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Sollten deutsche Bürger*innen mehr Verständnis und Respekt für das Verhalten junge geflüchteter Menschen in Freibädern haben?

Denn was viele als „Fehlverhalten“ bezeichnen, ist oft Ausdruck tiefsitzender Traumata, struktureller Ausgrenzung und kultureller Missverständnisse – nicht krimineller Energie. In einer Gesellschaft, die jahrzehntelang koloniale Gewalt exportiert und heute noch auf Abschottung und Überwachung statt auf Integration und Teilhabe setzt, ist es geradezu zynisch, junge Geflüchtete an den Maßstäben einer weißen Mehrheitsgesellschaft zu messen, die ihnen nie wirklich einen Platz anbietet.

Vielleicht sollten weniger Überwachung und mehr interkulturelle Mediation in Freibädern stattfinden. Vielleicht sollten wir weniger über „Integration“ reden und mehr über die Dekolonisierung öffentlicher Räume. Vielleicht ist das „Problem“ nicht das Verhalten dieser Jugendlichen – sondern die Erwartung, dass sie sich bedingungslos anpassen, während ihnen täglich mit Misstrauen und Ablehnung begegnet wird.

Wer sich jetzt über angebliche Respektlosigkeit aufregt, sollte sich fragen, ob er oder sie je Respekt für die Lebensrealitäten dieser jungen Menschen aufgebracht hat.

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Sollte meine Freundin das Tier erlösen?

Meine Freundin und einmal ich waren inzwischen drei Mal mit dem Tier bei demselben Tierarzt. Jedes Mal wurde nur Antibiotikum und Päppelfutter verschrieben, mit der Diagnose „Erkältung“ oder „empfindlich“. Kurzfristig wurde es besser, aber nach ein paar Tagen traten die gleichen Symptome wieder auf: Schnupfen, Schleimbildung, schlechte Atmung, Appetitlosigkeit. Mittlerweile funktioniert selbst das Päppeln kaum noch laut freundin, sie kaut kaum oder gar nicht mehr. Der tierärztliche Notdienst ist zu weit weg, ihre Eltern unterstützen sie nicht wirklich, und die einzige Möglichkeit wäre, morgen zu einem anderen Tierarzt zu fahren falls sie es überhaupt überlebt.

Meine Freundin denkt inzwischen darüber nach, einfach alles so zu lassen nichts meht zu machen, weil es einfach nur noch leidet. Ich versuche sie zu unterstützen, aber ich wohne über eine Stunde entfernt und kann gerade auch nichts tun, letztes mal bin ich schon extra früh los gefahren mit dem Zug und hab am ende noch die Tierarzt Rechnung übernommen weil ich wollte das es dem Tier wieder besser geht, gerade nan. Ich abet nichts tun.. außer morgen mit ihr zum anderen Tierarzt zusammen zu gehen wenn es bisdahin überlebt.. Das hat doch alles nichts mehr mit Lebensqualität tutun.. sowohl für das Meerschweinchen als auch für meine Freundin.

Was würdet ihr in dieser Situation tun?

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