Wie läuft ein Freitagsgebet in einer Moschee in Deutschland ab?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten, die auf tatsächlichen Erfahrungen beruhen.

Wie habe ich mir ein Standard (nicht Corona)-Freitagsgebet in einer Moschee (sunnitisch) irgendwo in Deutschland vorzustellen?
Ich frage aus Interesse, ich bin selber nicht besonders frommer Christ (katholisch). Um das gegenüberzustellen, erzähle ich mal, wie meiner Erfahrung nach ein Sonntagsgottesdienst abläuft, die ich nicht regelmäßig besuche. Vielleicht könnt ihr ja dann sagen, was anders/gleich ist.

Ein Gottesdienst beginnt mit einer Begrüßung, dann wechseln sich relativ wiederkehrende Elemten ab: Es gibt standardisierte Gebete (Bekenntnis des Glaubens, Vaterunser), oft werden Fürbitten verlesen, es wird aus der Bibel vorgelesen mit einer Predigt, die darauf Bezug nimmt. Zwischendurch werden immer wieder Kirchenlieder gesungen. Zum Ende wird Kommunion gefeiert (jeder kriegt eine Hostie), dann folgt meist ein Friedensgruß (man schüttelt allen um sich herum die Hände), dann noch ein Lied und das war's. Eigentlich ist es "immer dasselbe" - inhaltliche Abwechslung gibt es bei den Fürbitten und in der Predigt. Die richten sich nach der Jahreszeit (Ostern / Weihnachten) oder haben manchmal auch tagesaktuelle Themen (aktuell wäre das so Bitten für alle Kranken wegen Corona; war aber auch schon mal Barmherzigkeit mit Flüchtlingen oder so). Richtig politisch wird es glaub ich nie - es wäre theoretisch glaube ich denkbar, aber heutzutage würde sich kein Pfarrer hinstellen und über Homo-Ehe herziehen oder sowas. Alles ist auf Deutsch, es sei denn man geht zu einem fremdsprachigen Gottesdienst (bei uns ist es einmal im Monat auf Kroatisch). Zwischendurch mal ein paar lateinische Phrasen.

Wie ist das bei den Muslimen? Wird auch gesungen? Oder wird nur gebetet? Gibt es überhaupt eine Predigt oder sowas? Worum geht es da? Auch aktuelle / politische Themen? Auf welcher Sprache findet alles statt? Gibt es auch sowas, dass alle eine Hostie kriegen oder so? Ist das alles während des Ramadan anders als sonst?

Religion, Islam, Deutschland, Christentum, Gebet, katholisch, Messe, Moschee, Sunniten, Philosophie und Gesellschaft
Verflucht worden, was tun (Islam)?

Hallo Community, bitte nur ernste Antworten.

Seit längerer Zeit habe ich das Gefühl, dass es bei mir in Sachen Liebe Null läuft.

Ich lerne jemanden kennen, es läuft ganz gut und dann auf einmal platzt das Ganze und das geht so seit 10 Jahren.

Ich kann einen Mann maximal 3 Monate halten und dann wiederholen sich die Szenarien. Mit Szenarien meine ich: Der Typ entfremdet sich von mir ( verhält sich merkwürdig), sucht Streit, blamiert mich oder ersetzt mich. Es gab auch schon Fälle dass die Typen mich öffentlich erniedrigen aus dem nichts. Bisher sind 3 Beziehungen von mir so gescheitert.

In all diesen Beziehungen hatte ich mit keinen dieser Männer Geschlechtsverkehr, da ich mir vorgenommen habe mindestens 3 Monate abzuwarten. Dazu kam es jedoch nicht.

Des Öfteren habe ich nun gehört, dass es Hodzas sowie auch Priester/Pfarrer gibt, die anderen verhelfen Menschen zu verfluchen. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass das real ist. Auf der anderen Seite wäre es jedoch eine plausible Erklärung.

Ich selbst war schon mal bei einem Hodza wegen der Sache und dieser bestätigte mir, dass etwas negatives an mir haftet. Er konnte mir aber nicht helfen es los zu werden.

Es ist einfach nicht schlüssig. Gibt es Flüche und wenn ja was kann ich tun. Ich bin jetzt bald 25 und habe wirklich alle meine Ziele erreicht und wenn ich mir vorstelle, dass ich eventuell niemals heiraten werde, keine Kinder kriege etc. Dann könnte ich einfach heulen. So Geschichten kenne ich halt echt nur aus dem Dorf, dass jemand sowas widerfährt.

Islam, Psychologie, Fluch, Liebe und Beziehung, Moschee
Ich fühle mich nicht als Moslem?

Hallo liebe Community, das ist mal eine andere Frage als meine anderen.

Ich bin männlich, Kurde und noch unter 16.

Ich bin als Moslem geboren und habe bis vor paar Wochen kein richtiges Problem damit gehabt, also ich habe mich als Moslem wohlgefühlt. Ich habe ab einem bestimmten Alter gefastet, aber nicht den ganzen Monat lang, weil meine Mutter mir es so empfohlen hat. Ich habe nicht gebetet und war noch nie in einer Moschee. Meine Mutter betet nur in der Fastenzeit und mein Vater fastet und betet nicht und Geschwister fasten nur. Viele leben in der Türkei und dort fasten auch nicht bzw. nur die Älteren.

Ich finde ein paar Regeln im Islam irgendwie nicht verständlich und verstehe nicht, warum diese verboten sind.

Ich finde den Islam eigentlich schön, vorallem wie Muslime miteinander umgehen, aber wie die meisten Moslems mit anderen Religionen, Ungläubigen umgehen, finde ich irgendwie nicht schön.

Ich habe von anderen Aussagen gehört, dass im Koran steht, dass Allah barmherzig sei...

Hab schon öfter erlebt, dass ein Muslim einem anderen schlechtes gewünscht hat wie, dass Gott ihn in die Hölle lassen soll oder sonst was komplett dummes.

Wie steht ihr zum Islam?

Ich will nicht meine Religion wechseln, da das nicht sehr respektvoll gegenüber meiner Familie wäre, aber wie soll ich damit leben, dass ich kein richtiger Moslem bin. Soll ich einfach weiterleben wie bis jetzt?

Sorry, ich weiß nicht, ob es Moslems, Muslime etc heißt...

Religion, Islam, Christentum, Gläubiger, Glaube, Liebe und Beziehung, Moschee, Muslime

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