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Haben meine Eltern durch Überbehütung mein Leben zerstört?

Ich brauche unbedingt eine Einschätzung von unabhängigen Dritten, denn meine Eltern wiegeln sämtliche Vorwürfe ab und nennen mich undankbar.

Ich bin 18. In meiner Kindheit konnte ich mich nicht frei bewegen - meine Eltern fuhren mich überall mit dem Auto hin. So wurde ich auch täglich zur Schule gefahren. Ich wollte - wie alle anderen auch - mit dem Bus zur Schule, aber meine Eltern erlaubten es mir nie und schoben stets Begründungen vor. Bei zahlreichen Klassenfahrten wurde ich von meinen Eltern mehr oder weniger direkt dazu gebracht, nicht mitzufahren bzw. sie haben mich krank gemeldet. Ein Handy bekam ich erst im Alter von 14 Jahren. Vorher musste ich sämtliche Treffen mit Klassenkameraden über meine Eltern organisieren, und sie entschieden, mit wem ich mich treffen konnte und mit wem nicht. Somit kam es nicht oft zu Treffen mit Gleichaltrigen und ich saß meist allein zu hause. Ich habe nie in meinem Leben auch nur eine Party besucht und war nie nach 9 Uhr abends mit anderen Jugendlichen außerhaus. Meine Eltern haben mir immer gesagt, dass sie mich zu solchen Veranstaltungen nicht fahren, und mir stets eingeredet, dass es dort langweilig wäre und ich da eh nicht hinwill etc. Generell wollten meine Eltern immerzu wissen, wo ich mich aufhalte - noch im Alter von 17 setzten sie mich (teilweise erfolgreich) emotional unter Druck, Veranstaltungen mit weitem Anreiseweg ausfallen zu lassen, auf Alleinreisen etc. zu verzichten und mich stattdessen von ihnen dorthin fahren zu lassen.

Ich könnte jetzt noch viel mehr Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend teilen, aber ich glaube, es zeichnet sich langsam ein Muster ab. Für wie gravierend erachtet ihr das Verhalten meiner Eltern? Haben sie mein Leben zerstört? Habe ich Grund, ihnen Vorwürfe zu machen oder sogar mit ihnen zu brechen?

Ja, eindeutig 53%
Nein, eher nicht 24%
Nein, eindeutig nicht 15%
Andere Meinung 6%
Ja, teilweise 3%
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Sollten sozialversicherungspflichtige Angestellte künftig keine arbeitsfreien Feiertage haben?

Ach, endlich spricht es mal jemand aus – und zwar mit der Klarheit, die unser Land so bitter nötig hat.

Sehen Sie, als langjähriger Beamter mit einem gewissen Maß an Überblick – und ja, einer wohlverdienten Pension, die mir selbstverständlich zusteht – kann ich nur den Kopf schütteln über das arbeitsscheue Anspruchsdenken, das sich hierzulande breitgemacht hat. Feiertage, Brückentage, Teilzeitmodelle, Sabbaticals – man könnte meinen, wir wären eine Wellness-Oase und nicht die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Während ich seinerzeit – pflichtbewusst und diszipliniert – für das Gemeinwohl gewirkt habe, sehe ich heute eine Generation sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer, die bei jedem läppischen Feiertag schon montags den Grill anschmeißen und sich am Dienstagvormittag über “Burnout” beklagen. Und das bei 30 Tagen Urlaub plus x Feiertagen! In der freien Wirtschaft, meine Damen und Herren, sollte Leistung zählen, nicht Lamentieren.

Und wenn ich dann höre, dass in Asien oder Afrika mit einem Arbeitsethos gearbeitet wird, der hierzulande schon als unzumutbar gelten würde, frage ich mich: Wie lange wollen wir uns eigentlich noch auf dem Sofa der Tarifverträge ausruhen?

Wir brauchen keine weiteren freien Tage – wir brauchen VerantwortungEigeninitiative und vor allem Leistungsbereitschaft. Die Wirtschaft hat genug gelitten unter der Feiertagsromantik. Wer wirklich etwas leisten will, kann das auch montags um acht – und nicht erst nach einem verlängerten Wochenende im Schwarzwald.

Es ist Zeit, dass der Privatsektor aufwacht. Der Markt reguliert nicht nur Preise, sondern auch Fleiß. Und wer da nicht mitziehen will, der sollte sich fragen, ob er überhaupt noch Teil dieses Systems sein möchte – oder ob er künftig seine Bratwurst in der Freizeitwirtschaft verdient.

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Was soll ich tun nach Missbrauch?

Jaja, ich weiß. So eine Frage gehört hier nicht ins Forum. Darum bitte ich euch nur zu antworten, wenn ihr eine entsprechende berufliche Qualifikation habt.

Ich habe eine 3 jährige Beziehung hinter mir, die super toxisch war. Das hat zum psychischen Zusammenbruch etc. geführt. Hab's aber irgendwie geschafft da auszuziehen und mein Alltag ist wieder relativ normal. Das ist 1 Jahr her.

Hatte eine Vielzahl an psychosomatischen Beschwerden. Flashbackerleben, ich glaube eine Dissoziation war auch Mal dabei, Herzrasen etc. das ist in den letzten 2 Monaten aber nicht mehr aufgekommen.

Ich habe erst angefangen nach einer Therapie zu suchen, als ich im Dezember ein paar depressive Tage hatte. Seither habe ich 1-2x im Monat eine kurze andauernde depressive Phase (1-3 Tage lang).

Vor 1 Monat habe ich meinen Ex angezeigt und ca. gleichzeitig ist mir dann eine Sache wieder eingefallen, die ich komplett verdrängt und vergessen hatte.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Sache umgehen soll. Es verfolgt mich seither beinahe jeden Tag. Besonders an den Tagen, an denen ich nicht viel zu tun habe. Aber inzwischen geht es mir sehr schlecht damit, weil es mich so sehr stresst. Und ich auch (obwohl ich weiß das es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist) seither Angst habe meine Freunde zu sehen, weil ich Angst habe nicht gut genug gelaunt zu sein etc.

Ich bin seit 7 Wochen in Gruppentherapie, ich habe meiner Therapeutin das nicht direkt gesagt, aber so indirekt und sie meinte ich soll es auf ein Zettel schreiben und verbrennen. Aufgeschrieben habe ich es schon, verbrennen kann ich es hier nicht. Aber irgendwie hat es nicht geholfen, im Gegenteil, jetzt ist es so richtig präsent.

Leute, was kann ich machen? Bitte, ich hab vor allem gestern Nacht das Gefühl gehabt, dass ich das nicht aushalte.

Wie lernt man das zu akzeptieren und auszuhalten? Ich will einfach einen richtig schönen sozialen Sommer

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