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Wie ist diese Argumentation?

Hallo zusammen, ich würde mich sehr über ein Feedback von euch zu meiner Argumenation freuen:

Yokohama, den 5.10.2024

Sehr geehrter Schulleiter,

Ich verfasse diesen Brief heute, um die umstrittene Frage, ob Schulessen kostenlos sein sollte, aufzugreifen und Ihnen meinen Standpunkt nahe zu legen.

Ich bin ganz klar dafür.

Ein erstes zentrales Argument ist, dass alle Kinder so die Möglichkeit hätten, zu essen da alle schüler:innen essen würden und dabei zusammen sitzen und reden würden. Dadurch würde die Schulgemeinschaft sehr gestärkt und das Image der Schule deutlich verbessert werden. Weil viele Eltern es gut fänden, ihr Kind auf eine soziale Schule mit gutem Eindruck zu schicken, würden die Anmeldezahlen stetig steigen, was das ausgegebene Geld wieder einbringen würde.

Ein weiterer ausschlaggebender Grund für das kostenlose Schulessen ist, dass die Eltern sehr viel Zeit sparen würden, weil sie das Essen für ihre Kinder nicht mehr selbst machen müssten oder Ihre finanziellen Sorgen in einem kleinen Teil beiseite geschoben werden würden. Da die Eltern mehr Zeit für z.B die Familie hätten, würde sich das familiäre Klima deutlich verbessern, was zu glücklichen und motivierten Schülern führen würde. Ich z.B habe gleich viel bessere Laune, wenn ich daran denke abends mit meiner Familie Abend zu essen.

Das letzte, entscheidende Argument dafür ist, dass die Mensa den gesundheitlichen Status der Schüler durch gesundes ausgewogenes Essen gut regulieren und kontrollieren könnte. Dies ist sehr sinnvoll, da viele schüler:innen durch gesundes, leckeres Essen mehr Motivation und Konzentration für den kommenden Unterricht/ Tag hätten, was die Noten deutlich verbessern würde. Studien haben erwiesen dass SchülerInnen mit vollem Magen deutlich mehr Konzentration im Unterricht haben was ich persönlich befürworten kann.

Ich hoffe, sie in diesem Brief von meinem Standpunkt überzeugt zu haben und ihnen zusammenfassend die positiven Wirkungen von kostenlosem Schulessen, wie unter anderem zufrieden gestellte Eltern, konzentrierte schüler:innen und ein gutes Image der Schule deutlich gemacht zu haben.

Ich würde eine Rückmeldung Ihrerseits sehr willkommen heißen,

Mit freundlichen Grüßen

xyz

Lernen, Schule, Noten, Gymnasium

Ist es schlau, zum Abi die Schule zu wechseln?

Hallo,

ich bin in der 10. Klasse eines G8-Gymnasiums und möchte seit der 7. Klasse auf ein gegenüberliegendes MINT-Gymnasium wechseln, da mir naturwissenschaftliche Fächer (besonders Physik, das dort Hauptfach ist) besser liegen als Sprachen. Wegen des späteren Französischstarts an meiner Schule war ein Wechsel bisher nicht möglich.

Diesen Sommer bot mir der Direktor der anderen Schule einen Platz an, aber das Bildungsministerium lehnte ab, nochmal wegen Französisch.

Es hieß aber, ich könnte nach der 10. Klasse wechseln. Anfangs fand ich das unnötig, aber dort gibt es eine Cambridge-AG, die ich gerne machen würde, weil meine Schule das nicht mehr anbietet und ich mir sonst alles selber beibringen müsste.

Ich habe ein Video einer Schülerin gesehen, die meinte, dass ein Wechsel vor dem Abi eine gute Entscheidung war, um bei Lehrern einen neuen Eindruck zu hinterlassen und evt. benachteiligung zu vermeiden. An meiner Schule habe ich bei einigen Lehrern in den letzten Jahren keinen guten Eindruck gemacht, und fühle mich allgemein auf meiner Schule unwohl.

Meine größte Angst ist jedoch, dass der Wechsel mein Abi gefährden könnte, und ich kenne dort nur wenige Leute, was es schwierig macht, neue Freunde zu finden.

Hat jemand damit Erfahrung? Was meint ihr? Soll ich einfach bis zum abi hier durchziehen, oder so einen Schritt machen?

Lernen, Studium, Schule, Angst, Bildung, Noten, Schüler, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Notendurchschnitt, Oberstufe, Schulwechsel, Zeugnis

Französisch fortgeführt oder spanisch spätbeginnend?

Halli hallo, ich bin momentan in der 10. Klasse einer Realschule und habe vor, nach meinem Abschluss aufs Gymnasium zu wechseln. Auf dem Gymnasium hätte ich dann die Wahl zwischen französisch fortgeführt (da ich im französisch Zweig bin und es von der 7. bis 10. Klasse belegt habe) und spanisch spätbeginnend. Jetzt weiß ich nicht so recht, für was ich mich entscheiden soll.

Eigentlich mochte ich Französisch nie besonders und war auch nie wirklich gut darin, außer letztes Jahr in der 9. Klasse weil ich mich da wirklich reingehängt habe und so eine glatte 2 aufs Zeugnis bekommen habe. Dennoch betragen meine Französisch Kenntnisse eigentlich so gut wie null und wenn mir jemand sagt ich soll einen Text schreiben oder so bin ich ziemlich verloren 💀 Allerdings weiß ich nicht so recht ob ich diese 5 Jahre (habe einmal wiederholt) in denen ich Französisch gelernt habe jetzt einfach aus dem Fenster werfen soll.

Eine Sprache neu zu beginnen hört sich eigentlich ganz chillig an, man lernt so Zahlen von 1 bis 10, wie heißt du, bla bla bla

Aber ich habe gehört dass man die spätbeginnende Fremdsprache innerhalb dieser 3 jahre dann trotzdem auf abitur niveau lernen muss, stimmt das?? Ich habe ein bisschen Angst dass dann von mir erwartet wird in 3 Jahren so gut Spanisch zu können wie nach 7 Jahren Französisch 💀 Ich müsste zwar dann in Spanisch keine Abschlussprüfung schreiben, aber ich habe trotzdem irgendwie Angst dass die mir dann in der 13. Klasse mit lange Texte schreiben und so um die Ecke kommen. Dann würde ich schon lieber bei Französisch bleiben weil da kann ich ja schon die basics.

Außerdem habe ich irgendwie Angst dass ich dann spanische Wörter mit französischen verwechseln könnte und die in Französisch hinschreibe 💀 (halte ich nicht für ausgeschlossen, da ich während homeschooling kurzzeitig versucht habe Japanisch zu lernen und dann ernsthaft VERSEHENTLICH zu meiner französisch Lehrerin "Bonjour-gozaimasu" gesagt habe. 💀) und Spanisch und Französisch sollen sich ja obendrein auch noch ähneln.

Außerdem habe ich irgendwie noch Hoffnung dass Französisch mal einfacher wird sobald man es einigermaßen kann haha

Allerdings ist ein weiteres Problem bei Französisch dass es sehr stark aufs Sprechen fokussiert ist und ich Sachen wie speaking tests absolut nicht ausstehen kann. Nicht mal in Englisch obwohl das mein bestes Fach ist. Ich hab gehört in Spanisch soll das weniger intensiv sein?

Wie man vielleicht merkt, denke ich darüber schon seit ewigkeiten nach und ich wäre wirklich sehr dankbar wenn mir vielleicht jemand bei dieser Entscheidung helfen könnte 😭🙏🏻

Schule, Französisch, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Realschule, Schulwechsel, Spanisch

Wie findet ihr die Oberstufe?

Ich bin seit einem Monat in der 11ten Klasse und finde das deutsche Oberstufensystem schrecklich. An drei Tagen pro Woche habe ich mit einer Mittagspause die 1h geht Unterricht bis 17:30. Wenn ich keine Hausaufgaben habe langweile ich mich die 1h Pause auch noch. Habe 20min Hin- und Rückfahrt, um von der Schule nach Hause und umgekehrt zu kommen.

Das sind an drei Tagen pro Woche, ohne die Hin- und Rückfahrt zu berechnen 9,5 ZEITSTUNDEN die ich in der Schule verbringe, weil an den Tagen mein Unterricht auch um 8 Uhr morgens beginnt. Zähle ich die Anfahrt, sind wir bei knapp über 10. Und dann kommt man nach Hause, bekommt natürlich in der letzten Stunde Hausaufgaben für die man so 1h braucht und man darf sich dann noch für alle Fächer am nächsten Tag vorbereiten, weil man sich ja schließlich melden muss um eine gute "EPO" zu bekommen und ja jeder theoretisch unangekündigt schreiben könnte.

Da ist man mit 17 (bei meiner Ausnahme 18), manche aus meinem Kurs mit 16 Jahren an DREI Tagen pro Woche 12-14 ZEITSTUNDEN mit der Schule beschäftigt. 8h muss ja ein Mensch auch pennen um gesund zu bleiben. Findet ihr das normal das ein 16/17 jähriger in der Oberstufe 2h am Tag hat für alle seine Sachen außerhalb von der Schule inkl. Kacken, Essen, Duschen, etc.?

Meine Psyche lässt langsam nach.

Habe mit paar Lehrern darüber gesprochen und denen gesagt dass ich deswegen im Unterricht auch schon meine HA mache, lerne etc. aber die behaupten ja sie sind täglich bis 18 Uhr in der Schule.

Auf die Aussage das sie aber dafür auch bezahlt werden, nach der Arbeit keine HA machen müssen (und wenn sie kein Bock haben einen Test zu korrigieren, sie einfach sagen ich gebe es nächste Woche zurück mit der Behauptung ich bin nicht fertig geworden) sind die sehr beleidigt.

Ein erwachsener Mensch arbeitet am Tag 8h maximal, mit Anreise, selbst wenn es eine Stunde hin und eine zurück ist sind es höchstens 10-11. Und nach der Arbeit braucht er sich keinen Kopf zu machen und kann am nächsten Tag ohne den Leistungsstress hingehen. Ich werde echt langsam irre wenn ich bedenke das vor mir 2 Jahre bis zum Abi sind welches ich meiner Meinung nach eh nicht brauche (wiederhole gerade die 11te, wurde dazu von meinen Eltern gezwungen, trotz Volljährigkeit)

Was ist eure Meinung dazu?

Lernen, Schule, Stress, Noten, Unterricht, Schüler, Abitur, Gymnasium, Hausaufgaben, Lehrer, Oberstufe

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