LGBT+ – die neusten Beiträge

Als junge Frau AfD Mitglied werden?

Ich w19 bin von dem Parteiprogramm der AfD und von Alice Weidel überzeugt, da ich wirtschaftsliberale, liberale und konservative Werte vertrete und mit links-grün-woke nichts anfangen kann.

Allerdings existieren folgende Probleme:

Ich möchte nach dem Abitur studieren und Karriere machen, selbstbestimmt leben, finanziell unabhängig sein und würde mich als intellektuelle, moderne Frau bezeichnen. Jedoch vetritt die AfD bis auf Alice Weidel genau das Gegenteil.

Folgende Punkte stören mich an der AfD:

-Dumme Männer, die grölen und ein rückständiges Frauenbild vertreten. Das beste Beispiel ist ein bekannter Europapolitiker dessen Name ich nicht erwähne, um einer Anzeige zu entgehen.

-Rassismus (Beispiel: Eine völkische Definition des deutsch-sein).

-Duldung von Nazis in der AfD.

-zu wenig Frauen in der AfD.

-Antisemitismus und Antizionismus

-Antikapitalismus

-Homophobie und Transphobie

-Frauenfeindlichkeit

-usw.

Kurz gesagt: Es gibt viele Makel an der AfD und wäre Alice Weidel nicht die Frontfrau dieser Partei, weiß ich garnicht, ob ich überhaupt AfD wählen würde.

Wie denkt ihr darüber und gibt es unter euch Frauen, vor allem junge Frauen in der AfD, die mir berichten könnten?

Info: Ich bin eine Westdeutsche. Außerdem kommen die CDU und FDP für mich nicht infrage, aufgrund deren Anbiederung bei den Grünen und wegen deren Russland Politik.

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Bin ich trans?

Hallo:)

Ich, weiblich, 15, denke, dass ich trans sein könne (ftm).

Ich habe mich mit dem Thema viel beschäftigt und auseinander gesetzt. Ich habe mir eine Menge Geschichten von Transmännern angehört und frage mich nun, ob ich auch trans bin.

Ich habe allerdings Zweifel. In den meisten Geschichten von Transpersonen sagen diese, dass sie sich schon als Kinder mehr im anderen Geschlecht gefühlt haben, das hatte ich nie (ich habe nur noch nie Kleider gemocht, aber ich denke nicht, dass das zählt :)). Ich habe auch nicht so starke body dysmorphia, wie manche Transpersonen es beschreiben.

Außerdem gucke ich mir hin und wieder Videos von Transmännern an, in denen sie Fragen stellen, die helfen sollen heraus zu finden ob man trans ist, und offt trifft das zu.

Mit 13 (da habe ich nur so am Rand mitbekommen, dass es Transmenschen gibt und mich nicht aktiv damit beschäftigt) hatte ich das 1. mal das Gefühl, dass ich im falschen Körper sein könnte. Ich habe die Idee damals aber schnell wieder begraben und als "zu viel Internetkonsum" abgestempelt.

Ich fühle mich aber immernoch im falschen Körper. Ich hatte das jetzt eine Weile nicht mehr bis ich vor ein paar Monaten (Mitte, Ende 14) mich daran erinnert habe, dass ich mich so mit 13 gefühlt habe. Ich habe mich sofort besser Gefühlt mit dem Gedanken, vielleicht ein Mann zu sein (mir ging und geht es zu dem zeitpunkt mental nicht so toll).

Ich konnte meine Eltern überreden mir einen Binder zu kaufen, weil "die oberteile dann besser fallen", ich fühle mich viel wohler in diesem.

Ich finde die Idee einen Jungennamen zu haben, einen männlichen Körper und eine tiefere Stimme sehr ansprechend, nur die männlichen Pronomen sind mit etwas fremd (aber vielleicht ist das gewöhnungs sache).

Niemand weiß das bis jetzt, da ich Angst habe, dass ich mich irre, dass ich mir etwas einrede, weil ich Aufmerksamkeit möchte oder das es einfach nur Hirngespenster eines Mädchens in der pupertät sind.

Wie würdet ihr das einschätzten?

Gender, Geschlecht, Psyche, Transgender, FtM, LGBT+, Geschlechtsidentität

Olympia Eröffnung, wie fandet ihr das?

Wie fandet ihr die Olympia Eröffnung? Für mich war die Eröffnung ein Skandal aber nicht weil ich etwas gegen Transgender, Drag Queens, Schwule oder Lesben habe.

Ich bin mir sicher das der Skandal den ich meine, vielen nicht einmal aufgefallen ist

Die Olympia Eröffnung sollte für Toleranz stehen, aber die Eröffnung hat für mich bewiesen das die Toleranz nur für Ideologie gilt.

Ich bin Christ und musste ansehen, wie meine Religion verhöhnt wurde und für mich war die Vorstellung lächerliche Intoleranz gegen das Christentum.

Die Reiterfigur, die den apokalyptischen Reiter aus dem 6. Kapitel der Offenbarung des Johannes darstellt, der die Apokalypse ankündigt.

Der goldene Bulle als Symbol dafür, dass der falsche Gott verehrt wird.

Das Abendmahl Jesu nachgespielt, als wäre es ein Spielfilm.

Das sind keine Zufälle… darum glaube ich auch, dass die Flagge absichtlich falsch gehisst wurde, ein Symbol von Satan der Dinge falsch herum dargestellt.

Bitte versteht dass ich ein toleranter Mensch bin, die Eröffnung sollte tolerant sein aber warum muss das Christentum verhöhnt werden? 4 Symbole sind kein Zufall.

Ich glaube an das moderne Christentum und das ist mit unseren toleranten Werten vereinbar, ich habe kein Problem mit anderen Religionen, Sexualitäten, Transgender etc.

Was sollte diese Eröffnung? Ich habe mir extra einen Account gemacht, weil ich das nicht verstehe.

Ich kenne im engen Bekanntenkreis Personen die der LGBTQ+ Community angehören, die Personen sagten auch, die Vorstellung war massiv übersexualisiert. Schwule und Lesben wurden auf ihre Sexualität reduziert und das hat nicht gefallen.

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Transmenschen im Leistungssport

Aktuell laufen die Olymischen Spiele in Paris. Soweit so schön.

Was haltet ihr davon dass - hauptsächlich - Transfrauen ausgeschlossen werden oder im Nachhinein ihr die Medalie aberkannt wird ?

Nüchtern betrachtet sind biologische Männer den Frauen körperlich überlegen. Besonders wenn die Person als Mann bereits Leistungssport betrieben hat. Ja, die Hormonbehandlung schwächt das ab aber dennoch ist die Muskulatur anders.

Andersherum, gibt es auch ein paar Transmänner die es (mehr oder weniger) erfolgreich geschafft haben, den biologischen Männern gleichgestellt oder gar überlegen zu sein.

Es wäre allerdings unfair, wenn man sagt, Transfrauen dürfen nicht teilnehmen , Transmänner hingegen schon.

Oder wie seht ihr das?
Jetzt auch ganz allgemein, unanbhängig von Olympia.
Leistungssport und Transmenschen .
Oder sollte es von der Sportart abhängig gemacht werden?

https://www.buzzfeed.at/news/gender/transaktivistin-interview-transgender-frauensport-fairness-spoe-91542693.html

https://taz.de/Transsexuelle-Sportlerin/!5191198/

https://tokio.sportschau.de/tokio2020/nachrichten/Eine-Frage-der-Fairness-Erste-Transgender-Athletin-bei-Olympia-gestartet,olympia7326.html

Transmenschen sollen generell nicht teilnehmen 50%
Andere Meinung / Ansicht 38%
Transfrauen nein, Transmänner ja 9%
Es kommt auf die Sportart drauf an 3%
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Wie hat euch die Olympia-Eröffnungsfeier in Paris gefallen? Was fandet ihr am eindrucksvollsten?

Hat mir gut gefallen! 35%
Ganz schlecht. 23%
Hab ich nicht gesehen. Interessiert mich nicht. 22%
Teilweise gut, teilweise schlecht. 16%
Mittelmäßig. 4%
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Transpersonen in der Antike existieren?!

Ich wurde gerade auf einen Wikipedia Artikel verwiesen, welcher die Existenz von Transpersonen in der Antike beweisen soll.

Mich würde wirklich die Meinung derer Interessieren welche daran tatsächlich glauben.

Wikipedia macht mich fertig. Ich würde das ja gerne glauben, aber wenn ich schon den Teil über die Antike lese wird mir ganz übel...

https://de.wikipedia.org/wiki/Transgeschlechtlichkeit#Antike

Das Phänomen von Menschen, welche die Geschlechtsrolle wechselten, ist seit der Antike bekannt. Da es in historischen Zeiten keine trans-Identität gab, werden Begriffe wie Transgeschlechtlichkeit oder verwandte Konzepte wie Transvestitismus hier in der Regel nicht oder nur eingeschränkt in deskriptiver Absicht auf Handlungen angewendet, ohne Identitäten zu postulieren. Solche „Transgender-Handlungen“ waren kontextabhängig mit Bedeutungen versehen, die von heutigen abweichen und stellten auch die bestehenden Geschlechtergrenzen nicht in Frage.

Source: Trust me bro...NEIN warte! Es ist aus diesem Buch! https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839435380-001/html

Und dieses ist nicht einsehbar! Also trust me bro.

Geschlechterrollenwechsel gab es in der Antike besonders in einem religiös-priesterlichen Kontext. Dies scheint darauf hinzudeuten, dass die extreme Diskrepanz zwischen Seele und Körper, und eventuell auch das eindeutige Durchscheinen und die Oberherrschaft der Seele durch eine eigentlich gegensätzliche körperliche Anlage bei manchen Betroffenen mit einem mysteriösen, göttlich-numinosen Wirken in Verbindung gebracht wurde.

Source: Trust me bro

In der griechischen Mythologie gibt es die Figur des Sehers Teiresias, der männlich geboren wurde, sieben Jahre lang als Frau und danach wieder als Mann lebte. Er sollte aufgrund seiner Erfahrungen die Streitfrage zwischen Zeus und Hera klären, wer bei der geschlechtlichen Liebe mehr Lust empfinde, was darauf hindeutet, dass Teiresias in beiden Geschlechtern sexuelle Erfahrungen gemacht hatte. Sein Urteil ärgerte Hera, die ihn erblinden ließ, woraufhin ihm Zeus eine siebenfache Lebensdauer verliehen habe

Oho etwas handfestes! Mal gucken!

 Nach zahlreichen, im Detail wenig abweichenden Erzählungen stieß er am Berg Kyllene oder am Kithairon auf ein Paar sich begattender Schlangen und tötete die weibliche. Daraufhin wurde er in eine Frau verwandelt. Teiresias, nun eine Frau, heiratete und hatte Kinder, darunter die ebenfalls mit der Sehergabe ausgestattete Manto, über die er Großvater des Sehers Mopsos wurde. Nach sieben Jahren traf Teiresias erneut ein Paar kopulierender Schlangen, tötete diesmal die männliche und wurde wieder zum Mann.

ER WURDE IN EINE FRAU VERWANDELT. DAS IST EINE FUCKING SAGE. Das ist genau so ein Beweis für Transpersonen in der Antike wie es ein Beweis für die Existenz von Zeus und Hera ist...EINE VERWANDLUNG DURCH EINEN FLUCH...JA KLAR NE TRANSPERSON 😓😓😓

Weitere Beispiele finden sich bei Religionen vorderasiatischer Göttinnen wie etwa AstarteInanna und besonders Kybele.

GÖTTER EXISTIEREN NICHT. WAS SOLL DAS BEWEISEN??? Gibt es auch Schakalmenschen weil Anubis einer war??? Wie dämlich ist das??

Dabei wurden auch einfache körperliche Veränderungen wie Totalkastrationen im Jugendalter vorgenommen, durch die nicht nur eine Vermännlichung verhindert werden konnte, sondern bis zu einem gewissen Grade langfristig auch eine Verweiblichung stattfindet. Die Betroffenen lebten als Frauen (Kleidung, Frisur etc.). Die Religion der Kybele mit ihren teilweise geschlechtswechselnden Priesterinnen (Galloi) verbreitete sich in der Antike und Spätantike auch im römischen Reich, also auch in Europa

Quelle: https://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/DE/TSDE-II.html#anchor172830

Lynn Conway! Die Autorin ist...."Lynn Ann Conway was an American computer scientist, electrical engineer, and transgender activist."

AHHH eine Aktivistin!! Aber sicher doch auch eine Historikerin oder Biologin oder IRGENDWAS WAS DAMIT ZUTUN HÄTTE....NEIN! Computer Spezialist! Und was schreibt sie in ihrem Artikel?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Mensch ein transsexuelles Mädchen war, das die Kastration wollte und sich dieser (wahrscheinlich als junge Teenagerin) freiwillig unterzogen hat und danach als Priesterin lebte. Beweisend für die frühe Kastration ist das Bild oben. Am Schädel sind keine Augenbrauenwülste. Mit der runden Gesichtsstruktur und dem zierlichen Körperbau kann sie eine sehr schöne Frau gewesen sein. Die schmuckvolle Bestattung für eine Anfang Zwanzigjährige deutet darauf hin, dass sie sehr beliebt war und vielleicht einen trauernden Geliebten oder Gönner hinterließ.

ES IST WAHRSCHEINLICH!!! WOW! Wahnsinn! Und dazu einige unbelegte Aussagen. Verblüffend diese Aktivistin...

Ganz ehrlich...das ganze war echt interessant für mich...aber heilige....das ist so ein lächerlich zerbrechliches Kartenhaus. Alles an den Haaren herbeigezogen und an den letzten Strohalm geklammert...ich finde ähnlich viele Beweise für die Existenz von Vampiren wie für die von Transmenschen in der Antike.

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