Abfallentsorgung – die neusten Beiträge

Boris Palmer besiegt McDonald?

Die Stadt Tübingen, deren Bürgermeister der ehemalige Grüne Boris Palmer ist, hat beim obersten Gericht der Republik über die Geschäftsführung einer McDonald-Filiale gesiegt.

Die Stadt Tübingen hat als erste Stadt in Deutschland eine Steuer für Trinkhalme, Einwegbesteck, Einwegbecher, usw welche in Fastfood-Läden, Backshops, etc ausgegeben werden eingeführt.

Die Betreiberin eines McDonald in Tübingen hat vergeblich gegen die Steuer geklagt und wahrscheinlich werden jetzt andere Städte dem Vorbild von Tübingen folgen.

Seht Ihr das eher positiv oder doch kritisch?

Steuer auf Einweggeschirr in Tübingen ist rechtmäßig
vor 1 TagTübingen darf eine Verpackungssteuer auf Einwegverpackungen erheben. Das entschied das Verfassungsgericht nach der Beschwerde von McDonald's.
Schlappe für McDonald's: Verpackungssteuer in Tübingen ist ...
vor 1 TagDiese Steuer sorgte für viel Wirbel: Seit 2022 müssen Kunden von Schnellrestaurants in Tübingen für jede Einwegverpackung 50 Cent zahlen. Dem Betreiber einer McDonald's-Filiale passte dies ...
Tübingen: Steuer auf Einweg­verpackungen legal | taz.de
vor 1 TagDas Bundesverfassungsgericht lehnt die Klage einer McDonald's-Filiale ab. Tübingen erhebt die Abgabe beim Verkauf von Speisen und Getränken.
Verpackungssteuer in Tübingen rechtens - werden McDobald's und Co ...
vor 1 TagEinwegverpackungen in Tübingen werden besteuert. Nach der Klage einer McDonalds-Restaurant-Betreiberin gibt das Gericht grünes Licht. Lesen Sie hier, was das für Verbraucher bedeutet:
McDonald's scheitert mit Klage gegen Tübinger Verpackungssteuer ...
vor 1 TagErfolg für Umwelt und Klima: Bundesverfassungsgericht weist Beschwerde von McDonald's-Franchisenehmerin gegen Tübinger Steuer auf Einweg-to-go-Verpackungen zurück Städte und Gemeinden können ...
Steuer auf Verpackungen: Tübingens Alleingang zahlt sich aus
8. Aug. 2023Bereits seit Anfang 2022 besteuert Tübingen Einwegverpackungen: 50 Cent auf Kaffeebecher, Pommestüten oder
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Neues Müll-Gesetz: Wer diesen Fehler macht, zahlt 2.500 Euro Strafe

Ab sofort wird gescannt: Diese Mülltonnen werden nicht mehr geleert

Neue Müllfahrzeuge sorgen für eine Änderung bei der Abfallentsorgung. Bei unaufmerksamen Kunden bleibt die Tonne in Zukunft stehen und wird nicht mehr geleert.

Wirft man mal eine Milchverpackung in den Restmüll, ist das nicht so schlimm. Dann landet diese auf der Deponie oder wird verbrannt. Anders sieht es beim Recycling aus. Landet etwa falscher Müll in der Papiertonne, kann unter Umständen der ganze Inhalt nicht mehr recycelt werden. Und auch in den Biotonnen finden sich regelmäßig Kunststoffe oder Glasreste. Diese Fremdstoffe müssen manuell entfernt werden, ehe der Biomüll weiterverarbeitet werden kann.

Mit einer neuen Technik soll das in Zukunft nicht mehr passieren. Dafür wurden mehrere Müllfahrzeuge mit sogenannten Bioabfall-Störstoffdetektoren ausgestattet. Diese kann man sich vorstellen, wie Scanner am Flughafen. Der Mitarbeiter hängt die Mülltonne wie gewohnt an den Müllwagen. Dieser scannt den Inhalt innerhalb von Sekunden auf Fremdstoffe. Befinden sich Fremdstoffe in der Tonne, wird diese nicht geleert und bleibt stehen.

Vom Versuch zum Praxiseinsatz

In einem ersten Versuch in der Stadt Karlsruhe fährt ein regulärer Müllwagen hinterher und entleert die Tonnen mit Fremdstoffen im Restmüll. Mit einem orangen Anhänger an der Tonne werden die Kunden über den Verstoß informiert.

Schon bald soll die neue Technik in den Praxiseinsatz gehen. Rund 60.000 Euro kostet das Aufrüsten mit Scanner pro Müllwagen. Erkennt der Scanner Fremdstoffe, wird die Tonne in Zukunft nicht mehr geleert. Wer seinen Müll nicht richtig trennt, bleibt also künftig darauf sitzen.

Neue Regeln bei der Mülltrennung

Bereits seit einigen Jahren gibt es strengere Regeln beim Entsorgen von defekter Elektronik. Selbst kleinste Abfälle wie etwa ein defektes Ladekabel darf nicht mehr über den Restmüll entsorgt, sondern muss bei einer Sammelstelle abgegeben werden. Händler mit über 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, welche regelmäßig Elektronikprodukte annehmen, müssen Elektroschrott kostenlos annehmen – zumindest bis zur Größe einer Mikrowelle.

Was denkt ihr darüber?

Ist diese Änderung nötig? Gefällt sie euch?

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Gut, aber schlecht umgesetzt 13%
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Entsorgt ihr ab 2025 euren Restmüll in Altkleidercontainern?

Ab Januar 2025 tritt ein neues Gesetz in Kraft, laut welchem auch kaputte Textilien im Altkleidercontainer entsorgt werden sollen.

Wohin mit dem Zeug?
Wer seine alte Kleidung entsorgen will, muss das ab 2025 in Altkleidercontainern tun. Und das gilt nicht nur für Klamotten, die man noch tragen kann, sondern auch für kaputte Textilien, wie Ökotest aufklärt. Das heißt: Bettwäsche, löchrige Socken und kaputte Tischdecken gehören dann nicht mehr in den normalen Müll, sondern sollen im Altkleidercontainer entsorgt werden. 

Quelle: https://www.inside-digital.de/news/neues-muell-gesetz-ab-januar-2025-wer-diesen-fehler-macht-zahlt-2-500-euro-strafe/amp

Es gibt ja Leute, die alte Kleidung/Textilien kleinschneiden und als Lumpen verwenden. Beispielsweise Lebensmittel oder Dreck damit aufputzen. Ein anderes Beispiel wären gefüllte Stoffwindeln oder Bettwäsche voller Ausscheidungen.

Das soll dann wohl ab 2025 alles in den Altkleidercontainer!?

O. g. Beispiele erachte ich als Restmüll, und meiner Meinung nach landet der Restmüll dann ab 2025 im Altkleidercontainer.

Da könnte man dann doch gleich den kompletten Restmüll im Altkleidercontainer entsorgen? Vielleicht werden das einige aus Protest tun?

Ich finde es nicht so gut, dass bald gut erhaltene hochwertige Kleidung zusammen mit vollgekoteter Bettwäsche oder mit vor Fett triefenden mit Essensresten behafteten Lumpen im selben Container entsorgt werden sollen.

Wie werdet ihr das machen?

Finde ich gut so! 56%
Ab 2025 landet Restmüll im Altkleidercontainer 👍 33%
Ich werde protestieren 🧑‍🌾 11%
Ist Ansichtssache 🕵🏻 0%
Recycling, Müll, Abfall, Politik, Abfallentsorgung, Entsorgung, Altkleidersammlung, Mülltrennung, Restmüll

Strafanzeige wegen Entsorgung in Fremde Mülltonne?

Hallo,

ich habe 3-4 Mal in eine Fremde Mülltonne eine kleine Tüte Pampers entsorgt, wir wohnen gegenüber einem großen Wohnblock mit großen Müllcontainern. Ich weiß, dass das verboten ist, doch bei uns war das knapp und ich habe gesehen, dass z. B. am Montag der Müll geholt wird, habe extra am Sonntag spät abends entsorgt, damit die Tonne nicht zu voll wird.

Gestern hat mich ein Man angesprochen, es wäre der Hausmeister und würde mich anzeigen bei der Polizei. Ich habe gesagt, ich entschuldige mich und sehe da auch kein Problem. Ich habe keine Straftat begangen.

Er meint, er ist mir auf die Schliche gekommen, weil er überall Kameras installiert hat und die Kemara unseren Parkplatz, den Hof und den Eingang mit abdeckt und auch den gegenüber liegenden Spielplatz. Er sieht jedes Auto die Straße herunter und hoch fahren.

Ich dachte mir, dass er das nicht darf und dass es eine persönlichkeitsverletzung ist. Privater bereich ok, aber die tonnen standen auf der straße, als ich die Tat begangen habe. Er meinte, er würde alles abdecken mit kameras.

Ich weiß, habe mist gebaut und das gehört sich nicht, doch um die wartezeit größerer Tonne abzudecken dachte ich, komm die kleine tüte macht doch nichts aus. Aber doch, hätte ich fragen sollen etc.

Was meint Ihr, kommt da eine anzeige? Danke und Grüße.

Der Mann war total aufgebracht und aus meiner Sicht wegen sowas auch aggresiv. Kann ich verstehen...die paar hundert euro strafe machen es auch nicht aus.

Müll, Abfallentsorgung, Straftat

Gelbe Säcke werden nicht abgeholt – Wo kann ich mich beschweren?

Bei uns in der Straße (sechs Häuser, keine Sackgasse) werden seit Mitte/Ende Mai die Gelben Säcke nicht mehr abgeholt. Eigentlich sollte das aber alle zwei Wochen passieren. Es sind jetzt also schon 5-6 Abholtermine (nach Abfallkalender) übersprungen worden. Im Restdorf wurden die Säcke meines Wissens abgeholt.

Bei den Kreiswerken wurde ich auf die Firma Remondis verwiesen.
Bei Remondis sagte man mir, man unterrichte die Fahrer.
Abgeholt wurde beim darauffolgenden Abholtermin trotzdem nichts.
Nochmaliges Anrufen bei Remondis führt zur Endlosschleife: „Wir rufen nochmal bei den Fahrern an.“
Nochmaliges Anrufen bei den Kreiswerken, um mich beim Auftraggeber über die Firma Remondis zu beschweren. Kreiswerke verwiesen mich an das Landratsamt (LRA) als Auftraggeber.
Innerhalb des LRA viermal weitergeleitet, bis man mir sagte, dass auch das LRA nicht Auftraggeber sei, sondern Remondis das im Rahmen des deutschlandweiten Dualen Systems erledige. Man nehme die Beschwerde auf (vermutlich wirkungslos).
Jetzt habe ich über Google/Wikipedia rausgefunden, dass Remondis' Auftraggeber offensichtlich die Duales System Holding GmbH & Co. KG (DSD) ist. Also wieder irgendein Großkonzern, der sich für mich nicht interessiert. Glaube kaum, dass ein Anruf dort was bringt.
Also die Frage, die ich nicht klären konnte: Wer beauftragt DSD? Ist der Auftraggeber eine Bundesbehörde? Wo kann ich mich beschweren? Ich fühl mich hier langsam wie in der Dritten Welt mit diesen Müllbergen. Mir reicht's.

Abfall, Abfallentsorgung, Müllabfuhr, gelber Sack

Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall nicht als Plastiktonne für den Privatgebrauch bestellt bzw. demnach auch genutzt?

Hallo,

es ist ja in Österreich so und in Deutschland wird es ähnlich sein, dass man als Abfallbehälter klassisch die Biotonne (hat übrigens auch nicht jeder Privathaushalt, sondern auch nur einige Privathaushalte), Restmülltonne (schwarze Tonne), gelbe Tonne (Kunststoff-, Plastiktonne) und die Papiertonne vor der eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt hat.

Allerdings kenne ich keine einzigen Privathaushalte, die bei sich nebenbei auch eine eigene Plastiktonne für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vor ihrer eigenen Wohnungstür bzw. Wohnungsgrundstück aufgestellt haben.
Selbst bei Wohnungen in der Stadt ist es auch so, dass man da nur einen Container für Papier, Kunststoff-, Plastik-, Restmüll und wenn man evtl. Glück hat auch noch für Bio aufgestellt hat, aber selbst hier würde man neben einer Wohnungsanlage nie Container für Weiß-, Buntglas oder auch Metall vermuten.

Bei mir auf dem Land, aber auch im Dorf und in der Stadt ist es so, dass man da zu den Containern für Weiß-, Buntglas oder auch Metall entweder weit marschieren bzw. irgendwo mit dem Auto hinfahren müsste.
Dass die Klamottencontainer (in Österreich sagt man auch Kleidercontainer dazu) teilweise irgendwo in der Stadt verstreut sind, kann ich evtl. noch nachvollziehen, weil man sicherlich nicht täglich bzw. wöchentlich irgendwelche Klamotten wegschmeißt, aber es ist keine Seltenheit, dass man des Öfteren auch viel Weiß-, Buntglas oder auch Metall entsorgt.

Wieso werden die Entsorgungsbehälter für Weiß-, Buntglas oder Metall auch nicht für den Privatgebrauch bei Privathaushalten/Wohnungen in Form von Plastiktonnen bestellt bzw. demnach auch genutzt?

Natürlich kostet glaube ich jede neu gekaufte Mülltonne auch etwas Geld inkl. der Abfallgebühr, die die Privathaushalte monatlich bezahlen müssen, allerdings verbrauchen einige Privathaushalte viel Weiß-, Buntglas (vor allem wenn einige Alkoholiker darunter sind) oder auch natürlich Metall in Form von Konservendosen usw.

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

Abfall, Abfallentsorgung, Metall, Mülltonne

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