Septum krustet und schmerzt leicht, selbst nach zwei Monaten (Bild)?

Ich habe mir vor genau zwei Monaten ein Septum stechen lassen. Anfangs schien es gut zu verheilen, die Piercerin hatte mir erst einen 1,6 mm Keeper aus Chirurgenstahl eingesetzt. Dann bekam ich Wildfleisch, ging nochmals zur Piercerin, diese setzte mir einen 1,2 mm Hufeisenring (ebenfalls aus Chirurgenstahl) ein und nachdem ich das Wildfleisch mit Teebaumöl behandelt hatte, war auch alles wieder in Ordnung.

Seit ein paar Tagen nun kurstet mein Piercing sehr extrem und schmerzt auch leicht, wenn ich seitlich geringen Druck auf meine Nasenspitze ausübe. Kruste ist an sich ja normal, nur ist sie auf einer relativ großen Fläche verteilt, also auch nach außen hin, was mich stutzig macht.

Jeden Abend und Morgen weiche ich meine Nase ein und entferne die losen Krusten sanft, allerdings kommen diese immer wieder und genauso schlimm!

Habe auch schon ab und zu Betaisodona-Salbe und Tyrosur-Gel auf das Piercing aufgetragen, aber bis jetzt sehe ich leider keine Besserungen.

Ist es vielleicht entzündet? Allerdings ist es nicht großartig dick und Blut und Eiter hab ich bis jetzt noch nicht entdeckt. Lediglich nässt es und diese gelb-durchsichtigen Krusten bilden sich.

Oder vielleicht ist es das falsche Material? Ich wollte sowieso Titan haben, aber das hatte meine Piercerin nie in meiner Größe und Stärke da. Außerdem meinte sie, das Chirurgenstahl, was sie verwende, wäre genauso verträglich wie Titan. Zwar habe ich keine festgestellte Allergie o. ä., jedoch hatte sich mein zweites Ohrloch, das ich auch bei ihr stechen lassen hab, sehr entzündet und deshalb musste ich‘s rausnehmen.

Nun weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Habt ihr vielleicht Tipps, welche Pflegemittel ich anwenden soll und zu welchem Material ich wechseln sollte? Vielleicht doch Titan oder PTFE/BioPlast?

Wär nämlich wirklich schade, wenn ich mich wegen Unwissen schon nach zwei Monaten von meinem Septum trennen müsste ...

Anbei zwei Fotos von beiden Seiten. Nicht erschrecken, das orangene ist die Betaisodona-Salbe!

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Piercing, Gesundheit und Medizin, Nase, Septum-Piercing
Essen steckt im nasen rachen?
Es steckt was im Nasenrachen. Wie rausbekommen?

Hallo,

es geht um ein Problem, das ich immer wieder mal habe, dass etwas im Nasenrachen steckt.

Zum Hergang:

Während dem Essen kommt es z.B. mal vor, dass man husten oder lachen muss, und wenn das ungünstigerweise genau dann passiert, wenn man gerade am Schlucken ist, dann werden die gerade runtergeschluckten und zerkauten Essensbestandteile wieder hochgepustet. Davon landet bei mir dann einiges in der Nasenrachen..es war kleine Knorpel vom hackfleisch

Es kommt nur selten vor, aber wenn dann wird es zum Problem.

Wenn ich "Glück" habe, kommts in so einer Situation alles aus der Nase gleich wieder raus.

Wenn nicht, dann kann ich es manchmal noch einfach rausschnäuzen

Das klappt aber leider nicht immer. Manchmal bleibt was stecken. Dem Gefühl nach bleibt es beim Übergang zum Nasenrachen stecken.

Jetzt ist es wieder so weit: Ich habe habe hackfleisch gegessen, gekaut , runtergeschluckt, ein kleiner Huster und schon steckt wieder was drin, was ich nicht rausbekomme.

Ich kann soviel Schnäuzen oder Sachen hinterheressen was ich will, es geht nicht weg.

Der weitere Verlauf ist dann immer so: Ich werde "krank", d.h. bekomme eine typische "Erkältung", weil sich dann dort alles extrem verschleimt ist und ich mir Sorgen und kopf mache ob da noch etwas ist

Das dauert einige Tage lang, bis die Schleim-Massen es anscheinend irgendwann schaffen, das störende problem"runterzuspülen".

Ich bin kein Mediziner, aber ich hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken.

Der Arzt konnte mir dabei bisher nicht helfen. Der hat mich eben wegen meiner "Erkältung" krankgeschrieben und mir das Übliche verschrieben.

Aber das kanns doch nicht sein, dass ich erst krank werden muss, um egal welches essen aus meiner Nasenhöhle bzw. dem Nasenrachen herauszubekommen.

Hat vielleicht jemand einen Tipp oder eine Idee?

Bitte nur ernst gemeinte Abtworten lieben Dank ich verzweifel noch an was das liegen könnte

Gesundheit und Medizin, Nase
Nasenbluten nach Verödung?

Ich war vor einer Woche beim HNO-Arzt aufgrund häufigem Nasenbluten und der Arzt hat mir die Stelle dann verödet. Habe die letzte Zeit extra aufgepasst damit die Stelle nicht wieder auf geht und das Bluten wieder anfängt, das hat bis gestern auch noch gehalten. Gestern Abend nach einem Nieser (bewusst aus dem Mund und nicht aus der Nase) hat es dann wieder angefangen zu bluten. Zwar muss ich dazu sagen, dass es nicht viel Blut war und auch schnell aufgehört hat, aber ich war verwundert da es eigentlich gar nicht mehr bluten sollte. Mit dem Niesen hatte ich die letzten Tage eigentlich auch keine Probleme, hatte mehrmals genießt (aus dem Mund) ohne erneutem Nasenbluten.

Ich habe aber die letzten Tage eine harte Popel in dem Nasenloch, wo die Verödung stattgefunden hat. Die stört schon sehr (bspw. bei jeder Bewegegung meines Mundes oder wenn man von außen an die Nasenseite fasst oder auch beim Atmen) und ich habe versucht leicht zu schnäuzen, damit die vielleicht raus kommt, aber ohne Erfolg. Fester schnäuzen möchte ich ungerne, da ich Angst davor habe dass die verödete Stelle wieder aufgeht und es wieder stark blutet. Hat diese harte Popel vielleicht etwas mit meinem erneuten Nasenbluten zutun? Bin eben aus Versehen leicht gegen die Stelle gekommen (linkes Nasenloch mit der Popel) und es hat wieder leicht und wirklich nur kurz geblutet, aber wie gesagt sollte es eigentlich gar nicht mehr bluten.

Soll ich versuchen fester zu schnäuzen oder kann es dann wieder stark bluten? Und da es geblutet hat heißt es, dass die verödet Stelle aufgegangen ist oder kann es einen anderen Grund haben?

Gesundheit, Blut, Gesundheit und Medizin, HNO, Nase, Nasenbluten, Verödung

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