Kostenfestsetzungsantrag - Scheidung -

Hallo ihr Lieben,

ich bin momentan einfach nur verzweifelt und suche nun hier einen Rat, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann.

Und zwar bin ich in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten.. in einem Betrieb, wo ich mir meistens alles selbst beibringen muss..

Nunja, seit Wochen liegt auf meinem Schreibtisch der Auftrag ''Kostenfestsetzungsantrag''. Dieses Wort sagt mir leider gar nichts und ich weiß mir auch einfach nicht mehr zu helfen.

Zudem habe ich dann auf meinem Schreibtishc die gewisse Akte liegen, in der es um eine Scheidung ging - beide kein VKH.

''überprüfen wir, ob Sie eventuell noch Gerichtskosten der Gegenseite erstattet bekommen - bitte teilen Sie uns hierzu mit, welche Gerichtskosten eingezahlt worden sind und ob Sie von Gericht evtl. etwas zurück gestattet bekommen haben", war die Mitteilung. Zudem habe ich dann natürlich die Belege in welcher Höhe Gerichtskosten der Mandantschaft gezahlt wurde.

Ich habe nun leider gar keine Ahnung, wie und ob man einen Kostenfestsetzungsantrag bei Gericht stellt. Wenn man im Betrieb fragt, wird keinem geholfen und es wird nur verlangt, dass ich es nun endlich durchführe. In der Schule sind wir leider auch noch nicht so weit, sodass ich dort schlauer werde. Eine Vorlage aus einem anderen Fall habe ich leider ebenfalls nicht.

Ich hoffe hier einfach, dass mir einer schnell und einfach helfen kann.

Liebe Grüße. Nina.

Rechtsanwalt, Ausbildung, Recht, Scheidung, Gericht, Kosten, Rechtsanwaltsfachangestellte
Unterhalt bei Geschwistern, ein Kind beim Vater, eins bei der Mutter

Hallo zusammen, kurz zu meiner Person. Ich bin 35 Jahre alt, habe zwei Kinder (6 und 10 Jahre alt) und bin geschieden. Folgende Situation. Die große Tochter lebt zur Zeit bei meinem Ex-Mann und die kleine bei mir. Ich habe noch für beide Kinder das Aufenthaltsbestimmungsrecht und auch beide Kinder sind bei mir gemeldet. Gerichtsverhandlung dazu wird es bald geben, da die große Tochter bei ihrem Vater leben möchte. Mein Ex-Mann hat einen gut bezahlten Job und ich bin Hartz vier Empfänger. Seit einiger Zeit kann ich auch aus Krankheitsbedingten Gründen keinem Job nachgehen. Seit meine große Tochter zu ihrem Vater gezogen ist, ist mein Ex-Mann der Meinung, er müsse keinen Unterhalt mehr für die kleine Tochter zahlen. Er ist der Meinung, dass hebe sich gegeneinander auf. Ich habe einen Unterhaltstitel. Die Anwälte sind sich da auch nicht einig. Der Anwalt meines Ex-Mannes meint, er müsse mich jetzt verklagen, da ich Unterhalt für mein Kind fordere, aber für das andere nicht zahlen will. Das sieht das Amt und die Rechtslage natürlich anders. So weit, wie ich das gelesen habe, muss er trotzdem zahlen, da ich ja nicht leistungsfähig bin. Er ist aber der Meinung, dass ich ja das Geld vom Amt bekommen, die aber wollen das ja nicht ewig zahlen. Wer ist nun im Recht? Mir geht es hier nicht ums Geld, sondern ums Prinzip. Ich würde auch gern auf Unterhalt verzichten, dass da endlich Ruhe rein Kommt. Aber das Amt macht da nicht mit. Die ziehen das von meinem Geld ab und gut ist.

Unterhalt, Scheidung
Mein vater schmeisst mich und meine mutter raus.. was nun?

Vorgeschichte: mein Cousin ist vor gut 3 Jahren von Österreich in die Schweiz ausgewandert. Sein Vater besucht ihn ab und zu. Nunja und mein Vater ist eifersüchtig auf ihn weil er nicht arbeitet und trozdem hohe Anerkennung kriegt von seinen Kindern. Die essen nicht, bis er zuhause ist und auch am Tisch sitzt. Diese Eifersucht lässt er an meiner Mutter aus. Vor 4 Wochen waren ich und meine Mutter in Serbien auf der Beerdigung meiner Grossmutter und als wir zurückkamen haben sie heftig gestritten. Er erhob die Hand und ich stellte mich dazwischen. Sie redeten darauf gut ein Monat nicht miteinander. Er hat ihr die Simkarte weggenommen und den Fernseher. Gestern gerieten sie wieder aneinander, meine Mutter zeriss sich aus Verzweiflung weil er sie nicht in ruhe lässt das T-Shirt, und da bin ich geplatzt. Ich habe ihn angeschrien, er soll sie endlich in ruhe lassen, er bestritt die Hand erhoben zu haben um sie zu schlagen, nur er ist im Recht und wir nicht. Er hat dann gesagt dass wir bis ende Dezember eine Wohnug suchen sollen. Mit ihm lässt sich nicht reden. Er motzt nur rum und greift zum Alkohol. Er ist paranoid er kontrolliert alles was meine Mutter tut mit wem sie telefoniert, er macht ihr vorwürfe und wenn sie sich rechtfertigt, rastet er nochmehr aus. Ich ertrage das nicht mehr. Ich stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung und ich habe keine Nerven mehr, ich habe angst sie nicht zu bestehen. Mein Bruder will wegen den Problemen mit ihm seine Weiterbildung abbrechen. Er ist leider nie da wenn sie aneinander geraten. Meine Mutter verlangt nun von mir dass ich in den nächsten Wochen eine Arbeit für sie finde (sie hat keinen Abschluss oder eine Ausbildung..) und eine Wohnung, wobei mein Lohn nicht einmal für mich allein reicht.. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich hab die Befürchtung er sagte das nur um uns Angst einzujagen. Ich würde am liebsten weg, eine WG für mich finden, aber was ist dann mit meiner Mutter?

Familie, Scheidung, Streit
darf exmann 500 Euro fahrtkosten geltend machen bei trennung

Hallo, ich lebe seit über 4 Jahren von meinem Mann getrennt in Scheidung. Mein Mann ist vor einem Jahr zu seiner Lebensgefährtin gezogen und fährt täglich mit dem Auto zur Arbeitsstelle. Dies könnte er auch mit der Bahn machen, wäre dann aber täglich 3 Stunden für beide Fahrten zusammen genommen unterwegs. Mit dem Auto ist er in 45 Minuten auf der Arbeit, also die Hälfte der Zeit. Nun macht er bei der Berechnung des Unterhals geltend, dass er 1. 500,- Euro Benzinkosten hat im Monat. Dabei hat er ein vom Arbeitgeber finanziertes Jobticket, was er jetzt aber gar nicht nutzt. Dadurch, dass er zur Freundin gezogen ist und so hohe Fahrtkosten hat, erhalte ich weniger Unterhalt. Ist das in Ordnung so? Es kann doch nicht sein, dass ein Unterhaltsverpflichteter einfach mal so zur Freundin zieht,die weit weg wohnt und ist mit dem Trennungsunterhalt aus dem Schneider. Ebenso hat ihm seine Freundin eine Mietquittung ausgestellt über angebliche 450,- Euro. Auf seinen KOntoauszügen die er zeigen musste ist aber in einem halben Jahr nicht in einem Monat Miete abgegangen. Er zahlt noch Unterhalt für zwei gemeinsame Kinder. Ich bin sehr wütend, denn ich finde nach 15 Jahren Hausfrauenehe keine Arbeit mehr, von der ich leben könnte. Bin freiberuflich tätig, brauche aber die Aufstockung vom Amt und seinen Unterhalt, um über die Runden zu kommen. Muss Miete und die ganzen Unkosten völlig alleine stemmen, während er bei seiner Freundin im gemachten Nest sitzt und wahrscheinlich keine Miete zahtl allerhöchstens beteiligt er sich an den Nebenkosten. Die Frau hat ja vorher auch alleine in ihrem abgezahlten! Haus gewohnt. DAss das Haus abgezahlt ist weiß ich von meinen Kindern. Ich fühle mich sehr verarscht und muss zusehen, wie mein Ex mit allen Tricks arbeitet um mir nichts mehr zahlen zu müssen; meine Anwältin sagt,er rechnet sich arm. Wir haben demnächst Termin vorm Familiengericht. Wer ist in einer ähnlichen Situation? Habe auch das Gefühl anwaltich nicht gut vertreten zu werden, meine Anwältin setzt sich kaum ein. Ich war schon mal mit ihr vor Gericht und sie hat kaum was gesagt. Hat alleine ständig die Richterin reden lassen und sich kein bisschen eingesetzt für mich. Nun, ich bekomme Prozesskostenhilfe und da verdient sie nicht so viel. Ich bin sehr enttäuscht.. habe 15 Jahre auf Beruf und alles verzichtet für meine Familie und stehe jetzt mit leeren Händen da, während mein Mann sich ein schönes Leben macht. Ich komme damit sehr schlecht zurecht. Wäre toll, wenn ich jemanden fände, der mir dazu etwas sagen kann. Danke. Aber bitte keine: bist Du selber schuld.. wärest Du beser mal berufstätig geblieben. Darauf kann ich verzichten. Die Entscheidung, dass ich zuhause bleibe hat mein Mann mitgetragen, wir haben bewusst das Modell Hausfrauenehe gelebt. Viele Jahre hatten wir auch noch ein Pflegekind. Mein Mann behauptet heute; dass hätte er gar nicht gewollt, dabei wird man vom Jugendamt auf Herz und Nieren geprüft, vor der Aufnahme eines Pflegekindes.

Kinder, Unterhalt, Scheidung, Ehe, Familiengericht, Trennungsunterhalt
Gerichtstermin Sorgerecht wie lauft es ab?

Hallo liebe Leute

es ist soweit heute gegen 12:00uhr ist der Termin vor Gericht wegen das sorgerecht , was meine noch ehefrau beantragt. nun frage ich mich wie soll man sich dabei verhalten

zusammengefasst ------- ich war 3 jahre in dieser Ehe , Frau ( zwei kindern ) hat einen Neuen , trennt sich beantragt die Scheidung . Sorgerecht, Aufhaltsbestimmungrecht, ich übe mein umgangrecht seit der Trennung. donnerstag bis montag ( kita ) alle 2.woche , frau möchte das gern ändern lassen. entfernung von kindermutter 2km. Jugendamt und die Kita haben es bestätigt alles lauft super für das Kind. Sie ist wieder schwanger und wird sich bald auch wieder trennen und antrage stellen , wie bei mir und der Vater der zweite tochter. Frau hat während der schwangerschaft massiv geraucht und kaffee getrunken ohne rücksicht auf das baby. 6 monaten vor der auszug aus der ehewohnung , musste ich feststellen dass sie sich mit der kindern regelmässig bei ihren geliebten war und ihm 1000 euro geliehnen hat , der jenige ist heute leider tot. sie verteidigt nur ihre Interesse , die kinder leiden bei Ihr die bekommen fast keine neue Klamotten, haben keine hobby. Sie setzt ständig das kind ( 3) unterdruck wenn sie mit klamotten die ich gekauft habe zurückkommt. ( mama wird sauer sein ) ich habe mich mit dem neuen freunde unterhalten. beim ihm lauft es genau wie bei mir die Trennung wird schon kommen . 2 Jahre abstand zwischen die 3kindern , drei Väter. ich habe bis jetzt keinen Antrag gestellt , nun bin ich am überlegen ob der Aufenthaltbestimmungsrecht beantrage , sodass ihre Lebenpunkt bei mir wird. ich moechte wirklich nicht das mein Tochter die hin und her von männer bei ihr erlebt. kann ich über die themen heute sprechen ? oder lieber lassen. ... ich will keinen rosenkrieg führen , was ich hier erwähnt habe ist leider die realität und beweissen kann ich auch vor gericht.
danke für ihre Meinung und Entschuligung für die Schreibfehler

Kindererziehung, Sorgerecht, Scheidung, Gericht, Jugendamt
Ehemann verzockt Geld an der Börse, wie sichere ich mich ab?

Hallo zusammen, vor 3 Wochen habe ich herausgefunden, dass mein Mann spielsüchtig ist und unsere gesamten Ersparnisse an der Börse verzockt hat. Jetzt weiß ich, dass er seit ca. 18 Monaten an der Börse aktiv ist und dort monatlich Beträge von 500- 2000 Euro investiert hat. Es steht fest wir werden uns trennen. Wir haben uns darauf geeignet, dass ich die Eigentumswohnung(Wert ca. 140.000 Euro, 13.000 müssen noch abbezahlt werden) und mein Auto (6.000 Euro) behalte. Er geht mit seinem Auto (Wert 30.000 Euro) und persönlichen Sachen. Beim Notar waren wir schon um Gütertrennung zu vereinbaren und ihn als Eigentümer austragen zu lassen. Nun ist es so, dass der Herr Rechtsanwalt mich aufgeklärt hat, sollte mein Mann die nächsten 4 Jahre eine Privatinsolvenz beantragen, wird wahrscheinlich die Wohnung mit zur Berechnung von seinem Eigentum hergenommen. Was kann ich machen, die Gefahr ist groß, es sieht seine Spielsucht nicht ein und will sich nicht helfen lassen. Sollte er so weiter machen wird er sich finanziell ruinieren. Und dann wird er uns, also mich und unseren kleinen Sohn mit ins Verderben stürzen. Unser Leben hat er schon kaputt gemacht, mein Sohn leidet sehr, er ist kaum noch etwas. Kann ich noch etwas machen um dem finanziellen Ruin zu entgehen.

Danke Euch

Elina

Finanzen, Recht, Scheidung, Sucht, Immobilien, Börse, Haftung, Privatinsolvenz, Scheidungsrecht
Recht auf seine Geschenke (Vater-Schwester)

Hallo Zusammen!

Ich bräuchte mal dringen Hilfe von Leuten, die sich wirklich auskennen (also bitte keine sinnlosen Kommentare) ;)

Also..

Meine Eltern sind geschieden, meine Schwester ist 7. Zu Weihnachten hat sie dieses Jahr von meinem Vater (welcher, mit seiner Freundin + Tochter der Freundin aus erster Ehe + 2 jähriges gemeinsames Kind, etwas weiter weg wohnt) unter anderem so eine "Monster-High" Puppe bekommen.

Da es bei der Freundin meines Vaters (welche auch geschieden ist) und deren Exmann (welcher aber, so weit ich weiß, weder Freundin noch neue Kinder hat) so geregelt ist, dass ihre Tochter die Geschenke, die sie von ihrem Vater bekommt, bei diesem lässt, um dann dort auch etwas zum Spielen zu haben, sind sie der Meinung, dass das auch bei uns bzw. meiner Schwester (ich bekomme nur Geld) auch so ablaufen muss.

Das heißt dann für meine Schwester: Sie bekommt zu Weihnachten Geschenke, welche sie dann allerdings nicht mit heim nehmen darf sondern dort bei meinem Vater lassen muss. Da sie nur jedes zweite Wochenende bei ihm ist, hat sie natürlich nicht wirklich viel von ihrem Spielzeug und ich denke, dass somit die Tochter der Freundin meines Vaters größtenteils damit spielt.

Obwohl meine Schwester (und natürlich auch meine Mutter) schon sehr oft gefragt hat, ob sie doch wenigstens diese Puppe mitnehmen darf, zieht mein Vater (und wohl auch seine Freundin) die "Regel" durch (was ich persönlich wirklich ziemlich krass find).

Nun zu meiner Frage: Kurz gesagt - darf er das? Bzw. hat meine Schwester mit 7 bei einer sozusagenden Schenkung nicht eigentlich das Recht auf Eigentum?

Falls ihr eine Antwort habt, fände ich es super wenn ihr mir gleich sagen könntet, wie ich das Gesetzlich beweise. Mein Plan war nämlich, die Paragraphen zusammenzuschreiben, auszudrucken und sie ihm vorzulegen! (Weil ich es von ihm meiner Schwester gegenüber einfach nur gemein find und ich es ändern will!)

Vielen Dank schon mal im Voraus! :)

Recht, Scheidung, Vater, Gesetz, Schenkung, Schwester

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