Ausbildung – die neusten Beiträge

Wie könnte ich diese Bewerbung abkürzen?

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten sowie zuverlässigen Mitarbeiter, der Problemen nicht aus dem Weg geht, sondern sie effizient und geschickt löst? Dann könnte meine Bewerbung von Interesse für Sie sein. 

Meine Redegewandtheit sowie mein Interesse daran, Kundenwünsche nicht offenzulassen, haben nicht selten aus Kunden Stammkunden gemacht. In meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann habe ich gelernt, Kundengespräche zu führen, einen kühlen Kopf in Stresssituationen zu bewahren sowie Konflikte professionell zu lösen. Neben Verkaufstätigkeiten und Kundengesprächen habe ich mir auch administrative Fähigkeiten aneignen können. Darunter fallen unter anderem das Erstellen von Rechnungen, Vergleichen von Angeboten diverser LieferantInnen, Erstellen der Newsletter, aber auch das Reklamieren von beschädigter Ware, sowie das zentrale und dezentrale Aufgeben von Bestellungen der benötigten Ware. Meine Erfahrungen brachten mich dazu, Führungspositionen im Verkauf für den Nachmittagsdienst auszuführen, wo zu meinen Aufgaben die Einschulung neuer Mitarbeiter gehörte, sowie das Einteilen meines damaligen Teams und Sicherstellung, dass die Filiale reibungslos abläuft.

Gerne möchte ich meine persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen in Ihrem Unternehmen einbringen und stetig mit Ihnen wachsen.

Ich freue mich sehr auf ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Wie könnte ich sie abkürzen? Oder besser machen?

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Meinung des Tages: 10 Jahre Mindestlohn - was ist Eure Meinung zum Mindestlohn hierzulande?

Vor nunmehr zehn Jahren hat sich die damalige Große Koalition mit dem Ziel, Arbeit mehr zu würdigen, auf die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns verständigt. Doch hat der Mindestlohn das Arbeitsleben in der Praxis tatsächlich würdevoller gestaltet?

Mindestlohn für mehr soziale Gerechtigkeit?

Vor zehn Jahren verkündete die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles im direkten Anschluss an die vorangegangene Kabinettssitzung, dass "der Weg für den Mindestlohn [von nunan] frei" sei. Seitdem zählt der Mindestlohn hierzulande zu einem häufig kontrovers diskutierten Thema, das grundlegede Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Dynamiken aufwirft.

Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung bezeichnete die Einführung des Mindestlohns zum damaligen Zeitpunkt als eine der "größten Sozialreformen der Nachkriegszeit". Für die Stiftung sowie die Politik galt vor allem eines: Den wachsenden Niedriglohnsektor eindämmen, um Arbeitnehmer vor Ausbeutung zu schützen, existenzsichernde Löhne schaffen und, so der damalige Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, "die Würde eines arbeitenden Menschen" aufrecht zu erhalten. Ihm zufolge sollten Menschen, die zur Sicherung ihres Lebens einer Vollzeitbeschäftigung nachgingen, "am Ende des Monats [nicht] noch zum Sozialamt betteln gehen" müssen.

Dass der Mindestlohn allerdings nicht flächendeckend gelten bzw. alle Personengruppen umfassen würde, kritisierte bereits der frühere Linken-Fraktionschef Gregor Gysi; tatsächlich sind Auszubildende, Langzeitarbeitslose sowie teilweise Praktikanten vom gesetzlichen Mindestlohn ausgenommen.

Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Und seitdem hat sich viel getan...

Entwicklung des Mindestlohns

Für gewöhnlich schlägt die Mindestlohnkommission der Bundesregierung im Abstand von zwei Jahren vor, um wie viel der Mindestohn steigen soll. Die Kommission setzt sich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern sowie beratenden Wissenschaftlern zusammen. Einzige Ausnahme: Im Oktober 2022 kletterte der Mindestlohn - um das gegebene Wahlkampfversprechen der neuen Ampelregierung einzulösen - via Gesetz auf 12€.

Seit 2015 hat sich der Mindestlohn in Deutschland folgendermaßen entwickelt:

  • Januar 2015: 8,50€
  • Januar 2017: 8,84€
  • Januar 2019: 9,19€
  • Januar 2020: 9,35€
  • Januar 2021: 9,50€
  • Juli 2021: 9,60€
  • Januar 2022: 9,82€
  • Juli 2022: 10,45€
  • Oktober 2022: 12,00€
  • Januar 2024: 12,41€

Kurz nach Einführung des Mindestlohns warnten Ökonomen vor der Gefahr massenhafter Jobverluste. 2022 kam das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jedoch zu dem Ergebnis, dass bislang weder die Einführung des Mindestlohns noch die darauffolgenden Erhöhungen zu weitreichenden Beschäftigungsverlusten geführt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was ist Eure Meinung zum Mindestlohn in Deutschland?
  • Denkt Ihr, dass der Mindestlohn aktuell zu gering / zu hoch ist?
  • Sollten Langzeitarbeitslose, Schüler und Praktikanten ebenfalls vom Mindestlohn profitieren?
  • Inwieweit beeinflusst der Mindestlohn das Beschäftigungsverhältnis in Deutschland?
  • Kann der aktuelle Mindestlohn tatsächlich zur Armutsbekämpfung und Existenzsicherung beitragen?
  • Welche Höhe fändet Ihr Stand heute (April 2024) für angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mindestlohn-einfuehrung-100.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html

Ich finde den Mindestlohn gut, weil... 62%
Ich kritisiere den aktuellen Mindestlohn, da... 27%
Andere Meinung und zwar... 11%
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Habe ich überhaupt eine Chance eine Ausbildung zu bekommen?

Hallo allerseits,

ich möchte gerne, am besten aus Sicht eines Personalers, wissen, ob ich überhaupt eine Chance habe, eine Ausbildungsstelle zu bekommen.

Seit Jahren bewerbe ich mich für verschiedene Berufe in ganz Deutschland. Praktika habe ich auch mehrmals versucht zu machen, aber das wurde von den Unternehmen immer abgelehnt. Ich bin definitiv nicht für den sozialen Bereich geeignet, falls das jemand vorschlagen möchte.

Bei der Argentur für Arbeit und beim BIZ war ich auch schon. Habe auch schon mehrmals den Test gemacht. Die Leute helfen einem eh nicht weiter, und mein Ergebnis beschränkte sich auf Studiengänge, zu denen ich keinen Zugang habe (kein Abitur).

Zum Abitur an einem Beruflichen Gymnasium werde ich nicht genommen, da mein NC zu schlecht ist, und mit Schulfremde habe ich es auch schon versucht, hab aber nicht bestanden (Mathe).

Ich habe einen sehr guten Hauptschulabschluss und einen schlechten Realschulabschluss. Sonst ist mein Lebenslauf blank.

Auch persönlich war ich in einigen Unternehmen und habe meine Unterlagen abgegeben. Einmal wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, weil sie mich mit jemand anders verwechselten.

Ich weiß selber, dass das keine guten Unterlagen sind. Aber habe ich überhaupt eine Chance. Wenn nur einer bessere Unterlagen hat, was wohl die meisten haben werden, dann habe ich von Anfang an keine Chance auf eine Ausbildungsstelle.

Als Regalauffüller im Supermarkt nimmt man mich auch nicht.

Hat jemand einen guten Rat?

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Ausbildung zur Pferdewirtin - klassische Reitausbildung?

Hey! Ich bin jetzt mittlerweile fast 21 Jahre alt, mein Bachelorstudium geht aufs Ende zu und ich habe gemerkt, dass ich in dem Bereich später einfach nicht arbeiten möchte. Als zweiten Berufsweg möchte ich nach dem Abschluss gerne eine Ausbildung machen und habe für mich festgestellt, dass die Arbeit mit Pferden immer noch das ist, was mir am meisten Spaß macht.
Ich habe seit vielen Jahren ein eigenes Pferd und ihn selbst eingeritten. Die A-Lektionen sitzen mittlerweile gut und die ersten L-Lektionen werden angefangen. Ich konnte früher schon immer gut mit Pferden umgehen, habe die Unterrichtspferde in den Betrieben Korrektur geritten. Seitdem ich jetzt mein eigenes Pferd habe, war ich allerdings kaum noch auf anderen Pferden und das vermisse ich einfach.

Mir ist klar, dass der Beruf nicht gut bezahlt ist, die Arbeit sehr anstrengend und man vieles in Kauf nehmen muss. Die Tiere werden zu einem Gut und das Tierwohl steht nicht immer an erster Stelle. Die vielen Antworten im Internet spiegeln das wider, deswegen gehe ich an die ganze Sache mit einem nüchternen und realistischen Blickwinkel heran.

Für mich ist klar, dass ich mich nach der Arbeit im Betrieb und mit genug Erfahrung selbstständig machen und die Hufschmiedeausbildung verfolgen möchte, als zweites Standbein oder (wenn es schlecht läuft) sogar als einziges. Außerdem habe ich die Möglichkeit mehrere Pferde auf dem eigenen Grundstück zu halten.

Die Frage ist jetzt, ob das eine gute Grundlage ist, von der man später leben kann. Mir ist klar, dass es hart wird und dass man in manchen bzw. vielen Bereichen zurückstecken muss. Ein vierzehntägiger Urlaub nach Kanada ist dann nicht mal so eben drinnen und die Verantwortung, die man trägt, ist enorm. Da ich weiß, dass ich nicht unbedingt Kinder möchte und meine Energie und vor allem auch meine Lebenszeit mit dem verbringen möchte, das ich liebe und für das mein Herz brennt, bin ich bereit Abstriche zu machen.

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Wo und wie finde ich solch ein Antrag?

Ich werde dieses Jahr meine Ausbildung anfangen doch leider gibt es ein Manko

Ich brauch laufend meiner Ausbildung ein Führerschein Klasse B den ich natürlich schon vorher mega gerne machen wollte doch leider aus privaten Gründen hat mein Geld nicht immer ausgereicht und ich habe auch keine Möglichkeit gehabt das meine Eltern mir den bezahlen konnten in jungen Jahren wie bei manchen anderen die ich kenne

ich musste schon immer alles selbständig finzaieren und Regeln was mich durch so eine Erziehung sehr reif und erfahren im Leben macht Und gemacht hat troz das meine Eltern mir das eigentlich ermöglicht konnten aber es nicht gemacht haben :)

Zusätzlich durch die steigendene INFLATION ist der Preis enorm gestiegen gegensatz zu früheren Preisen des Führerscheins

Jedenfalls meinte mein Chef ich kann Unterstützung sowie Förderung meines Klasse B Führerschein beantragen bei der Agentur für Arbeit wenn ich es nicht direkt zahlen kann

Ich habe bislang noch nie was dort beantragt ich habe alles durch Forstet doch ich finde kein Antrag dafür ?

Hat jemand vielleicht ein link wo ich den Antrag ausdrucken kann sowie ein Info Zettel was man alles noch zusätzlich brauch um eine Förderung des Klasse B zu bekommen?

Ich wäre wirklich mega mega dankbar da ich nichts finde :(

Und mir ist zusätzlich bewusst das dass unternehmen noch zusätzlich ein Zettel ausstellen muss damit auch bestätigt ist das man ihn wirklich brauch usw was ich dann natürlich in den Antrag beilegen werde

Vielen lieben dank

LG :)

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Warum ist es so schwierig Erzieher/in zu werden?

Ich habe mitbekommen das die Ausbildung sehr hart in Deutschland ist.
Dabei frage ich mich aber, jeder Mensch kann seine eigenen Kinder großziehen und brauch dafür keine Ausbildung. Kindergarten ist ja sowieso freiwillig, das Kind muss da ja nicht hin, also warum ist die Ausbildung so streng? Im Prinzip ist es doch ganz einfach: Ein Erwachsener Mensch betreut Kinder. Klar sind es viel mehr Kinder um die man sich kümmern muss, aber man macht es ja nicht alleine. Klar muss ein Mensch dafür gemacht sein, aber das bringt er ja von sich aus mit und das nicht jeder dafür geeignet ist, ist mir auch klar.

Mann könnte 95 % der Theorie weglassen und Schritt für Schritt lernen und Erfahrungen sammeln. Dann guckt man ist der jenige geeignet oder lieber doch nicht. Es sind doch nur Kinder und jeder kann eigene haben, wie gesagt.
Das System erweckt bei mir den Eindruck wir seien so unfähig von Natur aus das man uns alles im Detail beibringen und lehren muss. Und wer weiß den genau das die jenigen die entscheiden das richtige entscheiden? Warum muss das alles so streng und verkrampft ablaufen? Ich meine die Eltern können auch entscheiden das Kind nicht in die Kita zu bringen, und? Verliert es dann irgendwas? Also warum dieser große Aufwand und harte Ausbildung wenn es sowieso keine Pflicht ist sein Kind in den Kindergarten zu geben?

Manchmal habe ich den Eindruck das Kinder dressiert werden wie Tiere und deshalb alles so verdammt hart ist. Kann das irgendwie sein? Oder was stimmt mit den Köpfen der Menschen nicht? Wie es in anderen Ländern ist weiß ich nicht, ich beziehe mich nur auf Deutschland.

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Jahrespraktikum bei dem Fraktionsvorsitzenden im Landtag? Gute Chancen mit dem Arbeitszeugnis danach damit in der freien Wirtschaft?

Liebe Damen und Herren dieses Forums,

aktuell besuche ich die 12. Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums, welche ich am Ende dieses Schuljahres verlassen werde. Durch meine sehr aktive politische Mitgliedschaft und ein vorheriges Pflichtpraktikum in der parteinahen Stiftung aber unabhängigen Stiftung, bot sich mir die einmalige Gelegenheit durch persönlichen Kontakt zum Fraktionsvorsitzenden der Partei im Landtag, eine Chance für ein Jahrespraktikum bzw. FSJ-P (freiwilliges soziales Jahr in der Politik) zu ergattern/ zu bekommen.

Nun ehrlicherweise, komme ich aus ganz normalen Verhältnissen und komme nicht aus einer akademischen oder politischen Familie. Ich will mich wortwörtlich, einfach nach 12 Jahren Schule ein Jahr auf die „faule Haut legen“ aber trotzdem etwas sinnvolles machen, damit keine Lücken im Lebenslauf auftauchen. Deshalb ein bezahltes Jahrespraktikum …

Nun, jetzt frage ich mich aber persönlich inwieweit mich dieses Praktikum weiter bringen könnte, trotz „faulenzen“. Ich meine gerade im politischen Betrieb lernt man schnell viele Leute kennen, dass merke ich oft im Ehrenamt. Vielleicht darf ich auch mal auf die eine oder andere Veranstaltung mit...

Worauf ich hinaus will: Kommt sowas gerade, wenn ich danach eine Ausbildung machen möchte, statt Studium positiv rüber oder könnte es auch Nachteile bringen?

Ich danke im Voraus !

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Informatik Studium abbrechen und Fachinformatik Ausbildung starten?

Hallo,

ich studiere Angewandte Informatik und bin gerade im 3ten Semester. Meine Studium lief bisher leider nicht so gut, größtenteils selbstverschuldet. Mir wurde zwar am Anfang des Studiums gesagt, dass die Regelstudienzeit 6 Semester sind, die meisten jedoch länger brauchen. Erst dachte ich, dass es okay ist, 1-2 Semester länger zu studieren, jedoch würde ich ab dem 5ten Semester kein Bafög mehr bekommen, da ich nicht genügend Credits habe (ca 90 statt min. 100), was mich in eine finanziell ungünstige Lage bringen würde.

Also: Sollte ich Informatik weiter studieren, auch wenn ich 2 Semester länger brauchen werde und 2 Jahre mit wenig Geld auskommen muss? Und nebenbei wahrscheinlich jobben muss? Grund für mein bisheriges Versagen war, dass es mir psychisch schon lange nicht so gut ging, weshalb ich jetzt versuche zu einem Therapeuten zu gehen.

Oder sollte ich vielleicht eine Ausbildung machen? Ich denke nicht, dass ich bei Informatik völlig fehl am Platz bin. Ich könnte mir momentan auch nicht viel anderes vorstellen. Wenn ich mich jetzt noch bewerbe, könnte ich diesen Sommer vielleicht auch noch anfangen. Die Fachinformatiker Ausbildung sollte im Vergleich zum Informatik Studium, was zu den schwersten Studiengängen zählt, mir definitiv leichter fallen. Nur habe ich gehört, dass es für Fachinformatiker schwerer sein soll, später weiter zu kommen und viele dann doch studieren.

Ich hoffe, jemand da ein bisschen mehr Ahnung und kann seine Meinung teilen. Danke im voraus! :)

Ausbildung, BAföG, Informatik

Ich hab das Gefühl ich lerne zu wenig in der Ausbildung?

Zuerst: ich bin grundsätzlich sehr glücklich in meinem Betrieb, etwas besseres werde ich kaum finden können. Auch die Ausbildung selbst ist sehr toll, die Schulinhalte mag ich sehr gerne.

Es gibt nur eine Sache, die sehr relevant ist, die mich stört über die ich sehr viel nachdenke. Ich mache dort leider fast nichts bzw. wenn ich was mache, dann nur Banalitäten. Ich weiß auch nicht, wie ich aus dem Teufelskreis rauskomme. Ich weiß natürlich es ist auch meine Verantwortung wieviel mir zugetraut wird, aber es ist wirklich schwer wenn die volle Initiative von einem selbst kommen muss und niemand einem nur ansatzweise etwas Selbstständigkeit zutraut. Ich wechsel auch alle paar Monate die Abteilung und kann mich nirgendwo richtig einleben. Ich bin auch erst im 1. Jahr und hab auch noch nicht sooo viel gesehen, vielleicht bessert es sich ja noch. Aber wenn ich höre was andere alles in ihrer Ausbildung machen ist das echt gar nichts. Andere machen fast alles alleine selbstständig nach einer Zeit, dürfen richtig an den Sachen anpacken etc. Ich hingegen schaue entweder zu oder mache stumpfe Aufgaben die immer dasselbe sind und wenig Relevanz für meinen Lernprozess haben. Das sind Aufgaben, die gehören natürlich dazu aber ich mache ja nur ausschließlich das. Erklären tun mir auch viele Kollegen gar nichts, auf Fragen wird dann immer nur das absolut nötigste geantwortet. Die Aufgaben sind dermaßen monoton dass es mir teils schwer fällt den Tag durchzuziehen, ich hab keinerlei Abwechselung weil ich ja fast keine Aufgaben selbst machen kann.

Natürlich kann man sich fragen wieso ich es nicht einfach anspreche. Aber das wirft schlechtes Licht auf mich, wir haben sehr viele Azubis und nie hat sich jmd darüber beschwert, niemand sieht es so wie ich. Ich hab Angst was falsches zu tun und dass es danach noch schlimmer wird weil ich würde auch darin untergehen wenn sie mir plötzlich alles alleine zutrauen. Ich weiß ja von den meisten Sachen absolut nichts, weils mir niemand zeigt/erklärt. Wenn ich mich über meine Aufgaben beschwere heißt es dann wahrscheinlich dass Lehrenjahre keine Herrenjahre sind. Ich möchte nicht negativ auffallen, aber ich möchte auch nicht nach der Ausbildung mit leeren Händen dastehen, weil ich kaum was gelernt habe. Die Zeit geht auch schlecht um wenn man wenig sinnvolles macht. Ich fühle mich einfach unverstanden und weiß auch gar nicht mit wem ich darüber reden soll. Ich frage mich ob ich das Problem bin oder ob ich übertreibe, aber selbst wenn was soll ich denn ändern?

Beruf, Job, Ausbildung, Büro, Ausbildungsvertrag, Azubi

Öffentlicher Ort mit Möglichkeit zum Lernen?

Hallo zusammen.

Ich befinde mich aktuell in einer schwierigen Situation.

Da ich noch 2 Jahre die Schule besuchen werde, bin ich finanziell darauf angewiesen, bei meinem Vater zu wohnen. Allerdings gibt es diverse Gründe, weshalb ich mich in der Anwesenheit dieses Mannes absolut unwohl fühle und ich sowohl mentale als auch mittlerweile gesundheitliche Folgen davon abbekomme.

Ich schreibe in einem Monat meine Gesellenprüfung und muss dafür lernen. Allerdings kann ich mich aus genannten Gründen zuhause kein bisschen konzentrieren und mein ganzer Körper verkrampft sich, wenn ich weiß, dass er da ist.

Gibt es einen öffentlichen Raum, wo ich mich kostenlos zum Lernen hinsetzen kann? Ein Tisch wäre natürlich irgendwie wünschenswert, ist aber nicht zwingend notwendig. Vielleicht kennt ja jemand von euch so etwas. Auch für die nächsten 2 Jahre in der Schule wäre es super, wenn ich so etwas finden könnte.

Im Sommer lerne ich im Wald, aber momentan ist es wirklich unpraktisch, da es ständig regnet und alles nass wird.

Leider gibt es in meiner Umgebung keine schnell erreichbaren Bibliotheken, da ich erst um 17:00 Feierabend habe und ich am Wochenende nur mit Haushaltsaufgaben beschäftigt bin.

(Unter der Woche bleibt mir wenig Zeit das zu erledigen, da ich oftmals über 10 Stunden im Bett liege, von denen ich aufgrund meiner Schlafprobleme bis zu 4 Stunden zum Einschlafen benötige)

Vielen Dank im Voraus!

Lernen, Stress, Ausbildung

sollte man einfach auf eine Antwort vom Betrieb warten?

Ich habe mich für eine Ausbildung beworben und hatte ein sehr sehr gutes Vorstellungsgespräch nach 2 Tagen habe ich eine Rückmeldung bekommen das ich die Ausbildungsstelle bekommen habe und wenn ich mich doch für was anderes entscheiden sollte sollte ich bescheid sagen damit der platz nicht durch mich belegt ist und ich dann doch was anderes nehme wo dann für jemand anderes der platzt behindert wird

Das wochende war dazwischen wo ich die e Mail gesehen habe war es Montag Nachmittag

ich habe dann eine E Mail geschrieben und die Absendung ( Uhrzeit Datum geplant ) Dienstag morgens damit ich es nicht vergesse und habe somit meine Bestätigung geben das ich die Ausbildungsstelle sehr gerne haben möchte

Heute ist Mittwoch und ich habe noch keine Rückmeldung bekommen für meine Antwort

Ich habe bei der E Mail auf antworten geklickt zu den vorherigen geschrieben e mails

ist dann die E Mail angekommen Wenn ich auf antworten geklickt habe ?

Oder sollte ich nochmal eine separate E Mail schreiben?

Oder kann das sein das sie doch jemand anderes die Ausbildungstelle gegeben haben?

Oder ist das normal das sie paar tage nicht antworten weil sie vielleicht den vertrag erst anfertigen ?

Ich hatte schon angerufen gehabt habe da wird mit gesagt ich soll zu der zuständigen Person eine e Mail schreiben die weiß um was es geht

Vielen Dank

Lg

Bewerbung, Ausbildung, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Vorstellungsgespräch

Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Mit 28 nochmal studieren und Neuanfang riskieren?

Hallo!

Ich überlege mit 28 nochmal ein Studium in Psychologie in Wien zu beginnen und mich neuzuorienieren. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, aber wollte auch die Community um Rat bitten, weil ich etwas im Zwiespalt stehe.

Ich bin bald 27 und habe die Jahre nach der Schule ein paar Fehlentscheidungen beim Studium getroffen, weil ich mein Leben nicht wirklich für mich, sondern viel mehr aus Scham und Angst gelebt habe. Darauf folgten dann auch ein paar Schicksalsschlägen zu Hause worauf ich viel mit Verantwortung und Existenzängsten konfrontiert wurde und mich nicht traute meinen Bachelor damals abzubrechen und darüber nachzudenken was mir wichtig ist.

Im Master habe ich die bisschen die Kurve gekratzt und bin jetzt in einem forschungsverwandten Fach zur Psychologie wo ich auch viel mit dem Bereich zu tun habe, merke aber, dass mein Potenzial mehr in der Verbindung von Wissen und der Lebensgeschichten von Menschen liegt als nur in Experimenten und Zahlen.

Während meiner Studiengänge habe ich Jobs und Praktika in unterschiedlichsten Bereichen gemacht, auf der Suche nach etwas dem ich meine Energie widmen kann. Dabei konnte ich zwar viel Erfahrung sammeln und Geld ansparen, war aber eigentlich immer unglücklich, weil ich mich wegen Traumata und meinen Lebensentscheidungen geschämt habe. Nach viel Therapie finde ich jetzt immer mehr zu mir selbst und möchte mein Leben umgestalten.

Jetzt arbeite ich neben meiner Masterarbeit in meinem ersten "fixen" Job 20 Stunden in der Sozialforschung für eine NGO und verdiene da überdurchschnittlich gut und dachte, dass ich vielleicht endlich meine Träume angehen kann, die ich so lange vor mir hergeschoben habe.

Meine Freunde sind gespaltener Meinung. Manche meinen es sei nie zu spät, dass sie mich in dem Bereich gut sehen und glauben, dass ich mir durch mein jetziges Studium sicher leichter tue als Neuanfänger. Andere meinen jedoch, dass es eine schlechte Idee ist, da das Studium ja auch sehr lange dauern würde (bestimmt 8 Jahre bis zum Titel wenn ich schnell bin) und auch dementsprechend viel Zeit, Energie und Möglichkeiten für Weiterbildungen/Vorsorge kosten würde.

Diese Gedanken habe ich mir natürlich auch gemacht, war aber immer der Meinung, dass der langfristige Nutzen (noch 30-40 Jahre Arbeitsleben) höher ist, wenn ich dadurch auch glücklicher werde. Andererseits mache ich mir natürlich Gedanken um das Potenzial meiner jetzigen Karriere, dass ich dadurch aufgeben würde. Ich würde mir schwerer tun mit Mitte 30 etwas aufzubauen und habe schon die letzten Jahre so viel gekämpft und vielleicht fehlt mir dann die Energie, um nochmal ein großes Kapitel engagiert einzuschlagen. Im Endeffekt weiß ich, dass ich egal wie immer irgendwie Glück finden kann - jedoch möchte ich meine jetzigen Freiheiten auch nutzen um mein weiteres Leben so erfüllend wie möglich zu gestalten.

Ich weiß auch, dass ich ja immer abbrechen könnte und weiter meinen Weg gehen kann, würde diese Entscheidung aber gerne durchdacht angehen und wollte dazu mal schauen ob es andere/mehrere Perspektiven darauf gibt und freue mich über jede Meinung :) Danke schonmal für's lesen!

Ausbildung, Karriere

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