Helix Piercing entzündet - Eiterblase oder Wildfleisch?

Hallo ihr Lieben,

ich wende mich mal an euch, da ich mich hier im Netz erkundet habe und sehr irritiert bin über die unterschiedlichen Nachrichten.

Meine Story: habe seit genau 2 Monaten einen Helix in Berlin stechen lassen. War bis auf die Anfangsschwellung unauffällig.
Aber seit ca. 5 Tagen ist das Ohr nach dem Sport machen angeschwollen, 3 Tage später Eiter und jetzt, so ein komischer Hubel an der Einstichstelle, der jedes Mal nässt, wenn ich 2x am Tage desinfiziere.

Ich hab bisher das Mittel von meinem Piercer benutzt: Neilmed Piercing Aftercare, ich glaube das ist die typische Kochsalzlösung. Ich tupfe es immer mit einem sterilen Tuch hinten und vorne drauf.
Da ich aber gerade in einer Prüfungsphase stecke, und nicht in Berlin bin, bin ich hier am Bodensee zu einem Piercer, der mir Prontolind in die Hand gedrückt hat.
Viele Nachrichten hier im Netz sprechen dagegen.

Da ich die nächste Woche komplett unterwegs bin, kann ich es erst Ende nächster Woche in Berlin anschauen lassen.

Da ich Piercing Neuling bin, die Frage an euch:

Was ist das, genau, was ich da habe? Könnt ihr das dem Foto nach einschätzen und mit was desinfiziere ich am besten?
Weiter Kochsalzlösung, doch Prontolind oder sogar die Tyrosur Creme?
Wäre über erfahrene Helix Piercingträger Tips sehr happy :)

Vielen, vielen Dank!!

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