Meine Freundin hat sich mit Corona angesteckt, was jetzt erstmal nicht so schlimm ist. Aber da die Eltern generell bisschen Eigen sind, wurde es für sie so geregelt: Sie darf ausschließlich nur in ihrem Zimmer sein (Dachgeschosszimmer, also höllisch heiß), sie darf nur oben auf die Toilette mit FFP2 Maske, das Essen wird ihr nur vor die Tür gestellt. Mit den Eltern kommuniziert sie meist nur übers Schreiben. Alles nur, damit sich die Eltern nicht anstecken. Am Abend, an dem sie noch kaum Symptome hatte, haben sie natürlich noch eng beieinander am Essenstisch gesessen, sprich liegt es nahe, dass die Eltern sich eh schon angesteckt haben. So... In ihrer Situation geht es ihr ziemlich schlecht und sie leidet sehr. Ich telefoniere seit 3 Tagen mit paar Unterbrechungen mit ihr durch.
Als die Eltern das beschlossen haben, hatte sie kein Mitspracherecht. Das hat sie auch generell überhaupt nicht. Ich leide selber darunter, weil ich es nicht abkann, wenn man so ungerecht behandelt wird.
Dümmer wird's aber leider noch. Erst jetzt meinte zudem die Mutter, dass sie den Arzt anrufen soll, wegen einem PCR Test. Heißt, sie müsste länger in Quarantäne...
Kann ich ihr irgendwie da raus helfen, ohne, dass ich mich mit den Eltern anlege, bzw. Mit denen Diskutiere? Das hab ich bei anderen Sinnlosen Dingen und Aktionen auch schon versucht und vorallem bei diesem Thema sind sie extrem festgefahren und sensibel. Ich versuche ihr hin und wieder eine Freude zu bereiten, oder ihr die Zeit angenehmer zu gestalten. Vielleicht habt ihr ja die ein oder anderen Tipps oder Ideen, wie ich das weiter so machen kann, oder am besten, wie sie da rauskommt. Dankeschön schonmal! :)