Meinung des Tages: Steuerrabatte für ausländische Fachkräfte? Wie bewertet Ihr die Pläne der Ampel?
Aktuell leidet Deutschland unter massivem Fachkräftemangel. Um das Land für ausländische Fachkräfte attraktiver zu machen, denkt die Ampel über Steuervorteile für ausländische Arbeitnehmer nach. Doch der Vorschlag sorgt bei der Opposition sowie der eigenen Koalition für heftige Kritik...
Fachkräftemangel in Deutschland
Die deutsche Wirtschaft will derzeit nicht so recht in Schwung kommen. Wo Deutschland über viele Jahrzehnte hinweg als Wirtschafts- und Innovationsmotor internationales Ansehen genoss, krankt und lahmt die hiesige Wirtschaft seit nunmehr vielen Monaten. Ein Grund hierfür liegt im demographischen Wandel begründet, denn durch die zunehmend alternde Bevölkerung verschiebt sich das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Ruheständlern kontinuierlich.
Ein weiterer gewichtiger Faktor wäre die vorhandene Bildungslücke, d.h. die Kluft zwischen den erlernten Fähigkeiten und den tatsächlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes.
Um Wohlstand und Wachstum zu sichern, ist das Land momentan dringend auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Diese werden insbesondere in sozialen, gesundheitsbezogenen und technischen Berufen benötigt. Das Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte wirkt sich am Ende des Tages vor allem negativ auf Pflege, Verwaltung, Bildung oder die Daseinsvorsorge aus.
Seitens der Ampel-Regierung wurden jüngst Pläne diskutiert, die deutsche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger zu machen. Und dabei blickt sie vor allem auf die genannten ausländischen Fachkräfte.
Steuerliche Vorteile für ausländische Fachkräfte
Zur Stärkung einiger essenzieller Branchen plant die Bundesregierung, neu zugewanderten Fachkräften einige steuerliche Vorteile zu verschaffen. Konkret bedeutet das: In den ersten drei Jahren sollen jährlich abnehmend 30%, 20% und 10% vom Bruttolohn steuerfrei sein. Hierfür soll es allerdings Unter- und Obergrenzen beim Gehalt geben.
Wenngleich das deutsche Steuersystem nicht mit denen der europäischen Nachbarländer vergleichbar ist, wird das Modell der Steuervorteile für ausländische Arbeitnehmer in Europa in manchen Ländern, z.B. den Niederlanden, seit langem erfolgreich angewandt.
Reaktionen und Kritik
Kritik an den Plänen kam u.a. von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Dieser offenbarte, mit dem Vorhaben „nicht furchtbar glücklich" zu sein und dass man sich die Idee noch einmal genauer ansehen müsse. Weiterhin machte er klar, dass es sich um eine Idee der Koalitionspartner Christian Lindner und Robert Habeck handele.
Seitens der FDP reagierte man gereizt auf Heils Kritik und betonte, dass "die Äußerungen von Hubertus Heil den Wirtschaftsstandort Deutschland kein Stück" voranbringen würden. Ferner verwies man auf den Umstand, dass vergleichbare Wirtschaftsanreize für Hochqualifizierte in der „halben EU ein Baustein zur Lösung des Arbeitskräftemangels" seien.
Kritische Töne waren auch bei der Opposition zu vernehmen: CSU-Generalsekretär Martin Huber und BSW-Chefin Sahra Wagenknecht stellten klar, dass sich derartige Pläne gegen "die hart arbeitende Bevölkerung" richten und diese auf Dauer spalten würde. Sie plädierten für generelle Steuersenkungen, die alle im Lande entlasten könnten. Darüber hinaus äußerte Wagenknecht Zweifel daran, ob der Plan mit dem im Grundgesetz verankerten Gleichheitsgrundsatz vereinbar wäre.
Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, erachtet das Vorhaben als prinzipiell nicht verkehrt. Damit Deutschland im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben kann, wären Steuerrabatte ein geeignetes Instrument. Wichtiger sei es ihrer Meinung jedoch, bei langwierigen Verfahren wie Bürokratie, Visa, Einbürgerungen oder Sprach- und Integrationskursen anzusetzen, um den wirtschaftlichen Motor in Deutschland wieder in Gang zu bringen.
Unsere Fragen an Euch:
Sind Steuerrabatte für ausländische Fachkräfte eurer Meinung nach sinnvoll?
Sollten Fachkräfte aus dem Inland ein ähnliches Modell bekommen, wie etwa ein fixes 13. Monatsgehalt, sodass kein (gefühltes) Ungleichgewicht herrscht?
Wie könnte Deutschland als Wirtschafsstandort Eurer Meinung nach für ausländische Fachkräfte an Attraktivität gewinnen?
Welche Maßnahmen wären Eurer Meinung nach sinnvoll, um die Fachkräftelücke zu schließen?
Wie kann die Arbeitsmotivation im Lande generell wieder vorangetrieben werden?
Wir freuen uns auf Eure Antworten.
Viele Grüße
Euer gutefrage Team
Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/heil-kritik-steuerrabatt-100.html
https://www.verdi.de/themen/arbeit/++co++74debf86-472f-11ee-894c-001a4a160129
271 Stimmen
92 Antworten
Wo bleibt da die Gleichberechtigung gegenüber den deutschen Fachkräften??? Dann auch zwingend für die deutschen Fachkräfte auch Steuerrabatte.
Die sollen sich lieber mal bemühen, die Berufe attraktiver zu machen. Z.B. in der Pflege. Mehr Personal (das gibt es, wenn der Beruf attraktiver wird), mehr Gehalt, evtl. Möglichkeit früher in Rente ohne Abzüge,... Es ist nicht so, dass in der Pflege keiner arbeiten will, den meisten kotzen die beschiessenen Arbeitsbedingungen an.
Auch wenn ich nicht immer mit Wagenknecht übereinstimme, hier abolut zu 100%.
Wenn Ausländer in D mehr Vorteile haben als Deutsche selbst, sorry auf so eine Regierung kann ich verzichten!!!
Passiert ja schon. Es gibt deswegen die Wegzugsteuerm, die anscheindn nicht nur Firmen betrifft, und FDP denkt an eine Besteuerung für Expats im Ausland.
Das wird nur dazu führen, daß die Auswanderer dann ganz alle Brücken in Deutschland abreißen und die kleine Chance der Rückkehr dann ganz weg ist.
Wenn Ausländer in D mehr Vorteile haben als Deutsche selbst, sorry auf so eine Regierung kann ich verzichten!!!
Von Ampel gekommen aber wie ich lass eine FDP Idee, hat somit nichts mit Rot-Grün zu tun. Soll wohl in einigen EU Ländern bereits so gehandhabt werden.
Vermutlich weil es oberflächlich betrachtet ja eine brauchbare Idee ist, doch halt im Detail und deutschen Kontext eher schlecht.
Aber nur oberflächlich. Erstmal müsste der Rest hier in Deutschland stimmen, damit es auch attraktiv ist hierzu bleiben und dann den ROI den sich die Regierung erhofft, zu bringen.
Hohe Lohnabgaben werden eher toleriert, wenn dann auch das was man dafür zurückbekommt passt. Dann könnte man auch über zeitliche steuerliche Lockangebote sprechen, so wie es in anderen Ländern gemacht wird.
Kleiner Tipp:
Es gibt auch die Titel-Funktion ("Tt" im Textmenü). Damit kannst Du das Wort
DEUTSCHnoch besser hervorheben.
Blockschrift und ein paar Ausrufezeichen können auch nicht schaden.
Warum kommen solche Nazivergleiche eigentlich nicht bei Nazis, sondern bei Leuten, die mangelnde Gleichberechtigung kritisieren?
Warum gibt es immer jemanden, der Nazi ruft, wenn jemand eine andere Meinung äußert?
Nö, aber deutsche Fachkräfte schlechter stellen als ausländische ist ein NoGo.
Ich finde es absolut in Ordnung, wenn du für die Gleichberechtigung von Migranten bist.
Aber eine Neiddebatte ist Unsinn.
Ich weiß nicht, warum man eine solche Neiddebatte führen muss.
Keinem deutschen Facharbeiter fällt eine Krone aus dem Gesicht, wenn ein Zugewanderter weniger Steuern zahlt.
Wieso Neid, ich finde das nur ungerecht, dann kann ich ja zb weniger Std machen bei gleichen Lohn! Das wäre ok...
Ungerecht ist auch, wenn jemand hundert mal mehr verdient als ein Arbeiter in der selben Firma.
Besser, die Ausländer gehen ins Bürgergeld, oder?
Absurdes Argument, da es in dem Fall um Fachkräftegewinnung geht nicht Migranten, Flüchtlinge, etc. Die um die es hier geht wurden normalerweise eigentlich gar nicht erst im Bürgergeld landen. Zumal ich nicht wirklich den Zusammenhang zur Antwort sehe.
Die Neiddebatte wird selektiv geführt. Neid gegenüber Einwanderern, Konsens mit Ausbeutern.
Fachkräfte, die hier gesucht werden, sind dann auch Migranten.
Das ist aus meiner Sicht verfassungswidrig. Wenn ein Mensch, nur aufgrund seiner Staatsangehörigkeit mehr oder weniger für die selbe Leistung erhält, nennt man das auch Diskriminierung.
Lg von jemandem mit Migrationshintergrund ;)
Gleichberechtigung heißt also bevorzugung wenn du aus dem Ausland kommst. Witzig.
Nochmals, Kontext???? Wie kommst du von einer unterschiedlichen Bezahlung innerhalb eines Unternehmens auf eine neiddebatte gegenüber Migranten?
Unsinn. Es gibt Steuererleichterungen und Hilfen für ganz viele Bevölkerungsgruppen. Möchtest du die generell aussetzen?
Ist grob richtig, dennoch ein Unterschied. Sie fallen wegen dem weshalb sie hier sind uns nicht zur last. Ich weiß nicht genau wie es aufenthaltsmäßig geregelt ist, ob die Genehmigung nur im Bezug auf Jobausübung gilt.
Welchem Artikel der Verfassung widerspäche das?
Worauf viele da aus sind ist §3 GG, vermutlich Absatz 3. Allerdings ist auch Arbeitsrecht ein Punkt. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Aus meiner Sicht u.a. gegen Artikel 3 des Grundgesetzes. Im Zweifel wird das sonst auch noch ein Gericht feststellen, dass Urteil kann ich dir dann gerne schicken.
Wenn ich sehe, dass du von "Neiddebatte" redest... könnte mir schlecht werden. Den Menschen in Deutschland sind durch das Grundgesetz gewisse Rechte zugeschrieben worden sind. Wenn diese sich darauf berufen, dann ist das ihr gutes Recht und keine "Neiddebatte".
Du meinst, Steuersubventionen widersprechen Artikel 3 GG?
Oh, das wird interessant. Steuern heißen so, weil sie Vorhaben steuern. Dien Absatz würde bedeuten, dass es keinen Grardiesel, keine Steuererleichterungen für Familken mit Kindern oder keine Diebstwagenförderubgen mehr geben könnte.
Ich bin gespannt auf die nächste Debatte, nach der Zugewanderten eine Prämie von 5.000 Euro ausgezahlt würde. Das wäre zwar teurer für den Staat, würde aber deine/eure Argumente völlig entkräften.
Nein, Steuersubventionen widersprechen grundsätzlich nicht dem Artikel 3 GG.
Aber Steuersubventionen AUFGRUND der Herkunft oder Staatsbürgerschaft widersprechen ganz klar dem Artikel 3 GG. Jemand der eine Steuererleichterung beim Dienstwagen haben möchte, holt sich einen Dienstwagen. Jemand der Steuererleichterung mit Kindern haben möchte, machte sich Kinder. Ganz stumpf gesagt.
Seine Herkunft kann man sowieso schon mal nicht ändern. Durch den Wechsel der Staatsbürgerschaft (z.B von DEU auf AFG) würde man trotzdem nicht in diese Steuererleichterung reinfallen. Man hat als Deutscher Staatsbürger also garnicht die Möglichkeit, davon zu profitieren. Selbst wenn man wollen würde.
Genau das nennt man... Diskriminierung.
Sicherlich fallen Superreiche nicht zur Last. Mit einem CO2-Ausstoß, der mindestens das10fache eines Normalbürgers ist, mit der Besetzung von Land und Boden, mit Steuerverlusten und Milliardenhöhe...
Da ist natürlich eine zeitweilige Steuererleichterungen ein Skandal.
Hier ist von Fachkräften die Reden nicht eingebildeten Leistungsträgern aller Lindner, März und Lauterbach.
Aber Steuersubventionen AUFGRUND der Herkunft oder Staatsbürgerschaft
Die geplanten befristeten Steuererleichterungen beziehen sich auf bestimmte Herkunftsländer sondern auf den Status als zu integrierende Fachkraft. Das ist kein Widerspruch zum GG.
Nochmals, was faselst du hier für Zeug. Ich hatte gefragt, wie du von einer unterschiedlichen Bezahlung innerhalb eines Unternehmens zu einer neiddeabtte kommst. Und du ignorierst sie einfach und kommst mit den nächsten seltsamen Äußerungen daher. Lassen wir es, wenn du zu einer Argumentation nicht fähig bist.
Artikel 3 GG
Gemäß des Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland sind „alle Menschen [...] vor dem Gesetz gleich“. Aus diesem Absatz ist auch der Grundsatz der Steuergerechtigkeit und damit einhergehend die Ausrichtung der Besteuerung nach derwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Weiter geht es in Artikel 3 mit.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Und Theoretisch ist eine steuervergünstigung für einen bestimmten Teil der Gesellschaft eine bevorzugung. Weil spätestens wenn sie ja in deutschen leben, sind sie Teil der Gesellschaft. Schwierig, ich kann mir vorstellen das Karlsruhe das genauso sehen wird.
Es ging generell weniger um Widerspruch, sondern darum das es ein Unterschied ist und wie gesagt es ist auch schwer überhaupt zu verstehen welche Position du vertrittst.
Nochmal, welche Neiddebatte? War nicht die Antwort auf meine Frage.
Supersachlich. Unterschiedliche Bezahlung und Besteuerung gibt es in jedem Unternehmen. Warum regst du dich denn ausgerechnet über diejenigen auf, die weniger Steuern zahlen? Wenn du keine Argumente hast, ist es doch wohl Neid.
Karlsruhe müsste dann ja Steuererleichterungen generell verbieten
Wenn es keine Neiddebatte ist, könnte man auch Ausländerhass oder Rassismus vermuten
Die unterschiedlichen Besteuerungen haben aber andere Ursachen als die Nationalität. Aber das kapierst du ja anscheinend nicht. Keiner darf aufgrund seiner…, Nationalität/Herkunft,… benachteiligt werden. Dies wäre aber der Fall und verstößt gegen das GG.
Keine Neiddebatte, sondern es geht um Gleichberechtigung und die ist in diesem Fall nicht gegeben. Ob du das kapierst oder nicht, ist mir ziemlich schnuppe und ich mache hier Schluß.
Ich bin froh, dass du unsere ausländischen Freunde so gleichberechtigt behandeln willst.
Du kapiert es einfach nicht, also lassen wir das. Wenn du dich geistig duellieren willst, solltest du dich nicht unbewaffnet auf ein Duell einlassen.
Nein warum? Das Steuerrecht in Deutschland baut aber auf Artikel 3GG auf. Das war mit einer der Gründe für die Grundsteuer Reform, weil Karlsruhe dort eine verletztung des Gleiheitsgrundsatz Artikel 3 GG sah. Deshalb durften wir alle (Haus, Grindstücksbesitzer) diese verdammten Zettel des Finanzamts ausfüllen.
Es gab einfach unterschiedliche Bemessungen des Beitrags und genau so verhält es sich bei Lindners "Idee" genauso. Der Gleichheitsgrundsatz wird hier nicht erfüllt und man etabliert dadurch "2 Steuersystem" bei den eine Gruppe bevorzugt wird für die gleichen theoretischen Steuerlichen Leistungsfähigkeit.
Nur das die Lindner nicht immer die Verfassung versteht ist nicht etwas neues. Kein Wunder das er auch diesen Vorschlag macht.
Aber hier, ließ den ersten Absatz wenn du mir nicht glaubst
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gleichm%C3%A4%C3%9Figkeit_der_Besteuerung
Und hier ließ. Selbst die Länder befürchten das es mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist.
Ich zitiere: Wäre die unterschiedliche Besteuerung mit dem Grundgesetz vereinbar?Darüber gibt es verschiedene Meinungen. Grüne und FDP halten die unterschiedliche Besteuerung von Arbeitskräften für rechtens. Andere Wirtschaftsverbände befürchten, dass dies nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Vor allem aus den Ländern kommt Kritik: Der Plan könne "gerade im Osten zu neuen Gerechtigkeitsdebatten führen", sagte Thüringens Innenminister und SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Georg Maier, dem "Tagesspiegel".
Kurz um, die Ampel meint viel wenn der Tag lang ist. Können ja froh sein das sie jetzt mal ein Haushalt vorgestellt haben der hoffentlich vor Karlsruhe standfest ist.
Besser die Ausländer, die hier nicht wohnen, bleiben wo sie sind, wenn sie nicht mit einem Arbeitsvertrag in der Tasche bereits ankommen. Und die die hier leben, sind den Deutschen gleich zu behandeln, nicht besser und nicht schlechter.
Was Kleidchen nicht kapiert ist, dass auch Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund , die schon länger hier leben und Steuern zahlen auch benachteiligt werden.
Und dann braucht man sich nicht wundern, dass immer mehr Fachkräfte wegen der hohen Abgaben Deutschland verlassen.
Einzig wahre Lösung ist Steuern runter für alle und dauerhaft. Dann müssten unsere Regierungen aber endlich lernen mit unserem Geld sparsam und sinnvoll umzugehen - also Deutschland wieder attraktiv und endlich technologisch fortschrittlicher zu machen.
Wie viel Cent verlierst du an Steuern, wenn der berühmte Ali im ersten Jahr 30% weniger Steuern bezahlt?
Das muss nicht Ali sein. Kann auch John aus Kanada, Roger aus Neuseeland, Julio aus Mexico oder Ngyuen aus Malaysia oder Vietnam sein.
Das was die Neuzuwanderer weniger zahlen, müssen alle anderen mittragen. Auch der Ali, der schon seit 30 oder 40 Jahren hier lebt und arbeitet ;)
Die Neuzuwanderer werden schließlich auch unsere staatlich (mit)finanzierte Infrastruktur nutzen, die bereits jetzt schon überlastet ist und immer wieder als Grund für steigende Lohnabgaben hergenommen wird.
Auch werden die steuerlich bevorzugten Neuzugänge für Vermieter und Arbeitgeber attraktiver werden als Menschen die schon länger hier leben, da sie mehr Geld haben. Sobald mehr Geld im Spiel ist, auch wenn es nur für 2 bis 3 Jahre ist, wird das unschöne Blüten treiben. Sieht man ja schon bei Inländern, wenn Gutverdiener aus den teuren Großstädten in die Dörfer oder kleineren Städte kommen und dort die Mieten und Immobilienpreise hochgehen.
Wir reden hier von Fachkräften die normalerweise mehr verdienen als ungelernte Hilfskräfte und Mindestlohn Jobber. Behalte das im Hinterkopf.
(btw. mein Kollege ist einer dieser Alis und findet diesen Steuerrabatt in Hinblick auf steigende Kosten, steigenden Lohnabgaben und schlechter werdende Lebensqualität im Vergleich von vor 30 Jahren, auch ziemlich Mist und einen Tritt in das Gesicht der Arbeitnehmer)
Vor allem gesteht die Regierung damit ein, dass die Lohnabgaben zu hoch sind und Deutschland an sich selbst nicht attraktiv genug um Fachkräfte anzulocken.
Das macht dann auf 2 - 3 Jahre befristete Arbeitsverträge attraktiver, wo man den Neuzugängen weniger zahlt, weil die 1. dann immer noch mind. gebauso viel verdienen wie wir und 2. aber dem Arbeitgeber weniger Lohnnebenkosten. Geringeres Brutto = geringere Lohnnebenkosten.
Damit werden länger hier lebende Arbeitnehmer auch schlechter gestellt, weil man ihnen mehr zahlen muss, da sie sonst weniger Geld haben als die Neusnkömmlinge.
Das wird mit Sicherheit auch massiv missbraucht werden, so wie damals als die Scheinselbständigkeit und Subunternehmer vom Subunternehmer Beschäftigung zunahm. Nur dass das dann diesmal nicht illegal ist Leute nur noch noch zeitlich begrenzt einzustellen.
Was sie aber anscheinend entweder verschweigt oder nicht bedenkt: Dadurch, dass Deutschland mittlerweile nicht mehr mit anderen Ländern in Sachen Lebensqualität für Normalsterbliche mithalten kann. Viele werden nach 2 bis 3 Jahren wieder gehen und außer Spesen ist dann nix gewesen. Wer nur des Geldes wegen kommt, wird dann auch wieder des Geldes wegen gehen.
Der Ali denkt nämlich schon drüber nach sein Haus zu verkaufen und nach Norwegen auszuwandern, samt Familie. Weil da stimmt noch die Lebensqualität und man bekommt auch was für die hohen Lohnabgaben geboten.
Die Konsequenz wäre also, zu akzeptieren, dass niemand hierher kommen will und damit schwere wirtschaftliche Folgen hinzunehmen, die dann auch die schon 30 Jahre hier Arbeitenden tragen müssten.
Nein. Konsequenz sollte sein Steuern für alle runter. Dann bleiben schonmal mehr von den Fachkräften, welche bereits hier sind und lockt schonmal den ein oder anderen aus dem Ausland an.
Und unsere Regierungen, egal wer regiert, muss mit den Steuereinnahmen besser umgehen und sich erstmal drauf konzentrieren Deutschland wieder als Ganzes attraktiver zu machen. Wir hatten bisher Rekordeinnahmen und trotzdem verlottert Deutschland immer mehr.
Meine Kollegen aus asiatischen Ländern sind immer wieder culture shocked, wie rückständig Deutschland in Sachen von Infrastruktur ist. Sei es der öffentliche Verkehr, Internetausbau, Digitalisierung, gerade was Bürokratie angeht. Meine Freunde aus den Amerikas finden unser Land zu dicht besiedelt und den Wohnraum außerhalb der Großstädte zu klein und zu teuer. Sie sind mehr Wohnfläche mit mehr Garten gewohnt - und nein, es sind keine Bonzen sondern in ihrem Land schnöde Mittelschicht.
Und mit unserer Sicherheit ist es auch nicht mehr so gut. Vor allem für die weibliche Bevölkerung und Queers. Meine Freunde und ehemaligen Kollegen aus MENA Ländern sind teilweise schon wieder abgewandert oder denken darüber nach. Neben der allgemeinen Lebensqualität, die abnimmt, lohnt es sich für sie hier nicht mehr. Da gibts mehr in Japan, mehr in Luxemburg oder Lichtenstein, mehr in Norwegen und Dänemark. Mir wurde auch schon von Singapur vorgeschwärmt.
Kritik an der Infrastruktur kann ich teilen, dass Deutschland dichter besiedelt ist als Amerika kann man der Regierung kaum vorwerfen.
Wer lieber in autoritären Staaten lebt, sollte dahin gehen.
Dass eine Starthilfe für Einwandernde abgelehnt wird, weil die Etablierten sich benachteiligt fühlen könnten, ist arm.
Wir könnten hmja gerne die Gerechtigkeitsdebatte führen. Höhere Sgeuern für Hochverdienebdd, Steuersenkungen für untere Verdiebstzonen, Begrenzung des Faktors zwischen Niedrig- und Höchstgehalt, keine Steuerschlupflöcher usw.
Mal den Spieß umgedreht: Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit bezahlen jetzt 30% weniger Steuern für die selbe Tätigkeit, als welche mit ausländischer Staatsangehörigkeit? Was wäre das für ein Skandal? Zurecht! Weil es Menschen abwertet und verfassungswidrig ist. Das man das nicht versteht ist mir unbegreiflich.
Dann machen wir es anders: jder hierhergezogene Facharbeiter*in bekommt 2.000 Euro startgeld für Wohnung un was sonst so bei einem Neuanfan anfällt. Besser?
Ich würde Peru und Brasilien nicht als autoritäre Staaten bezeichnen :D
Nur wenn man schon Abstriche, wie Wohnqualität, machen soll in Deutschland, dann muss das durch andere Attraktivitäten ausgeglichen. (Und ja ich weiß wie die wohnen.)
Sonst lockt man gefragte gute Fachkräfte, die sich die Länder praktisch aussuchen können, nicht hinterm Ofen hervor.
Würde mich riesig freuen wenn meine Freunde nach Deutschland ziehen würden. Aber ein guter Verdienst alleine, der von Miete, Nebenkosten und Lebenshaltungskosten aufgefressen wird, ist nicht Verlockend genug sich da die Umzieherei anzutun. Hab mit denen schon über diesen Steuerrabatt gesprochen.
Antwort war: “Klingt nach einer Abofalle.” / “Ja ja, erst mit Geld locken und uns dann finanziell aussaugen. Da geh ich lieber nach Japan. Da wird was geboten und Pfleger werden geschätzt!”
Deutschland hat keinen guten Ruf mehr bei vielen ausländischen Fachkräften. Und ich rede von Normalsterblichen und nicht den Großverdienern die sich mal eben nen 6er BMW und ein fettes Haus im Nobelviertel aus der Portokasse leisten können.
Was die ungerechte Steuerlast betrifft stimme ich dir zu. Nur ändert das nichts daran, dass die Lohnabgaben zu hoch sind für das was damit am Ende gemacht wird.
Unsere 3 Klassengesellschaft was Rente, Krankenkasse und Steuern angeht ist eh eine Sauerei die man schon vor 40 Jahren hätte angehen müssen.
Da lob ich mir Norwegen und Dänemark.
Auch wird nicht zwischen guten Einkommen ohne Vermögen und Großverdienern mit sich selbstvermehrenden Vermögen differenziert. Es macht schon einen gewaltigen Unterschied ob man neben seinem Einkommen nennenswertes Vermögen hat, was sich dann vergrößert. Oder ob das Einkommen zwar gut ist, aber wegen hoher Miete und Lebenshaltungskosten nicht ausreicht um nennenswertes Vermögen zu bilden. Man verdient als Fachkraft in der Regel auch erst in späteren Lebensjahren besser.
Und viele Berufe werden nicht gut bezahlt und auch nicht gewürdigt. Lehrer und Pfleger z.B. erfahren mehr Respekt und gute Gehälter im Ausland.
Da gibt es viele Baustellen in Deutschland. Und das liegt einzig alleine an unserer Politik die seit 40 Jahren ihre Lobby nicht vergraulen will.
Nein, wozu sollte man Facharbeiter unterstützen, damit sie hierherziehen?
Wir haben schon genug Leute hier, die teilweise arbeiten wollen und nicht dürfen und auch nicht wollen, aber dürften. Da muss man ansetzen. Die Leute muss man nur noch ausbilden.
Witzig. Dann zauber mal aus den paar Leuten, die verfügbar wären, jährlich 400.000 Arbeitende
Finde es aber gut, dass du den hiesigen Migranten mehr Möglichkeiten geben willst.
Zm das Image Deutschlabds wieder zu ermessen sollte man die afd emigrieren lassen
Die AfD ist nicht das Problem, auch wenn das gerne von den Altparteien behauptet wird.
In anderen Ländern wird die AfD als eine ganz normale Partei angesehen.
Das ist nur hier in Deutschland so ein Drama. Vor allem regiert diese Partei nicht mal und 2025 wird es die CDU mit einer der Ampel Parteien oder BSW sein. BSW ist übrigens wie die AfD sehr pro Putin ;) nur mal so am Rande.
Baerbock und Scholz hingegen kommen nicht so gut weg.
Trump ist auch Scheiße, trotzdem haben immer noch viele Menschen vor in die USA auszuwandern. Für mich wäre die USA nix, aber kenne einige die dort hin wollen sobald fertig studiert wurde.
Lula in Brasilien ist auch ziemlich übel drauf wenn ich meinen Freunden glauben darf. Trotzdem wandern Menschen aus aller Welt dort hin aus.
Nope. Die AfD ist zumindest für Zuwanderer aus vorwiegend christlich und säkular geprägten Ländern gar kein Thema. Viele kennen die auch nicht mal.
Das liegt einfach daran, dass Deutschland sichtbar für die Welt immer weiter zurück fällt und sich regelrecht kannibalisiert. Die Lebensqualität nimmt ab, genauso die Sicherheit und Stabilität.
Probier mal als deutscher in den USA Sozialleistungen zu beantragen oder die Staatsbürgerschaft. Lass dich überraschen wie andere Länder sowas regeln. Die schmeissen Dich wieder ins Meer. Tauch mal mit einem Schlauchboot vor der Amerikanischen Küste auf und lass Dich überraschen.
Unsinn. Selbst die anderen rechtsradikalen Parteien in Europa wollen mit der afd nichts zu tun haben.
Dein letzter Absatz entbehrt jeder Grundlage ist ist nur ein Schlagwortgeschwurbel.
Was gut oder schlecht ist, hast Du in Deinem kleinen Universum nicht zu beurteilen. Dies wird sich irgendwann in laufe der Geschichte zeigen.
Du kannst ja gedanklich versuchen, Kontinente und Staaten auf etwas Kleineres herunterbrechen. Zum Beispiel auf eine Hausgemeinschaft, fang doch mal an einfach alle Haustüre nachts und tagsüber, wenn auf der Arbeit bist, offen zu lassen und zu schauen, ob es funktioniert.
Wenn Du Dich das nicht traust, war alles, was Du sagtest "Schlagwortgeschwurbel". Was im kleinen nicht funktioniert, kann im großen erst recht nicht funktionieren und dafür gibt es kaum Ausnahmen.
Wenn du Abschottung für erstrebenswert hältst, ist das deine Ansicht in deiner kleinen Welt. Die nämlich genau wegen der vielen Zäune und Mauern so klein wird.
Viele merken nicht einmal, dass jede Mauer und jede geschlossene Tür nicht nur Andere am Hereinkommen hindert sondern die Insassen am Hinausgehen. Jedes Aussperren ist gleichzeitig vielfaches Einsperren.
Die Staaten Europas haben das Schengenabkommen getroffen, eine der Grundlagen unseres wirtschaftlichen Erfolgs und des Friedens in Europa. Das mutwillig zu zerkleinern ist ein Verbrechen.
Das Abkommen ist völlig in Ordnung und sehr wertvoll für Europa. Leider wird es nicht eingehalten. So sind Menschen nunmal und wenn andere sich nicht an vereinbarte Regeln halten, muss man reagieren und sich notfalls selbst schützen. Wenn man eines tages feststellt, das in der Gegend, in der man, wohnt die, Einbruchsrate immer steigt, macht man sich über Sicherheit nun mal Gedanken, baut bessere Schlösser und Alarmanlagen ein.
Nicht zu reagieren und die Haustüre weiter offen stehen zu lassen ist keine Freiheit, sondern naiver Leichtsinn. Ich war 20 Jahre Soldat in zwei verschiedenen Armeen, ich weiß sicherlich besser wie Menschen ticken, wenn sie machen können, was sie wollen.
Hoffe das Du niemals nach Menschen wie mir jammern und heulen musst. Von den Menschen in Deinem Umfeld kannst Du in den seltensten Fällen Hilfe erwarten. Ich habe schon Väter gesehen, die ihre Kinder weggedrängt haben, um vor ihnen das Rettungsboot zu erreichen.
Problem aktuell ist das die Welt von Menschen geschmiedet wird, die nicht aus Erfahrung und Weisheit handeln, sondern nach Bauchgefühl und Wunschdenken.
Wir unterhalten uns vielleicht nochmals, nachdem sich der Einzelfall zugetragen hat und eine Handvoll pigmentierte sich mit Dir und Deiner Tochter vergnügt haben.
Welche persönlichen Erlebnisse ich bisher hatte kannst du nicht beurteilen.
Dein Hass und Rassismus machen es vielleicht notwendig, dass du dich selbst einschließt.
hahaha war so klar, dass beim Ausbleiben von Argumenten die Rassismuskeule kommt. Du bist so erbärmlich.
Nö, ich mache dich nur auf den Unsinn, den du von dir gibst, aufmerksam.
Lassen wir es bitte bleiben, wir sind an der Stelle, wo ich Dich im realen Leben vor die Tür gezerrt hätte, um Dir meine Argumente zu zeigen. Was Du und deinesgleichen machen ist einfach nur erbärmlich und wird sich eines Tages ganz bitter rächen.
Wir werden hier auf keine Einigung und keinen Kompromiss kommen, daher wäre es einfach nur vernünftig, die Diskussion zu beenden. Du darfst jetzt noch das letzte Wort haben und dann war es das. Schönes Leben Dir und deinesgleichen. Ob wir richtig lagen, wird sich für unsere Kinder ernst noch zeigen.
Erst dein Wunsch, dass meine Kinder und ich von Schwarzen vergewaltigt werden, dann die Androhung, mich zu schlagen.
Genau solches Un-Denken führt zurück in die Steinzeit. Bye.
Ne, das war nur reine politische Strategie.
Durch ihre dummen Aussagen waren sie ein einfaches Bauernopfer für Le Penn. "Seht her wir schmeißen die AfD raus, wir sind gar nicht so böse rechts!"
Aber die Strategie ist für Le Penn erstmal nach hinten losgegangen in Frankreich.
Jetzt haben wir statt Ukrainehassende/Deutschlandhassende Le Penn halt nen Judenhassenden/Ukrainehassenden/Deutschlandhassenden Jean-Luc Mélenchon mit in der französischen Regierung ;-) auch net besser.
PS:
Ich mag die AfD auch nicht wegen Leuten wie Höcke und deren Putinnähe und trotzdem weiß ich, daß die nicht der Grund sind, warum echte Fachkräfte uns meiden. Die Ampel und CDU/CSU sucht nur einen Sündenbock für die Konsequenzen ihrer Politik.
Die AfD ist nicht schuld an den hohen Lohnabgaben.
Die AfD ist nicht schuld an der Messergewalt, Schwimmbadgewalt, Islamisten Gruppenvergewaltigungen, Kalifatdemos, Grauen Wölfe(aka islamistische Nazi-Türken)
Die AfD ist auch nicht schuld an den hohen Mieten und Wohnraummangel.
Die AfD ist auch nicht schuld an den hohen Strom und Gaspreisen.
Die AfD ist auch nicht schuld daran, daß Firmen wegen zu hoher Kosten abwandern.
Die AfD ist nicht schuld daran, daß unser Rentensystem ein Schneeballsystem ist und 40 Jahre lang nicht anständig reformiert wurde.
Die AfD ist nicht schuld daran, daß unser Gesundheitssystem immer mehr degradiert durch Überlastung und immer weniger Kassenärzten.
Die AfD ist auch nicht schuld an der Steuerungerechtigkeit in Deutschland
Die AfD ist auch nicht am Niedriglohnsektor schuld.
All diese Gründe die ich hier aufgelistet habe, an denen die AfD nicht schuld ist, sind aber die Schuld der Regierenden der letzten 40 Jahre bis Heute/Jetzt.
Das sind so die Themen, die im Ausland bei echten Fachkräften ankommen, die mit dem Gedanken spielen nach Europa zu kommen. Man bekommt im Ausland durchaus mit was in Schweden, Frankreich und Deutschland abgeht.
Für die zählt nur die aktuelle Situation im Land und wo diese sich die nächsten Jahre hinentwickelt.
Unsere Politiker versuchen uns zu verkaufen, daß die Leute nicht herkommen wegen der AfD. Fragt man seine Freunde im Nicht-Europa-Ausland, wissen die oft nicht mal wer die AfD ist. Die AfD ist unbedeutend. Sorry, müsst euch nen anderen Sündebock suchen. Evtl. bald die CDU, wenn sie es wagt mit BSW statt SPD zu regieren :)
Aber die Strategie ist für Le Penn erstmal nach hinten losgegangen in Frankreich
Dass Le Penn nicht gewonnen hat liegt nicht an ihrer Ablhnung der afd.
Mélenchon wird keine große Rolle spielen.
Deine Aufzähliung etnhäl so viele Unwahrheiten, dass sich eine Auseinandersetzung damit nicht lohnt. Witzigerweise entlastest du durch Versäumnisse aus der Vergangenheit die afd, belastest damit aber die Ampel.
Es gibt seriöse Untersuchungen, die die gesellschaftliche Spannung der afd anlasten und andere stellen Fest, dass mögliche Immigranten durch das gesellschaftliche völkisch-nationalistische Klima abgschreckt werden. Dazu müssen sie die afd nicht kennen.
Diese Pläne offenbaren die ganze Abgehobenheit von FDP und Grünen und zeugen maximaler Unsensibilität dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten Bürger gegenüber.
Wie schrieb der Nutzer Udavu so treffend in seiner Antwort als ich eine ganz ähnliche Frage gestellt habe:
Diese Pläne der Ampel sind wie Raketentreibstoff für AfD und BSW.
Zudem weiß ich nicht, ob sie überhaupt mit dem Grundgesetz und dem Gleichbehandlungsgrundsatz auf dem Arbeitsmarkt vereinbar sind. Sahra Wagenknecht hat den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages bereits beauftragt das zu prüfen.
Es ist ziemlich egal, was in Gesetzen, Vorschriften, etc. steht. Ausschlaggebend ist, wer die Gesetze auslegt und wie. Und das kommt dann z.B. dabei heraus:
-Nach Vergewaltigung von 11-Jähriger: Nur Bewährungsstrafe für Afghanen
-Skandalurteil: Zwei Jahre und acht Monate Haft für Corona-Ärztin
Die gesellschaftliche "Moral" besagt, daß es eine gute Sache ist, uns Schaden zuzufügen, weil wir es ja angeblich "verdient" haben wegen 2. Weltkrieg, "Klima", etc. Da uns VON GEBURT AN Schuldgefühle eingebläut werden, stimmen dem sehr viele Menschen unterbewußt zu, akzeptieren die EKLATANTEN Ungerechtigkeiten und täglichen Diskriminierungen gegen uns und viele helfen sogar aktiv mit bei unserer Selbstzerstörung. Kritiker werden mangels SACHLICHER Argumente mit AntiWeißen Verleumdungen wie "Nahdsi" SOZIAL GELYNCHT.
BSW ist grün?
Wenigstens mal ein kreatives Gegenargument anstatt immer nur: Kommunistisch, Putinzäpfchen, Rechtsradikal.
Aber Grün kommt eigentlich nicht vor: Gegenargument Atomkraft-Aus, gegen Heizunhsgesetz, gegen Verbrenner-Aus 2035, für den Betug von billigem Gas aus Russland, dagegen dass Jeder ab 14 alle 13 Monate auf dem Papier sein Geschlecht wechseln kann.
Was ist daran grün?
Im Gegenteil, die Grünen liefen Amok im Parlament. Die kamen aus dem Geschrei gar nicht mehr raus:
Die gehen eine Koalition ein und es wird sich nichts ändern, alles um der AfD zu schaden.
Du befasst Dich definitiv nicht genug mit Politik und denkst viel zu kurz.
Wenn Wagenknecht eine Umfallerin wäre hätte sie schon vor zwanzig Jahren Ministerin sein können.
Finde ich nicht.
Ist unter meinem Niveau. Soviel Arroganz erlaube ich mir.
Oder ich bin mit knapp 48 einfach zu alt dafür. Ich hatte es zwei Tage installiert und dann den nervigen Mist gleich wieder entfernt. Nicht mein Medium.
Die Idee soll so weit ich gelesen habe von der FDP sein, nicht Grüne.
Steht im Fragetext:
Reaktionen und Kritik
Kritik an den Plänen kam u.a. von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Dieser offenbarte, mit dem Vorhaben „nicht furchtbar glücklich" zu sein und dass man sich die Idee noch einmal genauer ansehen müsse. Weiterhin machte er klar, dass es sich um eine Idee der Koalitionspartner Christian Lindner und Robert Habeck handele.
Danke, habe ich dort überlesen. Wobei "nicht furchtbar Glücklich" ja auch eine blöde Formulierung ist. Klingt eher so nach, finde ich okay, aber sehe da einige Probleme.
Heil muss sich halt vorsichtig ausdrücken. Er ist als Arbeitsminister Teil der Regierung. Und wenn Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner - seine Kabinwttskollegen, sich dad aus dem Kopf drücken und die SPD das billigt kann er kaum sagen: "Finde ich scheiße."
Schon richtig, aber er könnte sagen das er skeptisch ist. Die Formulierung wäre verständlicher. Andererseits, wieso sollte Heil das nicht können? Die FDP in Person Lindner macht es seit die Koalition besteht, das selbst nachdem sie sich in einem Thema bereits geeinigt hatten.
Die FDP macht seit langem schon Opposition während sie gleichzeitig Regierung ist. Die sollte man sich nicht zum Vorbild nehmen.
Wundert mich das es für das FDP Verhalten in der Ampel noch keinen eigenen Begriff gibt. Sonst ist die Welt ja schnell für irgendwas einen Namen zu finden.
Ich bin eigentlich ganz gut im Begriffe erfinden, aber dazu fällt mir auch kein Schlagwort ein.
"Lindnern" passt nicht, denn das macht Lindner ja nicht alleine.
Sorry aber mich nervt die reflexartige negativ-Argumentation mit z.B. "Treibstoff" für die Radikalen. Wenn man das zum Entscheidungskriterium für politische Entscheidungen macht, wird bald gar nichts mehr entschieden.
Treibstoff für die Radikalen ist der Umgang der "Mitte-Parteien" miteinander. Wenn man gegenseitig ausschließt miteinander zu regieren, wo klar ist, dass es nur mit einer 3er Koalition mit den Ausgeschlossenen, kann man wunderbar die eigene Basis motivieren. Die Glaubwürdigkeit ist aber spätestens dann dahin, wenn man doch mit ihnen regieren muss.
Auf diese Art wird eine Zwei Klassen Gesellschaft forciert und Ausländerhass noch mehr geschürt.
Jeder im Land sollte gleich behandelt werden. Egal ob Ausländer oder Deutscher mit und ohne Migrationshintergrund.
Wenn man die Deutschen besser bezahlt, würden sie so Jobs wo aktuell Mangel herrscht vermutlich auch lieber machen.
Der letze Absatz war schlecht ausgedrückt. Ich meinte, dass die Bezahlung generell steigen sollte bei Mangelberufen. Für alle.
"Wenn man die Deutschen besser bezahlt, würden sie so Jobs wo aktuell Mangel herrscht vermutlich auch lieber machen."
Sehe ich auch so. Wenn die Reichen immer reicher werden, dann bedeutet das, dass sie auch einfach mehr bezahlen könnten, anstatt darüber zu jammern, dass sich immer weniger Leute von ihnen ausbeuten lassen wollen
Jeder im Land sollte gleich behandelt werden.
Warum? in Amerika zb kannst deinen Urlaub machen aber spätestens nach 3 Monaten heißt es dann auf wiedersehen. Da haste auch keine Sonderrechte.
Und was genau hat Urlaub in Amerika mit Arbeiten in Deutschland zu tun?
Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Bürgergeld ist nicht arbeiten. Die meisten kommen doch deswegen, und die sind doch auch nicht doof, das spricht sich doch rum. Und versuch zb mal in Amerika einen Job zu bekommen oder selbst in Namibia, ich habe mir das alles anguckt. Bei denen heißt es nicht: kommt alle rein.
Deine Kommentare gehen völlig am Thema vorbei. Es geht hier um Deutschland. Nicht um Namibia, nicht um Amerika.
Ja, natürlich. Du musst doch wissen, wie du irgendwo anders zurecht kommst, zumindest so im groben. Oder machste dich auf gut Glück auf den Weg in ein fremdes Land ohne zu wissen ob die dich überhaupt haben wollen und du Versorgung bekommst?
Denkst du die sind alle dumm? Die haben sicherlich zugang zum Internet oder Information und können mal die geistige Höchstleistung erbringen und mal zwei Suchbegriffe bei Google eintippen, das kann man ja auch unterwegs noch machen.
Wenn du, Gott bewahre, abhauen müsstest, würdest du nicht auch vorher nachgucken und mit den Kompass die grobe Richtung anpeilen?
wer seinen Job gerne macht stört sich nicht am Ausländerhass. Eher sulst du dich im Neid.
Gleichbehandlung zu fordern hat nichts mit Neid zu tun. Neid kommt auf, wenn Ungleichbehandlung herrscht.
mein Punkt ist, das Fachkräfte nach Deutschland ziehen, weil ihnen der Job Spaß macht. Es wird ihnen also egal sein, ob die gesellschaftlich akzeptiert werden oder nicht.
Siehste? Und so schnell sind wir uns einig. Die Bezahlung sollte für alle gleich sein und man macht einen Job, weil man ihn gerne macht.
Wie wäre es denn zu Abwechslung mal mit langfristigen Lösungsansätzen? Investiert in unser marodes Bildungssystem, sorgt dafür, dass lernen Spaß machen kann, sorgt für bessere Lernbedingungen. Bringt die Lerninhalte in die Realität und sorgt für eine gute Grundbildung, bsp. mehr als nur 4 stunden Deutsch und Mathe pro Woche. Macht die Lehrberufe attraktiver, statt immer auf ihnen rumzuhacken.
Fachkräfte aus dem Ausland sehe ich eher als kurz- bis mittelfristige Lösung
Naja, welcher Abitureint macht später eine Ausbildung als Handwerker. Die meisten ehen ja studieren und wollen was besonderes werden.
Gute Handwerker, kommen von der Hauptschule, und die gibt es immer weniger.
Zum anderen sollte man dann auch in den Berufen, wo es an Fachkräften fehlt, über mehr Gehalt nachdenken. Mein Vater zahlt den Mechatronikern, mitlerweile 20 € die Stunde, damit die eben bleiben und nicht weglaufen. neue anzulernen kostet noch mehr Gled. Klar muss bei 20€ der Stundenverrechnungssatz angepasst werden, was zu lasten der Kunden geht. Ist für den Verbraucher natürlich nicht so schön, aber als Verbraucher muss man sich auch bewusst machen, dass am falschen Ende sparen, hinterher noch teurer wird. Und die Werkstatt ist ausgelasstet. Die Kunden kommen trotzdem.
Selbstverständlich, es wird, meiner Meinung nach, immer nur über diese kurzfristigen Lösungen gesprochen.
Geht es hier jetzt um potentielle Lösungen des Fachkräftemamgels oder um Diffamierung von Migranten?
Eigentlich um beides. Denn die Diffamierungen führen dazu, dass Fachkräfte nicht so gerne kommen.
Die Verknüpfung von Herkunft it Kriminalität eispieldweise, die Diffamierung der Nationalmannschaft weil darin Nichtweisse mitspielen.
Dass Menschen nicht gerne in ein Land ziehen, in dem sie als Messermänner und Frauenschänder diskriminiert werden.
Ist das deine Sicht oder die von 80 Mio in Deutschland lebenden Menschen? Meine ist es jedenfalls nicht, daher wäre ich an deiner Stelle vorsichtig mit solchen Aussagen.
Und kurzfristig sollte man nicht handeln?
Kann man aber das mit der Steuersenkung ist da fürchte auch keine Lösung. Es wird doch schon seit Jahren versucht das Problem zu lösen, selbst im Ausland hat die Agentur für Arbeit deshalb Filialen. Da werden Sprachkurse und anderes finanziert, also wohl noch mehr als das was über die 3 Jahre an Steuerersparnis zusammenkommt, doch auch da hat man über die Jahre nicht viel geschafft.
Nicht gut ist zu milde ausgedrückt. Bescheuert wäre eventuell die bessere Formulierung. Die andere arbeitende Bevölkerung sind dann Menschen 2. Klasse. Nur, weil es Deutsche sind? Da braucht sich keiner zu wundern, das es so viele AfD -Wähler gibt.
deutsche Fachkräfte sollten auch auswandern, das wäre Gleichberechtigung. Gibt genug Länder, in denen man besser verdient.