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Welche Misanthropen würden sich mit der Beschreibung (unten) auch wohler und verstandener fühlen?

Misanthropie neu definieren… 

Ich finde die reine Wortbedeutung: „Menschenhass“ sehr direkt, trivial und zu wenig stichhaltig.

Ich möchte, dass die urpsprüngliche Definition geändert wird in: 

Natürliche Abneigung gegen Menschen. 

Das mit dem „Hass“ ist mir zu emotional behaftet und löst nur Missverständnisse aus, wobei Emotionen/Zutände niemals einer Konstante entsprechen und die Grundneigung darunter verschwindet, wodurch die Begrifftlichkeit fehlgeleitet wird. 

Im weiteren Sinne sollten die verschiedenen Verhaltens- & Persönlichkeitseigenschaften zur Allgemeindefinition hinzugefügt werden: 

  • Distanziert 
  • Reflektiert
  • Nicht interessiert an fremden Menschen 
  • Nicht interessiert an SmallTalk
  • Verwendet oft die Höflichkeitsform, (um Distanz und Niveau zu wahren, um sich selbst zu schützen) 
  • Ist alleine glücklicher und zufriedener
  • Hat nur wenige Freunde (1-3) oder gar keine
  • Meidet die Gesellschaften 
  • Meidet Massenanlässe, Staatsevents 
  • Hinterfragt das Verhalten (fremder) Menschen 
  • Hat Werte, ein Moralverständnis
  • Einen Gerechtigkeitssinn 
  • Hat ein hohes (Empfinden) 
  • Durchschaut andere Menschen schnell und ist daher auch oft enttäuscht, wirkt daher kühl und möglicherweise ernst 
  • Liebt den schwarzen Humor 
  • Könnte ganz gut, alleine in einer Alphütte leben 

Als Kind/Jugendlicher ist die misanthropische Persönlichkeit: 

Scheu, ängstlich, schweigend, (ruhig), vorsichtig, (reagiert wie allergisch auf Fremde), geht nicht gerne in den Kindergarten oder zur Schule, spielt lieber alleine oder mit nur wenigen und echten Freunden, interessiert sich nicht für soziales Zeug, eher für wissenschaftliche Dinge, neigt auch zur Sozial-Phobie. 

(Vielleicht gibt es noch weitere Eigenschaften, welche ihr zur Misanthropie hinzufügen würdet… natürlich müssen nicht alle gelisteten Beschreibungen zutrefflich sein) 

Erklärung, Persönlichkeit, Psychologie, Bezeichnung, Definition, Misanthropie, Philosophie, Wortbedeutung, Beschreibung

Wie definiert man den Begriff "dumme Frage"?

Wenn ihr eine Duden-Definition dafür schreiben müsstet oder einen Lexikoneintrag, wie würde dieser aussehen?

Ich habe mal versucht, ChatGPT für mich arbeiten zu lassen und habe das herausbekommen:

Mein prompt war:

ChatGPT, gib die allgemeinen Gütekriterien an, die eine Definition eines sprachlichen Ausdruckes (beispielsweise in einem Lexikon oder Wörterbuch) haben sollte und wende diese auf folgenden Begriff an: "dumme Frage" (die dumme Frage). Begründe anschließend, warum die Definition die Gütekriterien erfüllt und benenne mindestens drei Beispiele in denen die Definition an Grenzen ihrer Allgemeingültigkeit stößt für den besagten konkreten Begriff "dumme Frage". 

Die Antwort von ChatGPT sah so aus:

Die allgemeinen Gütekriterien, die für eine Definition sprachlicher Ausdrücke gelten sollten, sind folgende:

  1. Präzision: Die Definition sollte klar und eindeutig sein und keine ungenauen oder mehrdeutigen Begriffe enthalten.
  2. Kürze: Die Definition sollte knapp formuliert sein und dennoch die wesentlichen Merkmale des Begriffs enthalten.
  3. Allgemeingültigkeit: Die Definition sollte in möglichst vielen Kontexten zutreffen und nicht nur eine spezielle Bedeutung oder einen speziellen Fall des Begriffs abdecken.
  4. Neutralität: Eine Definition sollte wertneutral sein und keine Bewertung oder Interpretation enthalten.
  5. Abgrenzung: Der Begriff sollte so definiert sein, dass er von anderen ähnlichen Begriffen abgegrenzt wird, um Verwechslungen zu vermeiden.
Definition von "dumme Frage"
"Dumme Frage": Eine Frage, die als trivial, naiv oder offensichtlich empfunden wird, sodass der Antwortende annimmt, dass die Antwort bekannt oder leicht ableitbar sein sollte.
Begründung der Erfüllung der Gütekriterien
  1. Präzision: Die Definition ist klar und bezieht sich direkt auf den Aspekt der Wahrnehmung einer Frage als trivial oder offensichtlich, was das Wesentliche am Begriff „dumme Frage“ erfasst.
  2. Kürze: Die Definition ist kurz und fokussiert sich auf den Hauptaspekt: Die Frage wird als vermeidbar oder unnötig empfunden.
  3. Allgemeingültigkeit: Die Definition ist so formuliert, dass sie in verschiedenen sozialen und kommunikativen Kontexten (z.B. beruflich, privat) anwendbar ist, da sie sich auf die allgemeine Wahrnehmung der Trivialität oder Naivität der Frage konzentriert.
  4. Neutralität: Die Definition beschreibt das Merkmal einer „dummen Frage“, ohne die Person, die sie stellt, abzuwerten oder eine Bewertung der Fragestellung selbst vorzunehmen.
  5. Abgrenzung: Sie grenzt „dumme Frage“ von anderen Arten von Fragen ab, etwa solchen, die einfach nur falsch verstanden werden oder bei denen dem Antwortenden das Wissen fehlt, um die Frage sinnvoll zu beantworten.
Grenzen der Allgemeingültigkeit der Definition für "dumme Frage"
  1. Ironische oder rhetorische Fragen: Manche „dummen Fragen“ werden absichtlich gestellt, um eine rhetorische Wirkung zu erzielen oder Ironie auszudrücken, wie z.B. die Frage „Sollten wir wirklich immer das Licht anlassen?“. Hier dient die Frage oft einem anderen Zweck als der Wissenssuche, was die Definition nicht vollständig abdeckt.
  2. Unterschiedliches Wissen und Perspektiven: Eine Frage, die in einem bestimmten Wissenskontext als dumm empfunden wird, kann in einem anderen Umfeld durchaus berechtigt sein. Zum Beispiel könnte die Frage „Warum ist der Himmel blau?“ in einer Fachkonversation zwischen Physikern trivial wirken, für Laien jedoch eine legitime Wissensfrage darstellen.
  3. Fehlinterpretation durch den Antwortenden: In manchen Fällen wird eine Frage als „dumm“ empfunden, weil der Antwortende sie nicht versteht oder falsch interpretiert, obwohl die Frage an sich sinnvoll ist. Beispielsweise könnte eine komplex formulierte Frage als „dumm“ abgestempelt werden, wenn der Antwortende den Hintergrund oder das Detailwissen nicht kennt, das zur Beantwortung notwendig ist.

Diese Beispiele zeigen, dass die Definition zwar eine präzise Grundlage bietet, aber in Situationen, in denen Ironie, unterschiedliche Wissensstände oder Fehlinterpretationen eine Rolle spielen, an ihre Grenzen stößt.

Wie würdet ihr die "dumme Frage" definieren?

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