Gebrauchtwagenkauf – die neusten Beiträge

Welche Kaufkriterien muss man bei Auswahl eines Gebrauchtwagens berücksichtigen?

Hallo zusammen,

ich überlege einen Gebrauchtwagen zu kaufen, da ich neulich Vater geworden bin und dementsprechend muss man mobil sein. Ich bin aber nicht fest überzeugt, dass ich das Auto tatsächlich brauche, da wir in einer Großstadt wohnen, wo man lange nach einem Parkplatz suchen soll. Dazu kommt, dass wir alle mögliche ÖPNV-Mittel in der Nähe haben (S-Bahn, U-Bahn, Bus und Straßenbahn). Wenn wir ein Auto beschaffen, wird es eher als Just-in-Case-Auto sein, d.h. wenn man bspw. um 2 Uhr morgens zum Krankenhaus fahren soll, oder ein Auto für das Wochenende.

Da ich von Autos und entsprechend von Gebrauchtwagen nichts verstehe, wollte ich hier nachfragen, welche Kriterien für die Auswahl eines Gebrauchtwagens am wichtigsten sind, sodass man das Risiko minimiert, dass man ein Schrottauto kauft. Zum Anderen würde ich mich freuen, wenn ich eure Meinungen über von mir getroffenen Kriterien lesen kann.

In der von mir beschriebenen Situation habe ich mich für die folgenden Kriterien entschieden: das Auto soll ein Kombi sein, sodass der Kinderwagen etc. reinpassen kann. Es soll Automatik sein, da weder ich, noch meine Frau bis jetzt viel gefahren sind. Entsprechend soll das Auto vorne und hinten Parksensoren und hinten eine Kamera haben. Da wir zur Arbeit mit ÖPNV fahren, werde ich das Auto nur gelegentlich nutzten, deswegen will ich auch nicht super viel Geld dafür ausgeben (Obergrenze 20.000 EUR, best case ca. 14.000-16.000 EUR). Trotzdem will ich aber ein Auto, das nicht älter als 10 Jahre ist und der Kilometerstand nicht größer als 80.000 km ist, da ich keine Lust habe, jeden zweiten Monat in die Werkstatt zu fahren. Kraftstoffart und Extras sind mir relativ egal.

Vielen Dank im Voraus!

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Finanziertes Fahrzeug tauschen?

Moin, hab mir ein B8 finanziert. Ich habe dem Berater gesagt, ich habe ein Budget von MAX. 250€. Er hat mir über seinen PC, mit welchem der Händler mit den Banken kommuniziert etwas zusammengerechnet und sich dann gefreut, mir nen B8 für 310€ anbieten zu können.

Selbst bei den finanziellen Vorangaben hat er „getrickst“, damit einer der Banken die Finanzierung billigt. Heißt, er hat extra „für mich“ niedrigere monatliche Unterhaltskosten angegeben. Wohnung beispielsweise hat er 450€ angegeben. Real sind es über 800€.

Ich habe dann einen Vertrag dort unterschrieben. Ich wusste ja, dass ich ja noch nen Widerruf machen kann und wägte mich in Sicherheit. Problem: das Auto bekam ich knapp 3 Wochen später erst, weil es noch aufbereitet werden musste etc. Heißt, als ichd as Fahrzeug dann endlich hatte, getestet habe und gemerkt habe, dass das Auto nichts für mich ist, konnte ich kein Widerruf mehr nutzen. Ich war der Überzeugung, die Frist für den Widerruf startet nach Erhalt des Fahrzeugs. Pustekuchen.

Da fällt mir ein, 3 Tage nach der Unterzeichnung habe ich alles durch mein Kopf gehen lassen und den Typen angerufen und angedeutet, dass ich womöglich die Geschichte absage weil es mir alles zu wage ist finanziell etc. Da meinte er, es wäre möglich aber dann wären direkt 2.500€ um den Dreh fällig, wegen der Reservierung des Autos und weil es wohl dadurch nicht verkauft werden konnte.

Naja egal. Mein Fehler. Hätte mich nicht so wirbelig reden lassen dürfen. Jetzt stecke ich in einer Finanzierung, die mir auf Dauer zu heikel ist und ich habe mich gefragt, ob ich das Auto nicht durch z.B einen Golf 6 / 7 tauschen, den Restwert anrechnen lassen könnte und dann weniger an Finanzierungskosten habe. Verkauf so ist leider nicht möglich, da der Marktpreis leider sogar bei dem idealen Käufer noch unter dem Wert wäre, was insgesamt noch an Kredit offen ist.

Irgendein Ratschlag? Ich wäre dankbar. Allen einen schönen Abend :)

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Auto vor Inzahlungnahme aufbereiten lassen?

Hi. Ich hab folgende Frage und zwar wollte ich mir im Februar nen neuen Gebrauchtwagen kaufen und mein momentan jetziges Auto bei dem Händler wo ich das nächste Auto kaufen in Zahlung geben. Mein jetziges Auto ist ein 2016 VW Polo GTI (6C).

Nun zu meiner Frage:

Mein Auto hat leider ein paar Kalkflecken auf der Motorhaube und hinter den beiden Türen unter dem Seitenfenster (ist nen 3 Türer) und auf den hinteren Seitenscheiben. Die sind nicht direkt sichtbar aber wenn man näher rangeht und je nachdem wie das Licht drauffällt sieht man sie.

Jetzt hab ich die Sorge dass wenn ich den Wagen beim Händler in Zahlung gebe, dieser den Preis drücken will, mit dem Argument dass das Auto ja Kalkflecken hat bzw nicht zu 100% Sauber ist und er deswegen das Auto aufwendig Aufbereiten muss und mir deswegen paar Hundert Euro abzieht. Von daher, wäre es Sinnvoll da nochmal mehrere Hundert Euro für eine Aufbereitung reinzustecken um dem Händler weniger Argumente zu liefern den Preis noch weiter zu drücken oder würdet ihr das Auto vor der Fahrt zum Händler nochmal ordentlich sauber machen und den Rest dem Händler überlassen ?

Ich bedanke mich schonmal sehr bei euch im Voraus für eure Ratschläge und vielleicht antwortet sogar jemand der Autohändler ist und kann mich von dieser Sorge befreien

Schöne Grüße,

Leon

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Auto privat verkauft mit Finanzierung, nun will Käufer nicht zahlen aufgrund von Mängeln?

Hallo und sorry für den längeren Text. Ich habe vor 2 Monaten ein Auto verkauft, VW Polo 1.4 mit 209.000km für 1200€. Da es ein bekannter von mir war ich mich aber scheinbar in ihm getäuscht habe hatte ich ihm finanzierung angeboten weil er knapp bei kasse war und ich zu naiv war.

Ich bin kein KFZler, falls das relevant ist.

Er ist nun in den 2 Monaten über 4000km mit dem Auto gefahren, hauptsächlich eine schöne Autobahn Strecke ohne Begrenzung und er hatte noch stolz geschrieben dass das Auto über 170kmh packt etc.

Er hat seinen Führerschein ganz frisch auf Automatik gemacht und das Auto ist Handschalter, ich hatte ihm sogar über mehrere Stunden alles bei gebracht, anfahren im Berg etc...

Ich habe das Auto mit brandneuer HU/AU verkauft und in meinem Besitz hatte das auto keinerlei Mängel, auch der Vorbesitzer hat mir versichert dass nie was dran war. Er war absolut super angesprungen und geschnurrt wie ein kätzchen, super gepflegt.

Jetzt schreibt er auf einmal dass er in einer Werkstatt gewesen wäre und das Auto angeblich ein Totalschaden wäre (er hätte enorm Öl Verbrauch, die Querlenker und achsmanchetten wären durch und die bremsleitungen wären kurz vorm platzen), dass die ihm die Weiterfahrt verweigern würden und die am liebsten die Polizei rufen würden und mich und den Tüv Prüfer anzeigen wollen weil ich den Prüfer ja bestochen haben müsste um den drüber zu bekommen. Das Auto ist laut TÜV mängelfrei! Ich kenne den Prüfer in keinster weise persönlich und ich denke so Aussagen von dem Käufer grenzen schon fast an Rufmord...Aber naja. Er will nun dass ich die über 1000€ für die Werkstatt bezahle und er droht mit anwalt und Polizei und will andauernd persönlich zu mir kommen, was ich aber nun nicht mehr möchte...

Ich war das Fahrzeug selber gefahren und war mir keinem mangel bewusst, wenn diese überhaupt Stimmen. Und wiegesagt brandneuen TÜV. Ich habe natürlich einen Kaufvertrag (mobile.de) und er hat eine Probefahrt gemacht.

Wie komme ich nun an mein Geld? Er hat noch keinen Cent bezahlt bisher. Ich habe Zudem eine Rechtsschutzversicherung.

Und ich weiß die antworten werden kommen, es war dumm mit Finanzierung zu verkaufen, die lektion habe ich nun gelernt aber zu spät...

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