Seid ihr Anführer und Macher oder Schafe (ich bin Schaf)?
21 Stimmen
Was ist der Gedanke hinter der Frage?
Ob ihr den stressärmeren Weg bevorzugt, der dann aber auch nicht hoch rewarded wird oder ob ihr eine Mittelpunktsposition benötigt, um glücklich zu sein.
11 Antworten
Ich habs mittlerweile gern gemütlich und tu, was andere mir sagen, zumindest im Job.
Das war früher mal anders, aber irgendwann hat man die Nase auchmal voll
Anführer wäre doch viel zu stressig.
Ich sehe es wie du. Hier melden sich aber erstaunlich viele Anführer.
Da ich diese Thematik etwas anders betrachte, wähle ich weder das Eine, noch das Andere: In meinem/unserem Beruf sind eigenständiges Denken, (Eigen)Verantwortung, Teamfähigkeit uvm, von elementarer Wichtigkeit; sowohl „Kadavergehorsam“, als auch „einsamer Wolf“ wären/sind bei uns absolut fehlplatzierte & destruktive Eigenschaften. In meinem/unserem Beruf/Fachbereich erhält man zwar Befehle und einige von uns erteilen solche auch - nichtsdestotrotz müssen wir alle in der Lage/fähig sein, eigen-/selbstständig zu denken, entscheiden & agieren und wir tragen entsprechend hohe (Eigen)Verantwortung.
Als Teamleiter treffe ich so manche (auch wichtige) Entscheidung; noch wichtiger für mich ist jedoch, dass ich der damit einhergehenden Verantwortung gerecht werde. Ich habe ein tolles Team und weiss dies enorm zu schätzen: Wir begegnen uns stets auf Augenhöhe, Kritik wird immer respektvoll ehrlich & konstruktiv getätigt und unter uns herrscht grosses Vertrauen (letzteres ist gerade in Einsätzen enorm wichtig).
Aufgrund des Obenstehenden, erachte ich weder mich als „Macher“, noch meine Teammitglieder als „Schafe“ :)
Schon immer irgendwie.🙋♂️
Ich bin ein Leitwolf und das aus Überzeugung. Wenn, dann richtig, und zwar so, dass ich mit dem Endergebnis zufrieden sein kann. Wenn ich mich im Hintergrund halte, habe ich immer das Gefühl, nicht genug getan zu haben, also werfe ich mich mit allem, was ich habe, in die Schlacht und übernehme die volle Verantwortung