Ich bin ehrlich: Ich verstehe es nicht.
Wir Frauen haben jeden Monat unsere Periode.
Wir bluten, wir haben Krämpfe, manchmal so stark, dass wir kaum stehen können.
Dazu kommen Hormonschwankungen, PMS, Erschöpfung, emotionale Achterbahnen.
Und das alles ist körperlich real – kein „Kopfproblem“, keine Einbildung, sondern harte Realität.
Und dann Geburt? Wochenbett? Stillprobleme? Wechseljahre?
Der weibliche Körper leistet ständig, aber er leidet auch ständig.
Und jetzt sagt man mir:
> „Ja, aber Männer haben auch Druck. Die dürfen keine Gefühle zeigen."
HALLO?!
Diese gesellschaftlichen Erwartungen treffen uns Frauen genauso.
Wir dürfen nicht laut sein, nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht unbequem.
Wir sollen schön sein, stark, einfühlsam, fleißig – und das bitte alles gleichzeitig.
Das ist also kein Argument, um den körperlichen Schmerz der Frauen zu relativieren.
Weil: Rollenbilder betreffen ALLE.
Aber wir bluten. Wir kriegen die Krämpfe. Wir riskieren Komplikationen bei der Geburt.
Wir tragen das – nicht symbolisch, sondern im Körper.
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Ich frage mich einfach:
> Warum hat Gott das so gemacht?
Warum diese unfaire Verteilung?
Wieso müssen Frauen durch so viel durch – und Männer nicht?
Wenn es wirklich einen Schöpfer gibt – wo ist die Gerechtigkeit?
Hat jemand einen Gedanken, der das irgendwie erklärt?
Ehrliche Antworten, kein Drumherumgerede.