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Erlebt ihr das auch so, dass die Beichte heute einen geringeren Stellenwert in der Kirche hat?

Ich war eigentlich noch nie wirklich bei einer Beichte und hab eigentlich auch gar nicht gelernt, wie das geht.

Ich habe Chat gpt dazu gefragt und der hat das gesagt:

Das ist eine gute Beobachtung! In vielen Gemeinden scheint die Beichte heutzutage weniger betont zu werden als früher. Während sie früher eine zentrale Rolle im Glaubensleben spielte (z. B. die "Samstagsbeichte" als feste Tradition), wird sie heute oft als freiwilliges, persönliches Gespräch angeboten.

Warum ist das so?
  1. Verändertes Sündenverständnis: Viele Menschen sehen Sünde nicht mehr als etwas, das unbedingt gebeichtet werden muss, sondern eher als persönliche Schwäche oder Fehler, die man selbst mit Gott ausmacht.
  2. Rückgang der Praxis: Viele Gläubige gehen nur noch selten zur Beichte – manche, weil sie sich nicht schuldig fühlen, andere, weil sie Hemmungen haben oder nicht genau wissen, wie die Beichte funktioniert.
  3. Moderner pastoraler Ansatz: Viele Priester legen den Schwerpunkt eher auf ein Gespräch über Glauben und Leben, um Menschen nicht abzuschrecken. Deshalb hört man oft Formulierungen wie: „Wenn dich etwas belastet, komm und rede darüber“, statt einer klaren Aufforderung zur Beichte.
Was sagt die Kirche dazu?

Die katholische Lehre hat sich nicht geändert:

  • Schwere Sünden müssen gebeichtet werden, bevor man die Kommunion empfängt.
  • Regelmäßige Beichte wird empfohlen, auch wenn man nur lässliche Sünden hat.
  • Die Beichte ist ein Sakrament der Heilung und Versöhnung, nicht nur eine "Therapiestunde".
Wie sieht es in anderen Gemeinden aus?

Es gibt durchaus Orte, wo die Beichte noch sehr ernst genommen wird – z. B. in Wallfahrtskirchen, traditionellen Gemeinden oder bei geistlichen Gemeinschaften. Manche Priester bieten auch klassische Beichtzeiten an, während in anderen Gemeinden eher ein offenes Gesprächsangebot existiert.

Fazit

Dein Eindruck ist nicht falsch: In manchen Gemeinden wird die Beichte heute weniger als verpflichtendes Sakrament, sondern mehr als freiwillige Seelsorge gesehen. Aber nach katholischer Lehre bleibt sie eine wichtige und ernste Praxis, besonders für schwere Sünden.

Wenn du Wert auf eine ernsthafte Beichte legst, kannst du auch gezielt eine Gemeinde oder einen Priester suchen, der diese Tradition hochhält. 😊

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Habe letztens das über den Islam gelesen, stimmt das?

Ich bin Christ und sehe den Islam als sehr kritisch. Habe nun auch noch diesen Text bekommen, würdet ihr dem zustimmen?

Das ist der Text:

Muslime glauben, dass Mohammed Offenbarungen vom Erzengel Gabriel erhielt, die später im Koran niedergeschrieben wurden. Christen, die kritisch gegenüber dem Islam sind, vertreten jedoch die Ansicht, dass Mohammed möglicherweise von einem Dämon getäuscht wurde, weil seine Botschaft dem Evangelium widerspricht.

Eine der Schlüsselszenen ist die erste angebliche Offenbarung Mohammeds in der Höhle Hira. Nach islamischer Überlieferung erschien ihm dort eine Gestalt (die er später als Gabriel identifizierte) und forderte ihn auf, zu „rezitieren“ (arabisch: Iqra!). Mohammed soll erschrocken und verängstigt gewesen sein, sogar geglaubt haben, dass er besessen sei. Erst später wurde ihm von seiner Frau Chadidscha und einem christlichen Verwandten eingeredet, dass es sich um eine echte Offenbarung handelte.

Christliche Kritiker verweisen darauf, dass Engel in der Bibel oft mit „Fürchte dich nicht!“ auftreten (z. B. bei Maria oder den Hirten an Weihnachten), während Mohammeds Erfahrung eher von Angst und Bedrängnis geprägt war. Zudem lehnt der Koran zentrale christliche Wahrheiten ab (wie die Gottessohnschaft Jesu), weshalb manche glauben, dass Mohammeds Offenbarungen nicht von Gott, sondern von einer bösen geistlichen Macht stammten.

Besonders umstritten sind auch die sogenannten „Satanischen Verse“, eine Episode, in der Mohammed angeblich eine Zeit lang Verse akzeptierte, die die Verehrung von drei heidnischen Göttinnen befürworteten, diese später aber als Eingebung Satans zurückwies. Das könnte als Hinweis darauf gedeutet werden, dass er selbst nicht immer sicher war, welche Botschaften göttlich waren und welche nicht.

Zusammengefasst: Gläubige Muslime sehen Mohammeds Offenbarungen als göttlich, während kritische Christen sie als Täuschung oder sogar dämonische Irreführung betrachten.

Stimme dem Text zu 68%
Stimme dem Text nicht zu 33%
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Keine Bindung zur Familie/ mit 18 ausziehen (bitte Text lesen)?

Hallo,

wie schon oben im Titel beschrieben, habe ich keine Bindung (von den Gefühlen her) zu meiner Familie. Ich werde Ende des Jahres 18 und hatte eigentlich noch nie eine starke Verbindung zu ihnen, auch als ich klein war nicht. Natürlich unterhalte ich mich mit ihnen, gehe auf Geburtstage usw., aber meistens, wenn es um wichtige Fragen geht, wie: Hast du einen Freund? (was mich immer extrem nervt) oder Weißt du schon, was du nach dem Abi machen möchtest?, dann lüge ich oder weiche aus.

Meine ganze Familie ist sehr konservativ, und deshalb konnte ich noch nie wirklich ehrlich zu ihnen sein. Eigentlich kennen sie mich überhaupt nicht. Vor allem bin ich streng katholisch aufgewachsen und musste mindestens drei Mal in der Woche in die Kirche gehen + sonntags sowieso. Ich habe aber schon sehr früh angefangen, Dinge zu hinterfragen, weswegen ich eigentlich schon seit meinem sechsten Lebensjahr nicht mehr gläubig bin. Trotzdem habe ich Kommunion und Firmung gemacht, weil ein Nein bei ihnen einfach nicht akzeptiert wird.

Ich überlege schon länger (seit ich 14 bin), mit 18 direkt auszuziehen. Dann könnte ich endlich machen, was ich möchte, und vielleicht auch mal eine Freundin finden. Allerdings würden dann viele Probleme auf mich zukommen, und zurück könnte ich nicht mehr. Ich habe zwar etwas Geld, aber ich bezweifle, dass es reicht.

Wie seht ihr das? Was soll ich eurer Meinung nach machen? Oder soll ich mit dem Ausziehen warten, bis ich mein Abi habe? (Ich werde im Dezember 18, mein Abi mache ich aber erst nächstes Jahr.)

LG

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Das schnelle Wachstum des Islams: Segen oder Herausforderung?

Das schnelle Wachstum des Islams, oft angetrieben durch hohe Geburtenraten, wird von vielen unterschiedlich gesehen. Während manche darin ein Zeichen von Stärke und Zusammenhalt sehen, gibt es auch die Sorge, dass dieses Wachstum langfristige Herausforderungen mit sich bringt, besonders in Ländern, in denen die wirtschaftliche und soziale Entwicklung nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält.

In vielen muslimischen Ländern ist es üblich, große Familien zu haben. Kinder werden dort oft als Segen angesehen und gelten in vielen Fällen auch als Absicherung für das Alter der Eltern. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass es in diesen Ländern oft keine verlässlichen Rentensysteme gibt. Gleichzeitig wird der Wert von Kindern in der Familie kulturell und traditionell sehr hoch eingeschätzt.

Doch nicht jeder, der viele Kinder bekommt, tut das aus freier Überzeugung. Häufig spielen auch mangelnde Bildung und fehlender Zugang zu Verhütungsmitteln eine Rolle. In solchen Fällen wird oft nicht bedacht, welche Herausforderungen damit verbunden sind, wie zum Beispiel die Versorgung, Erziehung und Bildung der Kinder. Gerade in ärmeren Ländern kann dies zu einem Kreislauf führen, in dem Kinder nicht die Chance bekommen, eine gute Schulbildung oder berufliche Perspektiven zu entwickeln. Stattdessen werden sie früh in die Verantwortung genommen, um die Familie finanziell zu unterstützen.

Dieser Kreislauf wirkt sich auf viele Bereiche aus. Zum einen auf die Bildung, Schulen sind oft überfüllt, es gibt nicht genug Lehrkräfte oder Lernmaterialien. In solchen Situationen bleibt das Niveau der Bildung niedrig, was es schwer macht, aus der Armut auszubrechen. Zum anderen betrifft es auch Frauen, die oft die Hauptlast bei der Kindererziehung tragen. Sie haben dadurch weniger Möglichkeiten, sich selbst weiterzuentwickeln oder beruflich unabhängig zu werden.

Einige feiern das Wachstum der muslimischen Gemeinschaft, ohne dabei die Probleme zu berücksichtigen, die damit einhergehen. Doch hohe Geburtenraten allein reichen nicht, um langfristig eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Wenn viele Kinder geboren werden, aber keine Zukunftsperspektive haben, entstehen soziale Spannungen, Armut und ein hoher Druck auf die Ressourcen eines Landes.

In vielen muslimischen Ländern fehlt es einfach an Möglichkeiten, Wissen und Unterstützung. Es braucht bessere Bildung, Zugang zu Familienplanung und wirtschaftliche Perspektiven, damit Familien sich bewusst für die Anzahl ihrer Kinder entscheiden können und gleichzeitig sicherstellen können, dass diese Kinder eine gute Zukunft haben.

Was denkt Ihr, Wie kann man in muslimischen Ländern eine Balance zwischen Tradition und der Notwendigkeit einer besseren Bildung und Familienplanung finden, um sowohl das Wachstum der Gemeinschaft zu fördern als auch die Lebensqualität zu steigern?

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Christliche Sünden?

Guten Morgen!

Ich selber bin Christ und natürlich auch alles andere als perfekt und begehe leider öfters Sünden.
Ich habe jedoch auch eine Freundin welche sehr christlich ist, also ständig in die Kirche geht und Bibel liest aber trotzdem immer feiern geht, sehr viel Alkohol trinkt und raucht. Ich weiß dass mich die Sünden anderer nichts angehen und ich wie gesagt selber Fehler mache, aber ich versuche dass ich eben vor allem auf vermeidbare Sünden wie eben Trinken, rauchen etc. zu verzichten.

Ich will sie nicht darauf ansprechen da ich mich ja nicht in die Beziehung zwischen ihr und Gott einmischen will, aber ich habe schon irgendwie gefragt warum das so ist?

Also sie ist ja eben „Gottesfürchtig“ also eben weil sie ja diesen Glauben hat, in die Kirche geht, betet etc. aber wenn man doch so sehr an ihn glaubt und eben auch „Angst“ hat dann gerichtet zu werden, warum man dann trotzdem weiterhin so ein Leben führt?

Also wie gesagt ich verurteile sie nicht für die Sünden wie in Römer 2,1 auch steht dass man niemanden verurteilen soll das man selbst tut, aber in Jakobus 5, 19-20 steht ja auch dass man jemanden dazu ermutigen soll von seinem Irrweg zurückzukommen. („Wer den Sünder bekehrt hat von seinem Irrweg, der wird seine Seele vom Tode erretten und wird bedecken die Menge der Sünden.“)

Daher wollte ich mal fragen was ihr dazu meint?

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