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Ist es normal das ich einen "schlechteren" Job will?

Kurz zu mir selbst. Ich gehe momentan auf eine Privatschule für die Gastronomie und mache meine Lehre als Rezeptionistin. Nach meiner Schule habe ich Chancen auf Hotels mit 5 Sterneklasse. Matura kann ich auch noch machen.

Ich war letzten Jahres kurz vor einem Burnout, weil ich mich nur um meine Noten gekümmert habe. Ich ging nie raus und war immer nur am Lernen. Ich hatte solchen Druck das ich vergessen habe zu essen und zu schlafen. Mitleerweile schaue ich nicht mehr allzu streng auf meine Noten, sondern nur das ich im Bereich 1-3 bin und nicht mehr wie früher nur 1. Mir geht es dadurch viel besser und ich habe nicht mehr so viel Druck und Stress.

Jetzt habe ich vor kurzem beschlossen Matura erst später zu machen in meinem Leben wenn ich die Zeit und Energy dafür habe. Viele aus meiner Klasse, die Matura machen, meinen nun das das eine total dumme Entscheidung war und das ich einfach durch beißen soll und kein Idiot sein soll. Ich denke, aber für mich ist es die richtige Entscheidung Matura erst später zu machen.

Wenn ich ehrlich bin will ich keinen Job haben wo ich zwar viel verdiene mich aber kaputt arbeite und dann zu Grunde gehe. Am liebsten würde ich Barista werden, da ich Kaffee liebe und schon sehr oft als Barista bei uns im Hotel einspringen durfte. Mir macht es wirklich total viel spaß, aber viele die ich kenne sagen das es ein schlecht bezahlter Job ist und ich so niemals viel Geld haben werde.

Sollte ich also lieber auf mich hören und auf das was ich will, oder lieber an meine Karriere denken, was meint ihr?

Ich habe einfach nur Angst das ich wirklich ein Burn out in der Matura bekomme und dadurch zu Grunde gehe.

Arbeit, Schule, Job, Angst, Stress, Ausbildung, Burnout, Matura

Was machen nach AHS Matura?

Hallo, ich habe im Juli meine Matura am Gymnasium gemacht. Den Sommer über habe ich beim Bäcker gearbeitet und Anfang Oktober mein Studium zur Architektin begonnen. Ich habe gleich gemerkt, dass es nicht das richtige ist, weshalb ich jetzt etwas verzweifelt bin, wie es weiter gehen soll. Einerseits ist die Uniwelt generell nicht so meines, andererseits ist das Architekturstudium leider sehr künstlerisch aufgebaut und noch dazu werde ich trotz Nebenjobs noch länger nicht so viel Geld auf der Seite haben, dass ich in absehbarer Zeit selbstständig leben kann ohne von meinen Eltern abhängig zu sein, was ich mir aufgrund unserer Familiensituation sehr wünschen würde. Ich würde gerne ein Kolleg besuchen, am liebsten ein kaufmännisches, aber solches gibt es bei mir in der Nähe leider nicht, deshalb würde ich mich für ein zweijähriges Medien- bzw. Tourismus- und Freizeitkolleg entscheiden. Das Problem ist aber, dass dieses erst wieder im September beginnt und ich nicht weiß, was ich in diesem fast ganzen Jahr machen soll. Wenn ich weiter studiere, bekomme ich zwar die Familienbeihilfe, aber es nicht viel und wenn ich schon weiß, dass ich es nicht beende, ist es eigentlich unnötig. Wenn ich eine Lehre beginne, würde ich zwar gleich Geld verdienen, muss mich aber gleich auf einen Beruf fixieren. Bei einem Kolleg steht mir mehr offen und ich muss Praktika machen, bei denen ich mich etwas umschauen könnte. Außerdem schließt diese mit einer Diplomprüfung ab. Hat man die Möglichkeit nach einer AHS Matura ohne weitere Ausbildung einen leichten Job z. B. im Büro zu bekommen? Dann könnte ich in dieser Zeit etwas Geld verdienen und würde dann nächsten Herbst das Kolleg beginnen. Danke schonmal.

Schule, Matura

VWA-Thema?

Hallo zusammen!

Ich bin derzeit in der 7. (11.) Klasse. Bedeutet in Österreich, dass ich nächstes Jahr eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben muss. Der Zeit habe ich als Titel: "Der Weg der USA in den dritten Irakkrieg". Meine Leitfragen sind:

  • Wie war die innenpolitische Lage der USA kurz vor und kurz nach 9/11?
  • Inwiefern hat die USA wirtschaftliche und geopolitische Interessen in den Krieg getrieben?
  • Inwiefern haben Mitglieder der Bush Regierung wissentlich Falschinformationen verbreitet?

Und das wäre die Gliederung:

  • Innenpolitische Lage der USA kurz vor und kurz nach 9/11.
  • Mögliche wirtschaftliche und geopolitische Interessen im Irak.
  • Die „Curveball-Affäre“.
  • Mögliche Verbindung zwischen dem Irak und Al-Qaida.
  • Vermutlicher Besitz von Massenvernichtungswaffen.

Mein Betreu meinte, dass das Thema viel zu groß sei, was ich auch einsehe. Aus diesem Grund muss ich das Thema massiv kürzen. Nur um die Dimesnionen einer VWA zu erklären, 15-20 Seiten mit c.a 60.000 Zeichen. Mein Thema ist viel zu groß und umfangreich. Mir wäre in den Kopf gekommen zu fragen: "War der Dritte Irakkrieg ein Völkerrechtsbruch?". Das hört sich auch spannend an, aber was ich wirklich untersuchen will ist wie Falschinformationen als Begründung für einen Krieg herangenommen wurden. Ich könnte selbst verständlich genau das Fragen aber, mein Betreuer lehnte das ab.

Eine andere Sicht würde mich sehr unterstützen.

Danke!

Schule, Geschichte, Politik, Irak, Matura, Naher Osten, VWA, VWA-Thema, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

Findet ihr, dass die Berufsreifeprüfung gleichwertig zur "normalen" Matura ist?

In Österreich gibt es das Modell "Lehre mit Matura". Man macht also eine Lehre und nebenbei die Matura.

Insgesamt dauert das 4 Jahre, die Matura besteht aus Englisch, Deutsch und Mathe plus Lehrabschluss-Fachprüfung und beinhaltet keine weiteren Nebenfächer.

Man bekommt pro Prüfung ein Jahr, in dem man Kurse besucht. Also zB 1. LJ: Englisch, 2. LJ Mathe, ...

Man kann auch die Prüfungen nacheinander ablegen, also nicht alle an einen Punkt. Höchstdauer gibt es nicht. Du könntest also theoretisch erst mal Englisch machen , dann nach 2 Jahren Deutsch... usw. Es müssen auch nicht alle als Externistenprüfung an einer Schule abgelegt werden, können auch diese Institute sein, wo man Kurse besuchte.

Eine Freundin von mir hat sich jetzt neuerdings dazu entschieden, die Berufsmatura zu machen, weil es schulisch nichts mehr wurde. Wenn sie will, dann soll sie.

Ich frage nur, findet ihr, das ist auch eine gleichwertige Matura?

Klar, sie muss nebenher arbeiten, was bestimmt stressig ist. Aber ob das vom Niveau her wirklich mit einer Schulmatura vergleichbar ist, bezweifle ich ehrlich gesagt.

Mich interessiert, was ihr so darüber denkt und ob ihr das vom Niveau her als gleichwertig anseht.

Keine Tipps für mich, ich habe nicht vor, das zu machen. Mich interessiert nur eure Meinung. :-)

Leben, Schule, Menschen, Bildung, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehre, Matura, Meinung, Lehre mit Matura, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro

Biologie/Chemie oder Mathematik/Physik als Schwerpunkt?

Ich stehe momentan vor einer wichtigen Entscheidung, deswegen bitte ich um eine EHRLICHE Abstimmung was ihr in MEINER Situation gewählt hättet. Die Wahl des Schwerpunktfaches ist demnächst und ich weiss nicht ganz, was ich nehmen soll. Das Schwerpunktfach wird während vier Jahren, vier Lektionen pro Woche unterrichtet. Ausserdem zählt das ausgewählte Schwerpunktfach 1/13 für die Maturaprüfung (Abitur). Ich weiss nicht, ob ich jetzt Biologie/Chemie oder Physik/ Anwendungen der Mathematik. Physik und Chemie hatten wir als einzelnes Fach bis jetzt noch nicht, nur die Naturwissenschaften als ganzes, welche diese beinhalten.

Biologie/Chemie:

+ Ich experimentiere gerne

+ In Biologie habe ich gute Noten

+ Das Thema ist eigentlich immer verständlich, wenn man gut lernt ist man meistens auf der sicheren Seite

+Mit mehr Bio/Chemie hätte ich wahrscheinlich noch bessere Noten in beiden Grundlagenfächern BI/CI

+Die meisten wählen dieses Schwerpunktfach

-Für Medizin/Aufbau des Körpers/Zellen interessiere ich mich eher weniger und ich sehe auch leider nicht so viele Vorteile für das Studium wie bei MA/PY

-Biologie/Chemie verliert an Bedeutung in der 6 Klasse (12 Schuljahr) und wird dort nicht mehr unterrichtet als Grundlagenfach im Gegensatz zu Mathe und Physik

-Meine Noten im Grundlagenfach Mathematik bleiben wahrscheinlich wieder gleich schlecht, wenn nicht sogar noch schlechter, da man in der 3. Klasse statt 5 Lektionen nur noch 4 Lektionen hat, also noch weniger unterrichtet (Siehe Grafik unten!)

Physik/ Anwendungen der Mathematik:

+ Ich interessiere mich sehr für Astronomie oder Technik

+ Wenn ich das Thema verstehe, habe ich meistens spass daran

+ Laut Information ist es für den Einstieg in all jene Studienrichtungen, welche Mathematik oder Physik im Pflicht-Programm führen (z.B. ETH-Studien und Medizin) ist dieses Schwerpubktfach von unschätzbarem Wert.

+Wenn ich mich mehr mit Mathe beschäftige habe ich vielleicht dann sowohl gute Noten in Mathe als auch in Physik

-Ich habe eher schlechte Noten in Mathematik, an der Grenze (Algebra meistens Schlechter als Geometrie, Geometrie meistens gut)

-Wenn ich das Thema nicht verstehe, ist es das Schlimmste was es gibt

-Mathe ist etwas aufbauendes, wenn man etwas nicht versteht, kommt man bei anderen Dingen auch nicht weiter

Es gibt die Möglichkeit in der 6. Klasse ein Ergänzungsfach zu wählen mit je 5 Lektionen pro Woche für ein ganzes Schuljahr. Wenn Schwerpunktfach Physik/Mathe genommen wird, darf MA/PY nicht als Ergänzungsfach genommen werden. Dies gilt auch umgekehrt. Das Ergänzungsfach zählt wie das Schwerpunktfach 1/13 für die Matura. (Siehe Grafik unten!)

Sowohl BI/CI als auch MA/PY als Schwerpunktfach bieten gewisse Vorteile für das Studium. Welches Fach hättet ihr in meiner Situation ausgewählt?

Diese Infos könnten evtl. helfen:

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Biologie und Chemie 76%
Physik und die Anwendungen der Mathematik 24%
Schule, Mathematik, Chemie, Biologie, Abitur, Matura, Physik, Ausbildung und Studium

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