Wenn du im Bett liegst solltest du möglichst schnell einschlafen. Die Zeit fehlt dir sonst.

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war vielleicht schlecht durchdacht. Wahrscheinlich brauchst du die Registrierung für irgendwas.

Mit der Registrierung allein nutzt du nicht gleich soziale Medien. Setze dir realistische Ziele.

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Meinung des Tages: Nach Tortenangriff auf Lindner - wie weit darf politischer Protest Eurer Meinung nach gehen?

Egal, ob Farbbeutel, Eier oder Torten: Attacken auf Politiker gab es hierzulande immer wieder. Nun traf es auch FDP-Chef Christian Lindner. Doch obgleich er's zunächst mit Humor nahm, warnen viele vor der Verrohung politischer Diskussions- und Streitkultur...

Torten-Attacke auf FDP-Chef Lindner

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Greifswald wurde FDP-Chef Christian Lindner von einer linken Lokalpolitikerin mit einer Torte beworfen. Diese traf den FDP-Politiker mitten ins Gesicht. Nach anfänglichem Schock reagierte er in der Situation zunächst mit Humor.

Gegen die 34-jährige Tortenwerferin wurde Anzeige wegen des Verdachts auf Körperverletzung und Beleidigung erstattet. Die LINKE distanzierte sich von der Tat der Politikerin.

Reaktionen aus der Politik

Der designierte FDP-Generalsekretär Marco Buschmann sagte, dass "solche Angriffe [ . ] in unserer Demokratie nichts verloren" hätten. Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf X, dass "Angriffe auf Politikerinnen und Politiker [ . ] kein Ausdruck demokratischen Verhaltens" seien. Auch Innenministerin Nancy Faeser verwies darauf, dass "Attacken jeder Art und Einschüchterungsversuche [ . ] in einer demokratischen Debatte nichts verloren" hätten.

Droht eine Verrohung der Diskussions- und Streitkultur?

Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz vermutet, dass der Angriff "einen Vorgeschmack darauf [bietet], was wir hier möglicherweise in diesem Wahlkampf noch erleben" werden. Zugleich warnte er vor der zunehmenden Gewaltbereitschaft in der politischen Auseinandersetzung.

Auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht in dem Tortenwurf den Beginn einer Gewaltspirale und mahnte, es würde "mit der Torte [anfangen] und mit Steinen oder mit Sprengsätzen" aufhören.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie weit darf politischer Protest Eurer Meinung nach gehen?
  • Ist es Eurer Meinung nach in Ordnung, politischen Unmut durch das Werfen von Torten oder Eiern zu äußern?
  • Befürchtet Ihr, dass die politische Diskussionskultur in diesem Wahlkampf weiter verrohen könnte?
  • Was muss Eurer Meinung nach geschehen, dass Politiker und Menschen unterschiedlicher politischer Meinungen wieder auf Augenhöhe miteinander diskutieren können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Solche Aktionen sind als Ausdruck des Protests okay, da...

Kriege sind doch auch eine Form von politisch motivierten Protest? Wenn ich das richtig verstehe sollte Protest vor Atomkriegen und Genozid nicht halt machen.

Letztendlich muss man sich entscheiden: entweder man protestiert oder man diskutiert - beides geht nicht!

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Meinung des Tages: Lohnzahlung für ersten Krankheitstag abschaffen - wie bewertet Ihr diesen Vorschlag?

Allianz-Chef Oliver Bäte schlägt vor, den Karenztag wieder einzuführen. Kranke Arbeitnehmer hätten am ersten Tag der Krankheit somit keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Doch der Vorschlag stieß auf viel Kritik...

Umstrittener Vorschlag des Allianz-Chefs

Angesichts des hohen Krankenstands in Deutschland plädierte der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, jüngst dafür, den Karenztag bei Krankmeldungen wieder einzuführen. Arbeitnehmer in Deutschland sind aktuell ca. 20 Tage pro Jahr krank. Innerhalb der EU sind es durchschnittlich lediglich acht Krankheitstage.

Der Karenztag

Hierzulande wurde der Karenztag in den 1970ern abgeschafft. Seitdem erfolgt die Lohnfortzahlung ab dem ersten Tag einer Erkrankung. Bei Wiedereinführung des Karenztages hätte der Arbeitnehmer beim ersten Tag der Erkrankung keinen Anspruch auf Geld.

Zahlreiche Unternehmerverbände sowie Oliver Bäte fordern vehement die Wiedereinführung, um so einem systematischen Blaumachen entgegenwirken und die Kosten im Gesundheitssystem wieder senken zu können.

Reaktionen

Die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, bezeichnete den Vorschlag als "eine echte Unverschämtheit". Das DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel reagierte ebenfalls irritiert und warnte davor, dass derartige Vorschläge "noch mehr Beschäftigte dazu bringen, krank zu arbeiten".

Auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil stellte sich vehement gegen die Forderungen des Allianz-Chefs. Heil warnte davor, "krank gemeldete unter den Generalverdacht des Blaumachens" zu stellen und betonte, dass "die Deutschen [ . ] keine Drückeberger und Faulenzer" seien.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag des Allianz-Chefs?
  • Denkt Ihr, dass die Wiedereinführung des Karenztages den Krankenstand beeinflussen könnte?
  • Welche Folgen hätte ein solcher Karenztag auf die Arbeitsmoral - und motivation?
  • Wie erklärt Ihr Euch den im europäischen Vergleich hohen Krankenstand in Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich halte den Vorschlag für nicht gut, da...
  • Was haltet Ihr von dem Vorschlag des Allianz-Chefs?

Ich denke nicht, dass das das Gesundheitssystem entlasten wird, weil man für eine Krankmeldung zum Arzt muss. Die Belastung ist also die Gleiche.

Außerdem kann man sich Gesundheit nicht mit Geld kaufen. Mit Karenztag wird man also nicht häufiger oder weniger oft krank.

  • Welche Folgen hätte ein solcher Karenztag auf die Arbeitsmoral - und motivation?

Er hätte keinen Einfluss auf Arbeitsmoral und motivation. Wenn man Krankgeschrieben ist erscheint man nach wie vor nicht bei der Arbeit.

  • Wie erklärt Ihr Euch den im europäischen Vergleich hohen Krankenstand in Deutschland?

Ernährungsgewohnheiten und Lebensweise.

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Du bist in Ausbildung und keine Hilfskraft. Der Unterschied ist, dass dir Aufgabenbereiche zugewiesen werden, für die du selbst zuständig bist. Das Arbeitsvolumen muss gesättigt sein, sprich es muss mehr zu tun sein als bewältigt werden kann.

Dein Betrieb ist dazu nicht fähig. Mögliche Ursachen sind, dass die Kompetenz fehlt, die Zeit oder die Anerkennung.

Versetze dich in die Lage der Kollegin. Sie trägt mehr Verantwortung als du. Als Gegenleistung sollte sie in ihrem Aufgabenbereich entlastet werden.

Dein Verhalten muss sich anpassen. Du sollst keine Aufgaben übernehmen, sondern Verantwortungsbereiche. Das bedeutet, du hast Zugriff auf den Betrieb wenn Kollegen krank sind oder in Urlaub. Hier liegt es an dir, Initiative zu zeigen. Erwarte nicht, dass andere sich dazu motivieren, dafür zu sorgen, dass du deiner Arbeit nachgehen kannst.

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Wie bereits erwähnt kann man sich nicht entschuldigen, sondern nur entschuldigen lassen.

Es ist unhöflich um Entschuldigung zu bitten, wenn es nicht angebracht ist.

Schuld impliziert eine Verbindlichkeit. Wenn ich jemanden entschuldige bürge ich mir seine Last auf.

Du kannst all diese Probleme vermeiden, wenn du stattdessen zur Verzeihung aufforderst.

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Meinung des Tages: Habeck-Projektion auf Münchner Siegestor – geht die Wahlkampf-Aktion zu weit?

Aufregung in München: Auf dem Siegestor in München sah man eine Projektion des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck. Die Aktion wurde von der Polizei beendet – eine Genehmigung der Stadt konnten die Verantwortlichen nämlich nicht vorweisen.

Ähnliche Aktionen sind zu erwarten

Direkt über der Inschrift „Dem Sieg geweiht. Vom Krieg zerstört. Zum Frieden mahnend.“ prangte das Gesicht von Habeck mit dem Slogan „Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort.“ Die Bundespressestelle der Grünen beantwortete zwar keine konkreten Fragen, erklärte aber, dass das Motiv wohl die nächsten Tage über in unterschiedlichen deutschen Städten an öffentlichen Plätzen zu sehen sein wird.

Zwiegespaltene Meinungen zur Aktion

Marion Lüttig ist grüne Stadträtin aus München. Auf Instagram postete sie ein Bild der Projektion und fragte, ob die Leute ihn gesehen hätten. Erwartungsgemäß steht sie der Aktion augenscheinlich positiv gegenüber.

Ganz anders tönt es aus den Reihen der CSU. Markus Söder (bayerischer Ministerpräsident) kommentierte auf einem Parteitreffen die Aktion etwa mit „Der spinnt doch“, auch der CSU-Generalsekretär (Martin Huber) warf Habeck „völligen Größenwahn“ vor.

Auch Hasstiraden und sogar Mordaufrufe folgten auf diese Aktion. Zu einem Angriff kam es am Tag danach an einem Wahlkampfstand der Grünen in Neuperlach. Ein Mann zerstörte dort den Infotisch mit Tritten.

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr von der Aktion?
  • Findet Ihr, dass Wahlkämpfe zunehmend radikaler werden und falls ja, wie bewertet Ihr das?
  • Wie und auf welchem Weg informiert Ihr Euch über die Wahlprogramme der Parteien bei der Bundestagswahl?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde nicht, dass die Aktion zu weit geht, denn...

es ist niemand dabei gestorben, es wurde nicht vandaliert und der Straßenverkehr wurde auch nicht blockiert.

Alles im grünen Bereich 👍

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Durch Beobachtung, Experimente und Berechnungen. Man weiß manches nicht genau, aber wie genau weiß man schon.

Lichtstrahlen bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Entfernungen werden berechnet und gegengerechnet. Weder Entfernung noch Zeit wird tatsächlich nachgemessen, aber der Versuch wäre in diesen Dimensionen Unsinn.

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Hinterlasse eine Nachricht, damit deine Eltern wissen wo du bist und gehe in den Park oder in die Natur in deiner Umgebung.

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Für die Gesellschaft Lohnt sich Leben mit einer möglichst hohen Pro-Kopf-Verschuldung. So Gespalten ist sie gar nicht, es gibt eine Unterschicht und eine Oberschicht.

In einer Gesellschaft kann man nicht für sich selbst leben. Das gelingt nur in der Wildnis. Ein Kompromiss wäre eine Staatenlose Gesellschaft, in der man kooperativ lebt.

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Die Seite ist inzwischen Offline. Ob die Seite seriös ist lässt sich so nicht mehr sagen.

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Antihaltung nein, Mobbing nein, Schaden nein
  • Wenn ihr in eurem Alltag mit derartigen (mutmaßlichen) Leuten zu tun habt, wie geht ihr mit ihnen um?

Ich meide sie jeden Tag aufs Neue. Meine alltäglichen Aufgaben gestalten sich so, dass terroristische Aktivitäten praktisch nicht existent sind.

  • Rechtfertigt ihr eine Antihaltung gegen diese Gruppen, die ihr auch in die Tat umsetzt? Warum? Wo ist für euch die Grenze?

Nein, ich bin kein Gesetzeshüter. Dafür bezahle ich Steuern.

  • Würdet ihr Schaden der Leute in Kauf nehmen, die diesen oder ähnlichen Gruppen zugefügt wird, in Kauf nehmen? Hetzt ihr solange bis derjenige seinen Job verliert? Oder isoliert wird?

Nein, Terroristen sollten nicht terrorisiert werden. Man erntet, was man säht. Mein Alltag gestaltet sich so, dass sich mein Umgang bei Terroristen nicht unterscheidet.

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Meinung des Tages: Tote, Schwerverletzte und unbewohnbare Wohnungen – sollten Raketen, Böller und co. künftig verboten werden?

Obwohl viele Behörden von einem „friedlichen Silvester“ sprachen, gab zum Jahreswechsel fünf Tote, einige (schwer) Verletzte, Angriffe auf Einsatzkräfte und durch eine Detonation sind in Berlin 36 Wohnungen unbewohnbar. Es werden härtere Strafen gefordert – vor allem bei Angriffen auf Einsatzkräfte.

Angriffe auf Einsatzkräfte

Die GdP (Gewerkschaft der Polizei) erklärte, es sei bedenklich, dass kontinuierlich mehr Personal benötigt wird, um Bevölkerung und Rettungskräfte zu beschützen. Angriffe auf Letztere gab es in Städten wie Berlin, München, Köln, Leipzig und Hamburg. In Berlin wurden 37 Polizisten und eine Person der Feuerwehr verletzt. In Leipzig griffen 50 mit Flaschen bewaffnete Personen Einsatzkräfte an. In München gingen 200 bis 300 Personen aus dem linken Spektrum laut Polizei auf Beamte los.

Bayerns Innenminister J. Herrmann (CSU), sprach von „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“, D. Wiese (SPD, stellvertretender Vorsitzender) erklärte, es sei an der Zeit, Einsatzkräfte besser zu schützen. Er appellierte an die Union, dem vorliegenden Gesetzesentwurf zuzustimmen.

Unbewohnbares Haus durch Kugelbomben

Neben den Angriffen in Berlin detonierte in Berlin scheinbar eine Kugelbombe – mit der Folge, dass fünf Menschen verletzt, Häuserfassaden schwer beschädigt und 36 Wohnungen vorübergehend unbewohnbar wurden.

Eigentlich sind Kugelbomben nicht für den Allgemeingebrauch zugelassen – doch an Silvester gibt es vermehrt den Einsatz illegaler Feuerwerkskörper. Auch die verzeichneten Todesfälle scheinen alle in Zusammenhang mit selbstgebauten, illegalen oder nicht frei verkäuflichen Sprengkörpern zu stehen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Böller & Raketen für Privatpersonen verboten werden?
  • Nutzt Ihr Raketen/Böller an Silvester?
  • Welche Konsequenzen müssen Folgen, um derartigen Vorfällen vorzubeugen?
  • Wie können Handel und Regierung die Menschen mehr sensibilisieren im Umgang mit derart gefährlichen Gegenständen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, es sollte kein Verbot geben, weil...

Ich weiß, man vergisst das ständig, aber Angriffe auf Einsatzkräfte sind bereits verboten! Gleiches gilt für lizensfreien Einsatz von Kugelbomben, ebenfalls verboten!

Wenn wir verbieten wollen, was bereits verboten ist ändert sich genau gar nichts.

Ein allgemeines Verbot hätte existenzgefährdenden Wirtschaftsschaden und Arbeitslosigkeit zur Folge. Das dürfen wir nicht zulassen.

In meiner Kindheit gab es Feuerwerkskörper auf dem eigenen Grundstück. Es wäre uns gar nicht in den Sinn gekommen, den Müll dort liegen zu lassen, denn wenn wir das nicht weg machen macht es keiner. Wieso funktioniert das nicht auf öffentlichen Straßen? Die darf doch jeder nutzen!

Zur Sensibilisierung sollte das Thema öffentlich Diskutiert werden, z.b. im Internet, an Schulen und am Essenstisch.

Als Gegenmaßnahme würde ich Vorschlagen, dass Straßenweise die Erlaubnis zum Feuerwerk für das Folgejahr entzogen wird. Dann gäbe es für Anwohner schlimmstenfalls ein Feuerwerk nur jedes 2. Jahr direkt vor der Nase. Menschenansammlungen würden sich dadurch auch nicht wesentlich vergrößern.

Einsatz, Entsorgungs und Reinigungskosten könnte man auf den Verkaufspreis aufschlagen.

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Und 2025 wird genauso wie Die letzten Jahre 🤣 ???

Wer nicht kämpft hat schon verloren.

An Silvester feiert man in Gedenken an den Papst.

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Meinung des Tages: "Welt" veröffentlicht AfD-freundlichen Beitrag von Elon Musk - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

In der aktuellen "Welt am Sonntag" erschien ein Gastbeitrag von US-Milliardär Elon Musk, in dem er sich für die AfD ausspricht. Sowohl Redakteure der Zeitung als auch viele Politiker reagieren empört..

Kritischer Gastbeitrag von Elon Musk

Die zum Springer-Verlag gehörende Tageszeitung "Welt" veröffentlichte in der jüngsten Sonntagsausgabe der "Welt am Sonntag" einen Gastbeitrag von Elon Musk, der in Politik und Journalismus für heftige Debatten sorgte.

Der Vertraute Trumps nutzt den düster und apokalyptisch gefärbten Beitrag dahingehend, Wahlwerbung für die in Teilen rechtsextreme AfD zu machen. So warnt dieser vor "wirtschaftlichem und kulturellen Zusammenbruch" und kritisiert die Themen Zuwanderung, regulierte Wirtschaft sowie erneuerbare Energien. Laut Musk sei die AfD die einzig denkbare Lösung für das Land.

Der Springer-Chef Mathias Döpfner fädelte den Gastbeitrag offenbar ein und forderte Musk vor Weihnachten auf, einen AfD-freundlichen Post auf der Plattform X zu veröffentlichen.

Reaktionen auf den Beitrag

Innerhalb der Welt-Redaktion kam es angesichts des Beitrags zu heftigen Streitigkeiten. Viele Redakteure warnten vor dem Beitrag und der darin enthaltenen Wahlwerbung für die AfD. Eine leitende Mitarbeiterin kündigte aus Empörung über den Beitrag sogar ihren Job.

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bezeichnete Musks AfD-Äußerungen als "übergriffig und anmaßend". Merz könne sich ferner nicht an derartige politische Einflussnahme einer befreundeten Nation erinnern. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kritisierte die Entscheidung der "Welt" als "beschämend und gefährlich".

Die Grünen warnten vor den Möglichkeiten der Tech-Milliardäre oder chinesischen Staatskonzerne, die Demokratie und den demokratischen Diskurs sukzessive beeinflussen könnten.

Angesichts des internen Drucks wurde der veröffentlichte Gastbeitrag am Ende durch Gegenrede von Chefredakteur Philipp Burgard ergänzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung der "Welt", Musks Gastbeitrag zu veröffentlichen?
  • Was denkt Ihr über die Aussagen und Reaktionen seitens der "Welt" sowie der Politik?
  • Für wie gefährlich haltet Ihr den politischen Einfluss von Tech-Größen oder Staatskonzernen auf die europäischen Demokratien?
  • Welche Meinung habt Ihr zu Elon Musk sowie seinem aktuellen politischen Handeln?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Über die Reaktionen der Reporter kann man nur staunen. Wie es scheint, haben sie die Bedeutung der neutralen Berichterstattung vergessen.

Wieso sollte man diesen Beitrag nicht veröffentlichen?

Digitalisierung, Automatisierung und KI sind Bedrohungen, der einer Demokratie nicht standhalten kann. Solche Vorstellungen gelten inzwischen als überholt.

Elon Musk interessiert mich nicht.

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