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Warum so Lust auf Kohlenhydrate?

Hallo Leute.

Möcht euch mal um eine Meinung fragen.

Ich bin Landwirt, 40 Jahre alt, 167cm groß und ca 60/61kg schwer.

Habe vor ca 3 Jahren meine Ernährung umgekrempelt und esse nun quer durch die Bank. Hab früher keine Eier (in Form von hartgekochte) gegessen kaum Salat und Gemüse, kaum Obst. Dafür viiiiiel Pizza, viel Schokolade und zuckerhaltige Getränke (Cola, Fanta, Red Bull). Jetzt trinke ich hauptsächlich Mineralwasser und nur sehr sehr selten mal eine Cola.

Aktuell frühstücke ich, meist so gegen halb 7 (manchmal selbstgemischtes Müsli mit Nüssen, dann wieder Frühstückseier mit tomaten Käse Räucherlachs usw, dann wieder Grießbrei usw... und etwas Obst) und dann esse ich erst wieder zu Abend, das meist zwischen 18:30 und 20 Uhr, das ist allerdings meine Hauptmahlzeit und die fällt manchmal ziemlich ziemlich groß aus. Tagsüber esse ich kaum was bzw nur sehr selten ein Stück Obst.

Das merkwürdige ist das ich mich ausschließlich von Kohlenhydraten ernähren könnte, obwohl ich häufig 250 bis 350g g Kohlenhydrate pro tag esse. Hab oft richtig eine starke Lust auf Kohlenhydrate sodass ich mich kaum entscheiden kann welche Beilage ich mich zu meinem Essen machen soll... Nudeln, Couscous, Bulgur, Reis, Kartoffeln, Hirse, Brot, Gebäck, usw... nach Möglichkeit verwende ich überall Vollkornprodukte, weils mir einfach super schmeckt.

Oft esse ich auch einfach nur eine große Menge Vollkornpfannkuchen ich liebe diese Dinger einfach 🤤

Oft hab ich gefühlt noch gar nicht richtig Hunger, schon kreisen die Gedanken was ess ich heut Kohlenhydratreiches...

Woran könnte das liegen? Ess ich mit 250 bis 350g Kohlenhydrate immer noch zu wenige? Könnte das daran liegen das ich früher hauptsächlich Kohlenhydrate gegessen habe und jetzt quer durch die Bank alles esse? Der Körper müsste sich ja nach gut drei Jahren ungewöhnlich haben...Oder etwa nicht?

Was meint ihr zu dem ganzen?

Mfg

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Wie lerne ich endlich Disziplin?

Ich kann nicht immer mein Autismus als Ausrede benutzen für mein Mangel an Disziplin.

Mein grosses Problem, ich werde leicht süchtig, und zwar von fast allem.

Ich bin Pornosüchtig, ich bin süchtig nach ungesunden Essen, vor allem wegen dem Zucker, süchtig nach Zucker.

Aber ich weiss, wenn ich so weitermache würde ich unförmig werden, und wahrscheinlich nach ein paar Jahren Diabetes entwickeln.

Und das will ich nicht. Ich hasse auch Sport aus irgendeinem Grund. Also Sport führt bei mir nicht dazu, dass ich glücklicher werde.

Aber Sport ist natürlich schon wichtig, nur schüttet Sport nicht bei jedem Glücksgefühle aus.

Pornosucht ist auch ein Problem weil es viel Zeit verschwendet. Sonst bin ich generell sehr undisziplin. Es fällt mir z.b. schwer zeitig einzuschlafen.

Dass führt natürlich dazu das ich am morgen dann sehr müde bin, und immer müde bin, auch wegen meinem Lebensstil wahrscheinlich.

Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.

Ich schäme mich auch sehr dem Therapeuten die Wahrheit zu sagen, vor allem wegen Pornosucht, vielleicht verurteilt sie mich dafür.

Aber ich muss die Wahrheit sagen wenn ich Hilfe will, oder? Noch ein problem ich schiebe alles unangenehme auf, und versuche es zu vermeiden, auch wenn es mich weiter bringen würde im Leben.

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Meinung des Tages: So gut is(s)t Deutschland – worauf achtet Ihr bei Lebensmitteln am meisten?

Bio, Fairtrade, klimaneutral, Stallhaltung (Plus), Außenklima, Premium-Haltung, vegetarisch, vegan, regional, laktose- und glutenfrei und ein Nutri-Score – die Liste der Kategorisierung von Lebensmitteln scheint beinahe endlos zu sein. Der aktuelle Ernährungsreport zeigt, worauf Verbraucher am meisten Wert legen.

Tierwohl-Label für viele immer wichtiger

84% der Befragten gaben an, dass die Haltungsbedingungen der Tiere auf den Lebensmittelverpackungen für sie wichtig sind. Fast ebenso wichtig (82%) ist das Zutatenverzeichnis, gefolgt von Mindesthaltbarkeitsdatum (81%) und der Herkunft (80%). Den letzten Platz belegt der Nutri-Score, auf den nur 40% der Befragten achten.

Zum Vergleich: Im Jahr des Befragungsbeginns (2015) gaben 36% der Befragte an, auf das Tierwohllabel zu achten. Dieses Jahr sind es 65%. Auch beim Biosiegel zeigte sich ein Anstieg von 47% auf 59%.

Diese Lebensmittel werden am häufigsten konsumiert

Am häufigsten wurden Gemüse und Obst von den Befragten angegeben (71%). Platz zwei belegen mit 62% Milchprodukte, gefolgt von Süßigkeiten, bzw. herzhaften Knabbereien (24%) und Fleisch/Wurst (23%).

Bezüglich vegetarischer, bzw. veganer Alternativen zu tierischen Produkten, gab es bei den Altersklassen einen Unterschied: 14-29-jährige gaben mit 18% an, diese Alternativen mehrmals täglich zu konsumieren. Bei den ü60-jährigen waren es 5%. 14-29-jährige gaben allerdings auch mit 26% an, mehrfach täglich Fleisch oder Wurst zu essen, bei den ü60-jähigen waren es 23%.

Weitere (Kauf)Faktoren

85% der Befragten würden begrüßen, dass weniger Zucker in Fertiglebensmitteln zugesetzt werden. Zwei Drittel der Teilnehmer gaben außerdem an, bei verarbeiteten Lebensmitteln immer oder meistens auf den enthaltenen Zucker zu achten.

Doch neben Zucker spielt auch Salz eine Rolle. 15% gaben ab, bevorzugt mit Jodsalz hergestellte Lebensmittel zu kaufen, 36% wären sogar dafür, dass mehr Jodsalz in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet würde. Der Fettgehalt war für knapp die Hälfte (49%) der Befragten wichtig.

Unsere Fragen an Euch:

  • Worauf achtet Ihr beim Lebensmittelkauf am Meisten?
  • Sollte noch mehr für eine artgerechte Tierhaltung unternommen werden und sind die Preise für tierische Produkte in Euren Augen angemessen?
  • Wie steht Ihr zu Ersatzprodukten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auch darüber, wenn Ihr uns Euer Lieblingsgericht verratet.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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