Intersexuelle! Sind eigentlich wirklich alle oder überhaupt die überwiegendende Anzahl mit OP und ggf. hormoneller Therapie unzufrieden?

Man sieht eigentlich nur Berichte von solchen, die das als Trauma oder sogar Verbrechen empfanden. Gibt es auch andere?

Um eines klarzustellen: ich finde die Beschränkung auf nur 2 Geschlechter, solange sie auf Gesellschaftsdruck und nicht auf die Möglichkeit späterer Kinder erfolgt(eigene Kinder sind für viele Menschen wichtig)- Schei....

Aber auf der anderen Seite sind Unverständnis, Irrititation usw. auch ein Problem. Ich glaube, daß Ärzte und Eltern in gutem Willen gehandelt haben.

Ich hoffe, daß es weiter insgesamt offener wird, daß , wenn sogar ohne irgendwelche Hormone bei einem Mädchen ein Stimmbruch auftritt, ihr Nichtmehrmitsingen in der Schule nicht mehr als Leistungsverweigerung angesehen wird, bzw. solche Mädchen dann nicht mehr aufgefordert werden, als einzige die 2. Stimme oder Baßstimme o.ä. zu übernehmen- das war echt ein Witz- man kann doch nicht als musikalisch nicht Genie, plötzlich in einem Mädchenchor alleine die 2. Stimme übernehmen, ganz davon abgesehen davon, daß der Name Stimmbruch nicht ohne Grund kommt. Zu Zeiten des Stimmbruchs muß die neue Tonlage erst gefunden werden.

Frauen mit Bartwuchs werden auch extrem angefeindet!.

Wie würde es aufgenommen, wenn eine Frau sich im Chor anmelden wollte und würde den Baß singen wollen und könnte das natürlich auch?

Aber haben es nicht auch viele als Segen empfunden, daß ihr Geschlecht einfach bestimmt wurde, sie eventuellen Anfeindungen deswegen nicht ausgesetzt waren? Spricht auch von denen jemand? Das ist meine eigentliche Frage!.

Zumindest in meiner Generation war die Geschlechtlichkeit schon im Kindergarten sehr wichtig. Ich z.B. WOLLTE immer einer Mädchen sein, habe mir deswegen extra die Haare lang wachsen lassen und war super beleidigt, als dann jemand meinte, das sei doch kein Unterscheidungsmerkmal mehr- heute hätten auch Junge lange Haare." Junge" war für MICH damals eine Beleidigung- naja, auch krasse Ansicht, nicht so wirklich korrekt, aber ich gebe das nur mal zu bedenken

Gesellschaft, Hormone, Intersexualität, Mann und Frau, Akzeptanz, Männlich oder Weiblich, Erfahrungen
Asperger Autistin- wieso verstehe meine Eltern mich nicht?

Hallo, ich vermute, dass ich asperger Autistin bin. Meine Eltern unterstellen mir schon meine ganze Jugend, dass ich diverse ernstzunehmende Probleme hätte, wobei sie diese (z.B. Mediensucht) einfach mal schnell selbst diagnostiziert haben und beharrlich dran festhalten. Dabei haben sie erst bemerkt, dass ich schwere Depressionen hatte, als ich es ihnen gefühlt ins Ohr schreien musste. Und auch dann, interessierte es sie offenbar nur wenig.

Jeder online Test, auch seriöse (so seriös diese Tests eben sein können) bestätigten mir eine 80-95% -ige Wahrscheinlichkeit für Autismus und jede Beschreibung von Autismus, den Symptomen, Problemen im Alltag und Erfahrungsberichte von Betroffenen, in denen sie über ihr Leben und ihre Persönlichkeit redeten, traf zum Großteil auf mich zu. Natürlich kann ich mich nicht in jedem Punkt mit allem identifizieren, denn Autist ist nicht gleich Autist. Dennoch stimmte es in den Grundzügen und das Wesentliche trifft auf mich zu.

Alles an mir war schon immer falsch, abnormal und musste geheilt oder weg gemacht werden. Ich würde gerne zu einem Psychologen o.ä. Doch ich denke nicht, dass sie es auch nur im Ansatz verstehen würden, wenn ich sie bitte, mir dies zu finanzieren, weil ich denke, ich bin Autistin. Ich müsste wohl lügen und ihnen sagen, ich würde mich gern wegen meiner Mediensucht therapieren lassen.

Habt ihr Tipps für mich?

Schule, Eltern, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Gesundheit und Medizin, Akzeptanz
Kumpel akzeptiert meine Abfuhr nicht?

Huhu :)

Ich bin gerade ziemlich genervt.

Ein guter Freund von mir, hat sich schon länger in mich verliebt. Ich habe ihm gleich gesagt dass da nichts sein wird, da ich keinerlei romantische Interesse für an hätte oder auch sonst nichts fühle, was mir das Gefühl gibt es mit ihm versuchen zu wollen.

Er jedoch akzeptiert meine Ansicht nicht. Sondern ist voll und ganz überzeugt, das ich mehr empfinde als Freundschaft und nur angst hätte, es zu versuchen. Er ist davon überzeugt, dass ich ihn auch liebe, es aber lediglich nicht merke. Er könne jedoch genau sehen, dass er mehr für mich sei als nur ein guter Freund. Meine Aussagen und Erklärungsversuche, das da wirklich nicht mehr ist, belächelt er nur.

Laut ihm könne ich nicht wissen ob wir füreinander geschaffen sind, ohne es nicht wenigstens versucht zu haben. Und das wirft er mir immer wieder vor, was mich allmählich ziemlich wütend macht, da es für mich so rüber kommt als würde er meine Meinung nicht akzeptieren. Doch wenn ich ihm gegenüber gereizt reagiere, ist das für ihn bloß noch ein weiter Hinweis, dass ich Gefühl für ihn hätte und es nur nicht einsehen möchte.

Ich bin zwar tatsächlich auf der Suche und leide ziemlich darunter, das ich noch nie verliebt war, geschweige ne Beziehung hatte. Dennoch werde ich mich nicht einfach irgendwem an den Hals werfen. Weshalb ich mich auch bereits zurückgezogen habe, dennoch kam es gestern Abend wieder zur Diskussion, als wir uns am Geburtstag einer gemeinsamen Freundin getroffen haben.

Wie soll ich mich ihm gegen über noch verhalten?

Liebe, Männer, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Akzeptanz
Finde meinen Körper hässlich?

Guten Tag,

ich bin 18 Jahre alt und komme mit meinem Körper einfach nicht zurecht. Ich finde ihn einfach hässlich, da es so viele Mädchen in meinem Alter gibt die eine perfekte Haut und eine schöne Figur haben, ich habe mit einer hässlichen Form und einer schlechten Haut(Pickel, viele Dehnungsstreifen am Hintern und Cellulite, zusätzlich bin ich noch sehr bleich) zu kämpfen. Mich macht das alles einfach fertig, gerade dann, wenn Freundinnen oder irgendwelche Typen meinen ich sei doch sehr hübsch und hätte eine tolle Figur. Vielleicht bin ich angezogen ganz nett anzusehen, aber wenn sie wüssten wie ich nackt aussehe oder in schlechten Zeiten nach 3 Tagen ungeduscht😋 würde sie ganz anders denken... Das ganze hört sich vielleicht sehr albern an, allerdings finde ich mich einfach absolut nicht „heiß“ wenn ich mich genauer betrachte. So wie ich aussehe, will ich gar nicht an Sex denken.

Oft sind die Männer die mich ansprechen auch älter (zwischen 20-28 Jahre)  und laut meinen Freundinnen auch sehr hübsch und nett, das macht das ganze irgendwie noch schwieriger, denn sie sind oft wirklich sehr nett und zudem auch vom Aussehen mein Typ, allerdings könnte ich mich nie auf sie einlassen, da sie halt irgendwie zu perfekt für mich sind und jemanden viel nettere und hübscheren haben könnten. Es gibt nichts was mich auszeichnet.

Meine Freundin hat auch starke Probleme mit sich, hat ihrer Meinung nach etwas zu viel auf den Rippen, ist aber meiner Meinung nach dennoch ein wunderschöner Mensch, allerdings meint sie dann zu mir, ich könne sie nicht verstehen. Dabei kennt sie meine Schwachstellen doch gar nicht...

Männer schauen ja doch auf das Aussehen, natürlich nicht nur, allerdings sollte man sich in einer Beziehung ja schon attraktiv finden und so kann ich mich einfach nicht fühlen. Einerseits will ich die tollen Menschen die ich kennenlerne nicht einfach gehen lassen, anderseits könnte ich Ihnen einfach nie näher kommen. Ein netter Junge den ich kennengelernt habe, habe ich deswegen abgelehnt, und dann meinte er, er wartet und hofft, dass ich ihn später vielleicht doch mal liebe. Sowas habe ich in meinem Leben noch nie erlebt und eigentlich habe ich ihn gar nicht verdient... Ich war noch nie verliebt und weiß nicht ob ich dazu überhaupt in der Lage sein kann, wenn ich mich nicht selber liebe.

Liebe, Freundschaft, Selbstliebe, Körper, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Akzeptanz
Mein Freund ist vielleicht transgender, wie kann ich ihm helfen?

Hey!
Bitte nur Menschen antworten, die bei dem Thema tolerant sind, bitte keine herablassenden Kommentare, danke :)
Ich (w, 18) bin in einer Beziehung mit jemandem (16), der biologisch als junge geboren wurde, aber sich wahrscheinlich als Mädchen identifiziert. Bevor sich jemand beschwert, ich werde trotzdem männliche Pronomen benutzen, nicht weil ich ihn nicht akzeptiere, sondern weil er das so will und erst am Anfang seines inneren Outings steht. Er ist generell sehr feminin von seiner Art und seinem Auftreten und sagt schon immer zum Spaß Sachen wie „ich bin so sein süßes Mädchen“. Weil ich einfach das Gefühl hatte, dass er transgender sein könnte, hab ich ihn einfach drauf angesprochen. Er ist sehr schüchtern und kann schwer über Gefühle etc reden und hat nur mit den Schultern gezuckt. Später am Tag als er zu Hause war, hat er mir geschrieben dass er es evtl doch ist, schon seit er 9 ist sich „anders“ fühlt, aber sich erst feminin kleiden, schminken etc. will, wenn er von der Schule geht, weil seine Klasse ein bisschen intolerant ist. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass ich ihn akzeptiere wie er ist und immer unterstütze (mir ist das Geschlecht meines Partners sowieso egal). Meine Frage ist jetzt, wie ich ihm noch mehr zeigen kann, dass es ok ist, wie er ist? Ich weiß, dass er es noch unterdrückt wenn es so ist, da er generell sehr schlecht in Selbstreflexion ist. Soll ich einfach öfter mit ihm drüber reden? Mich mal mit ihm zusammen schminken? Und wie ist das mit der Geschlechtsangleichung? Ich hab mal gelesen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann zB die Stimme. Stimmt das? Wie genau läuft so eine Angleichung ab, zu welchem Arzt muss man da? Ich möchte ihm die Zeit geben, die er braucht, aber ihm auch das Gefühl geben, dass er sich akzeptieren kann und sollte.
Danke im Voraus :)

Freundschaft, Beziehung, Feminin, Gender, Geschlecht, Identität, Liebe und Beziehung, Toleranz, Transgender, Transsexualität, Unterstützung, Akzeptanz, LGBT+, pansexuell
Haarausfall durchs glätten (Bild)?

Ich danke echt allen aus dem Herzen die sich das durchlesen werden!

Ich würde mich riesig über Meinungen, Erfahrungen oder sogar gute Tipps freuen.
Undzwar geht es um meine Haare.

Ich habe natürliche Locken und habe schon mit 10/11 heimlich angefangen meine Haare zu glätten. Ich wünschte mir nichts anderes als glattes Haar. Meine Mutter verbietete mir dies immer und versteckte sogar öfters das Glätteisen, doch ich fands immer wieder und glättete mir die Haare vom Ansatz bis in die Spitzen. Jeden Tag.
So ging das 4 Jahre lang und ich bekam so oft Komplimente, wie voluminös, stark, voll und dick meine Haare doch seien.
Es gab ab und zu Monate wo ich mir einen Dutt gemacht habe und dann meinen Haaren einf eine Pause gegönnt habe. Ich habe mir die Haare auch öfters Schulterlang geschnitten damit die Spitzen wieder gesünder aussehen (sind).
Nun bin ich 16 und bin auf einer neuen Schule und glätte mir meine Haare immernoch regelmässig weil ich mich anderst nicht wohlfinde.
Nun zum eigentlichem Problem, ich merke dass meine Haare echt krass ausfallen und wenn ich mir die ausgefallenen Haare ansehe, sehe ich auch öfters die Wurzel, was heisst das sie nicht abbrechen sondern eher ausfallen.
Warum passierte das all die Jahre nicht und erst jetzt? Meine Haare waren trotz des glätten immer relativ gesund?!

Als meine Mutter mich eben drauf angesprochen hat wie wenig Haare ich doch habe und ich meine Haare durch glätten zerstörrt hätte habe ich bemerkt dass es langsam echt zu viel wird. (unten das Bild)

Ein anderes grossen Problem: Ich fühle mich wirklich nur mit glatten Haaren schön und wohl :/
Soooo vieles habe ich schon versucht, Zöpfe, Dutts, Pferdeschwänze oder auch einfach nur meine natürlichen Haare doch ich habe mich IMMER so unwohl und hässlich gefühlt dass meine Laune echt nicht mehr auszuhalten war bei meinen Freunden, was ich ja auch nicht möchte. Ihr könt euch nicht vorstellen was für eine schlechte Laune ich bekomme sobald ich mich nicht schön fühle!!😢 Ich weine fast immer wenn ich mich einf nicht so akzeptieren kann wie ich bin.

Danke fürs durchlesen!!

Bild zu Frage
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Extrem kurze Haare bei Frauen, was haltet ihr davon?

Ich hab in den letzten Jahren meine Haare ziemlich wachsen lassen, ursprünglich sind sie einfach vor sich hingewachsen und dann irgendwann hab ich mir gedacht es wäre ne gute Gelegenheit, einmal im Leben Polange Haare zu haben, da sowieso nicht mehr soviel dazu gefehlt hat. Inzwischen ist das Ziel erreicht, und ich kann jetzt immer sagen, ich hatte auch mal Polange Haare.

Mein Profilname deutet es schon an, es wird Zeit das die Haare abkommen, sie sind zwar schon schön, aber ich brauch jetzt unbedingt was neues, also sollen die Haare fallen.

Ich will definitiv einen eher kurzen Schnitt, wobei die Auswahl dabei natürlich sehr gross ist, während meine Freundin mich mit den Worten "Wenn schon, denn schon" zu ner Stoppelfirisur zu überreden versucht. So sehr abgeneigt wäre ich dem ganzen inzwischen garicht mal, gib ja auch immer mehr Prominente Frauen, die so rumlaufen.

Meine Bedenken sind nur grade, ob das ganze nicht doch etwas nach Krankheit aussieht, oder das man mich damit in die rechte Ecke stellt, oder ich damit dem klischee einer Kampflesbe entspreche...

Meine Freunde meinen ich soll mich einfach ausleben und das machen, wonach mir ist, finde ich ja auch, aber son bischen denke ich auch, das man manche Sachen ja auch nicht unbedingt provozieren muss.

Ich würd gern mal ein paar Meinungen auffangen, wenn ihr ne Frau mit kurz geschorenen Haaren seht, wie steht ihr dem ganzen gegenüber? Ist das für euch was Gesellschaftlich eher akzeptiertes, oder stösst es bei euch auf Ablehnung und Unverständnis? Oder stellt ihr die Person gleich in irgendeine Ecke?

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Meine Eltern akzeptieren meine Homosexualität nicht,sie sind sehr traditionell und konservativ . Frage: soll ich mich für mein Leben entscheiden oder für sie?

Hallo zusammen.. ich bin neu auf dieser Seite und brauche dringend Hilfe und Erfahrungen von euch ! Ich habe ein sehr grosses Problem. Und zwar geht es darum das ich lesbisch bin und meine Familie das nicht akzeptiert. Wir sind Muslimisch zwar nicht mega streng gläubig aber sehr traditionell und konservativ (also meine Eltern). Als ich mich vor ein paar Wochen geoutet habe, zerbrach eine Welt für sie und seither mache ich sie nur noch unglücklich. Ich habe eine Freundin und sie hatten mir den Kontakt zu ihr verboten, auch das rausgehen und verabreden mit Freunden war schwer weil sie kein Vertrauen mehr in mir hatten. Wir haben viel gestritten an dieses Tagen und sie meinten ich sei Krank, abnormal und mir müsse geholfen werden ect. Für sie gibt es kein solches Leben wie ich das gerne führen möchte...Vor fast einer Woche bin ich jetzt von zuhause weggelaufen mit nur einpaar Kleidungsstücken und bin jetzt bei meiner Freundin. Habe Kontakt zu meinem kleinen Bruder (8Jahre) und er meinte, meine Eltern wollen, dass ich nachhause gehe und mich entschuldige und sage das ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe sehr sehr grosse Schuldgefühle meinen Eltern gegenüber weil ich sie mit dem so verletze und eine Welt kaputt mache.. auch wegen meinem kleinen Bruder. Ich möchte sie alle nicht verlieren, weil unser Verhältnis vorher eigendlich sehr gut war. Ich möchte aber eigene 4 Wände haben um das zu machen was ich will.. Aber das sehen sie so an, dass ich sie wegstossen möchte und werden den Kontakt zu mir nicht mehr wollen. Das ist vorallem so schwer für mich weil ich meinen kleinen Bruder nicht verlieren möchte. Habt ihr Erfahrungen gemacht damit ? gibt es welche unter euch die weggegangen sind und wieder Kontakt zu den Eltern habt ? Ich weiss nicht was ich tun soll, meine Schuldgefühle zerreissen mich in Stücke...

Liebe, Leben, Eltern, Homosexualität, Akzeptanz
Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Eltern, arbeitslos, Gesellschaft, Hausfrau, Akzeptanz
Introvertiert, wie Akzeptieren?

Hallo, Ich habe seit langer zeit ein Problem, und zwar kann ich meine Introvertiertheit nicht akzeptieren..

In jedem Verein, zu dem mich meine Eltern Zwingen, oder wo ich selbst hin will, verliere ich die Laune, weil ich einfach immer von mir selbst aus alleine sitze, und alles normalerweise Alleine tue, wenn es keine Pflicht auf Gruppenarbeiten Gibt.

Ich liebe es alleine Zu sein, und unter anderen werde ich damit schnell zum Aussenseiter, weil ich mich nicht in Gruppen Zwinge, da ich sonst nie weiss, wass ich bei Smalltalks sagen soll, Oder bei gesprächen um den Neusten Trend der Woche, o. Sonst was.

Ich fühle mich sehr allein Und eingeschrenkt, da ich als einzigster den ich kenne, Zeichne, Ruhig bin, Freundlich zu sein versuche, und keinem Neustem Pups wie Facebook o.ä nachgehe...

Natürlich gerate ich dadurch überall in Unbeliebtheit, und kaum einer möchte dann was mit mir zu tun haben..

Was soll ich den tun? Mich Verändern? Dann geht mein Selbstbewusstsein den Bach runter, also bleibe ich lieber wie ich bin, Nur, Wie soll ich dies alles Akzeptieren??...

Vielen dank für's durchlesen, ich hoffe, jemand könnte mir helfen, da ich jeden tag hinterfrage, was falsch mit mir ist, und mich immer weniger und weniger akzeptiere, da ich selbst nicht akzeptiert werde als ruhiger u. Stiller Mensch.

Edit; Ich möchte keinen Gruppen nachlaufen, da dort jeder der beste zu sein versucht, und keiner Interesse am anderen Hat.

Jeder Akzeptiert hilfe, sehr wenige geben es einem...

Manche bedanken sich garnicht, und manche beurteilen einen dann sogar negativ trotz allen dem...

Familie, Einsamkeit, Ich selbst, introvertiert, Soziales, unbeliebt, Akzeptanz
Ich komme damit nicht klar, schwul zu sein. Wie kann ich damit umgehen lernen?

Hallo allerseits. vor kurzer Zeit hatte ich etwas über dieses Thema schon geschrieben und habe super Antworten bekommen. Ich will nun einfach sagen, was ich fühle. Ich bin mir nun sicher: Ich bin 100% schwul und bin überhaupt nicht stolz drauf. Ich schäme mich für diese Gefühle und hasse mich selbst Tag für Tag dafür. Das komische ist, dass ich es selbst irgendwie komisch finde, Homosexuell zu sein. Ich finde Homosexualität eher gewöhnungsbedürftig und irgendwie komisch, obwohl ich selbst schwul bin. Das ist das verwirrende. Ich kann mich selbst nicht akzeptieren. Ich werde immer depressiver. Ich weiß schon, dass meine Eltern es nicht akzeptieren werden, weil sie Moslems sind und immer wieder betonen, wie gerne sie Homosexuelle töten würden. Also ist ein Coming Out ausgeschlossen. Ich bin selbst gerne Moslem, aber wenn die Religion Homosexualität verbietet, dann was habe ich dort noch zu suchen? Soll ich gar keine Religion folgen? Ich kann mir schon vorstellen, in einer Beziehung zu sein, aber ich weiß nicht, on mein Parter diese Heimlichtuherei mitmachen würde. Natürlich wollte Ich irgendwann mal von meiner Familie wegziehen, um ein freies Leben zu führen, jedoch kann ich mich selbst nicht akzeptieren. Viele akzeptieren Homosexualität, viele aber auch nicht. Ich will gar nicht schwul sein, aber wenn ich es nicht bin, dann bin ich nicht ich. Ich brauche ehrlichen Rat und geistliche Hilfe und Tipps. Bin übrigens 16. Vielen Dank im Voraus.

Religion, Angst, schwul, Trauer, Beziehung, Eltern, Hass, Homosexualität, Akzeptanz
Wenn man von der eigenen Familie nicht akzeptiert wird...

Hey, Ich habe leider das Problem, dass meine Eltern meinen Lebensstil nicht akzeptieren und es sogar oft ins Lächerliche ziehen. Seit einigen Monaten versuche ich mein Leben zum Guten zu ändern, um mich persönlich einfach wohler und besser zu fühlen. Ich habe angefangen zu laufen und gehe auch ins Fitness. Da fängt es auch schon an.. meine Eltern meinen, das Fitnessstudio sei unnötig aber ich will mich muskeltechnisch einfach steigern und mehr aus mir rausholen. Um natürlich auch gute Effekte zu sehen, habe ich entsprechend meine Ernährung umgestellt, ernähre mich hauptsächlich gesund, proteinreich und natürlich auch abwechslungsreich. Meine Eltern machen meistens eine Pizza oder ziemlich Fettiges und das auch erst abends wegen ihrer Arbeit, daher mache ich mir abends selbst mein Essen und gut ist. Bei allen Dingen sind sie jedoch ständig am diskutieren und machen sich über mich und meinen neuen Lebensstil einfach lustig.. dass es ja dumm sei und sinnlos und alles. Ich habe daher einfach alles selbst in die Hand genommen und bezahle das Studio auch von meinem Geld aber trotzdem fühlt es sich schrecklich an von den eigenen Eltern dermaßen ins Lächerliche gezogen zu werden. Generell ist alles, was ich mache und sage ihrer Meinung nach dumm und sinnlos, ich verstehe einfach nicht, was ich falsch mache. Ich fühle mich oft einsam, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Was kann ich tun, um etwas mehr Unterstützung zu bekommen?

Fitness, Ernährung, Familie, Eltern, Akzeptanz
Wie kann ich die Vergangnheit meines Freundes akzeptieren?

Hallo, ich hoffe ihr könnte mir vllt ein Tipp geben oder erfahrungen die ihr selber hab mit mir teilen :)

Ich und mein Freund sind sehr glücklich und ich kann mir ein Leben mit ihn vorstellen da wir wirklich gut zusammen passen :D

Aber ich hab ein Problem , das eigentlich kein Problem mehr ist ... Vor mir hatte mein Freund schon viele Bekanntschaften mit Mädchen und einige Beziehungen. Darunter auch eine 2 Jahrelange Beziehung in der er viele Erfahrungen gesammelt hat. Ich weiß fast alles über seine Ex-Freudinin weil es mich sehr interessiert hat und ich es wissen wollte bevor es später irgendwann raus gekommen wäre. Ich hab ein sehr komisch Gefühl wenn ich daran denke das er so viele Mädchen vor mir geküsst hat, sie angefasst hat und mit ihn geschlafen hat (mit 3 Mädchen vor mir) und er hat auch Rollenspiele gemacht und seine Ex-Freundin haben sich strapsen und reizunterwäsche für ihn angezogen weil er das schön findet. Er hat sich das auch von mir gewünscht und ich würde das auch machen keine frage aber es bleibt trotzdem ein komisches gefühl. Ich selber hatte vor ihn fast keine Erfahrungen .. hatte nur 5-6 mal Sex gehabt der nicht sonderlich gut war und hat auch keine Rollenspiele gemacht oder das Kamasutra durchgegangen ... Das klingt aber vllt jetzt zu hart ...

Habt ihr eine Idee warum es mich so stört? Das er mich mit jemand vergleich ist es nicht denn er ist mit mir so glücklich wie nie zuvor, doch irgendwas stört mich trotzdem und ich habe Bilder im Kopf von ihn und anderen Mädchen die ich einfach nicht da raus bekomme, immer wieder denk ich daran und es macht mich sehr traurig :(

Tut mir leid wenn es so viel zu lesen ist :'D Danke im Vorraus :)

Liebe, Beziehung, Vergangenheit, Akzeptanz
Therapie um hetero zu werden möglich?

Hallo liebe Community, ich bin 14 und bin schwul. Vorerst will ich mein Hass dagegen schildern! Ich selbst habe nichts gegen Schwule, aber selbst so sein... :-/ Es ist vielleicht ein schönes Gefühl mir was mit 'nem Jungen vorzustellen, aber ein Traum der sowieso niemals in Erfüllung geht, da ich lieber für immer allein oder mit einer Frau zusammen sein will als mit einem Mann. Mir steigt großer Hass hoch, wenn ich (egal wo, Fernsehen usw.) ein Hetero-Paar sehe von dem der Junge total gut aussieht. Ständig muss ich mich von den Jungs ablenken und Mädchen beobachten. Das gibt mir bischen Druck aber gleichzeitig fühl ich mich wieder in Ordnung und wie jemand normales. Manchmal kommen mir auch Selbstmordgedanken in den Sinn. Aber meine homofeindliche Familie wäre erbittert, wenn ich mich umbringen würde. So nebenbei will ich klar machen, dass mich Männerkörper wirklich anziehen. Außerdem habe ich keinen zurückziehenden Vater! Er war mal ne Zeit lang nicht grad kontaktfreudig, aber ansonsten immer super! Mit meinen Kameraden konnte ich auch immer Jungssachen besprechen... aber warum bin ich schwul?????? Ich musste schon oft kullern, aber ein bischen Hoffnung habe ich noch wieder hetero zu werden. Und meine spezielle Frage ist: Würde es im Notfall auch mit einer Therapie klappen? Also wieder normal zu werden. Klingt vielleicht dumm, aber solche Gedanken machen mich wieder zufrieden. Übrigens kann ich mir keine Hilfe suchen, weil meine Eltern das herausbekommen würden, und ein Outing ist Tabu! Bis jetzt habe ich nur einer Freundin davon erzählt. Sie hat es bis jetzt niemandem gesagt. Und sje wird die Einzige sein die es weiß! Wenn es jeder wüsste... dann wär für mich ein Welt zusammengebrochen!

Vielen Dank, derjenige, der vor Angst schweigt.

Angst, schwul, Akzeptanz
Meine Stiefmutter akzeptiert mich nicht - Tipps für Gespräch?

Hallo Leute, das Problem steht in der Frage aber ich erkläre euch mal die Situation.

Meine Eltern haben sich getrennt als ich 3 Jahre alt war, von da an lebte ich bei meiner Mum und habe meinen Vater alle zwei Wochenenden und in den Ferien gesehen. Mein Vater hat seit 11 Jahren eine neue Lebensgefährtin und in der Vergangenheit gab es auch nie Probleme zwischen uns.

Nun wohne ich seit einem guten Jahr bei meinem Vater und seiner Freundin (zwischenzeitlich ist auch ihre Tochter da)

Mit meiner Mutter verstehe ich mich dadurch wieder viel besser und das Verhältnis zu meinem Vater ist auch noch super, allerding das zu meiner Stiefmutter nicht und das macht mir ziemlich zu schaffen, da ich mich ausgeschlossen bzw. nicht akzeptiert fuehle.

Ich versuche mich ihr gegenüber immer recht freundlich zu verhalten, aber sie mag mich anscheinend dennoch nicht. Hier mal ein paar kleine Alltagsbeispiele, die eigentlich nicht so schlimm sind aber dennoch in der Häufung mich fertigmachen.

Wenn ich nach Hause komme und Papa und sie da sind, dann sagt sie nie "Hallo" ,wenn ich es sage, nur mein Vater -> also es ist eigentlich dann taeglich so.

Heute wurde das Bad aufgeräumt und alle Handtuechern sind in der Waesche gelandet (Das von Papa, ihr und ihrer Tochter, die so gut wie nie da ist (!) ) nur meins nicht, warum auch immer. Es war auch dreckig etc also war es notwendig. Sie redet dann aber auch nicht also es ist nicht so als ob sie sagen würde oder jemals gesagt haette "Bring bitte dein Zeug selbst runter"

Oder dann sie fragt ob ich ihr Parfuem benutzt habe und ich dann nein sage, weil ich es nicht habe Resultat -> am naechsten Tag ist ihr ganzes Parfuem aus dem Bad verschwunden. Ich hab sie nie belogen oder ähnliches, deswegen verstehe ich ihr Misstrauen nicht.

Oder ich frag ob ich mal kurz ihren Laptop benutzen darf um was fuer die Schule zu machen und sie sagt "Ja kannst du das nicht an deinem machen?" (obwohl sie genau weiß, dass das mit meinem alten Ding und dem Drucker nicht funktioniert)

Zu mir ist sie nur sehr sehr selten freundlich ( =0) und wenn ich so sehe wie sie mit ihrer Tochter redet dann ist das wie Himmel und Erde. Sie mag meine Mum auch nicht besonders, aber ich denke nach 11 Jahren sollte man mich mal akzeptiert haben. Es ist auch so,dass ich ihr nie Widerworte gebe, weil ich viel zu viel Angst vor einer Eskalation mit ihr hätte.

Ich weiß, dass ich mit ihr oder meinem Vater reden sollte, nur ich denke wenn ich mit meinem Vater rede, dass dieser die Situation als nicht so schlimm ansehen wird (vermutlich selber Angst vor Konfrontration ?! ) und meine Stiefmutter eh "gewinnen" wuerde und irgendwas sagen würde.

Meine Vater meinte schonmal zu mir, dass ich ihr immer Hallo sagen soll, weil sie behauptet hat, dass ich das nicht mache ( was wirklich nicht stimmt ! ) Habt ihr Tipps für einen Gesprächsansatz etc? Tut mir leid für den Roman, vllt nimmt sich jmd ja die Zeit ! Danke !

Mutter, Familie, Stiefmutter, Streit, Ungerechtigkeit, Akzeptanz
Wie kann ich mich mit meinem Aussehen abfinden und werde mit mir selbst zufriedener?

Hallo Leute.

Also, erstmal vorweg, ich weiß, Aussehen ist nicht alles, auf die inneren Werte kommt es an usw...
Aber ich (fast 16) bin einfach total unzufrieden mit meinem Aussehen. Meinen Körper finde ich eigentlich ganz in Ordnung, aber mein Gesicht ist einfach hässlich. Ich hab eine wirklich sehr hohe, breite Stirn, eine merkwürdige Nase (leichter Höcker) und nur eine sehr dünne Oberlippe. Außerdem habe ich rot blonde Haare, weshalb ich oft Lottikarotti (Ich heiße Carlotta) oder Pipi Langstrumpf genannt werde. Ich hasse das einfach. Mein Selbstwertgefühl ist noch unterm Keller, das einzige das ich an mir mag sind meine großen dunkelblauen Augen. Jungs ansprechen geht garnicht, ich bin einfach viel zu schüchtern und die meisten zeigen erst garkeine Interesse. Einen Freund hatte ich noch nie, geküsst hab ich auch noch niemanden. Mittlerweile bin ich total verzweifelt, ich dachte das wird besser aber eigentlich wirds nur noch schlimmer, vor allem wenn ich die ganzen anderen hübschen Mädchen sehe.
Meine Freundinnen sagen immer das ich schön bin und sowas aber das ist ja irgendwie auch ihre Pflicht. Also würden sie sagen : "Ganz ehrlich, du bist hässlich, aber wir mögen dich trotzdem.". Höchstens aus Spaß. Seit einiger Zeit bin ich in einen Jungen verliebt, wir haben uns schon einmal getroffen und wir schreiben vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Wenn er mir Komplimente macht kann ich das nicht ernst nehmen und block ihn ab... Irgendwie glaube ich sowieso das er das alles garnicht ernst meint.

Eine Op oder so kommt für mich nicht in Frage, es gehört ja schon alles zu mir... Trotzdem möchte ich so nicht weiter leben. Was kann ich tun um selbstbewusster zu werden, mich zu akzeptieren wie ich bin und auf andere offener zu zugehen?

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