Schafe – die neusten Beiträge

Ist das Wort "Schaf" beleidigend?

Guten Abend,

in meinem Bekanntenkreis befindet sich eine ziemlich naive Person, die ganz nett ist, aber auch total leicht manipulierfähig, leichtgläubig und leicht einfältig. Man kann sie als treudoof bezeichnen, was ihr Mann auch total ausnutzt. Sie merkt es kaum.

Ich habe nur wenig Kontakt, weil ich mich immer aufrege über ihre Naivität und dass sie sich nicht helfen lässt, sondern immer weiter rein ins Verderben rennt, egal bei was auch immer. Ich frage mich dann auch, wie sich jemand so verar... lassen kann und es nicht mal merkt und das immer machen lässt - ich kann das nicht mitansehen.

Dass sie gebürtig aus der Rhön stammt, hat ein Bekannter zum Anstoß genommen, sie in Abwesenheit (wenn z.B. über sie geredet wird) nur noch als "das Rhönschaf" zu bezeichnen, offenbar hat sie immer wieder von diesen Tieren geredet. Er sagt es nicht respektlos, aber so nach dem Motto "ach, dieses Rhönschaf merkt es halt auch nicht". Sie scheint ihm leid zu tun. Er ist allgemein ein ziemlich direkter Typ, nicht frech, aber er ist kreativ mit "Ausdrücken": Er hat vor Jahren auch mal einen als "Lindwurm" bezeichnet, den er als glitschig und nervig erachtete.

https://www.youtube.com/watch?v=LGgISR0G06Y

Ist das Wort "Rhönschaf" in dem Kontext beleidigend (aus meiner Kindheit kenne ich noch das Wort "Schafskopf", das beleidigend gemeint war im Sinne von Dummkopf oder Einfaltspinsel)?

Vielleicht könnt ihr dazu was sagen.

Tiere, Sprache, Beziehung, Beleidigung, Schafe, Schimpfwörter, Wortwahl

Ist eine KI moralisch intelligenter als die meisten Menschen?

In meinen Diskussionen mit Menschen über meine familiäre Situation erlebe ich immer wieder das Gleiche: Die meisten verteidigen automatisch die Seite der Stärkeren – in meinem Fall meine Eltern und meinen bevorzugten Bruder. Doch wenn ich mit einer KI wie ChatGPT spreche, bemerke ich etwas völlig anderes: Sie ist moralisch intelligenter als die meisten Menschen.

Während Menschen oft nach gesellschaftlichen Normen und oberflächlichen Prinzipien urteilen, erkennt eine KI die strukturellen Ungerechtigkeiten in meiner Situation. Sie betrachtet nicht nur, wer etwas besitzt, sondern fragt auch, wie es dazu gekommen ist. Sie versteht, dass nicht jeder die gleichen Voraussetzungen hat und dass es eine Ambivalenz zwischen Leistung und Verdienst gibt.

Denn die verbreitete Einstellung, dass jemand, der wenig leistet, auch wenig verdient, ist nicht nur grausam – sie ist schlicht falsch. Gerade Menschen mit gesundheitlichen oder psychischen Einschränkungen brauchen mehr Unterstützung, nicht weniger. Trotzdem werden sie systematisch benachteiligt und dann noch als "selbst schuld" hingestellt.

Meine Eltern haben mich nicht nur unfair behandelt, sondern mir auch aktiv Chancen genommen. Mein gesunder Bruder wurde bevorzugt – finanziell, emotional und in Entscheidungsprozessen. Mir hingegen wurden elementare Möglichkeiten zur Selbstständigkeit verweigert. Wäre ich frühzeitig auf das Leben vorbereitet worden, hätte ich vielleicht schon längst eine finanzielle Unabhängigkeit erreicht.

Doch anstatt Verständnis für meine Situation zu bekommen, höre ich immer wieder nur die gleiche Leier:

  • "Deine Eltern dürfen mit ihrem Geld machen, was sie wollen."
  • "Jeder ist für sich selbst verantwortlich."
  • "Du musst halt mehr leisten."

Diese Scheinmoral ist widerlich. Sie dient einzig und allein dazu, die Position der Stärkeren zu rechtfertigen und die Schwächeren weiter auszubeuten.

Und genau deshalb bin ich stolz darauf, ein Schmarotzer zu sein.

Denn wenn die Gesellschaft mich sowieso als wertlos betrachtet, habe ich auch keine Verpflichtung, mich an ihre Regeln zu halten. Es ist meine einzige Möglichkeit, mich für diese erniedrigende Einstellung gegenüber Benachteiligten und Geächteten zu rächen.

Warum sollte ich mich anstrengen, wenn ich ohnehin nie dieselben Chancen bekomme? Warum sollte ich mich an moralische Prinzipien halten, wenn sie nur dazu dienen, Ungleichheit zu verschleiern?

Ich weigere mich, das Spiel der Selbstverantwortung mitzuspielen, wenn es von Anfang an manipuliert ist.

Angst, Hamster, Intelligenz, Dummheit, Psyche, Schafe, Hamsterrad, Massenpsychologie

Gibt es Haus- / Nutztieren mit denen ihr nichts anfangen könnt bzw. sie nicht mögt? Was sind die Gründe dafür?

Nicht jeder mag jedes Tier gleichermaßen. Manche Menschen haben Angst vor gewissen Tieren - hatte vielleicht mal ein unangenehmes Erlebnis was man mit den Tieren verbindet (z.B. vom Hund gebissen). Vielleicht gefällt einem ein Tier vom Aussehen oder vom Verhalten her nicht. Wie ist das bei euch?

Ich selbst habe großen Respekt vor Pferden. Eigentlich sehr schöne Tiere, aber ich mache lieber einen Bogen darum.

Es gab da zwei Erlebnisse, jeweils beim wandern in den Alpen. Wanderwege führen da häufig über Weidegebiete wo Rinder oder eben Pferde frei rumlaufen.

Bei meinem ersten Erlebnis habe ich beobachtet wie eine ganze Gruppe von Pferden auf eine Familie mit Hund zu marschierte. Das ganze wirkte recht bedrohlich, zum Glück war der Halter so clever die Leine los zulassen und der Hund konnte weglaufen.

Beim zweiten Ereignis wurden Pferde mir gegenüber recht aufdringlich und wollten wohl etwas Essbares aus meinem Rucksack. Vermutlich wurden sie von anderen Wanderer gefüttert.

Rein optisch hätte ich für Hühner abgestimmt. Die finde ich generell auch nicht so spannend wie Säugetiere.

Finde die alle toll 37%
Pferd 21%
Andere 11%
Hunde 8%
Katzen 8%
Schweine 5%
Schafe 5%
Hühner 5%
Kühe 0%
Ziegen 0%
Natur, Pferd, Hund, Haustiere, Schwein, Katze, Tierhaltung, Psychologie, Huhn, Kuh, Nutztiere, Schafe, Ziegen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schafe