Eine Frage an Heizungs-Spezialisten, Wie ist das möglich?

Ein Freunf wohnt in einem Mietshaus, das in der DDR noch in Stein auf Stein-Bauweise errichtet, und später von Ofenheizung auf Fernwärme umgerüstet wurde. Das Haus hat 4 Aufgänge, Er wohnt im ersten, der Wärmetauscher der Heizungsanlage befindet sich im Keller des 2. Aufgangs. Die Heizungsleitungen verteilen sich im Keller auf die Steig-und Rückleitungen zu den Heizkörpern der jeweiligen Räume. Die Mittelwohnung ist eine einraumwohnung mit Heizung im Wohn- und Badezimmer.

Und im Badezimmerstrang gibt es ein seltsames Phänomen, dass ich mir nicht erklären kann. Er wohnt in der 1. Etage, im Erdgeschoss funktioniert die Heizung normal, jedoch nicht in der ersten Etage. Hier bleibt die Heizung kalt, sofern nicht auch die Heizung in der 2. Etage benutzt wird. Hier und darüber ist dann auch alles normal, die Heizung funktioniert sofort, dreht man den Termostat zum Duschen auf eine höhere Stufe. In der Ersten Etage passiert jedoch erst einmal nichts, es sei denn, es wird auch im Badezimmer in einer oder beiden darüber liegenden Wohnungen geheizt. Wird hier jedoch die Heizung herunter gedreht, wird auch die Heizung in der ersten Etage kalt. Die Heizkörper sind auch alle richttig an die Leitungen angeschlossen, also oben über den Thermostat an die Steigleitung, unten an die Rückleitung.

Ich kann mir dieses seltsame Verhalten nicht erklären. Wo steckt hier der Teufel im Detail?

Heizung, Abhängigkeit, Fernwärme

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