Unterstützt ihr LGBTQ+?
42 Stimmen
4 Antworten
Mahlzeit, TomHolland100!
So einfach kann man diese Frage gar nicht beantworten, da wohl jeder Mensch irgendwie indirekt in alle Themen eingebunden und selbst indirekt betroffen ist.
Insofern kann man auch passiv durch andere Handlungen unterstützen,
ohne es selbst aktiv zu wollen oder um zehn Ecken daran zu denken. Denn, durch einzelne Entscheidungen, die eine enorme Tragweite haben, und komplexe Verzwickungen, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind, unterstützt man immer irgendwie.
Wer hat denn die Grünen und andere Parteien gewählt?
Selbst wenn man andere Parteien gewählt hat, so werden auch Oppositionen einen Einfluss ausüben oder der Lobbyismus zuschlagen. So ganz ohne Zutun einer einzelnen Person.
Ich persönlich habe nichts gegen "andere" Menschen. Wer wen liebt oder welcher Religion, Staatsangehörigkeit, genetischen Ethnie etc. angehört, ist mir doch Wurst.
Immer dort, wo Menschen "diskriminiert/benachteiligt" werden, sollte man helfen/unterstützen. Allerdings muss alles schon Hand und Fuß haben. Irgendwelche Schwurbler, Woke-Bubbleisten, Öko-Extremisten und Verschwörungstheoretiker muss ich nicht unterstützen. Auch wenn irgendeine Sache gut wirkt, so mache ich diverse Dinge vom Umgang, Intellekt und Auftreten diverser Personen abhängig. Man kann diverse Dinge auch seriös, intelligent und gebildet umsetzen oder direkt am Übel packen. Wenn Menschen dann laut sind, sich asozial verhalten, egoistisch ausbreiten und anderen biologisch "normalen" Menschen ihre Ideologie aufzwingen, dann ist Ende im Gelände.
Außerdem bin ich der Auffassung, dass man erst einmal vorhandene Probleme lösen sollte, bevor man sich irgendwelchen "neuen" Problemen widmet und diese dann über alle anderen bereits vorhanden Sachlagen stellt.
Ich bin ein neutraler Beobachter und wundere mich tagtäglich nur mehrfach.
Wie schaut es denn mit meinen Rechten aus?
Wo und wie bekomme ich denn Recht?
Wo erhalte ich unbegrenzt leidenschaftliche Unterstützung?
Wer hat sich für mich und meine Rechte jemals eingesetzt?
Wird für meine Rechte, nur weil ich biologisch normal bin, auch so gekämpft?
Wo ist denn da die Regierung? Wo sind da die Politiker?
Insofern wirkt es unterm Strich schon sehr heuchlerisch, wenn immer alle von "Diskriminierung" und Kampf dagegen sprechen, aber sich unterm Strich nichts ändert bzw. nur selektiert wird. Entweder gelten "alle" Rechte für "alle" Menschen gleich oder für keinen.
Bekomme ich mit, dass ein Mensch ungerecht behandelt oder gar diskriminiert wird, dann setze ich mich unabhängig von Ethnie, Alter, Geschlecht, Neigung etc. ein. Nur fokusssiere ich mich erst einmal auf vorhandene Probleme und priosiere nicht Probleme, die derzeit "IN" sind.
Es hat schon einen besonderen Geschmack, wenn sich eine Transfrau hier bei uns in Erlangen darüber beschwert, dass sie in ein Frauenfitnesstudio kein Mitglied werden darf, dann die ganze Republik hörig ist und gleich Bild, TV-Sender und Co. aufspringen. Wo und wann wurde sich denn genauso engagiert bei anderen Menschen eingesetzt? Als normaler biologischer Mann werden meine Sachlagen stets von diversen Anlaufstellen, Behörden und Co. abgewiesen. Interessant, dass Minderheiten mehr Rechte erhalten und man die Masse einfach -auch rechtlich- links liegen lässt.
Aber, zum Glück kann man sich heutzutage selbst helfen, sein Geschlecht und Namen ändern. Dann muss man dies eben "so" umsetzen, um RECHT zu bekommen.
Bin selbst Teil davon, also ja.
Aber ich tue auch nichts dagegen.
Wenn die Leute auf diese Art glücklich sind, dann ist es für mich OK.
Ich sehe da momentan absolut kein Defizit an gesellschaftlicher Unterstützung und Aufmerksamkeit, so dass es auf mich ankäme.
Ich unterstütze andere marginalisierte Gruppen.