Nachbar randaliert und droht - was tun?

Wir wohnen im 1. Stock eines Gebäudes, dass scheinbar dünne Decken/Fußböden hat. Wir hören die Nachbarn von obendrüber durch die Decke, unser Nachbar im Erdgeschoss hört uns. Die Decken sind ganz einfach Mist. So.

Nun hat der Erdgeschoss-Nachbar gestern Abend bei uns Sturm geklingelt, gegen die Tür gehämmert und getreten. Ich hab die Tür geöffnet und gefragt, was los ist.

Er ist sofort zwei Schritte in unsere Wohnung eingetreten, sein Hund (Golden Retriever, recht groß) ist in unsere Wohnung geflitzt & dort rumgerannt. Der Nachbar hat uns angeschrien und beschimpft, wir würden angeblich absichtlich auf den Boden stampfen, seine Deckenlampe würde wackeln und er hätte Risse in der Wand.

Er hat noch mehr zusammenhangloses Zeug geredet. Zudem roch er nach Alkohol, hatte Speichelfluss und sein Blick war wirr (wie auf Drogen). Jedenfalls hat er in unserer Wohnung uns angebrüllt, ohne Maske (-> Corona), wir sollten aufhören in unsere Wohnung rumzulaufen.

Ich hab die Nerven behalten, gewartet bis er sich ausgebrüllt hatte und wieder zwei Schritte zurück (aus der Tür raus) war. Dann hab ich die Tür zugemacht.

Es ist nicht das erste Mal, dass dieser Nachbar randaliert. Er brüllt ständig wegen Nichtigkeiten Leute an, ist ständig "druff" (betrunken, auf Drogen) und war schon drei - viermal verbal aggressiv zu uns.

Nun die Frage: Was tun?

Hat jemand einen Tipp, wie man mit solchen Nachbarn am besten umgeht? "Wegziehen" ist momentan keine Option, außerdem sehe ich das gar nicht ein.

Danke für jeden Tipp.

Zur Polizei und Anzeige erstatten (wegen was?) 73%
Vermietungsgesellschaft verständigen 23%
Andere Antwort 5%
Abwarten und weitere Ausraster dokumentieren (Video o.ä.) 0%
Mieter, Recht, Vermieter, Mieterrecht, Mieterschutz, Nachbarschaftsstreit
Wohnungswechsel innerhalb einer Mietergenossenschaft

liebe Leute,

ich hatte vor 2 Wochen einen Antrag bei meinen Vermieter gestellt zwecks Wohnungswechsel innerhalb der Mietergenossenschaft: Gründe waren - Wohnung ist nicht modernisiert d.h. es sind noch sehr alte weise Türen und PVC Belag drin. In der Küche habe ich überhaupt keine Tür. Es ist eine ganz normale ca.60 qm Wohnung (Miete 405€ warm) in einem Wohnblock. ich wohne 7 Jahre darin, bin eingezogen weil ich damals eine Wohnung dringend brauchte, war in der Ausbildung Nun wollte ich umziehen in eine Wohnung der selben Größe, welche modernisiert ist und sogar 20€ billiger ist.

Bei meinem Termin heute teilte man mir mit das sie einen Umzug nicht erlauben. Den es wäre für sie eine Kostenfrage. Ich würde aus einer unrenovierten Wohnung ausziehen, diese müssten sie ja für meinen Nachmieter neu machen. ich solle mich doch mit einen einbau einer Küchentür zufrieden geben

ich meine jeder bekommt eine Wohnung welche modernisiert ist und zahlt weniger miete und ich soll in der alten bleiben.

ich finde das irgendwie frech. ich bin Alleinerziehende Mutter und fühle mich jetzt hilflos. erst habe ich mündlich zu gestimmt, aber im nachhinein war das ein Fehler. Das Wohngebiet möchte ich nicht wechseln. mein soziales Umfeld ist hier (sprich Kita, Familie, Freunde, Arbeit)

kann ich mich nicht dagegen irgendwie wehren. bzw noch ein Schriftstück abgeben. habe ich keine Rechte als Mieter. irgendwie bin ich ratlos :(

danke für ernst gemeinte Ratschläge

Wohnrecht, Wohnung, wohnen, Mietrecht, Anwalt, Mieterschutz
Brunata Metrona - Abrechnung..

Hallo ihr lieben, ich bzw mein Freund hat da ein kleines Problem oder eher ein großes. Er hat seine heiz- und warmwasser abrechnung bekommen..

Er muss für ein Jahr 1400 euro zahlen also jetzt noch 600 euro nachzahlen. Beim ablesen waren sein Vater und ich mit in der wohnung das ist meines erachtens soweit korrekt gelaufen allerdings ist sein verbrauch in den räumen absolut nicht nachvollziehbar so ist z.B. im schlafzimmer mehr verbrauch als im wohnzimmer oder im Bad. Er ist so ziemlich den ganzen tag arbeiten und wohnt jetzt ziemlich genau ein Jahr hier. Ist also sogut wie nie zuhause und auch nicht derartig verschwenderisch. Seine Nachbarin hat die Wohnung neben ihm gemietet ist Ausendienstangestellte und wirklich nie zuhause wenn man sie sieht kommt sie abends um 10und fährt um 7 wieder los. und trotzdem muss auch sie über 400 Euro nachzahlen. Jetzt ist meine Frage ob das alles stimmig ist da es uns nicht sonderlich richtig vorkommt.

Im internet haben wir schon viel über Probleme und "dubiose" Nachzahlungen von Brunata gelesen und auch so reden viele von abzocke. Kann jemand von euch erfahrungen schildern oder ratschläge geben ? was für ein verbauch ist für einen alleinstehenden Mann (23) normal? Ich danke für hilfreiche antworten An die Zähler kommt er nicht dran , die sind im Keller des Vermieters der unten im Haus wohnt.Seine wohnfläche sind ca 60m² schlaf und wohnzimmer , bad ,küche und flur

Recht, Mieterschutz, Nebenkostenabrechnung
Darf ich meinen Vermieter aus meiner Wohnung werfen, wenns mir zuviel wird?

Hallo,

mein freund und ich haben ein wenig stress mit unserem vermieter. wir hatten die fristlose kündigung erhalten, ich war dann beim anwalt. Dieser hatte unserem vermieter geschrieben, dass wir versuchen bis ende märz auszuziehen...leider ist das hier so eine sache mit den wohnungen. sind nur auf einen ort angewiesen wegen der arbeit. Ohne auto und mit wenig busmöglichkeiten halt schlecht in der eifel

Heute kam ein mitmieter aus dem haus und sollte mir ausrichten, dass wir morgen raus sein sollen sonst kommt morgen das räumkommando und unsere sachen würden draußen stehen.

Ich hab direkt meinen anwalt angerufen, dieser meinte er darf uns definitiv NICHT ohne gerichtsurteil rauswerfen (auf den brief von vor 1 monat von unserem anwalt hatte unser vermieter nicht geantwortet).Falls die kommen, einfach nicht aufmachen, bzw polizei rufen, wenn gewalt angewendet wird

Naja aufjedenfall hatte ich vorhin dann mit dem vermieter telefoniert, er war total agressiv und meinte es wäre ihm egal, was unser anwalt sagt und solche sachen.

Ich kam garnicht richtig zu wort, nun möchte er heute nachmittag noch vorbei kommen, allerdings habe ich angst, dass er dann wieder so agressiv ist, und womoglich noch handgreiflich wird.

Deshalb meine Frage: Darf ich ihn aus der wohnung weisen, wenn er zu agressiv wird und wir angst haben müssen das er gewalt anwendet?

Wohnung, Vermieter, Mieterschutz, rauswerfen
Wie kriege ich diese Ungeziefer(Silberfische) weg?

Hallo gf-Team!

Ich habe ein Proble...

Seit ca. 24 Monaten lebe ich in einem Studentenwohnheim, ich habe eine eigene Küchenzeile und einen Badezimmer (insgesamt** 18 m2, 4 Etage, nah am Wald, altes Gebäude**) . Schon in der ersten Woche sind mir Silberfische aufgefallen, fette fette Silberfische ! Die waren überall: Badezimmer, Fensterbank, an der Wand, auf der Küchenzeile und am schlimmsten auf/in meinem Bett und in der Kleidung! Weinen..ich wollte nur noch weinen. Im Internet habe ich stuuundenlang gesucht und alle möglichen Tipps angewendet:

-Boden jeden Tag staubgesaugt und gewischt - Silberfisch-Fallen aufgestellt (selbgemachte, gekaufte ) - gelüftet - Boden haarfrei gehalten - Giftkeule für 20 euro aus Amazon bestellt und aufEcken und möglich offenen Fugen,Ritzen gesprüht - über Semesterferien mehrere Fallen aufgestellt (nach den Ferien hatte ich ein Friedhof an Silberfische )

Nach ca. 3 Monaten hatte ich das Gefühl das die Dinger immer mehr verschwanden, ab und an hab ich mini winzige gesehen und sofort getötet. Bis jetzt: Ich bin seit 1 Woche aus den Ferien zurück und schon wieder töte ich jeden Tag mind. 4 Stck. doch am aller schlimmsten : SCHON WIEDER IN MEINEM BEEEETT!!!!!

Jetzt reicht es mir, ich wende mich an die Hauswirtschafterin im Haus doch meine Frage:

Können die vom Studentenwerk überhaupt was machen?Ich mein das Gebäude ist alt und rissig was können die schon tuen? Kann ich gewisse Rechte gültig machen und eine Mietverminderung verlangen? Ich weiss ich bin Studentin und darf mir keinen großen Luxus wünschen bei dem Mietpreis doch muss ich es dulden in meinem Bett ungeziefer zu haben? Weder Geld noch Zeit habe ich eigenständig gegen die Dinge zu kämpfen!

Ich bitte so so so nach einem Rat :( Danke

Insekten, Mieterschutz, Ungeziefer, Silberfische
Fäkalschaden niemand tut etwas?

Wir Mieter (Mehrfamilienhaus) haben seit über einer Woche einen massiven Fäkalschaden im gemeinschaftlichen Wäschekeller. Weil Rohr verstopft gewesen, Wurzeln eines Baumes vorm Haus wohl auch ein Auslöser waren und, weil das Gebäude sehr alt ist.

Zum eigentlichen Problem: am Donnerstag vor einer Woche war ein Mitarbeiter einer Rohrreinigungsfirma da, der über 5 Std. lang versucht hat, den Schaden zu beseitigen. Am darauffolgenden Tag sollte er wieder kommen. Tat er bis heute nicht. Das Abwasser steigt immer weiter und wird in paar Tagen die Kellerräume fluten. Das gesamte Treppenhaus stinkt nach Fäkalien, es ist nicht mehr auszuhalten!!! Ich wohne im 3. Stock und selbst in die Wohnung zieht der Gestank ein. Mittlerweile riecht es aus meiner Toilette nach dem Gestank von unten. Zudem ist das ganze nicht so ungefährlich, da Ansteckungsgefahr besteht und wir die Gase quasi Tag und Nacht einatmen.

Bei der Vonovia rufe ich täglich an. Täglich wird mir versichert, dass jemand anrückt und alles beseitigt. Täglich kommt niemand. Das Wasser steigt und steigt und alles stinkt von Tag zu Tag immer mehr.

Was soll ich nun tun bzw. wir als Mieter? Ich habe bereits beim Gesundheitsamt angerufen. Die sind nicht zuständig für so etwas und können nicht weiterhelfen. Ich kann so nicht mehr leben und habe wirklich ernsthaft überlegt, für einen Zeitraum zu meinen Eltern zu ziehen, weil ich den Gestank von menschlichen Fäkalien

nicht mehr ertragen kann!

Bild zu Frage
Gesundheit, Recht, Mietrecht, Abwasser, Jura, Mieterschutz, Rohrbruch, Rohrreinigung, Vonovia
Eltern ziehen aus - Volljähriges Kind bleibt - Mietvertrag?

Hi,

hätte einmal ein paar Fragen an die Experten in Sachen Mietrecht.

Wir sind im April 2007 in meine aktuelle Wohnung eingezogen.

Im Mietvertrag steht meine Mutter als Miet-Nehmerin.

Von 2 Kindern steht dort nichts (muss auch nicht meins Wissens nach).

Mein Bruder ist schon vor über 2 Jahren als Student ausgezogen, meine Mutter nun vor knapp 2 Jahren zu ihrem neuen Mann.

Ich bin in der Wohnung geblieben, der Vermieter wurde (leider nicht mehr beweisbar) darüber informiert.

Da ich noch Azubi war und von meiner Mutter finanziell unterstützt wurde, lief der Mietvertrag auf ihren Namen weiter, das Geld kam jedoch seitdem von meinem Konto das auf meinen Namen läuft.

Nun bin ich ausgelernt und würde den Mietvertrag gerne auf mich umschreiben lassen.

Jetzt die Fragen:

Muss der Vermieter den Vertrag umschreiben? (Meines Wissens nach schon)

Welche Rechte hat er dabei, sprich: Kann er sagen, er schreibt ihn nur mit einer Mieterhöhung um, oder anderen für mich nachteiligen Klauseln?

Wie verhält es sich mich aktuell im Vertrag befindlichen ungültigen Klauseln, z.B. zum Thema Schönheitsreparaturen.

Diese könnten aus meiner Sicht drin bleiben, da sie eh ungültig sind.

Zusatzinfo: Es handelt sich um einen "Privat" Vermieter mit einer Gbr. der jedoch einige Wohnungen besitzt.

Danke schon mal für eure Antworten.

Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Mietvertrag, Mieterschutz, Mieterschutzbund
Laute Geräusche durch Gebrauch von Sportgerät von Nachbar über meinem Schlafzimmer: Muss ich diese hinnehmen?

Mit den Nachbarn über mir hatten wir seit deren Einzug im Dezember 2019 ständig Ärger wegen Ruhestörung und rücksichtslosem Verhalten. Nachdem unzählige freundliche Gespräche ohne Besserung blieben, haben wir den Vermieter eingeschaltet. Im Mai haben sie bereits eine Abmahnung vom Vermieter erhalten - auf die sie aggressiv und uneinsichtig reagiert haben ("F*** dich", "Wenn wir fliegen, dann passiert was" und zweimalige Ausspucken). Danach war etwa 8 Wochen Ruhe.

Doch seit Ende Juli haben sie ein großes lautes Sportgerät (vermutlich ein Rudergerät) auf dem Balkon. Das Gerät wird auch sonntags benutzt. Der Lärm auf dem Balkon, wenn das Gerät benutzt wird, ist echt nervtötend. Doch auch in der Wohnung dringen die wummernden Vibrationen vom Gerät nach innen, sodass man dem Lärm nicht wirklich ausweichen kann.

Nachdem meine fast 90jährige Großmutter und ich uns mehrmals beschwerten, wurde das Gerät in der Wohnung in dem Schlafzimmer über mir aufgestellt. Wenn das Gerät dort benutzt wird, ist die Geräuschkulisse ähnlich wummernd. Ungefähr vergleichbar als stünde oben drüber eine Waschmaschine (nicht im Schleudergang). Ich bin dann gezwungen aus meinem Zimmer zu flüchten. Auch an seinem neuen Platz wird das Gerät ohne Rücksicht auf die Ruhezeiten benutzt. Zuletzt gestern abend um 23 Uhr. Ich lag schon im Bett. Ich war bereits soweit sie Polizei zu rufen, entschied mich nach 4 Minuten jedoch zunächst für das Klopfen mit dem Besen gegen die Decke. Dann war Ruhe.

Der Vermieter ist bereits informiert und wird auch kontinuierlich weiter informiert. Die bisherigen Vorfälle sind zur Sicherheit auch mit entsprechenden Aufnahmen dokumentiert. Der Vermieter handelt jedoch erst, wenn noch mehr Nachbarn als Zeugen auftreten. Sonst steht Aussage gegen Aussage. Da wir direkt unten drunter wohnen, kriegen wir es natürlich voll ab und andere Nachbarn hingegen nicht in der gleichen Intensität. Mit den Nachbarn selbst zu reden lehnen wir ab, da sie bisher uneinsichtig, rücksichtslos und aggressiv waren.

Wir sind ohnehin auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Allerdings ist der rücksichtslose Gebrauch des lauten Sportgerätes auch zu Ruhezeiten nervtötend.

Ist der Gebrauch dieses Gerätes grundsätzlich oder zu bestimmten Zeiten hinzunehmen? Oder kann es als Mietmangel geltend gemacht werden? Immerhin sind Nacht- und Sonntagsruhe nicht gewährleistet.

Miete, Mieter, Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Geräusche, Mieterschutz, Nachbarn, Ruhestörung, Ruhestörung durch Nachbarn
Mietrecht: Frage zum Ersetzen von elektronischen Geräten nach Kurzschluss

Hallo liebe Community,

dieses Mal habe ich eine Frage im Bereich Mieterschutz, bzw. Rechte eines Mieters - vielleicht kennt sich ja hier jemand damit aus:

In der Wohnung einer Freundin gab es einen Kurzschluss, der laut Elektriker, wohl dadurch ermöglicht wurde, dass die Kabel bzw. der Hauptstromkasten nicht ordnungsgemäß gewartet wurde... Nach seiner Einschätzung wurde an dem Stromkasten seit 30 Jahren nichts mehr getan - das Kabel war komplett durchgeschmort und alles war verdreckt, usw...

Durch diesen Kurzschluss sind diverse elektronische Geräte, bzw. Ladekabel meiner Freundin kaputt gegangen, da sie dem Druck nicht standhalten konnten. Der Elektriker meinte, sie hätte Glück gehabt, dass die Sicherung rausgeflogen ist, sonst wäre alles abgebrannt. Und auch, dass sie gerade nix angefasst hatte, sonst hätte sie einen Stromschlag bekommen.

Nun hatte sie bei ihrem Vermieter nachgefragt, wie es damit aussieht, dass er für die entstandenen Kosten aufkommt, also ihre Geräte ersetzt. Er hat wohl gesagt, dass er ja die Rechnung für den Elektriker bezahlt hätte und somit seine Pflicht erfüllt hätte und sich nicht dafür verantwortlich sieht, auch für die anderen Schäden aufzukommen. Dabei würde sie nicht einmal alles ersetzt bekommen wollen, sondern nur die wichtigen Dinge. Hier eine Liste, was alles kaputt gegangen ist und was sie ersetzt haben möchte:

Internetrouter, Ladekabel für ihre neue Kamera (eine gute, teure Kamera!), Ladekabel für ihren Laptop und noch etwas, komm gerade nicht drauf...

Weiterhin kaputt gegangen sind: Eine Lampe, ihre Computerboxen, ihr Handyladekabel

Am Ende sagte der Vermieter wohl, dass sie mal aufschreiben soll, was sie haben möchte und dann überlegt er es sich nochmal. Sie geht aber davon aus, dass er nichts ersetzen wird. Wie sieht die Rechtslage aus? Hat sie ein Recht darauf, dass der Vermieter ihr die Geräte ersetzt? Oder stehen die Karten schlecht, wenn er sich weigert?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Mietrecht, Vermieter, Kostenübernahme, Kurzschluss, Mieterschutz, Streitfrage
Bewohner tyrannisiert mich Gestank und Gas?

Ich wohne in einer 1-Zimmerwohnung. 3 Wochen nach Einzug habe ich mir ein Kochfeld gekauft und gekocht. Genau seit diesem Tag kam mir in der Wohnung regelmäßig ein Fäkaliengestank entgegen. Ca. eine Woche später bin ich später mit starkem Herzrasen aufgewacht und es ist seitdem jede Nacht wieder passiert bis nachts jemand schrie, dass "er mich *** würde". Ich habe daraufhin unter und über mir geklingelt. Unter mir wurde mir aufgemacht. Die Person sagte, sie würde nichts riechen. Über mir wird nicht aufgemacht. Aber abends brennen die Lichter, es ist jemand dort. Und irgendwie ist meine Wohnung zu der Wohnung dieser Person geruchsdurchlässig. Inzwischen schlafe ich nachts im Wald, weil mich die Person nicht mehr schlafen lässt. Ich habe keine Ahnung was das für eine Substanz ist, die das Herzrasen verursacht. Es ist geruchslos. Ich habe daraufhin meinen Wecker auf alle 10 Minuten gestellt. Er klingelt sehr laut durch, um zu verhindern, dass sich die Person schlafen legen kann, wenn ich nicht da bin (was auch Ärger mit dem Typen unter mir gegeben hat). Und seitdem habe ich das Herzrasen ständig in der Wohnung. Und immer wenn es anfängt, höre ich kurz danach über mir die Badtür, weil die Person sich dann dort im Bad versteckt, da sie logischerweise sonst auch Herzrasen von der Substanz bekommen würde, wenn der weiter in dem Raum steht.

Ich habe schon in vielen Wohnungen gewohnt. Ich hatte bisher nie so ein Problem. Im Wald passiert mir das mit dem Herzrasen nicht, oder auf der Arbeit oder sonst wo außerhalb der Wohnung. Oder wenn Besuch bei mir ist, passiert auch nichts in der Wohnung. Die Person ist über mir ist ja nicht dumm und würde auffliegen wollen.

Seit über einem Monat rufe ich ständig bei der Hausverwaltung an. Es ist nicht zustande gekommen, dass sie sich Zugang zu der Wohnung über mir holt und man einen Geruchstest macht. ich hätte vorgehabt, dann ein Duftspray in meiner Wohnung zu sprühen und die Hausverwaltung müsste es über mir dann auch riechen. Ich habe halt keine feste Beweise, dass es so ist, wie ich es wahrnehme.

Aber mal angenommen es ist so oder der Verdacht besteht tatsächlich. Warum macht die Hausverwaltung nichts? Das Problem muss dringend behoben werden, aber es interessiert sie nicht. Welcher Mensch schläft bei den aktuellen Temperaturen freiwillig im Wald!? Ich habe nicht das Geld für einen Anwalt für Mietrecht. Ich will auch nicht umziehen, weil es extrem schwer ist etwas zu finden und weil die Wohnung sehr günstig und zentral ist.

Was soll ich machen? Es sind schon Lüfter usw. abgeklebt. Es nützt nichts. Es ist nicht ersichtlich, woher der Gestank und das Gas, das Herzrasen versucht, kommt.

Wohnung, Mieter, Recht, Vermieter, mieten, Mieterschutz, Straftat, Verbrechen
Entzug vom mündlicher Zuteilung eines Gemeinschaftsgartens nach 10 Jahren ohne jeglicher Begründung?

Die Sache sieht so aus: 

Mein Vermieter hat uns 2008 mündlich zugesagt , dass der Gemeinschaftsgarten zu unserer Wohnung dazugehört. Wir dürfen dort Schaukel , Sandkasten , Pool etc. aufstellen ( Zeuge: Mutter vom Mieter war anwesend als der Vermieter es gesagt hat). Ca. 5 Jahre später , habe ich eine blechhütte aufgestellt, weil er uns ja erlaubt hat dort etwas hinzustellen. Als er es gesehen hat das wir dort am aufbauen waren, meinte er nur , bitte baut das Häuschen auf seinem gewünschten Platz auf . So, die Hütte stand dann dort 4 Jahre , bis ich sie gegen eine Holzhütte tauschte. ( selbe Größe , aber andere Stelle ohne seine erneuten Erlaubnis) . Jetzt zieht eine neuer Mieter im Dachgeschoss ein und will den Garten alleine anmieten und nutzen. Der Vermieter hat letzte Woche meine Frau aufgefordert alles zu räumen weil Partei DG es komplett anmieten möchte und scheinbar dem Mietvertrag nur aus diesem Grund zugestimmt und unterschrieben hat. Heute war der Sohn des Vermieters da , wegen der Schlüsselübergabe an die neuen Mieter, in dem Moment ging ich raus und der nette Herr meinte zu mir ,, ich soll nicht vergessen den Garten zu räumen und die Hütte/Schaukel abzubauen und zu entfernen, sein Vater hätte es meiner Frau letzte Woche gesagt. Daraufhin habe ich ihm nur gesagt das ich es nicht machen werde weil sein Vater uns beim anmieten der Wohnung mündlich vor einer Zeugin gesagt hat das der Garten zu unserem Haus gehört und wir alles dort machen dürfen ( Grillen, Feier, Spielplatz, Sonnen , Pool aufbauen etc) . Daraufhin verschwand der Sohn , der nicht mein Vermieter ist und kam anschließend ca 1 Stunden später mit einem Schreiben zu meiner Frau mit seinem Vater.Es gibt Mieter des Hauses die ausgezogen sind und bereit sind es zu bezeugen , dass er jeden Mieter diese Fläche als Gemeinschaftsgarten mündlich zugesprochen hat.Das Schreiben beinhaltet eine sofortige Räumung des Gemeinschaftsgartens binnen 1 Woche , sonst wird für kostenpflichtige Entsorgung gesorgt. Plötzlich meint er dass das Grundstück nicht zum Haus gehört und wir kein Recht haben es zu nutzen.Frage: Darf er das einfach so machen ? Er schrie meine Frau an und warf ihr vor die Mülltonnen wenn wir mit dem Dienst dran sind, zu spät am Abend an die Straße zu stellen. Sie würde das Treppenhaus nie putzen und wir würden die Miete die wir am 10 des Monats erst bezahlen konnten ( Umschulung/Berechnung des Überganggeldes) wieder zu spät überwiesen haben. Und er meint immer sie vor den anderen anwesenden Mietern runter zu machen ( in einem lauten unfreundlichen Ton)Das die Hütte jetzt auf einer nicht genehmigten stelle steht und da weg soll , kann ich akzeptieren. Aber dann darf ich doch die Hütte auf der von ihm mündlich ausgesprochenen Genehmigung ( Zeuge: Vater vom Mieter ) wieder aufbauen oder ? Muss ich jetzt nach 10 Jahren Nutzung alles räumen oder hab ich die Chance es zu behalten?

Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Gewohnheitsrecht, Mieterschutz
Vermieterin will das wir Anfahrtskosten bezahlen, obwohl wir nichts davon wussten?

Hallo Community,

meine Vermieterin ist sehr alt und um die meisten Angelegeneiten in der Wohnung kümmert sich die Hausverwaltung.

Vor ein paar Wochen bekamm meine Vermieterin eine Rechnung, in der sie die Anfahrtskosten einer Firma bezahlen soll, welche von der Hausverwaltung beauftragt wurde unsere Rauchmelder zu prüfen. Die Vermieterin reichte dann die Rechnung an mich weiter und meinte, dass ich es bezahlen soll, weil es ja meine Schuld war, dass ich nicht zu Hause war und die Firma umsonst zu mir angefahren ist.

Jedoch bin ich mir sicher, dass ich in keinster Weise benachrichtigt wurde, dass bei mir die Rauchmelder geprüft werden, habe aber einfach die Rechnung bezahlt, damit ich mit meiner Vermieterin weiterhin ein gutes Verhältnis habe.

Nun kamm schon wieder eine Rechnung über Anfahrtskosten, mit der Begründung dass man mich beim erneuten Versuch nicht antreffen konnte. Ich habe die Hausverwaltung und die Firma für die Rauchmelder angerufen und es könnte mir keiner sagen wie man mich zuvor über die anstehende Prüfung benachrichtigt hat.

Könnt ihr mir sagen wie ich da einfach vorgehen soll? Ich glaube es ist einfach ein großes Missverständnis und ich muss die ganze Zeit dafür Geld bezahlen und meine Vermieterin kümmert sich nicht darum dass Problem zu lösen, die denkt einfach dass ich von den Benachrichtigungen nichts mitkriege.

Danke für eure Hilfe

Wohnung, Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Hausverwaltung, Jura, Mieterschutz
Vermieter will mich nicht ausziehen lassen, hilfe?

Der Titel meiner Frage ist vielleicht ein bisschen seltsam aber mein Vermieter und sein nicht ganz so schlauer Makler haben mir seit jeher Probleme bereitet, nun aber zu meinem Hauptproblem im Moment: Vor drei Monaten habe ich endlich beschlossen aus meiner Wohnung auszuziehen, ich habe ein Kündigungsschreiben geschickt, welches mit Unterschrift , also Einverständnis und Kenntnisnahme an mich zurückging, 2 Tage später Darin kündigte ich den Wohnungsvertrag zum 30.09.2014,sodass die Wohnung am 1.10 wieder neu bezogen werden kann. abgeschickt wurde der Brief selbst am 9.07.2014, ich bat darin um einen etwas schnelleren Auszug als die der 3monatigen Küdigungsfrist, denn ich war ein paar Tage drüber als ich das Schreiben abgeschickt hatte und wollte nicht auch noch für den Monat Oktober zahlen. Umso glücklicher war ich,als 2 tage später unterschrieben das Schreiben vom Vermieter zurückkam. Gesagt getan, ich habe meine Wohnung schon leer geräumt, bis auf die Möbel und seiner "Maklerin" (Die mir bei der Vermietung damals den Mietvertrag 6 (!) mal erneut schicken musste, weil so viele Fehler darin waren) sogar den Zweitschlüssel gegeben, damit in meiner Abwesenheit Interessenten die Wohnung besichtigen können und sie schnell wieder vermietet werden kann. Nun schickt mir die Maklerin doch gestern eine Email die heisst: Oh, ach übrigens, Sie ziehen ja am 30.12.2014 aus, nicht wahr´? Denn in Ihrem Schreiben heisst es sie kündigen die Wohnung offiziell zum 30.09. Und ich war natürlich geschockt! Wenn jemand eine Wohnung kündigt und das BIS zu einem Gewissen tag,und den Brief auch noch 3 monate bevor diesem genannten Datum abschickt, dann kann man doch nicht zwei Wochen davor "Nachfragen"? Ich habe ihr natürlich sofort eine Email geschrieben die besagt dass sie falsch liegt und offensichtlich ziehe ich nicht erst am 30.12 aus? Siehe Brief? Doch nun kommt der Hammer: Ich erhalte eine automatische Email zurück, dass sie bis zum 30.09. im URLAUB und nicht erreichbar ist, also genau der Tag bis zu dem ich ausziehen hätte sollen. Ich muss aber die Wohnung, Schlüssel etc zurückgeben und weiss nun wirklich nicht wie ich mich verhalten soll. Der Vermieter selbst ist ein älterer Herr der selbst nichts unternimmt und alles über diese Maklerin macht, ich habe noch nicht einmal seine Nummer (Adresse schon) Ich bin für Ratschläge dankbar, denn so etwas habe ich noch nicht erlebt. Weiss jemand wie ich mich verhalten soll?Wegen meines unterschriebenen Kündigungsschreibens müsste ich doch auf der sicheren Seite sein, oder? Da kann mich der Vermieter ja nicht dazunötigen, nochmals 3 Monate miete zu zahlen??

Wohnung, Mieter, Mietrecht, Immobilien, Makler, Mieterschutz
Schimmel/Stockflecken in Mietwohnung?

Hallo. Wir sind vor 4 Monaten in eine Soudterrain Wohnung gezogen. Aufgrund der Baulage (am Hang) liegt diese Wohnung direkt neben dem Keller des Mehrfamilienhauses. Uns ist nun aufgefallen, dass wir im Schlafzimmer einen kleinen Schimmelfleck (links neben dem Fenster) und braune Stockflecken (?) an der Wand wo Bett und Nachttisch stehen. Bett und Nachttisch können durch die Fußleiste nicht direkt an der Wand stehen. Beide Flecken sind an der Außenwand des Hauses (diese ist quasi in der Erde). Die Flecken sind direkt über der Fußleiste. Wenn man an die wand klopft hört es sich dort ziemlich hohl an (als wäre eine zweite Rehgips Wand vor die eigentliche gezogen worden). Beim Mietvertrag müssten wir auch eine extra „lüftungsanleitung“ unterschreiben, was uns vermuten lässt, dass eventuell vorher schon Schimmelprobleme vorhanden waren. Vor unserem Einzug würde die Wohnung komplett renoviert vom Vermieter.

Unserer Meinung nach lüften wir ausreichend! Und da wir erst so kurze Zeit in der Wohnung sind finden wir es echt komisch. Würden nicht normale „Lüftungs Schimmel Flecken“ ehr oben an der Wand entstehen?

Wie soll jezzz weiter vorgegangen werden? Das ganze läuft über eine Gesellschaft und wir vermuten, dass sie erstmal behaupten werden, dass wir falsch gelüftet hätten.

Bundesland ist HESSEN falls dies etwas zur Sache spielt. Gibt es dort Mieterschutzbunde?

Danke!

Miete, Schimmel, Mietrecht, Anwalt, Baumängel, Mieterschutz, mietkuerzung
Erste eigene Wohnung und total unglücklich, was tun (und Fragen zum Thema Mieterrechtsschutz)?

Erstmal eine kleine Vorgeschichte.

2018 ist unsere Tante bei uns mit eingezogen, weil unser Vater pflegebedürftig wurde und sie zwar nicht in dem Gebiet ausgebildet, aber erfahren ist und uns ihre Hilfe anbot. Anfangs war auch alles schick und es war toll, eine zweite Frau im Haus zu haben, weil die Herren es auch nie nötig hatten, sauber zu machen und ich es nicht einsah, Putzfrau zu spielen. Unsere Tante hat sich anfangs richtig ins Zeug gelegt, die Wohnung in Standgesetzt, dass man auch mal Leute hätte einladen können, hat gutes Essen gekocht und alles war in Ordnung, es fühlte sich nach Familie an.

Aber irgendwann fing sie dann an, sich für all das auch noch entlohnen zu lassen und fing an, neue Regeln aufzustellen. Kurzum: Sie nahm das Steuer in die Hand und alle haben mitgespielt, nur ich habe das nicht eingesehen, weil es nun mal unsere Wohnung war und nicht ihre! Sie hatte sich unterzuordnen, aber ich war die einzige, die das so empfand. Jedenfalls gab es immer öfter Krach, der unter anderem damit endete, dass sie mir verbot, die Haushaltsgeräte, einschließlich Waschmaschine, Mikrowelle, Herd und Backofen, zu benutzen, weil diese Geräte ihr gehören und sie das Bestimmungsrecht darüber hat, wer sie benutzen darf.

Das gab mir also den Rest und ich beschloss, mir eine eigene Wohnung zu suchen.

Die habe ich jetzt auch, aber ich fühle mich mit dieser neuen Situation auch nicht glücklich. Der ständige Krach hat aufgehört, somit ist es nun besser, aber ich sehe überall nur Dinge, die mich stören. Ich habe kaum anständige Möbel, weil vieles noch aus Jugendzeiten stamt und ein Schrank hat den Umzug auch nicht überlebt.
Und obwohl ich einmal eine Erstausstattung bekommen habe, und noch dazu ein paar Ersparnisse, tu ich mich schwer damit, Möbel auszusuchen.
Ich stehe hier und habe die Wohnung immer noch voller Kartons. Ich weiß kaum, wie ich mich selbst verpfegen soll, weil alles teurer wird, Nachbarn meinen nachts um 12 noch Möbel zu verrücken, Festnetz/Internet lässt auf sich warten, weil angeblich nichts frei, aber das wird gebraucht, weil es hier keine andere Möglichkeit gibt, fernzusehen. Satelitenschüssel ist nämlich nicht erwünscht.
Dann tropft das Waschbecken, wobei ich nicht weiß, ob das schon war, oder ob es passiert ist, als mein Bruder meine Waschmaschine anschloss.

Ich fühle mich hier alles in allem total unglücklich und möchte wieder nach Hause, hänge hier aber nun 2 Jahre in dem Vertrag fest.

Was kann ich machen, um mich nicht mehr so zu fühlen?

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Und dann wegen Mieterrechtsschutz: Überall gibt es Selbstbeteiligung, aber ich beziehe Grundsicherung. Gibt es keine Möglichkeit, wie ich mir auch so einen Mieterrechtsschutz nehmen kann? Und könnten die überhaupt helfen, wenn ich vorzeitig aus dem Vertrag raus will?

Wenn doch bloß meine Tante nicht wäre. Ich möchte wieder mit meinem Bruder zusammen wohnen und zwar nur mit ihm, aber die Olle wohnt halt immer noch da und wird nie freiwillig ausziehen.

Familie, Mietrecht, Mietvertrag, erste Wohnung, Kummer, Mieterschutz, Psyche, mietvertrag kündigen
Neuer Hauseigentümer legt Sperrmüll des alten Eigentümers auf Mieter um?

Hallo ihr,

vor anderthalb Jahren wurde das Mehrparteienhaus, in dem ich wohne, an einen neuen Eigentümer verkauft. Der Eigentümer ließ die Wohnungen renovieren (neue Heizkörper, neue Fenster, neue Sanitäranlagen wie Badewanne, Toilette, Waschbecken usw.), kümmerte sich aber nicht um die Entsorgung des durch die Renovierung entstandenen Sperrmülls. Seit Monaten ist unser Haus mit den alten Fenstern, den alten Heizkörpern sowie Sanitäranlagen vollgestellt.

Das Haus wurde nun an einen neuen Eigentümer verkauft (es ist möglich, dass der neue Eigentümer eine Zweigfirma des vorherigen Eigentümers ist), der direkt ein Infoschreiben an sämtliche Mieter rausschickte, dass das Haus binnen einer Woche vom Sperrmüll beräumt werden solle, ansonsten würden die Kosten für die Beräumung auf die Mieter umgelegt werden.

Da in unserem Haus kein (privater) Sperrmüll rumsteht, erfragte meine Nachbarin telefonisch bei der neuen Hausverwaltung, ob sich das auf Schuhregale, Pflanzen etc. beziehe. Die Hausverwaltung meinte daraufhin nur, dass es um den Sperrmüll gehe. Nun vermuten wir, dass die Entsorgung des durch den ehemaligen Vermieter verursachten Sperrmülls auf die Mieter abgewälzt werden soll.

Ist das rechtens? Bei dem betreffenden Sperrmüll ist doch eigentlich klar, dass es sich nicht um Privatmüll der Mieter handelt.
Und wie kann man dagegen vorgehen bzw. muss/sollte man bereits vorab irgendwelche Schritte einleiten?   

Recht, Mietrecht, Mieterschutz, Sperrmüll
Eigentümer baut Zaun um Mehrfamilienhaus (Mietrecht)

Liebe Community,

Ich bin im Juli in eine neue Wohnung gezogen, nach Einzug wurde ein Zaun um das gesamte Grundstück (Wohnanlage aus insgesamt sechs Mehrfamilienhäusern, keine Platte) gebaut. Generell gibt es zwei Eingänge auf das Grundstück, einen von der Straße aus, die auch die Adresse ist und einen von einer Kreuzungsstraße. Über den Kreuzungsstraßeneingang bin ich deutlich schneller an meinem Haus und muss keinen Umweg von knapp 300m gehen, der somit einen längeren weg zu ALLEN öffentlichen Verkehrsmitteln in der Umgebung darstellt.

Der "Seiten"Eingang war auch gleichzeitig Einfahrt zu den Mieterparkplätzen und meines Wissens nach auch die "Noteinfahrt", ein Feuerwehrwagen würde gar nicht mehr an die Wohnungen herankommen. Dieser Eingang war zunächst mit einem Schloss gesichert, für den nur die Mieter einen Schlüssel bekommen haben, die einen Stellplatz hatten. Seitdem war er immer abgeschlossen und es hing an Zettel daran "Eingang nur noch über Straße X sonst Mieterrechtliche Schritte". Inzwischen ist dieser Eingang mit einem dicken Fahrradschloss gesichert, zu dem meines Wissens niemand einen Schlüssel hat.

Meine Frage: Ist dies rechtlich zulässig? Habe ich recht auf einen Schlüssel, obwohl ich keinen Stellplatz habe? Darf der Vermieter einfach einen Zaun bauen und den Leuten einen Weg vollkommen versperren. Zusätzlich erschließt sich mir der Zweck dieses Zaunes nicht, da die Gegend nicht grad unsicher ist.

Vielen Dank für eure Antworten und viele Grüße J.

bauen, Mieter, Mietrecht, Vermieter, Baumaßnahmen, Mieterschutz
Mietvertrag KFZ-Stellplatz dubiose Klauseln zulässig? Verstoß gegen Datenschutz?

Als Mieter einer Wohnung habe ich die Möglichkeit ebenfalls einen Garagenstellplatz für mein Auto anzumieten.

Folgende Klauseln finde ich fragwürdig:

1. Klausel: "Das Mietverhältnis kann unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten zum Quartalsende von beiden Parteien gekündigt werden...."

Frage: Wenn zum Quartalsanfang gekündigt wird, dann habe ich den Stellplatz noch 6 Monate an der Backe, richtig??? Ist das zulässig???

2. Klausel: Der Vermieter vermietet an den Mieter den Tiefgaragenstellplatz Nr. XX für das Abstellen eines Kraftfahrzeuges auf eigene Gefahr. Der Vermieter haftet nicht für die Entwendung, Brand oder Beschädigungen der untergestellten Fahrzeuge....

Frage: Darf der Vermieter die Haftung ausschließen? Muss der Vermieter nicht die Garage versichern?

3. Klausel: Der Mieter ist verpflichtet, sein Kraftfahrzeug während der Dauer des Mietverhältnisses polizeilich anzumelden und eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Die Vermieterin ist berechtigt, von dem Mieter einen entsprechenden Versicherungsnachweis zu fordern......Sobald sich das Kennzeichen oder die Automarke ändert, ist der Mieter verpflichtet, dies der Vermieterin unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

Frage: Also diese Klause finde ich heftig! Einerseit entbindet sich der Vermieter von der Haftung, andererseits will er alles über mein Auto wissen! Darf der Vermieter das??? Ah so, hätte ich ganz vergessen. Die Vermieterin möchte noch eine Kopie des Fahrzeugscheins haben. Ich meine, wäre die Garage versichert, würde ich es verstehen, aber wenn der Vermieter für nichts haften will, wozu braucht sie die ganzen Informationen/Unterlagen? Hat das überhaupt Einklang mit dem Datenschutzgesetzt??

Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort!

Gruß

Datenschutz, Mieter, Recht, Mietrecht, Mietvertrag, Haftung, Mieterschutz