Fernwärme absichtlich eingeschränkt?
Bei uns im Mietshaus sind die Heizungen bis jetzt kalt geblieben. Warmwasser funktioniert aber. Da viele Mieter von Schimmel betroffen sind und somit eigentlich auch verpflichtet sind, die Temperaturen über 18 Grad zu heizen, bricht langsam Panik aus. Die Verwaltung hat nun zugesichert, dass man ab morgen, spätestens Samstag heizen kann.
In den früheren Jahren gab es nie Probleme. Und die Heizung wurde nie abgeschaltet, man hätte theoretisch sogar im Sommer aufdrehen können.
Leute aus anderen Häusern haben berichtet, dass es nach dem Aufdrehen der Heizung, ein paar Tage gedauert habe, bis die Wärme ankam.
Was steckt dahinter?
3 Antworten
Es gibt zwei Kreisläufe, eine Heiz- und einen Warmwasser Kreislauf. Der Vermieter / Techniker kann beide getrennt "anstellen" (Ventile öffnen) und auch die Temperatur über Mischerventile regeln, bzw. automatisch anpassen lassen.
Das ist bei mir auch so. Ebenfalls Fernwärme. Konnte man immer heizen, jetzt funktioniert nichts.
Die Heizperiode fängt erst am 1.10. an. Denke, das es bis dahin ausbleiben soll
Ja, das Wasser ist bei uns auch heiß. Die Heizung geht trotzdem nicht
Möglicherweise ging es in anderen Jahren schon früher, und man schaltet es jetzt absichtlich später an.
Aber allgemein fängt die Heizsaison erst am 1.10. an. Das ist bei den meisten Häusern so, und das war schon immer so.
Nein. Sobald es einen kalten Tag gab und der nächste Tag voraussichtlich kalt wird, muss die Heizung eingeschaltet werden.
Der Mieter hat schließlich auch eine Heizpflicht um Schäden wie Schimmelbildung zu verhindern, sollte die Temperatur nicht unter 18 Grad liegen.
Laut Hausverwaltung ist die Heizanlage kaputt. Komischerweise genau jetzt, wo das Gas so teurer ist.
Fernwärme beinhaltet Warmwasser und ist, wie ich bereits erklärt habe ganzjährig verfügbar. Normalerweise.