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Welchen schrägen Knastfilm magst Du gern?

Gefängnisfilme gibt es schon sehr lang. Das Genre hat auch eine große Bandbreite.

Vom Escape Film, über die Komödie bis hin zum Drama.

Aber auch andere Genres wie Science Fiction, Horror oder Arthouse reihen sich mit ein. Den Reiz beziehen sie in erster Linie aus der "geschlossenen Gesellschaft" und der kammerspielartigen Dramaturgie.

Klar gibt es die typischen Mainstream Nummern wie The Green Mile oder die Verurteilten, Lock Up oder Escape Plan, dazwischen aber auch einfach recht merkwürdige Werke, die den Weg auf die Leinwand gefunden haben.

Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang das strange Subgenre des Frauengefängnisfilmes bleiben, das sich gerade in den 70ern und 80ern als ein Subgenre des Exploitationfilmes bildete und ähnlich dem Kannibalenfilm eine recht kurze Lebensdauer hatte. Man könnte dieses Genre aber auch als eine Art Emanzipation vom herkömmlichen Gefängnisfilm sehen. Wenn man Lust dazu hat.

Ich hab hier einmal meine liebsten und merkwürdigsten Knastfilme zur Auswahl gestellt.

Möglicherweise mags du allerdings einen ganz anderen...

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einen ganz anderen... 62%
Die Klapperschlange (Escape from New York) (1981) 15%
The Human Centipede III (2015) 15%
Story of Ricky (Ricky-Oh) (1991) 8%
Prison (1987) 0%
Brawl in Cellblock 99 (2017) 0%
Beyond Re-Animator (2003) 0%
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Kindheitserinnerungen: Wer erkennt diese schrecklichen Filmszenen wieder (s. Beschreibung)?

Als Kind hatte ich die Angewohnheit spät am Abend meinen Eltern durch den Türspalt heimlich beim Fernsehen zuzusehen - wenn ich eigentlich im Bett sein sollte. Als ich etwas älter war, habe ich mich abends durchs Programm gezappt, wenn Niemand zu Hause war.

Leider habe ich dabei manchmal Schreckliches und Verstörendes gesehen, das nicht für Minderjährige geeignet war und mir bis heute in Erinnerung geblieben ist.

Frage: Wer erkennt die folgenden (für Kinder) schockierenden Filmszenen wieder und kann sie zuordnen? Sie liefen alle zwischen Anfang / Mitte bis Ende der 1990er Jahre im regulären Fernsehen (wir hatten damals kein Video oder DVD). Es könnte sich dabei auch um ältere Filme / Filmklassiker handeln, die damals wiederholt wurden:

1) Zeichentrick-Sequenz, evtl. Intro eines Kriegsfilms: Eine riesige Faust schiebt sich durch eine rote Landschaft. Häuser, Dörfer und Städte, die im Weg stehen, werden von ihr einfach plattgehauen.

2) Eine Frau steht mit verängstigtem Blick vor einer Wand. Zwei Hände in schwarzen Lederhandschuhen nähern sich ganz langsam ihrem Hals, sie schreit und wird erwürgt.

3) Eine Frau, Typ Domina, sitzt in einem Geländewagen. Vor ihrem Fahrzeug ein Mann in einem Cabrio. Sie fordert ihn auf aus seinem Auto auszusteigen, er weigert sich. Daraufhin gibt sie Gas, schiebt das Cabrio rückwärts gegen eine Mauer und überrollt es.

4) Zwei Männer bei einem Sexspiel. Einer trägt eine Theatermaske und will auch dem anderen eine solche Maske aufsetzen. Diese hat jedoch auf der Rückseite in Höhe der Augenöffnung zwei lange Stiele. Der Mann schreit, die Stiele bohren sich durch seine Augen in den Kopf.

5) Ein Mann sitzt auf einer Art Höllenmaschine, ein LKW oder Panzer mit sich drehenden Walzen und Klingen an der Front, und macht damit Jagd auf andere Menschen.

6) Ein Metallmann (nicht Terminator!) marschiert im Stechschritt durch eine Stadt, läuft durch Mauern und Wände, drängt Menschen in die Ecke und tötet sie.

7) Eine Frau versteckt sich hinter einem Vorhang vor ihrem Mörder. Er weiß, dass sie dort ist und ersticht sie durch den Vorhang mit vielen Messerstichen. Es geht so schnell, dass sie nicht mal schreien kann. Im Hintergrund spielt ein Radio fröhliche Schlagermusik (nicht "Psycho" von Alfred Hitchcock!)

8) Zeichentrick, eigentlich harmlos: Ein Hand öffnet die Tür eines Vogelkäfigs, der Vogel fliegt weg. Dann ballt sie sich zu einer Faust und schlägt den Käfig kaputt. Wahrscheinlich als Freiheits- und Friedensbotschaft zu verstehen, von mir als Kind jedoch nicht verstanden. Bei dieser Filmszene war ich wohl noch am jüngsten und habe geweint.

Wenn ihr wollt, könnt ihr auch selbst Filmszenen nennen, die euch als Kind oder Jugendlicher in negativer Erinnerung geblieben sind. Danke.

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Telefonat Szenen schreiben?

Hey. Ich bin fleißig an meinem Roman am schreiben. Von der Story her geht es darum, dass eine Gruppe von Jugendlichen in ihrer Kindheit etwas schlimmes getan hat, worunter sie heute noch leiden. Die Gruppe hat sich jedoch nach den Ereignissen über ganz Deutschland verstreut und jeder lebt jetzt sein eigenes Leben (und geht unterschiedlich mit der Schuld um, die auf ihm lastet)

In der Gegenwart passiert dann etwas, was die Geschehnisse der Vergangenheit für den Protagonisten wieder aufrüttelt, woraufhin er zu einem anderen Mitglied der Gruppe wieder Kontakt aufnimmt.

Jetzt zum Problem:

Erst zum späten Zeitpunkt der Handlung wird die Gruppe wieder vereint und trifft sich , jedoch arbeiten der Protagonist und eine andere Figur schon viel früher zusammen, um dem Konflikt des Buches entgegenzuwirken. Die beiden telefonieren so gut wie jedes Kapitel miteinander, während sie räumlich getrennt sind.

Muss ich jetzt bei jedem Dialog der beiden erwähnen, dass es sich um ein Telefonat handelt, oder ist das anderweitig auch okay, einfach weil es für den Leser logisch ist? Wenn es mitten im Kapitel ist, dann wird natürlich sowas wie "er wählte die Nummer" erwähnt, in dem Fall um den es mir jedoch gerade geht, startet das Kapitel sofort mit einem Dialog der beiden.

Muss ich jetzt wieder sowas erwähnen wie "er drückte sich das Handy ans Ohr", oder sonst was? Oder reicht es wenn am Ende einfach sowas kommt wie "er legte auf"?
Weil langsam gehen mir die Formulierungen aus, ohne dass sich bestimmte Phrasen scheinbar wiederholen.

Danke im Voraus.

Buch, Schreiben, Thriller, Roman, Szene

Übertreibt der Sender ARTE bei Künstler und Film Portraits?

Ich halte die Filmkritiker, die bei ARTE zu einem „Themenabend“ eines Filmklassikers oder Filmstars interviewt werden, hoch unterhaltsam. Und zur totalen Überinterpretation neigend.

Wieso machen die das? Die denken sich Sachen aus, wo ich mir zu 80% sicher bin, dass der Regisseur überhaupt nicht daran gedacht hat, als er den Film machte. Oder der Schauspieler.

Ich nehme jetzt irgendeinen Film… sagen wir… Jurassic Park.

So jetzt kommt der Arte Filmjournalist/kritiker, der vor irgendeiner Bücherwand in einem Pariser Apartment in nem Chippendale Sessel sitzt. Der sagt dann sowas:

“Mit Jurassic Park verschaffte sich Spielberg eine Legitimation das innere Kind nicht sterben zu lassen. Da fast zeitgleich die Produktion für Schindler‘s List angesetzt war, ein Projekt mit immenser persönlicher Verantwortung, etwas, das er sich über Jahrzehnte nicht zugetraut hatte, da scheint es fast so, als würde er dem Zuschauer und den Kritikern ein Angebot machen wollen. Hier schaut her, wird er sich gedacht haben, ihr wollt mir keinen Oscar geben, ihr haltet mich für den kindhaften Märchenonkel, der nur Kinderaugen glänzen lässt, nein! Diesmal gebe ich euch beides, den fantastischen Dinosaurier aus dem Reagenzglas und das Unabstreitbare zugleich. Und zwar das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ihr müsst mir diesmal zu hören! Denn als Jude und als Regisseur, der zwei Genre gleichzeitig bedient, könnt ihr mir nicht wieder die kalte Schulter zeigen! Und was geschah: Er gewann seinen ersten Oscar für die beste Regie zum Film Schindler‘s List.“

So… gerade komplett ausgedacht und vermutlich überhaupt nicht zutreffend. Aber so geht das bei ARTE über zwei Stunden am Stück. Und dann merke ich irgendwann, was diese ferstrubbelten Fliege tragenden Filmenthusiasten von sich geben ist schlichtweg eine eigene Kunstform. Die der Überinterpretation, ohne dass es auffällt. Eine neue Beleuchtung eines Künstlers als fiktive Erweiterung des Geschehenen.

Oder was sagt ihr dazu?

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wie findet ihr dieser Kimi Text?

Wenn man von einem Leben spricht, in dem man andauernd Angst hat, dann landet man sicherlich bei mir. Es waren einfach sehr viele Gründe, am Leben bleiben zu wollen, obwohl mir an diesem Leben nichts verbindet außer Schmerz. Aber wenn ich daran denke, wie viele kranke Seelen mit mir diese Erde teilen, wird schnell krank. Aber als das passierte, war mir das anscheinend nicht bewusst, ich dachte, das Leben wäre ein Paradies, damals, als ich immer mit einer Neuen eine Party gefeiert habe, ohne sie wirklich vorher kennengelernt zu haben, es war so, bis ich dieses Mädchen kennengelernt habe, sie heißt: „Ashley“.

Sie behauptete immer unglaubwürdige Sachen von sich, zum Beispiel, dass sie in meinem Alter wäre, obwohl sie wie eine 30-Jährige ausgesehen hatte, ich habe es an ihrem Falten erkennen Können, ich habe ihre Haut so lange angestarrt, dass ich von ihr an nichts mehr erinnert konnte außer ihre Haut, ihre Haut mit Falte, Aber hinterfragt habe ich es nicht, denn sie war sehr hübsch und anziehend und dazu sehr elegant mit ihrer Zigarette und die Sonnenbrille, die ihre Augen nie verlassen haben, sie zog sie fast nie aus, bis ich ihr Gesicht nicht anders vorstellen konnte als ohne Sonnenbrille und eine Zigarette in ihrer linken Hand. Wie diese Figuren in den Filmen, und sie war sehr geheimnisvoll. „Zur Sicherheit“ sagte sie mir einmal, nachdem sie mir eine Pistole in ihrer Tasche gezeigt hatte, ich gebe zu, dass ich damals ein bisschen Angst hatte, aber ich habe es wieder nicht hinterfragt.

Wir trafen uns ein paarmal und jedes Mal machte sie genau das gleiche, sie setzte sich Am gleichen Stuhl trug die gleichen Sachen an, sprach über die gleichen Themen und ging dann mit zwei großen Männer mit Anzug nach Hause, nachdem sie zwei Schachteln geraucht hatte. Und eines Tages fand ich dieses Video auf Facebook, ich klickte drauf und sah eine Frau, die auf einem nackten Mann sitzt, mit ihrer Rücken zur Kamera, ich dachte am Anfang, das sei ein Porno, bis sie die Säge geholt hatte und den Mann lebendig zerstückelte und gefressen hatte, die Arme, die Schultern und dann am Ende die Beine, weil sie wahrscheinlich das meiste Fett beinhalteten, ich wusste nicht und weiß immer noch nicht, warum ich da nicht gleich weggeknickt habe, es war sehr ekelhaft. Und als die Frau sich zu der Kamera umdreht hatte und redete, erkannte ich sie, das war „Ashley“, die Frau mit den Geheimnissen, und auch die Leiche gehörte einem Mann, den ich ein paar Mal gesehen habe ...

Folgt

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Film über erzwungene Leihmutterschaft?

Hallo, ich suche nach einem Film, den ich vor vielen Jahren im Nachtprogramm gesehen habe und an den ich mich nur sehr eingeschränkt erinnere. Ich war zu dem Zeitpunkt noch sehr jung und habe den Film auch nur in Teilen gesehen. Sehr gerne würde ich den Titel wissen, um nachzuschauen, was genau ich da gesehen habe, denn der Inhalt lässt mich einfach nicht los. Keine Garantie für die folgende Inhaltsangabe.

Also, soweit ich mich erinnere handelt der Film von jungen Frauen, die sich in einer Art Schule/Camp/Anstalt/Kloster befinden und dort darauf vorbereitet werden, als Leihmütter für eine andere Familie zu dienen. Man lernt zwei Protagonistinnen kennen, die eine versucht zu fliehen, die andere beugt sich ihrem Schicksal. Die zweite wird dann also an eine Familie vermittelt, es stellt sich jedoch heraus, dass es nicht die potentielle Mutter sondern der Vater ist, der zeugungsunfähig ist. Die Leihmutter hat also kurzerhand Geschlechtsverkehr mit dem Arzt der Familie, um ihren Vertrag einzuhalten und ein Kind zu gebären.

Über die zweite Protagonistin weiss ich leider nicht mehr viel, einmal befindet sie sich auf einer Party und ihr fehlen mehrere Finger (weiter ausführen, kann ich das leider nicht).

Der Film endet damit, dass all die Leihmütter aus dem Camp, die erfolgreich ihre Arbeit erfüllt haben, (und jetzt kommts) zeremoniell gehängt werden.

Das ist alles, was ich weiss. Über jede Antwort wäre ich sehr dankbar, ich würde so gerne wissen, welcher Film mich damals so verstört hat.

Danke, viele Grüße

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