Teich – die neusten Beiträge

Ist es normal, dass der Wasserstand im Teich an einem Tag um 2 cm sinkt?

Ich habe in letzter Zeit zunehmend beobachten müssen, dass der Wasserpegel im Teich weiter und weiter zurückgeht. Zunächst dachte ich noch, es könnte an dem warmen Wetter liegen, doch das Absinken erscheint mir mittlerweile suspekt, gerade auch nachdem bei den mit Wasser gefüllten Gefäßen, die um den Teich herum stehen, kein derartiger Rückgang erfolgte.

Verdächtigen tue ich derzeit die Teichfolie, v. a. weil das Absinken (2 cm binnen 24 Stunden bei einer Oberfläche von 2m x 2m) im weitgehend unbepflanzten Tiefwasserbereich stattfand. Seit Samstagmittag (zuletzt aufgefüllt) sank der Wasserstand insgesamt (Tiefwasserbereich + Flachwasserbereich = 3m x 2m) um über 15 cm, sodass der Flachwasserbereich mittlerweile trocken liegt.

Ich las, dass man das Wasser am besten bis unter das (potenzielle) Leck absinken lasse (bei dem Alter der Teichfolie durchaus möglich). Nun habe ich allerdings erst vor Kurzem den Flachwasserbereich neu bepflanzt und das Wasser getauscht und bin etwas mit mir am hadern, wie die angemessenen Arbeitsschritte aussehen sollen.

Teilt ihr meine Vermutung soweit? Oder ist es tatsächlich eher ein (zugegebenermaßen ungewöhnlich starker) natürlicher Effekt?

Wie würdet ihr euch verhalten, was das weitere Vorgehen (insb. bzgl. der Leckortung) angeht? Hat jemand in diesem Bereich Erfahrung, um mir hierbei weiterhelfen zu können?

Grüße aus NRW

Natur, Wasser, Sonne, Allgemeinwissen, Garten, Teich, Hitze, Wärme, Gesundheit und Medizin

Plötzlich starkes Algenwachstum im Teich nach Wasserwechsel?

Guten Abend zusammen,

als neuer Teichbesitzer bin ich noch relativ unerfahren, deshalb seht mir etwaige Offensichtlichkeiten bitte nach:

Vor 8 Tagen habe ich meinen Bestandsteich (vor kurzem von mir übernommen) grundgereinigt. Die zwei Pflanzen, die noch im Teich waren, waren bereits größtenteils abgestorben, das Wasser schon sehr grün.

Nun habe ich drei neue Pflanzen im Tiefwasserbereich (Seerose, zwei Tausenblätter) in Pflanzkörben und eine Hand voll Pflanzen im Flachwasserbereich (ohne Pflanzkorb, in aufgeschütteter Teicherde) platziert. Der Fischbestand (15 Goldfische) wurde zwischenzeitlich umgesiedelt.

Nachdem ich heute von der Arbeit kam, bemerkte ich (s. Fotos) plötzlich eine grüne Schicht auf der Wasseroberfläche. Ich gehe derzeit davon aus, dass es in dem Teich durch Sanierung noch kein Gleichgewicht gibt und sich nun Algen (gefördert durch die starke Sonneneinstrahlung der letzten Tage) an der Oberfläche gebildet haben.

Ein Filtersystem mit Pumpe habe ich bereits da, nur noch nicht in Betrieb genommen. Einen UV-Klärer habe ich nicht.

Ich denke gerade neben einem temporären Sonnenschutz auch an biologische Filter wie z. B. Pfennigkraut und die Bekämpfung durch Milchsäurebakterien.

Liege ich mit der Algenvermutung soweit richtig?

Was ratet ihr mir zum weiteren Vorgehen?

Gehen die Algen ggf. von selbst zurück, nachdem der Teich mehr Zeit bekommt sich zu akklimatisieren?

Vielen Dank schon mal und euch noch einen schönen Abend!

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Natur, Pflanzen, Wasser, Garten, Teich, Fische, Algen, Botanik

Können diese Tiere in einen Teich zusammen leben?

Hallo, ich plane einen Naturteich, der nur heimische Arten beinhalten soll. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob die geplanten Tiere in dieser Konstellation Zusammenleben können. Ich beschreibe, wie der Teich sein sollte: - er sollte mindestens 8.000 Liter fassen. - es sollten viele heimische ufer, tauch, Röhricht und schwimmblatt Pflanzen beheimatet sein. - Soll sehr natürlich gestaltet sein, ohne Teichfolie. - Der Teich sollte mit einen mindestens 3 Meter Bachlauf verbunden sein.

Hier die Bewohner des Teiches:

10 Moderlieschen, 4 Schleien, 2 Teichmuscheln, 4 Blasen Schnecken, 3 Posthornschnecken, 3 Sumpfdeckelschnecken, 3 Spitzschlammschnecken, 6 Gründliche, 2 europäische Edelkrebse. Da ich einen möglichst naturnahen Teich anlege, sollten Amphibien in den Teich einwandern. Doch da kommen meine bedenken: Ich habe Angst das die Fische die anderen Teichbewohner verdrängen/fressen (geringer verbiss an den Kaulquappen ist nicht schlimm). Vorallem bei den Schleien habe ich Angst. Die Moderlieschen und gründlinge sind ja eigentlich Amphibien freundlich. Könnt ihr mir sagen ob diese Tiere und Amphibien in einen wie oben beschriebenen Teich leben können? Vielen Dank für eure antworten ;-).

Alle Fische sind das Problem 50%
Schleie ist das problem 20%
So ein Teich kann so zusammen leben 20%
Gründling ist das Problem 10%
Tiere, Teich, Fische, Amphibien, Natur und Umwelt

Goldfisch stellt sich tot?

Hi👋🏻 Ich habe im Gartenteich einen Goldfisch, dessen Verhalten ich mir nicht erklären kann.

Vor ein paar Tagen hab ich im Teich einen Fisch in der Wasserpest hängen gesehen und habe ihn für tot gehalten. Es hatte aber nicht geklappt ihn herauszuholen. Später schwamm er dann auf der Seite an der Wasseroberfläche. Als ich mit einem Kescher wiederkam, war er weg. Ich hatte geglaubt eine Katze hätte ihn rausgefischt, weil ich ihn nirgends gesehen hatte. Danach hatte ich ihn dann nochmal gesehen und eingefangen, aber der Fisch im Kescher zappelte noch, also glaubte ich, ich hätte versehentlich den falschen gefangen. Aber heute lag der Fisch offensichtlich tot auf der Seite am Grund. Aber kaum hatte ich ihn im Kescher zappelte er wieder. Warum stellt er sich tot wenn er doch noch lebt?

Bisher habe ich geglaubt die Qualität des Teiches sei gut. Ich habe vor dem Winter dafür gesorgt, dass er nicht umkippen kann, habe darauf geachtet, dass die Wasserqualität gut ist und im Teich ist ein Eisfreihalter (der Teich ist aber durch den warmen Winter eh nicht zugefroren) mit zusätzlicher künstlicher Sauerstoffzufuhr. Alle anderen Fische (egal welches Alter) sind wohlauf, aber dieser eine 2-jährige halt leider nicht.

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen, schließlich möchte ich nicht, dass der Fisch leidet, möchte ihn aber auch nicht "erlösen" wenn's ihm eigentlich nicht schlecht geht.

Vielen Dank schon einmal im Voraus. :)

Tiere, Teich, Aquarium, Fische, Gartenteich, Goldfische, Wasserqualität, umkippen

Kaulquappe Ende Januar?

Guten Morgen,

ich zweifele ja selten an meinen Beobachtungen aber gerade eben habe ich den Eisfreihalter im Teich hochgehoben um das Luftrohr etwas rauszuziehen und könnte schwören eine Kaulquappe gesehen zu haben die weggeschwommen ist.

Hat im Grunde ausgesehen wie ein normaler kleiner schwarzer Wasserkäfer wie sie dauernd rumschwimmen, nur das ich schwören könnte hinten 2 Beine gesehen zu haben und 'es' auch nicht so geschwommen ist wie die es normalerweise tun.

Das Wetter bei uns in Roermond, Nähe Heinsberg deutsche Grenze, war bis vor 2 Wochen relativ mild. Dann hatten wir letzte Woche 4 Tage Dauerfrost, jetzt wieder 'knapp über 0' - nun mal wieder knapp unter (hauchdünne Eisschicht auf dem Teich).

Im Teich, so naturbelassen wie möglich, haben wir Frösche. 3 bis 4 'Standardbraun/Grün' und 2 'dunkelgrün'. Auch die eine oder andere riesige Kröte tummelt sich aber Kaulquappen - Ende Januar (!) selbst mit diesem Wetter ... erscheinen mir zweifelhaft. Andererseits erscheint es mir auch zweifelhaft dass sich Wasserkäfer bei diesen Temperaturen großartig bewegen.

Die Frösche kann ich nicht näher bestimmen. Als Anhaltspunkt für die echten Experten:

Die eher braunen (mit einem Hauch grün) sitzen meistens im Teich, Flachwasser, mit dem Gesicht nach außen. Die dunkelgrünen sitzen meistens am Teichrand, außen, mit dem Gesicht zur Teichmitte - gerne auch in der prallen Sonne und folgen der Sonne. Offenbar überwintern fast alle IM Teich.

Also die Frage: Kann ich tatsáchlich eine Kaulquappe gesehen haben oder haben mir meine Augen einen Streich gespielt?

Tiere, Teich, Frosch

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