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Hund bremst andere Spielende Hunde?

Hallöchen,

meine Hündin Layla hat große Angst vor anderen Hunden.

Sie stammt aus Rumänien und war dort ein Straßenhund. In vielen dieser Länder gelten Straßenhunde leider als Plage und werden oft verachtet – natürlich nicht von allen, es gibt auch Menschen, die sich dort liebevoll um Hunde kümmern. Aber wer weiß, was Layla in den ersten fünf Monaten ihres Lebens alles erlebt hat.

Bis heute zeigt sie verschiedene traumatische Reaktionen. Seit fünf Jahren lebt sie nun bei uns, und wir lieben sie über alles. Unser größter Wunsch ist, dass sie sich auch draußen beim Spazierengehen wohlfühlt. Doch genau dort zeigt sich ihre größte Angst: andere Hunde.

Diese Angst äußert sich bei ihr in Aggression. Sie fixiert die Hunde, beginnt stark zu hecheln und würde – wenn sie losgelassen würde – vermutlich auf sie zustürmen.

Ein einziges Mal kam es zu einer gefährlichen Situation: Sie riss mir die Leine aus der Hand, rannte auf einen Hund zu und es kam zu einem kurzen Kampf. Zum Glück blieb es ohne Verletzungen, doch seitdem reagieren beide Hunde extrem aufeinander. Wenn sie sich begegnen, bellen und springen sie wie verrückt in die Leinen, als wollten sie sich sofort stürzen.

Bei anderen Hunden variiert Laylas Verhalten. Mal fixiert sie nur, mal knurrt oder bellt sie. Je nach Hund ist ihre Reaktion stärker oder schwächer. Um ihr Stress zu ersparen, versuche ich, Begegnungen möglichst zu vermeiden: Ich wechsle die Straßenseite, lenke sie ab und belohne sie, wenn sie ruhig bleibt.

Von außen wirkt sie vielleicht wie ein aggressiver Hund, der gefährlich ist. Doch das stimmt nicht. Layla ist eine unglaublich liebevolle Hündin. Sie reagiert nicht aus Wut, sondern aus Angst. Fremde Hunde bedeuten für sie Stress und Unsicherheit.

Besonders traurig ist für mich, dass es früher ganz anders war. Als sie noch jung war, spielte sie begeistert mit anderen Hunden, lief freudig auf sie zu und war sogar Teil eines kleinen Rudels. Ich denke, dass eine bestimmte Erfahrung allerdings alles in ihr veränderte:

Eines Tages begegneten wir einem Mann mit Hund, der offensichtlich betrunken war. Ich wechselte vorsorglich die Straßenseite. Doch kurz bevor wir unser Zuhause erreichten, raste genau dieser Hund plötzlich ohne Leine auf uns zu und stürzte sich auf Layla. Sie war völlig überrumpelt, versuchte nur zu fliehen, während der Hund sie biss und bedrängte. Ich stand unter Schock und konnte kaum reagieren. Erst ein fremder Mann griff ein und trennte die beiden – er musste den Hund wortwörtlich wegtreten, weil er nicht losließ. Der Besitzer kam irgendwann dazu, leinte seinen Hund an und verschwand einfach wieder. Wir mussten daraufhin mit Layla zum Tierarzt, der meinte, dass ihr möglicherweise sogar das Bein abgenommen werden müsse, da die Bisswunde so schlimm sei. Zum Glück musste das letztendlich nicht gemacht werden, doch trotzdem war es eine extrem traumatische Erfahrung für sie, wie ich mir denke.

Layla war damals noch jung, hatte bis dahin keine Probleme mit anderen Hunden und liebte es, mit ihnen zu spielen. Doch dieser Angriff hat sie verändert. Seither verbindet sie Hundebegegnungen offenbar mit Gefahr und Eskalation.

Heute zeigt sich das auch in Spielsituationen: Wenn sie andere Hunde spielen sieht, möchte sie dazwischengehen – fast so, als wolle sie verhindern, dass etwas passiert. Für sie ist Spielen keine Freude, sondern offenbar eine potenzielle Bedrohung.

Deshalb meine Frage: Habt ihr Tipps, wie ich Layla zeigen kann, dass es völlig in Ordnung ist, wenn Hunde spielen? Dass dieses Spielen nicht gefährlich ist und nicht in einem Kampf mündet? Und habt ihr Tipps, wie ich ihr diese Angst von anderen Hund wegnehmen kann?

LG

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Neurologische Erkrankung/Demenz?

Hallo, 

wir sind ziemlich verzweifelt. Unser 16 Jahre alter Junge hat sein Ende Mai plötzlich massiv abgebaut. Zuvor war er körperlich sehr fit. Es fng wohl schon so Ende letzten Jahres an, ohne das wir das ganz verstanden haben. Er hatte damals beim spazieren angefangen ab und an mit den Beinen hinten zu hüpfen beim laufen. Im März wurde er dann kastriert, weil ein Hodentumor entdeckt wurde und er noch sehr fit war und die Ärztin ihm die OP zugetraut hat, mit Erfolg. Ende Mai hatte er dann bei meiner Oma im Garten leider Vogelfutter gefressen und darauf sehr negativ reagiert. Er schreite nachts, weil er raus musste, ist durch die Wohnung hat seine Position gemacht und war danach so erschöpft das er nur rum lag. Meine Oma hatte ihm dann zwischendurch auch noch Dinge vom Tisch gegeben usw., obwohl er sehr empfindlich ist. Bauchtechnisch ging es ihn dadurch dann bis in den Juni mind. Sehr schlecht und er hatte einmal im Kot Blut, abgeklärt mit der Ärztin schien das wohl eine geplatzte Ader zu sein(an dem Tag rechneten wir damit ihn gehen lassen zu müssen). Im Juni kam nach dieser ganzen miesere mit der Esserei bei meiner Oma dann kurze Zeit das vestibularsyndrom(?) hinzu. Er hielt den Kopf schief, hatte einen rechtsdrang und die rechte Pfote knickte weg. Wir erhielten Karsivan und den Pfoten Umstelltest beim Doc. Auffällig war dort vor allem die rechte Vorderpfote. Er konnte aber noch laufen, ist vermehrt gestolpert. Nicht mehr so weit wie früher, aber ok. Anfang Juli kam dann heraus, dass er seine Trilostan (Cushing Tabletten) absetzen sollten. Wir gemacht, die ersten drei Tage waren wie früher. Er lief so lange wege wie lange nicht mehr. Die Tage danach waren fatal. Er konnte vier Tage nach absetzen nicht mehr eigenständig aufstehen. Seitdem sind wir regelmäßig beim doc. Mit Tragehilfe konnte er noch gut laufen, aber seit kurzem ich glaube schon beinahe das fast jede Woche ein Problem mehr dazu kam, kann er kaum noch laufen. Ich muss ihn beim laufen am Brustkorob mit meinen Armen halten damit er laufen kann. Sein linkes Vorderbein verhält sich auch nicht mehr normal, liegt falsch und zittert, das rechte ist nach wie vor das schlimmste (das hat er nur noch selten beim laufen benutzt, oft hinterhergeschliffen) und nun ist auch das rechte Hinterbein betroffen, sodass er allein nicht mehr stehen kann ohne Unterstützung. Wir haben keine richtige Diagnose, sondern nur die Vermutung ein neurologisches Problem vll. Bandscheibe/Spondylose, da kein MRT. Das was ein neues Problem ist, ist das er seit kurzem auch anfängt zu jaulen oder zu bellen, das hat sich inzwischen gesteigert und er kommt kaum noch zur Ruhe und schläft wenig, anfangs war es weniger und die letzten Tage mehr. Sobald wir unterwegs sind mit seinem Buggy, im Auto, am See ist er wie ausgewechselt. Er beobachtet die Leute, signalisiert er will aus dem Buggy laufen mit Hilfe und kann auch schlafen. Zu Hause ist es aber täglich ein Drama und bei der Hitze ist es noch schwieriger, das er sich so aufregt das er kaum zu beruhigen ist. Die Ärztin tippt auf Demenz, da Schmerzen ja nicht aufhören würden sobald man ihn in den Buggy setzen würde. Wir sind echt verzweifelt und wissen nicht was wir noch machen sollen. Hat jemand solche Erfahrungen schon gemacht oder davon gehört? Heute haben wir mit Selgian angefangen, aber das dauert bis es greift

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Sollen wir erstmal die Hunde voneinander trennen?

Mein Partner und ich leben mit unserer Zwergspitz Hündin (5) über meinen Eltern, die eine Malteser Hündin (2) haben.

Als die Hündin meiner Eltern zu uns kam, war unsere Hündin natürlich nicht immer so freundlich und hat ihr natürlich zeigen wollen wer hier die Chefin ist und oft nach ihr geschnappt, da haben wir auch immer eingegriffen. Die Hündin wurde natürlich älter und somit hörte auch das Verhalten unserer Hündin auf und sie kamen gut zurecht.

Jetzt ist es seit ein paar Wochen anders, es fing an, dass die Hündin meiner Eltern, wenn wir bei meinen Eltern unten waren unsere Hündin immer kontrollierte, egal wo sie hin ging, sie überall weg drängte (Wohnzimmer, Näpfe meiner Hündin, welche in der Küche meiner Eltern stehen), woraufhin sich unsere Hündin schon nicht mehr wohl fühlte ( sie legte die Ohren an, ging ihr aus dem Weg) die Hündin meiner Eltern ist auch eifersüchtig, wenn unsere Hündin zu meinen Eltern möchte oder aufs Sofa darf sie zum Beispiel gar nicht, oder ins Wohnzimmer.

Wenn wir bei uns in der Wohnung sind, verstehen sie sich gut, und auch die Hündin meiner Eltern ist normal ihr gegenüber. Vor ca. 2 1/2 Wochen hatten wir mit unserer Hündin einen Vorfall, sind mit ihr zum TA Diagnose: einklemmter Rückennerv.. wir haben sie natürlich geschont und alles, die beiden waren trotzdem zusammen und es gab keine Probleme bis auf natürlich wie weiter oben bereits geschrieben (weg drängen) jetzt ist aber gesundheitlich alles wieder in Ordnung.

Vor 4 Tagen waren wir ich mit unserer Hündin bei meinen Eltern und wir standen in der Küche, ich habe gemerkt, dass meine Hündin zur Wand schaute mit angelegten Ohren.. Angst hatte und immer weg von der Hündin meiner Eltern, die hinter ihr stand und sie anstarrte, auf einmal ist die Hündin meiner Eltern auf meine los total aggressiv und wollte sie beißen, meine Hündin hat sich nicht gewehrt sondern hatte einfach nur Angst, ich bin dazwischen gegangen und somit ist nichts weiter passiert.

Ich hatte dann jedoch beide Hunde bei mir auch über Nacht, da meine Eltern einen Termin hatten. Bei uns in der Wohnung war soweit auch alles gut, meine Hündin ist ihr natürlich trotzdem aus dem Weg gegangen. Die Hündin meiner Eltern hat auch in unserer Wohnung den Drang gehabt ihren Napf ( auch nur den Wasser Napf, da ich das Futter weg stellte) zu verteidigen, wobei meine Hündin nur daran vorbei wollte.

Wir haben sie jetzt die letzten Tage getrennt gehabt, damit unsere Hündin sich etwas erholen konnte, wenn ich mit ihr runter gegangen bin um sich im Garten zu lösen, hatte ich sie zur Sicherheit auf dem Arm, im Garten sind sie bislang zusammen gelaufen und es war alles okay.

Heute kam meine Großmutter zu Besuch und ich bin mit meiner Hündin in den Garten und habe sie runter gelassen, sie ist daraufhin zu meiner Großmutter gelaufen und wollte sie begrüßen, dann kam die Hündin meiner Eltern auf sie los gelaufen auch wieder aggressiv und fing an zu schnappen, meine Hündin hat auch hier nichts gemacht sondern hatte nur Angst. Wir haben sie dann getrennt, ausgeschimpft und die Hündin meiner Eltern reingebracht.

Vor ein paar Tagen auch ein Vorfall: in der Küche meiner Eltern saß ich auf dem Boden und hatte die Hündin meiner Eltern auf dem Schoß, währendessen meine Hündin auf dem Boden schnüffelte und in meine Richtung kam, wurde sie auch von ihr angefallen. Sie versucht alles zu verteidigen, in ihrem Territorium, ist total aggressiv.

Vorgestern bin ich mit unserer Hündin auf dem Arm vom Garten ins Wohnzimmer gekommen und sie fing an, ihr Spielzeug was im weg lag vor mir zu verteidigen, ich wollte es einfach nur mit meinem Fuß zur Seite schieben da schnappte sie nach mir, woraufhin ich sie aus schimpfte und ging.

Natürlich haben sie sich in der Zeit vorher, als sie sich gut verstanden haben, auch ab und zu angeschnauzt, aber da hat meine Hündin es eben auch zurück gemacht, nicht so wie jetzt.

Ich weiss nun nicht was man machen soll? Woran es liegen kann.. ist es die Rangordnung? Möchte sie Chefin sein? Ich kenne meine Hündin und weiß, dass sie das nicht zulassen wird.

Wie sollen wir die nächste Zeit vorgehen? Wieder erstmal trennen, damit meine Hündin sich erholen kann und sie draussen auf neutralem Boden wieder langsam zusammen führen?

Eine Sache die ich noch hinzufügen muss: wir sind eine Zeitlang zusammen Gassi gegangen, die Hündin meiner Eltern bellt auch alle anderen Hunde an und das nicht immer freundlich, so haben sich beide Hunde gegenseitig aufgeheizt, deshalb gehen wir auch getrennt weil es allein besser läuft.

Die Hündin meiner Eltern wurde im Welpen alter von einem Doodle Terrier Mischling (Rüde meiner Tante) geschnappt.Ist die vielleicht deswegen so? Obwohl unsere Hunde Zwischenzeit gut miteinander klar kamen? Oder kann es auch hormonell bedingt sein, da sie kurz vor ihrer Läufigkeit steht?

Ich hoffe, ich habe die derzeitige Situation verständlich schildern können und es kann uns jemand mit Tipps helfen! Wir wären sehr dankbar!

Hund, Tierhaltung, zusammenleben, Hundetraining, Hundeerziehung, Hündin, Hundeverhalten, Junghund

Was ist mit meiner Hündin los?

Ich habe seit ca 3 Wochen ein TSH aus Rumänien ca. 3 J. & Kastriert zu meiner American Bully Hündin 3 J. u.das läuft auch echt gut , obwohl sie die Jahre mit mir alleine war akzeptierte sie ihn quasi sofort. Seit ner Woche merke ich das sie ihn so betüttelt ,sie leckt ihn u. mittlerweile nervt sie ihn auch damit und mein größtes Problem sie frisst seit 5-6 Tagen kaum ....nur im Wald , Trockenfutter Zuhause rührt sie das nicht an sie hat heute sogar möhrenschalen gefressen die ich mit in den Wald hatte um sie dem Vieh hinzuschmeißen .. sie setzt sich hinter ihn wenn er frisst und wartet auch ,wenn er was drin lässt frisst sie das eigentlich nicht und würde es auch akzeptieren wenn er ihr Futter auch noch frisst ,.. sie himmelt ihn die ganze Zeit an und rennt ihm permanent hinterher auch gräbt sie überall ,hier auf der Couch, im Bett , in ihrem Körbchen und sogar draußen im Garten was sie eigentlich schon seit 2 Jahren nicht mehr macht und immer legt sie sich hin quasi Probe liegen ob es schon tief und bequem genug ist als wenn sie ein Nest baut und sie ist extrem anhänglich wenn Sie Nico nicht ablecken kann liegt sie bei mir und leckt an mir rum was sie aber auch vorher gemacht hat , sie ist eine kleine leckmuschel ◉⁠‿⁠◉ ..schon immer

Als ich ja heute Abend das Futter hingestellt habe hat sie den Kopf zur Seite gedreht, ja sie reagiert als ob ich sie vergiften will dann habe ich ihr ein bisschen mit den Fingern hingehalten und irgendwann hat sie es dann genommen und wie ich das auch schon ein bisschen bei ihr kenne weil sie schon immer eine sehr mäkelige fresserin ist ,hat sie dann von alleine angefangen zu fressen sobald sie mal probiert hat und gemerkt hat dass es schmeckt ,.ja jetzt hat sie nach fünf Tagen wenigstens ein bisschen gefressen ich habe irgendwie das Gefühl sie ist verliebt in Nico ,er ist kastriert zum Glück,sie nicht ..sie wird auch nicht läufig oder wahr das dauert noch drei Monate obwohl sie sich da auch immer mal wieder so verhält wo ich schon dachte dass sie läufig würde aber es war noch viel zu früh na ja vielleicht hat irgendjemand einen Tipp vor allem wie ich das weiter mache , soll ich das unterbinden, soll ich sie zum Fressen eine halbe Stunde jeder alleine in einem Raum machen obwohl ich das Gefühl hatte sie würde ihm alles sofort geben ,habe ich auch gemerkt dass sie sofort aufgehört hat zu fressen sobald er reinkam heute.

Soll ich einfach mal abwarten wie sich das entwickelt,..es macht mir schon etwas sorgen wenn meine Lulli nur alle 4-6 Tage was frisst..

Aber sie hat nicht abgenommen auch ist sie so den Tag über normal bis auf das Futter und dieses starke betütteln ,..ist sie verliebt o. hat sie Muttergefühle?

Hund, Hundeverhalten

Hund fiept plötzlich vor Kopfberührung?

Hey zusammen,

ich passe momentan auf den Hund von meiner Mutter auf. Er ist 10 Jahre alt und ein großer Labrador . Wir waren gestern mit ihm im Tierpark und sind da doch länger gelaufen als gedacht. Man hat schon gemerkt dass er fix und fertig ist und zuhause hat auch noch ein junger Hund auf ihn gewartet der mit ihm spielen wollte. Man hat deutlich gesehen dass er überfordert war und keine Lust mehr auf spielen hatte. Heute Morgen bin ich über ihn rüber gestiegen weil er mitten im Weg lag. Er ist total zusammengeschreckt und hat gefiept.. auch als er dann schon saß. Hab ihn natürlich direkt gestreichelt und ihn beruhigt. War dann auch alles gut. Dachte ich hätte ihn einfach erschreckt aber mein Freund wollte ihn später am Kopf streichen und er hat die Hand kommen sehen und hat wieder angefangen zu fiepen und den Kopf leicht abgesenkt. Ich wollte ihn dann auch streicheln und da hat er das wieder gemacht. Er lässt sich sonst auch streichen und kuscheln nur nach einer Pause fängt er wieder an kurz zu fiepen wenn man mit der Hand nahe kommt. Was kann das sein? Ist das vielleicht noch der Stress weil gestern zu viel war ? Ich habe schon seinen Kopf auf Wunden untersucht aber es war nichts zusehen und auch da war keine Reaktion.. Ich mache mir echt sorgen. Hat jemand vielleicht schonmal Erfahrungen gemacht mit älteren Hunden die überfordert waren? Ist das normal und wird das wieder besser wenn er sich mehr ausgeruht hat? :/

vielen Dank schonmal

Gesundheit, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Hundeverhalten

Angsthund aus dem Tierschutz - Was tun?

Hallo,

ich habe einen Hund aus dem Tierschutz seit ca. 11 Monaten und komme null weiter mit ihr. Ich bin erfahren mit Hunden, aber halt nicht mit Tierschutzhunden.

Sie ist schüchtern und ängstlich, was ich auch voll nachvollziehen kann. Ich kommuniziere mit ihr auf Italienisch, weil mir aufgefallen ist, dass sie manche Kommandos wohl auf Italienisch gelernt hat.

Probleme die wir haben:

  • Wir kommen vom Gassigehen Nachhause.

Sie rennt direkt auf ihren Platz. Ich rufe sie, sie rennt auf die Couch, wedelt mit dem Schwanz und bewegt sich keinen Millimeter. Kommt sie dann doch, dreht sie wieder ab und rennt wieder auf den Platz, danach wieder auf die Couch. Das wiederholt sie so 5-6 Mal.

Irgendwann steht sie dann so einen Meter vor mir und ist in gebückter Haltung mit eingeklemmter Rute vor mir.

Das Ding ist, es hat bis vor 4 Wochen funktioniert, ihr das Geschirr abzuziehen nach dem Gassigehen. Aus dem Nichts funktioniert es nicht mehr. Es ist NICHTS vorgefallen. Das bringt mich zur Verzweiflung.

  • Beim Gassigehen:

Sie hat vor ein paar Tagen angefangen, irgendwelchen Bullshit am Wegrand zu fressen. Das spuckt sie aber wieder aus, wenn ich „No“ sage, aber auch da klemmt sie die Rute ein und duckt sich .

Das Problem ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass, wenn ich ihr irgendwas verbiete, sie sich duckt und den Schwanz einzieht. Ich sage es aber auch nie aggressiv oder so, schreien tu ich auch nicht.

  • Wasser trinken

Aufgefallen ist mir das, wenn wir auf der Couch sind, schläft sie da manchmal auch einfach so 3 Stunden. Sobald ich aufstehe und auf Toilette oder so gehe und wieder ins Wohnzimmer komme, kreuzt sie meistens meinen Weg, weil sie Wasser getrunken hat in der Küche. Dann selbes Spiel: eingeklemmte Rute und geduckt, als ob sie irgendwas falsches gemacht hätte. Sie traut sich also nicht, einfach so mal alleine aufzustehen und Wasser zu trinken, wenn ich zuhause bin.

Das sind jetzt 3 Probleme, es gibt noch weitere. Ich finde es einfach schrecklich, dass das Zusammenleben mit mir offensichtlich so schrecklich für sie ist. Beim Gassigehen ist sie so fröhlich und will manchmal auch mit mir spielen oder einfach nur rennen. Ich fühle mich richtig schlecht und bin mit meinem Wissen am Ende.

Ein Hundepsychologe ist für mich definitiv keine erste Anlaufstelle, weil aus meinem Bekanntenkreis jeder mir davon abgeraten hat. Die aus der Gegend erzählen einem genau das selbe aus der Hundeschule. Eine hat mir berichtet, dass sie mit einem gesprochen hatte und sie ihm auch sagte: „Ja, das alles weis ich ja auch schon und habe ich auch umgesetzt, nur wirkt es nicht, deswegen habe ich Sie hinzugezogen.“ Der meinte dann nur: "Normalerweise reicht das aus."

Was kann ich denn tun, um ihr die Angst zu nehmen? Sie sucht schon Aufmerksamkeit und wir kuscheln auch miteinander, aber sie hat manchmal einfach solche Angstanfälle bei Sachen, wo nichts passiert und sie steigert sich da einfach rein und lässt sich nicht aus der Situation holen

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Was ist die lustigste Angewohnheit/ "Marotte" deines Haustieres?

Hallo Community,

wir wissen ja alle, dass unsere Haustiere manchmal ziemlich schräge Angewohnheiten haben.
Aber was ist eigentlich die lustigste Marotte deines tierischen Mitbewohners?

Mein Kater Leo: hat die witzige Angewohnheit, sich immer in Kartons zu zwängen, die eigentlich viel zu klein für ihn sind (großer & schwerer Kater). Egal wie eng es wird, er findet immer einen Weg, sich hineinzuquetschen und stundenlang darin zu chillen.

Mein Kater Mishu: hat die lustige Angewohnheit mit seiner Lieblingsfilzschlange immer dann schreiend durch die Wohnung zu laufen, wenn ich mit dem Leo im Hausflur spazieren gehe. Das schallt dann durchs ganze Haus und wüßte man es nicht besser könnte man annehmen, da lüncht jemand ein Kleinkind. ;-)

Im Tierschutz hatten wir den Kater Hubsi, der gerne an Menschen und Türen hochkletterte und dann oben auf der schmalen Tür saß, oder auf der Schulter der Pflegerin.

Ich freue mich riesig auf deine Geschichte. :-)

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺

Schläft in lustigen Positionen oder auf dem Kopf 38%
Eine andere Marotte, die ich euch gerne erzähle .... 31%
Spielt Verstecken oder Fangen mit dir oder anderen Haustieren 15%
Macht witzige Geräusche oder Gesichtsausdrücke 8%
Hat eine Vorliebe für ungewöhnliche Spielzeuge oder Gegenstände 8%
Stiehlt Essen vom Tisch oder aus der Mülltonne 0%
Versteckt Spielzeug oder Leckerlis an ungewöhnlichen Orten 0%
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Mein Hund zittert?

Moin, es geht um meinen 5 Jahren alten Hund Dobby (Amerikanische Bulldogge) ich habe ihn weil heute so ein schöner Tag ist ein Knochen (so nen brühe Knochen Dings) gekauft und ja, Zuhause angekommen waren wir Gassi er hat es bekommen und hat fröhlich drauf Rum gebissen...Als ich mich neben ihn setze knurrte er mich an (aber nicht aggressiv, so ein leises knurren habe ich noch nie gehört) und ja nach einem Eingriff von ich nehme es dir 5 Minuten lang weg sehr er mir tief in die Augen und verweigert den Knochen, habe ihn den ins Maul gelegt und und er freute sich (Schwanz Tanz 🕺🏻) nach dem er ihn wieder angenommen hat stellte er sich vor dem Knochen und schrupp nun mit seiner Schnauze übern Teppich und berührt einmal den Knochen und das ganze hat er 10 Minuten lang gemacht... Gesicht über Teppich und den Knochen berühren, jetzt hat er ihn abgelegt aber wird sofort wach und Einsatz bereit wenn jemand in die Nähe geht... Es besteht (bei seinem normalen Fressen kein Futterneid, ich kann Ran gehen wie ich will und selbst die Katze frisst bei ihn mit {die Katze ist aber auch der Chef im Haus})

Ja nun meine Frage: was hat er? Was ist das für ein Knochen? Wieso ist mein Hund mit dem Knochen so Wesensverändert?

Achso was ich vergaß als ich mich näherte starte er mich mit großen Augen an und zitterte....

Ich kenne das garnicht von meinen Hund 🐕

Beste Grüße von mir und Dobby

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Hund "meckert" bei sehr lauten Böllern?

Jo, steht eigentlich schon in der Frage. Wenn draußen sehr laute Böller gezündet werden, kommt es gelegentlich vor, dass mein Hund sich sozusagen empört, sprich bellt. Ich nehme an, das ist keine Angst, zumal er keine der üblichen Angst-Signale zeigt, die Rute trägt er auch ganz normal dabei. Meistens lassen ihn die Knaller ja kalt, aber die besonders lauten, evtl. mit Blitz und Erschütterung nicht immer. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob wir draußen oder drinnen sind.

Normalerweise, wenn Böller zu hören sind (und das ist bei uns im Ort recht häufig der Fall, vor allem jetzt), spielt oder frisst/schläft er weiter oder wenn wir draußen sind, schnüffelt er weiter. Vor einigen Nächten z.B. ging ein ziemlich lauter Böller hoch und mein Hund hat nur kurz den Kopf gehoben, aber wenige Sekunden später schon wieder geschnarcht. Was denkt ihr über das Verhalten? Ich denke, ich muss mir allerdings wegen Silvester zumindest keine Sorgen machen, dass er irgendwo hockt und zittert. Und das, wo er praktisch vor allem und jedem Angst hat, vor allem jetzt in einer Spooky Period. Der Hund ist jetzt 6 Monate alt und somit ist es sein erstes Silvester.

Ich werde Silvester auch nicht im Stadtzentrum bleiben, sondern zu meiner Schwester und ihrer Familie an den Stadtrand gehen (u.A. damit ich nicht allein bin). Die drei haben ein Haus mit Rollos, die man komplett dicht machen kann, sodass kein einziger Lichtblitz durchdringen könnte und wenn die Türen und Fenster alle zu sind, hört man auch fast keinerlei Böller oder Raketen etc. Fernseher wird sicherlich auch laufen. Die Katzen sind auch relativ entspannt, da kann er sich sicher auch ein Beispiel dran nehmen... Einen Rückzugsort hat er natürlich trotzdem.

PS: Nur für Leute, die sich wirklich mit Hundeverhalten auskennen.

Silvester, Hundehaltung, Hundeverhalten

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