Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade erst umgezogen und brauchte einen neuen Tierarzt für meine beiden Kaninchen (beide weiblich). Eins muss dringend kastriert werden und bei dem anderen muss eine große Zyste entfernt werden, die im Fettgewebe sitzt.

Heute habe ich einen Kostenvoranschlag bekommen und bin fast vom Stuhl gekippt. Die Operationen sollen JEWEILS 530€ kosten! Ich liebe meine Kaninchen über alles, aber das ist doch nicht normal oder? Ich weiß nicht, wie teuer normalerweise eine Operation an einer Zyste ist, aber eine Kastration kostet doch nie im Leben 530€ oder?

Werde ich dort über den Tisch gezogen oder sind diese Preise wirklich gerechtfertigt? Die Narkose wäre in beiden Fällen eine Inhalationsnarkose und das soll wohl etwas teurer sein, aber ich kann mir, besonders bei der Kastration, nicht vorstellen, dass der Preis im Verhältnis zu der Operation steht.

Hallo ihr Lieben,

wie ich bereits vor etwa 1-2 Monaten schon einmal erwähnt habe, hat eines meiner Kaninchen eine riesengroße Zyste am Bauch, die mittlerweile bereits mehrfach punktiert wurde. Letzte Woche musste die Zyste schon wieder punktiert werden, aber sie füllt sich immer in einem so rasanten Tempo, dass man sie theoretisch jede Woche punktieren müsste und das möchte ich ihm eigentlich auch nicht antun.

Mein Kaninchen frisst weniger und trinkt viel mehr als noch vor kurzem. Selbst bei den hohen Temperaturen in den letzten Monaten wurde nicht so viel getrunken wie in letzter Zeit. Da ich bereits vor 2 1/2 Monaten eines meiner Kaninchen verloren habe, achte ich seitdem auf jede Kleinigkeit, weshalb ich heute lieber mal schnell zum Tierarzt gerannt bin.

Mein Kaninchen frisst weniger, aber es frisst und bewegt sich kaum, aber immerhin bewegt es sich. Wegen der Zyste kann es sich nicht mehr richtig putzen, weshalb ich ihm regelmäßig den Po mit lauwarmem Wasser säubere.

Nun habe ich schreckliche Angst, dass es bis Montag nicht mehr überlebt. Dann soll ich nämlich nochmal zum Tierarzt, es wird nochmal untersucht. Falls es da noch lebt, würde es in Kürze eine Operation geben, da es sonst an der Zyste sterben wird. Es kann nicht mal seinen Blinddarmkot essen, da die Zyste im Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt? Habt ihr das Kaninchen trotz der Gefahr zu sterben operieren lassen? Ich hätte das Kaninchen schon längst (übertrieben gesagt) selbst operiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an einer Narkose zu sterben, bei Kaninchen nicht so hoch wäre.

Ich liebe mein Kaninchen, ich würde alles für es tun, aber da es jetzt relativ schnell gehen muss und ich Montag direkt eine Entscheidung treffen möchte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

Eins meiner Kaninchen ist leider vor knapp 1 Monat verstorben. Vor etwa 3 Wochen habe ich das kleine Kaninchen meiner Nachbarin übernommen, da sie es einfach aussetzen wollte, was ich unbedingt verhindern musste und da ich sowieso ein zweites brauchte.

Leider ist das neue Kaninchen von Anfang an krank gewesen (Kokzidien, wurde wahrscheinlich zu früh von der Mutter getrennt). Nun ist es wieder gesund und ich habe das Go vom Tierarzt für eine Vergesellschaftung.

Nun habe ich folgendes Problem: Mein übriges Kaninchen ist bereits erwachsen und das kleine erst 10 Wochen alt. Ich sitze seit Stunden mit den beiden in der Küche, damit ich notfalls eingreifen kann, falls dem kleinen Kaninchen etwas passieren sollte. Meine Große ist am Anfang direkt auf die Kleine zugelaufen, hat sie beschnuppert und die Kleine hat sich sofort unterworfen.

Das große Kaninchen hat das kleine ein paar Mal gejagt, aber das kleine konnte immer entkommen. Nun sitzt es die ganze Zeit regungslos in der Ecke, während das große einfach durch die Küche marschiert und hier und da mal was isst. Das kleine Kaninchen ist total verängstigt, obwohl es vom großen überhaupt nicht beachtet wird. Nur falls es dem großen zu nahe kommt, dann wird das kleine weggejagt.

Ich bin seit einiger Zeit im Wohnzimmer, da ich dachte, dass sie das vielleicht unter sich ausmachen wollen und ich sie nur störe. Trotzdem geht da überhaupt nichts voran und die Kleine hat einfach nur Angst. Dass ein neues Kaninchen ignoriert wird, kannte ich so gar nicht. Meine Küche ist auch nicht so groß, dass sie da Reviere bilden könnten.

Was mache ich denn jetzt? Die beiden haben alleine so sehr gelitten. Habt ihr sowas ähnliches auch schon mal erlebt? Wie kann ich das normale Verhalten einer Vergesellschaftung "auslösen"? Soll ich einfach noch abwarten oder irgendwas verändern? Schlafe ich dann heute Nacht in der Küche oder wie kann ich das alles kontrollieren? Ich habe gerade Urlaub und daher kann ich auch zu Hause bleiben und alles beobachten.

Vielen Dank für eure Hilfe, ich weiß echt nicht, was ich tun soll, da es so wirkt als wäre die Kleine meiner Großen nicht mal "einen Kampf wert" 😔

Hallo ihr Lieben,

eins meiner Kaninchen hatte eine riesengroße Zyste am Bauch, welche so ziemlich genau vor 1 Woche punktiert wurde.

Nun bekommt es für 10 Tage täglich 1 ml des Antibiotikums Orniflox gemischt mit 1 ml Wasser und nach der Einnahme 3 ml Babybrei, da das Medikament wohl sehr unangenehm im Hals zu sein scheint.

Mein Tierarzt sagte, dass nach den 10 Tagen der Darm erstmal nicht mehr so auf der Höhe ist und das Immunsystem auch leidet.

Ich möchte mein Kaninchen, seinen Darm und sein Immunsystem gerne unterstützen, damit es ihm nach der Therapie nicht sooo schlecht geht. Ich gebe ihm aktuell zusätzlich RodiCare Akut.

Hat jemand so etwas ähnliches schon mal erlebt und habt ihr Tipps, wie ich währenddessen das Kaninchen unterstützen könnte oder lass ich lieber die Finger davon?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten! :)

Letzte Woche ist leider eins meiner Kaninchen gestorben. Nun war ich heute mit meinem anderen Kaninchen beim Tierarzt und es wurde am Bauch eine faustgroße Verhärtung gefunden, die ich selbst übersehen habe.

Mein Tierarzt konnte mir noch nicht sagen, was genau es ist und hat eine Probe genommen. Er hat mehrfach mit einer Spritze in die Verhärtung gestochen und Wasser rausgezogen, also es war wirklich einfach nur durchsichtige Flüssigkeit.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches mit seinen Kaninchen erlebt und wenn jemand Experte ist: Muss es zwingend ein Tumor oder was im Bauch sein oder steht die Wahrscheinlichkeit gut, dass es "nur" eine Zyste ist?

Natürlich hat der Tierarzt eine Probe genommen und das Ergebnis werde ich schon noch erfahren, aber ich habe jetzt gerade einfach schreckliche Angst und wollte mich mal umhören, was mich eventuell erwarten könnte. Ein neues Partnertier ist übrigens schon da, aber noch nicht zusammengesetzt, da ich die beiden vor der Vergesellschaftung gerne nochmal untersuchen lassen wollte.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Hallo ihr Lieben,

seit vorgestern bewegt sich eins meiner Kaninchen nicht mehr vom Fleck und frisst nicht mehr, egal was.

Selbstverständlich bin ich direkt zum Tierarzt. Es ist noch nicht klar, was genau sie hat, aber ich habe vom Tierarzt unter anderem ein Pulver zum Anmischen (mit Wasser) bekommen, welches ich ihr durch eine Spritze füttern soll, damit zumindest was im Magen ist. Leider funktioniert das bei mir überhaupt nicht. Sie will den Brei nicht unterschlucken und selbst kleine Portionen möchte sie nicht essen. Der Brei scheint auch nicht ekelhaft zu schmecken, da mein anderes Kaninchen genüsslich den verweigerten Nahrungsbrei von ihrem Mund ableckt (ich sollte sie nicht trennen), aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

Habt ihr eine Idee, wie ich mein Kaninchen zum Essen bewegen kann? Wie bekomme ich sie dazu, den Brei unterzuschlucken? Sie will nicht essen, aber sie muss es! Freiwillig wird das leider nicht passieren.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! ❤️