und einer eine ganze Kralle verlor. Ich muss zugeben dass ich in der Nacht die Kämpfe unterbunden hatte, da ich schlafen wollte. Dadurch haben sich leider Reviere gebildet. Also hab ich, sobald ich wach geworden bin, die ganze Einrichtung entfernt, die als Revier markiert wurden und den Bereich verkleinert.

Ich habe daran gedacht ob die Vergesellschaftung eventuell einfacher wäre das Weibchen dazu zu packen, somit das sich alle drei auf einem !!anderen!! neutralen Boden kennenlernen dürfen. Ich brauche einfach Hilfe, weil das für mich zwar nicht die erste Vergesellschaftung ist, aber die erste mit einer dreier Gruppe.

Plan war ursprünglich die zwei ganz normal zu dem Weibchen zu setzen, da sie sich jetzt aber so zanken, weiß ich nicht ob das jetzt so eine gute Idee ist.

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Meerschweinchen Böckchen verstehen sich nicht?

Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Vor ein paar Wochen ist bei mir leider eins meiner beiden Meerschweinchen Böckchen verstorben. Da wir das andere, was ca. 3,5 Jahre alt und unkastriert ist, nicht allein lassen wollten, haben wir vor zwei Wochen ein neues Meeri für ihn gekauft, und zwar ebenfalls ein unkastriertes Böckchen, das aber erst ein halbes Jahr alt ist, da ich gelesen habe, dass man einem alten Bock am besten einen jungen Bock dazusetzen soll. Jedoch war der Kleine bei der Vergesellschaftung direkt der freche und dominante, ist bei dem Großen aufgestiegen und hat ihn verfolgt. Das hat dem Großen nicht gefallen und er hat sich in ein Haus verkrochen. Dort wurde er dann auch in Ruhe gelassen. Außer ordentlichem Brommseln und Zähneklappern gab es auch keine Bissverletzungen oder so. Allerdings verstehen sich die beiden jetzt, nach zwei Wochen, immer noch nicht gut. Sie klappern mit den Zähnen, wenn sie sich nahekommen, gehen nicht zusammen in ein Haus (wenn einer zu dem anderen ins Haus will, wird er von diesem durch Zähneklappern vertrieben) und scheinen sich nicht wirklich zu mögen. Der Kleine ist immer noch ziemlich frech zu dem Großen, verscheucht ihn, wenn er grad am Futternapf frisst, und jagt ihn manchmal noch kurz. Die meiste Zeit gehen sie sich aber aus dem Weg. Der Große scheint genervt von dem Kleinen zu sein und rennt immer vor ihm weg, wenn er zu ihm kommt, ihn beschnüffelt usw. 😕
Jetzt frage ich mich: Ist das normal? Legt sich das nach ein paar Wochen noch? Würde es etwas bringen, den kleinen kastrieren zu lassen? Oder soll ich die beiden trennen?
Letzteres würde ich nur sehr ungern tun, da mir der Kleine schon sehr ans Herz gewachsen ist und ich zudem auch nicht wüsste, mit was für einem Meeri ich den Großen sonst vergesellschaften soll. Er ist und war schon immer eher ruhig und unterwürfig, auch früher mit seinem vorigen Partner, mit dem er sich aber immer gut verstanden hat.
Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe und Erfahrungen!

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