Ist Pädophilie nicht einfach eine sexuelle Orientierung wie Homosexualität?
Mir kommt vor Pädophile werden so behandelt wie Schwule vor 40-50 Jahren und davor. Bisher deutet alles daraufhin was ich gelesen habe, dass die ihre sexuelle Orientierung nicht ändern können (die sexual conversion therapy in den USA brachte bisher noch gar keine Erfolge). Ist eigentlich das gleiche als man versuchte Schwule zu therapieren, brachte auch nichts. Der einzige Unterschied ist wohl, dass Homosexuelle ihre Sexualität ausleben dürfen, weil beide Parteien volljährig sein können und damit beide gleichberechtigt dem Sex zustimmen können und Pädophile nicht.
Ich glaub es ist nicht richtig einen Pädophilen der es nicht auslebt und nicht vor hat es auszuleben zu stigmatisieren und auf ihn herabzublicken, so wie man das heutzutage bei Homosexuellen auch nicht machen würde.
15 Antworten
Die grundsätzliche, sexuelle Orientierung ist nicht stigmatisierungswürdig, das ist richtig.
Die meisten Pädophilen wissen, was das Ausleben des Triebs für ihr Gegenüber bedeutet und daher leben sie es nicht aus. Viele lassen sich auch behandeln, also psychotherapeutisch.
Dass Pädophilie kriminalisiert ist und bei Ausleben auch bestraft wird, geht auch vollkommen in Ordnung.
Weil nicht jede Neigung dazu tauglich ist, andere zu beglücken. Das Gegenteil ist der Fall.
Gehen wir davon aus, daß sexuelle Kontakte auf Freiwilligkeit beruhen, müssen Kinder geschützt werden. Um ausufernden Missbrauch Schutzbefohlener zu unterbinden, bleibt nur die Kriminalisierung.
Dass sich Erwachsene an Kindern vergreifen. Die Gedanken sind frei, aber Tatsachen schaffen ist verboten und soll es auch bleiben.
Sexuelle Kontakte zwischen älteren und jüngeren Menschen sind nicht perse "schädlich", geschweige denn gibt es "Opfer" oder "Täter".
Es hängt von vielen Faktoren ab ob sowas schädlich ist oder nicht, insbesondere von der individuellen Reife des Jüngeren aber auch vom Charakter und Einfühlungsvermögens des Älteren.
Das generelle Problem ist, das solche Kontakte perse strafbar sind und man eben von einem einseitigem Interesse des Erwachsene ausgeht oder man solche Beziehungen mit denen von Erwachsenen vergleicht was völliger Blödsinn ist.
Das wiederum hat zur Folge, dass eben nur "Opfer" solcher Beziehungen an die Öffentlichkeit treten. Geschweige denn man sich, unabhängig davon was so pauschal über derartige Beziehungen behauptet und erzählt wird, kein objektives Bild von solchen einvernehmlichen Beziehungen machen darf. Unabhängig davon ob man es könnte und vielleicht dann zu ganz anderen Erkenntnissen kommen würde.
Aber es ist eben verboten und aufgrund der gesellschaftlichen Ächtung solcher Beziehungen würde auch kein Mensch auf die Idee kommen sich öffentlich positiv darüber zu äußern.
Zumindest nicht in unserem Kulturkreis.
Woanders ist es völlig normal, dass eine 8-jährige verheiratet und geschwängert wird, sobald sie reif ist.
Warum denken eigendlich dabei immer alle nur an Kleinkinder?
Kinder sind noch nicht mündig und müssen allgemein geschützt werden. Da sie sich noch in der Entwicklung befinden und die Gefahr besteht, dass sie sexuell missbraucht oder berührt werden. Kinder können sich nicht selber zur wehr setzen, darum ist es völlig richtig das sexuelle Handlungen mit Minderjährigen verboten sind. Ob eine Einvernehmlichkeit besteht ist schwer zu erkennen und Kinder sind leicht zu beeinflussen. Wenn sie ein Geheimnis nicht weitererzählen sollen, dann machen sie das oft auch nicht. Darum ist die heutige gesellschaftliche Akzeptanz von Pädophilie nicht zu vergleichen mit der gesellschaftlichen Akzeptanz von Homosexualität in den 50ern.
Ich selber glaube, dass Pädophilie eine angeborene sexualität eines Menschen sein kann. Und ich habe vollen Respekt gegenüber Menschen, die diese Neigung haben, und nicht mit den Gedanken spielen dies auszuleben. Gleichzeitig tut mir das Leid, dass sie auf dieser Schwelle zwischen natürlicher Sexualität und Übergriffigkeit leben müssen.
Pädophilie wird halt als abartig empfunden wie eben damals bei Homosexualität. Nur ist halt zwischen beiden ein Unterschied. Pädophile haben dann Sex mit Kindern und diese Menschen werden dann als abartig empfunden. Pädophilie wird nicht gleich geächtet. Jedenfalls fällt mir das auf, wenn ich darüber lese. Man muss sich aber hier auch vorstellen. Es geht ja schließlich dann auch um sexuellen Missbrauch von Kindern. Viele wissen über die Folgen bescheid oder haben es halt auch selbst durch.
Pädophilie wird als sexuelle Störung gesehen.
Also ich möchte nicht das so einer in der Nähe meiner Kindern ist ,ich glaube viele Schreiben hier einfach so ohne mal nachzudenken ,das es um Kinder geht ??oder weil ihr keine Kinder habt ?!mit Kindern sind auch Kinder gemeint !! Alleineschon warum es nicht akzeptiert wird .!!??zur Hölle mit solchen Menschen ich krieg schon Gänsehaut ,wenn ich drüber nachdenke ,was sich alles in deren Kopf abspielt .auch wenn sie angeblich nichts machen würden ,der Gedanke reicht schon ......
Also, ich habe KInder, die mir alles bedeuten. Und vor sexuellem Mißbrauch würde ich sie mit allen Mitteln schützen. Und trotzdem verurteile ich keinen Pädophilen wegen seiner sexuellen Ausrichtung. Ich kann das sehr wohl differenzieren. Darum geht es doch in dem ganzen Thread hier.
Daran merkt man das jemand ungebildet ist und nur das nachplappert was die Gesellschaft einem vorschreibt. Und somit definitiv keine ! eigene Meinung hat!
Weder Pädophilie noch Hebephilie ist gefährlich und jemand der darunter leidet ganz selten. Das was man durch die Medien in den Kopf gehämmert bekommt (da diese es auch nicht wissen, weil sie sich mit dem Thema nicht beschäftigen) ist am einfachsten zu sagen "er hat sich an einer minderjährigen vergangen, also ist er automatisch Pädophil." Was so aber nicht stimmt
Zara4747 du brauchst dein Mund gar nicht so weit aufzuweisen weil du nämlich keine Ahnung hast zur Hölle mit dir du kennst diese menschen nicht mal wie willst du dier ein urteil über jemanden erlauben den du nicht kennst außerdem wird deine Antwort gelöscht und du wirst gesperrt
frag einen pädophilien: bitte ansehen für all diejenigen die pädophile (ohne begangene tat) falsch einschätzen: https://youtu.be/3kjBDMXs8lw
Nein da es gegen den willen von dem kind meistens ist. Ein kind ist noch garnicht in der lage zu wissen was es möchte. Du kannst ein kind ausnutzen. Es missbrauchen für deine triebe und schadest ihm ohne das es erst mal merkt das etwas falsch ist. Kinder müssen vor so etwas geschützt werden.
Ich glaub es ist nicht richtig einen Pädophilen der es nicht auslebt und nicht vor hat es auszuleben zu stigmatisieren und auf ihn herabzublicken, so wie man das heutzutage bei Homosexuellen auch nicht machen würde.
Der Knackpunkt ist, dass das Ziele von Pädophilen eben Kinder sind, mit denen sexuelle Handlungen eh verboten wären. Deshalb dürfen sie ihren Trieb nicht ausleben (können).
Ja, und wenn ein pädophiler Mensch sich deswegen entscheidet keine sexuellen Handlungen an einem Kind vorzunehmen, sollte er dann verurteilt werden?
Natürlich nicht, aber man muss ja sicher sein, dass er ihn nicht auslebt, also lassen die sich meistens "chemisch kastrieren". Ich kenn zumindest jemanden, der sich selber angezeigt hat und das hat machen lassen.... ein mulmiges Gefühl blieb trotzdem, wenn er mit Kindern Fußball gespielt hat...
Nunja, grundsätzlich haben pädophile Menschen genau die gleiche Impulskontrolle wie auch nicht-pädophile Menschen und fallen damit genauso wenig über Kinder her, wie heterosexuelle Langzeit-Single Männer über Frauen herfallen. Denen wird in der Regel ja auch vertraut, niemanden zu vergewaltigen, auch ohne dass sie sich kastrieren lassen. Chemische Kastration findet eigentlich nur in Ausnahmefällen statt, wenn der Betroffene den eigenen Sexualtrieb als massiv belastend wahr nimmt (zum Beispiel bei Hypersexualität, Impulskontrollstörungen und ähnlichen) und ist auch dann nur eine temporäre Maßnahme. Die Kastration ist ein massiver Eingriff in den eigenen Körper und daher schon medizinisch meist nicht unbegrenzt lange durchführbar.
Hast ja Recht... trotzdem, als Eltern, wenn man das weiß...
wieso wird eigentlich immer homosexualität mit pädophilen verglichen? das ist vollkommen absurd, wir vollziehen sexuelle praktiken mit KLAREM beidseitigen einverständnis, das wäre als würde ich heterosexualität mit triebtätern vergleichen, ist doch homo/bi/asexualität etc eindeutig mit heterosexualität zu vergleichen, ich fühle mich durch diese aussage als homosexuelle angegriffen…
Und ich fühle mich als Pädophile angegriffen, wenn sexueller Kindesmissbrauch mit Pädophilie gleichgesetzt wird. So ist nunmal.
Ein Pädophiler der seinen trieb nicht auslebt der wird normalerweise garnicht bemerkt. Jedoch ist es schwierig zu sagen wenn jeman bilder oder ahnliches besitzt ihn nicht in die richtung einzuordnen.
Dann lebt er aber auch seine Triebe aus, da er indirekt Kinder missbraucht, wodurch direkt Kindesmissbrauch gefördert wird.
Ich verstehe deinen letzten Satz nicht so ganz im Zusammenhang mit dem, was du vorher geschrieben hast. Wenn die meisten pädophilen Menschen wissen, dass sie nichts sexuelles mit Kindern machen können und darauf verzichten, warum ist es dann vollkommen in Ordnung wenn sie kriminalisiert werden?