Ist der Politbarometer auch nur halbwegs zuverlässig?

Der Politbarometer des ZDF beruht auf der Forschungsgruppe Wahlen und so werden im ZDF gerne Umfrageergebnisse zu politischen Themen verkündet, die dann etwa lauten "Die Mehrheit der Deutschen..."

Es werden also vorsätzlich suggestive Formulierungen wie auch z.B. "repräsentative Umfrage" gewählt und die Menschen damit eiskalt manipuliert.

Da wurden 1250 zufällige Personen befragt und das spiegelt am Ende angeblich unsere Gesellschaft. Wo der Fehler liegt muss ich hoffentlich nicht erklären.

Und ich habe die Methodik des Politbarometers gelesen. Ich wollte schon ganz genau wissen, wie so eine Umfrage zustande kommt und ob ich womöglich etwas nicht weiß, das all dem plötzlich einen Sinn gibt. Und ich muss schon sagen, das zu lesen wirkt wie eine fundierte Wissenschaft zu Statistiken. Viele Fachbegriffe und sogar wild aussehende Formeln sind dabei.

Aber wer und vor allem wie! jemand das Konfidenzniveau bei politischen Fragen bestimmen kann, ist mir immernoch ein riesen Rätsel. Auf welcher Grundlage geht man bitte davon aus, dass sich die Ergebnisse der 1250 Befragten bei nochmal 100 Umfragen mit jeweils nochmal 1250 ständig neuen Personen, in ganzen 95 Umfragen davon nur minimal (2-3%) unterscheiden würden??

Der Politbarometer wurde vermutlich bewusst kompliziert beschrieben, dabei ist die Methodik völliger Schwachsinn. Wieso ist das Konfidenzniveau so hoch (95%)?

Vielleicht irre ich mich ja aber auch und nehm meine Aussage am Ende zurück. Nur dann erklärt es mir bitte jemand, warum diese Umfrage durchaus repräsentativ ist. Danke.

Mathematik, Politik, ZDF
Nach BWL-Abbruch kaufmännische Ausbildung anfangen?

Heute brauche ich mal euren ernsthaften Rat als Menschen. Ich muss die Entscheidung zwar selbst treffen, aber brauche noch ein paar objektive Stimmen dazu.

Ich werde mein duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Eventmanagement abbrechen. Das hat einmal damit zu tun, dass es mir mit dem dualen Modell nicht gut geht und zum anderen damit, dass mir die Inhalte überhaupt nicht liegen. Ich habe mich vom Schwerpunkt und von den Vorteilen eines dualen Studiums so blenden lassen, dass ich verdrängt habe, dass BWL gar nicht mein Fall ist. Durch Mathe bin ich auch schon 2 mal durchgefallen, da ich mit Dyskalkulie in der kürze der Zeit diese Inhalte nicht hinbekomme.

Mein Praxisunternehmen war mehr als nur lieb, als ich diese Entscheidung verkündet habe und hat mir prompt eine Ausbildungsstelle angeboten, weil sie mich laut eigener Aussage unbedingt behalten wollen. Ich darf mir die Ausbildung sogar selbst aussuchen.

Das Problem : alle Ausbildungen die in Frage kommen, sind kaufmännisch. Und ich will eigentlich ganz aus dem kaufmännischen Bereich weg und Medienwissenschaft Studieren. Nicht, weil ich Ausbildungen doof finde, ganz und gar nicht. Sondern einfach, weil ich mich bei Geisteswissenschaft eher sehe, als mit Zahlen. Das wäre auch meine erste Wahl gewesen, ich wurde aus NC-Gründen nicht genommen.

Alles was für eine Ausbildung spricht, ist dass sie einfacher scheint (aber ist sie das wirklich, wenn die Inhalte mir nicht liegen, sondern lediglich weniger umfangreich sind, als in der Uni?) und dass ich das Unternehmen nicht hängen lassen will.

Was würdet ihr mir raten?

Gesundheit, Beruf, Studium, Mathematik, Wirtschaft, Menschen, Ausbildung, Kommunikation, duales Studium, Management, BWL, Dyskalkulie, Entscheidung, Eventmanagement, Geisteswissenschaften, Hochschule, Medien, Medienwissenschaften, Psyche, Universität, Unternehmen, Veranstaltung, Praxispartner, Studienabbruch, DHBW

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