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Es gibt kein Leben nach dem Tod? Warum habt ihr euch von Gott verarschen lassen?

Hier ist meine Analyse:

Ich bin doch jetzt mal am Leben. WO war ich aber vor meiner Geburt? Da war ich nicht-existent. Was werde ich nach dem Tod sein? Tot. Was werde ich 2000 Jahre nach meinem Tod sein? Nicht-existent. Tot sein und nicht existent sein ist also dasselbe. Wie kommt es also, dass ich JETZT am Leben bin, obwohl ich schon einmal nicht existent, also tot war? Ist vieles im Leben nicht ein Kreislauf? Pflanzen wachsen und sterben, wie auch Menschen. Ich wage zu behaupten, dass Wiedergeburt existiert. Es gibt SO viele Tierarten, wie kommt es, dass ich genau jetzt zu dieser Zeit als ein Mensch geboren wurde? Kann es nicht sein, dass ich vor diesem Leben schon einmal gelebt habe, aber beim Tod alle Erinnerungen durch die Auflösung meines Gehirns erloschen sind, aber die Seele noch enthalten blieb, weil sie nicht zerstört werden kann, falls es eine Seele überhaupt gibt.

Also für mich gibts nur zwei Möglichkeiten. Entweder nach dem Tod ist man wirklich für immer weg und die Seele ist auch Unsinn. Oder der Kreislauf geht weiter und man wird einfach zu einer Zufallszeit als irgendein Zufallstier wieder geboren, was für mich plausibler klingt. Wie entstehen denn die Spermien? Einfach so aus dem Nichts. So sind wir doch alle entstanden und werden es wieder tun. Habe ich das Geheimnis gelüftet?

Gott wird uns ewiges Leben schenken. 49%
Nach dem Tod, ist es wie im Schlaf, für immer. 29%
Ich glaube an Wiedergeburt. 22%
Leben, Religion, Islam, Menschen, Tod, Christentum, Psychologie, Ethik, Ewiges Leben, Geheimnis, Gott, Judentum, Philosophie, Nihilismus, Philosophie und Gesellschaft

Wie überwinde ich die nihilistische Depression?

Selbstverständlich habe ich zuerst Google durchforstet und nach brauchbaren Antworten gesucht, der Sinnlosigkeit des Seins zu entgehen, aber ich konnte mich bisher mit keiner Argumentation zufrieden stellen.
Ich kann mich nicht damit zufrieden geben, dass Sinn und Zweck meines Leben VIELLEICHT irgendeine Auswirkung auf den Verlauf der Existenz hat und erst recht nicht mit der Schlussvolgerung, dass man von einem etablierten Wertesystem (Moral) einfach mehr vom Leben hat, da dies zu meiner noch Größeren Enttäuschung bloß meine Existenz hilferingend versucht wieder Sinn regelrecht einzuimpfen...
Nein, ich zweifle nicht daran, dass es praktisch tatsächlich so sein mag, aber es ist gegenüber der Gesamtheit des Problems, welches ja durchaus allumfassend daherkommt, einfach wie...ein Tropfen auf den heißen Stein.
Manche werden nun denken, dass ich nach dem Sinn alles Seins frage.... Vielleicht...ich hoffe nicht. Das bleibt vermutlich ein Mysterium.
Wie dem auch sei....welche philosophischen Gedanken sind mir noch nicht gekommen? Welchen Denkfehlern bin ich unterworfen? Welche Lösung gibt es, die ich schlichtweg übersehen habe? Ich bitte innigst um Hilfe!
Und bitte keine Vertröstungen auf das menschliche Dasein oder den Willen...oder vielleicht doch? Ich weiß es nicht mehr.

Mensch, du kleiner Idiot! Hier, pass auf! Lass mich dir helfen :) 100%
Gar nicht! 0%
*schulterklopfen* 0%
Schule, Psychologie, Sinn, Nihilismus, Philosophie und Gesellschaft

Kritik an Kritik an Nihilismus

Hallo, folgendes Problem lässt mich verzweifeln:

Der Nihilismus stellt - jetzt mal kurz gesagt - alles in Frage und relativiert alles. Dies ist doch ein intrinsicher Wiederspruch. Wenn man darauf einen Nihilisten anspricht antwortet er : kann sein oder nicht sein. Wie kann man dagegen argumentieren?

So gut wie jede andere Theorie lässt sich doch aus den Erkenntnissen, die unsere persönlichen- wenn auch eingeschränkte und vllt. nicht vollends wahrnehbare Welt und liefrt ableiten. D.h. die Theorien haben auch praktischen Anwendungswert. Auf was fußt denn der Nihilismus? Bloß auf eine unüberfrüfbare Logik? Es gibt doch theoretisch keinen Beweis, dass wenn ich mir den Arm abhacke dann dieser auch tatsächlich ab ist, oder? Oder wenn ich mir die Augen aussteche und Schmerz spüre, dass es auch Schmerz ist? Sind Erkenntnis (auch wenn diese eingeschränkt ist), Wille und Schmerz keine genügenden Beweise, dass wir in einer Lebenswelt leben, die wir mit 7 Mlrd. Menschen teilen, welche somit eine eigene Wirklichkeit bildet, die für uns konkret ethische Wete und Normen bedarf, die nicht in Frage gestellt werden können? Diese Normen wären somit für uns - sei unterschiedlich sie auch sein mögen - in gewisser Weise verbindlich. Das Problem der Nihilist antwortet mir: kann sein oder nicht sein.

Ist der fehlende Kritiküunkt eigentlich nicht mangelde Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme und zertsörerische Selbszweifel an unserer limitierten Wahrnehmung?

BITTE NUR FUNDIERTE ANTWORTEN!!!!!!!!!!!!!!!

Beste Grüße

Ethik, Philosophie, Theologie, Nihilismus

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