Alltag – die neusten Beiträge

Auf Innere Stimme hören?

Ich habe eine Freundin, und es gibt diese ganz kurzen Augenblicke, wo ich an ihrer Aufrichtigkeit zweifle, und ich sie komisch finde.

Ich habe keine rationale Begründung dafür. Es ist nur ein ganz leises flüstern meines Bauchgefühls. Aber der Verstand sagt mir danach dann, dass ich übertreibe.

Oftmals versuche ich unbewusst sogar wenn bei mir etwas gut läuft, bei ihr nicht so sehr zu erwähnen, damit sie sich nicht schlecht fühlt. Ich weiß nicht warum.

Eigentlich bin ich von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt, aber ich weiß auch, dass Menschen sehr unberechenbar sein können. Und manchmal schlauer sind, als man selbst.

Ich habe schon zuvor die Erfahrung gemacht, dass Menschen von denen ich überzeugt war, und die sehr unschuldig wirkten, danach enttäuschend waren.

Ich hab 1-2 versucht die Freundschaft zu beenden, aber sie wollte nicht aufgeben, und ich habe mich schuldig gefühlt. Hier einige Sachen, die ich vielleicht nennen kann.

  1. Einige male hat sie sich über einen Freund von ihr, bei mir ausgekotzt. Nicht direkt über ihn gelästert, aber halt Dinge gesagt, die ihr an Ihm stören, obwohl die sich lange kennen, und ich Ihn nicht. Aber sie meinte, sie vertraut mir einfach.
  2. Es ist als würde sie oftmals mich in einer Rolle sehen wollen, wo sie mich bemitleiden kann, auch wenn ich da rausgewachsen bin. Vielleicht nicht böse, aber vielleicht der Drang gebraucht zu werden ihrerseits ?

Es sind diese kleine Momente unteranderem

Sind erträgliche Makeln, aber keine Red Flags 60%
Freundschaft 40%
Anderes 0%
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Meinung des Tages: Schüler können immer schlechter mit Computern umgehen - (wie) muss hier entgegengewirkt werden?

Wer (viel) im Büro arbeitet weiß, viele Programme wie Word, Excel und co gehören quasi zum Alltag dazu. Auch Präsentationen müssen erstellt, Dokumente formatiert werden. Aufgaben, an denen fast die Hälfte der deutschen Schüler scheitert – denn genutzt wird eigentlich nur noch das Smartphone.

Kompetenz im Umgang mit Computern nimmt international ab 

Weltweit haben circa 50 Prozent der Schüler nur elementare Kenntnisse im Umgang mit digitalen Geräten. Europa liegt bei 43 Prozent, Deutschland bei 41. Eigenständige Computerarbeit ist somit für viele Jugendliche nicht mehr wirklich umsetzbar, wenn es nach der Studie der IEA geht. Betrachtet wurden Schüler der 8. Klasse.

Gründe für die fehlende Kompetenz 

Das dominante digitale Gerät dürfte für viele schon lang nicht mehr der Computer sein, besonders bei den jüngeren Menschen. Es ist das Smartphone und durch die einfache und benutzerfreundliche Gestaltung erleben zwar viele das Gefühl digitaler Kompetenz, erlernen es jedoch nie richtig. 

Doch nicht nur das – die „digitale Kluft“ verläuft parallel zur Bildungskluft. So schneiden Gymnasiasten beispielsweise besser ab als Real- und Mittelschüler. Martin Bregenzer von der Initiative Klicksafe erklärt, dass hier auch das eigentliche Problem liegt: Es ist nicht die Medienbildung, sondern die ungleiche Verteilung innerhalb des Bildungssystems, das zu sukzessiver Benachteiligung und dadurch zu weniger erworbenen Kompetenzen führt. 

Vorbild Australien?

Australiens Regierung plant, soziale Medien erst ab 16 zugänglich zu machen. Grund dafür ist zwar nicht die (mangelnde) Kompetenz im Umgang mit Computern, aber eine Auswirkung darauf hätte das Verbot womöglich auch. Der eigentliche Gedanke dahinter ist, Jugendliche wieder mehr „draußen“, idealerweise gemeinsam beim Sport, zu sehen und gesundheitliche Aspekte zu verbessern, aber auch Depressionen und Schlafstörungen vorzubeugen. 

Experten sehen derartige Verbote kritisch. Bregenzer etwa erklärt, dass der Plan gegen die Kinderrechtskonvention verstoßen würde. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abnahme der Computerkompetenz?
  • Müsste hier von schulischer Seite entgegengesteuert werden?
  • Wäre ein Handyverbot sinnvoll?
  • Wie hoch schätzt Ihr Eure eigenen digitalen Fähigkeiten ein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Was könnte diese Grafik auf dem Bildschirm im Zug zu bedeuten haben?

Sehr geehrte Damen und Herren,

kurz vorweg: Ich bin mir darüber im Klaren, dass hier viele Trolls ihr Unwesen treiben und möchte von daher jetzt schon betonen, dass ich diese Frage ernst meine – so bescheuert der folgende Inhalt auch klingen mag.

Als ich neulich im Zug gesessen bin, ist mein Blick aus einer Distanz, die weit genug war, dass ich nicht erkennen konnte, ob überhaupt ein Kontext vorhanden war, auf eine äußerst merkwürdige Grafik gestoßen. Abgebildet war eine Werwolf-ähnliche Kreatur, daneben ein Mensch. Wenn ich mich nicht täusche, war neben dem Werwolf eine Maßstabsanzeige mit der Markierung 2m (möglicherweise auch mehr oder weniger) angebildet. Letzeres könnte ich mir aber auch nur eingebildet haben oder nicht zur Grafik gehört haben. Auf alle Fälle war sie schwarz-weiß und es waren ausschließlich die Konturen zu erkennen.

Ich habe versucht, die Grafik anhand von Bildern aus dem Internet, die ich zusammengepflastert habe, zur Veranschaulichung schnell zu rekonstruieren.

Gesichtet habe ich die Bildschirmanzeige übrigens in einer Bahn der ÖBB.

Eine Google Suche hat mir leider nur Bilder gebracht, die ich definitiv nicht sehen wollte. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, diese Frage auf dieser Plattform zu stellen. Welche Bedeutung könnte die oben beschriebene Grafik haben? Ich bedanke mich im Voraus aufrichtig für jede Antwort.

Einen schönen restlichen Abend noch

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Meinung des Tages: Bilanz nach sechs Monaten Genderverbot an bayerischen Unis – was haltet Ihr davon?

Vor einigen Monaten hatten wir in unserer Meinung des Tages und aufgrund des großen Interesses Eurerseits auch in einem passenden Artikel über das geplante Genderverbot in bayerischen (Hoch)schulen und Behörden berichtet. Nun ziehen die bayerischen Unis erste Bilanzen.

Deshalb wurde das Gendern verboten

Untersagt wurde die „ideologiegetriebene“ Sprache, argumentiert wurde vor allem, dass der Fokus auch Klarheit und Verständlichkeit liegen sollte, da andernfalls eine exkludierende Wirkung vorliegen könne (Florian Hermann, CSU). Er verwies zeitgleich auf den Rat für deutsche Rechtschreibung, die sich ebenfalls gegen Gendersprache ausgesprochen hatten.

Das sagen die Hochschulen

An 16 bayerischen Hochschulen und Universitäten wurde gefragt, wie die ersten Bilanzen aussehen. Die Reaktionen waren deutlich: überwiegendes Kopfschütteln. Schon lange vor der beschlossenen Änderung sei in §22 der AGO festgesetzt worden, dass im dienstlichen Schriftverkehr die Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung verwendet werde – es gab noch nie eine offizielle Zulassung von Sonderzeichen für geschlechterneutrale Sprache. Söder verargumentierte seinen Entschluss damals damit, dass an manchen Unis Doktorarbeiten nicht angenommen worden seien, weil Gendersternchen gefehlt hätten. Prof. Sabine Vogt (Uni Bamberg) erklärte indes, weder bei sich an der Uni, noch bei anderen je von einem derartigen Vorfall gehört zu haben. Bei ihnen sei sogar festgelegt, dass es keinerlei Unterschiede geben dürfe, egal ob Gendersprache angewendet wird oder nicht.

Kaum Folgen durch das Genderverbot

Eigentlich war die Regelung, wie im vorigen Absatz beschrieben, sowieso schon eindeutig. An den Unis gibt es deshalb wenig Änderungen – statt Student:innen spricht man nun eben von Studierenden. E-Mails werden nicht mehr mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ begonnen, sondern pragmatisch mit „Liebes Team“. Bei der Sprachnutzung in Vorlesungen, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern berufen sich viele Unis auf die Freiheit von Wissenschaft und Forschung und sehen sich dadurch nicht an die Ergänzung der AGO gebunden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Bilanzen der Unis?
  • Hat Gendersprache einen Einfluss in Eurem Alltag?
  • Sollte das Verbot aufrecht erhalten, ausgeweitet oder rückgängig gemacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Finde das Verbot (nach wie vor) sinnvoll, denn... 66%
Finde das Verbot (nach wie vor) nicht sinnvoll, weil... 27%
Habe dazu eine andere Meinung und zwar... 6%
Meine Meinung dazu hat sich geändert und zwar wie folgt... 1%
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Ich kann nicht mehr lernen! Was tun?

Ich habe folgendes Problem:

seit gestern sitz ich für eine Klausur und ich muss mindestens 15 verschiedene Aufschriebe auswendig lernen und das hab ich auch angefangen. Ich kann jetzt vielleicht so 5-6 Seiten komplett auswendig, aber das Problem ist ich kann den Rest nicht und ich hab auch keine Zeit mehr weil morgen ist schon die Arbeit und ich würde eigentlich auch eher jetzt schon schlafen gehen, da ich jetzt müde geworden bin

und ich hab halt auch das Gefühl mein Kopf nimmt nichts mehr auf, da die Seiten voll mit vielen Texten sind, die ich lernen musste und immernoch muss.

Ich habe zwischendurch auch immer mal wieder Pausen gemacht, ich lerne eigentlich schon den ganzen Tag also seit dem Vormittag.

ich wollte eigentlich auch früher anfangen, aber das Problem war, dass ich davor die letzten zwei Tage auch für eine Arbeit und ein Test lernen musste, weshalb ich gar keine Zeit dazu hatte, mich auf die Arbeit schon früher vorzubereiten, weil ich am Wochenende für die anderen zwei gelernt habe (auch komplett auswendig).

Aber ich kann nicht schon wieder eine schlechte Note schreiben

Ich gib mir soo viel Mühe aber jedesmal scheiterts seid ich in der Oberstufe bin :(

habt ihr Tipps wie man schnell Texte und Aufschriebe auswendig lernt?
es ist halt echt schwierig wenn man 4 Klassenarbeiten innerhalb einer woche schreibt, ich hab so angst vor morgen

wie schafft ihr immer eine 1-2 zu schreiben? Ohne viel zu lernen

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