JA

Ich kann es Dir nur für Schizophrenie genau sagen. Da liegt der Vererbungskoeffizient bei etwa 0,8 - wobei 1 eine reine Erbkrankheit und 0 eine überhaupt nicht erblich verursachte Krankheit wäre.

Wenn ein Elternteil an Schizophrenie leidet, liegt die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung eines Kindes bei 10% - falls beide Elternteile schizophren sind, liegt sie bei 30%.

Bei anderen psychischen Krankheiten werden das sicher andere Zahlen sein.

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Ich würde da nicht mit irgendwelchen online-Tests rummurksen, sondern vielleicht mal die Ärztin Deines Vertrauens aufsuchen, wenn Du den Verdacht hast, dass Du ein ernsthaftes psychisches Problem hast.

Erste Anlaufstelle könnte auch eine psychiatrische Ambulanz bei Dir in der Gegend sein.

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Artemis oder Athena

Eigentlich Hekate und Pan, die beide wichtige Bestandteile meiner Religiosität sind. Und warum? Die beiden kamen irgendwann zu mir und sind sind geblieben. Sind ja irgendwie auch die typischen Hexengottheiten.

Athene und Artemis sind aber auch ganz cool...

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Du könntest ja mal bei der MCC vorbeischauen. Das ist ein Freikirchennetzwerk, bei denen LGBTQIA*-Menschen ganz explizit willkommen sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolitan_Community_Church

Wie ich gerade lese, gibt es Gemeinden in Köln, Hamburg und Stuttgart.

Ansonsten blieben da noch die Gemeinden der EKD, die ich auch noch als vergleichsweise tolerant einschätze. In meiner Wohnortgemeinde hatten wir mal eine offen lesbische Pastorin - und ich habe nicht mitbekommen, dass es deswegen irgendwelche Probleme gegeben hätte.

Ich habe jetzt irgendwie nur Beispiele aus Deutschland parat. Aber vielleicht passt das ja.

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Ich würde sagen: Ja. Ich habe in meinen manischen Phasen selbst schon Leute verschreckt. Wenn man gleichzeitig sehr empfindlich und reizbar, aber auch sehr aufbrausend und cholerisch ist, kann schon einiges an Porzellan zu Bruch gehen.

Durch meine letzte Manie hätte ich fast meinen langjährigsten Freund verloren...

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Anderer Grund:

Weil der christliche Glaube auf sehr wackligen logischen Konstruktionen basiert, die ich nicht (mehr) mittragen kann. Vor allem diese Kreuzes-, Auferstehungs- und Erlösungstheologie...

Außerdem ist mir das Ganze zu patriarchal.

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Ich las letztens ein gut und spannend geschriebenes Buch von einer Frau aus Kanada, die beides zusammenbringt:

Bild zum Beitrag

https://www.goodreads.com/book/show/8297174-the-path-of-a-christian-witch

Ist leider (noch?) nicht auf Deutsch übersetzt worden.

Ich denke schon, dass das zusammen geht. In den letzten Jahrhunderten haben sich doch auch die meisten Menschen im westlichen Kulturkreis, die irgendwie mit Magie oder Hexerei gearbeitet haben, in einem christlichen Kontext bewegt.

Guck dir nur mal das Sechste und Siebte Buch Mose und die darauf folgenden an: Da wird durchweg mit einem christlichen Pantheon gezaubert.

Wahrscheinlich werden sich, wie Du ja auch schon an den Antworten hier siehst, manche Leute beschweren und aufregen - und das sowohl aus christlicher, als auch aus Hexenperspektive. Wenn Du aber spürst, dass es Dein Weg ist, sollte das kein Hindernis sein.

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Nein, auf gar keinen Fall.

Da war ganz klar Legendenbildung am Werk. Ich tendiere zu der Auffassung, dass Jesus wohl einigen Menschen nach seinem Tod als Vision erschienen ist, und sich daraus die Auferstehungsgeschichte entwickelt hat.

Manche sagen ja auch, er habe die Kreuzigung überlebt und sei dann in Kaschmir gestorben.

Die paulinische Geschichte, Jesus sei in dem Sinne auferstanden, in dem wir alle am jüngsten Tage auferstehen werden, damit dann diejenigen, die in einem bestimmten Sinne an Jesus und seine Auferstehung glauben, dann zum ewigen Leben auferstehen werden, während alle anderen der ewigen Verdammnis anheim fallen, halte ich für ... sagen wir mal: sehr unwahrscheinlich.

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andere

Ich glaube, dass der Teufel (wie andere spirituelle Wesenheiten) mindestens als Archetyp des kollektiven Bewusstseins existiert - und wahrscheinlich auch darüber hinaus.

Zu mir für die Statistik: Ich bin naturreligiös/pagan und glaube an die Göttin Hekate.

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Vielleicht versuchst Du es mal mit christlicher Meditation und liest Dich etwas in die Mystik ein.

Ein Lektüretipp von mir wäre die Wolke des Nichtwissens. Vielleicht ist es aber auch einfacher, mit Autor:innen wie Sabine Bobert, Anselm Grün oder Willigis Jäger anzufangen.

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Ich bin Buddhist , weil

Trifft noch am ehesten zu.

Eigentlich gehöre ich einem eklektischen modernen Hexentum an und glaube an heidnische Gottheiten aus verschiedenen Pantheons.

Da ich aber außerdem stak vom Buddhismus beeinflusst bin, und z.B. auch buddhistische Meditation gelernt, mich ein wenig in die Urtexte eingelesen habe und mich grob am Edlen Achtfachen Pfad orientiere, kreuze ich mal den Buddhismus an.

Das nächste mal füg doch bitte eine Option für "sonstige Religionen" oder so was ein.

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Nein, aus Angst vor der Hölle gläubig werden ist nicht richtig...

Das heißt nicht, dass Du nicht von da aus noch zu einem einem einigermaßen gesunden Glauben finden könntest.

Aber prinzipiell halte ich diese Höllenfeuerdrohungen gegenüber all denen, die nicht der jeweils als einzig wahren angepriesenen Religion angehören, für Propagandalügen.

Wenn man die Leute so nicht überzeugen kann, macht man ihnen eben Angst...

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