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Unangenehmes Gefühl bei männlichen jungen Frauenärzten?

Hallo!

Vielleicht wurde die Frage schon öfter gestellt, aber ich stelle mir die Frage, wie es hier anderen Frauen und Mädels geht. Habt ihr ein unangenehmes Gefühl bei männlichen jungen Frauenärzten. Ich weiß, dass das nur ein Arzt ist. Ich weiß, dass der 1000 Geschlechtsorgane sieht. Ich weiß, dass das rein medizinisch und nicht sexuell ist. Ich weiß, dass ich nur eine Patientin bin etc. ich bin mir diesen ganzen Sachen absolut bewusst und bilde mir NICHTS ein.

Aber irgendwie, als erst 20 Jährige habe ich immer ein absolut komisches Gefühl von einem maximal 30-jährigen Frauenarzt behandelt zu werden. Ich kann da physisch überhaupt nicht entspannen, wodurch viele Untersuchungen, dann auch schmerzhafter sind als sie sein müssten. Ich bin auch eigentlich bei einer alten weiblichen Frauenärztin aber musste akut von einem jungen Arzt behandelt werden, was mich aufgrund einiger negativer sexueller Erfahrungen sehr getriggert hat. Aber wie gesagt, ich weiß, dass das nur ein Arzt ist, wie jeder anderer.

Jetzt wollte ich einfach mal Fragen, wie es anderen geht, präferiert ihr Ärztinnen über Ärzten oder ist euch das egal?

Liebe Grüße

Cora

Mir ist beides egal 39%
Ärztin 35%
Arzt 26%
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Immunsystem-Schwäche nach häufigen Erkältungen: Suche Rat für Training und Gesundheit?

Hallo,

ich habe ein großes Problem, das mich zunehmend mental belastet und unglücklich macht. Ich möchte meine Situation von Anfang an schildern, damit verständlich wird, wie es so weit kommen konnte.

Seit etwa zwei Jahren betreibe ich Kraftsport – zumindest tat ich das, bis ich letzten August plötzlich krank wurde. Zuerst war es nur ein normaler Schnupfen, der öfter vorkam, also dachte ich mir nichts dabei. Nach etwa einer Woche wurde ich wieder gesund, aber kurz darauf erkrankte ich erneut an einem Schnupfen. Auch diese Erkältung kurierte ich aus, doch dies war kein Einzelfall. In den folgenden Monaten befand ich mich in einer Art Spirale, in der ich immer wieder nach kurzer Zeit krank wurde. Ich schob es auf den Winter und die Kälte, da ich Ähnliches im vorherigen Winter erlebt hatte, allerdings nur in Form von zwei oder drei Infektionen mit größerem Abstand zueinander.

Der Horror setzte sich fort, als ich irgendwann nicht mehr nur eine Woche zur Regeneration brauchte, sondern kaum noch gesund wurde. Im Januar und Februar dieses Jahres begann ich schließlich, meine Gesundheit ernst zu nehmen. Ich wartete länger mit dem Training und startete dann sehr vorsichtig wieder. Zu diesem Zeitpunkt schien mein Immunsystem jedoch extrem geschwächt zu sein. Ich konnte kaum 20 Minuten mit einem Puls von 120 auf dem Fahrrad fahren, ohne am nächsten Tag Beschwerden wie Schleim tief in der Nase oder Unwohlsein zu haben, was bei weiterem leichten Training schnell in Krankheit überging.

Schließlich suchte ich allgemein wegen des Problems einen Arzt auf. Zuvor war ich nur dort, um Rat wegen der einzelnen Infekte einzuholen. Ich schilderte ihm die Lage, erhielt aber außer Mitleid und Imupret nicht viel, was mir tatsächlich helfen konnte. Nach weiterem Nachhaken bekam ich die Empfehlung, es weiter mit dem Sport zu versuchen, was jedoch nur sehr schleppend funktionierte.

Diesen Monat traf mich ein schwerer Infekt, sodass ich endlich Antibiotika verschrieben bekam, die mich auch nach dem Absetzen so fit machten, dass ich es wagte, wieder eine Einheit mit geringem Volumen und Intensität zu versuchen. Am nächsten Tag traten dieselben Symptome wieder auf, also ging ich einen Schritt zurück.

Jetzt bin ich hier und überlege, ob ich einen Bluttest bei meiner Hausärztin machen lassen soll, obwohl sie mir bisher ausgewichen ist – keine Ahnung, warum. Ich brauche aber unbedingt Hilfe, da die Ärzte das Problem anscheinend nicht ernst genug nehmen und Sport einen sehr wichtigen Teil meines Lebens darstellt. Ich möchte nicht verrückt klingen, aber ich glaube, viele können nachvollziehen, wie es ist, etwas nicht mehr tun zu können, was man liebt. Deshalb frage ich nun hier nach Rat: Sollte ich einfach einen Monat lang das Training aussetzen, um meinem Immunsystem eine Pause zu gönnen, oder was wäre möglich?

Ich entschuldige mich für den langen Text, hoffe aber auf hilfreiche Antworten. Danke im Voraus.

P.S.: Ich weiß, dass ich teilweise unklug gehandelt habe, aber mir fiel nichts anderes ein, als zu warten, bis der Infekt abklingt, und dann weiterzumachen.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von den Plänen zur Einführung der „Verantwortungsgemeinschaft“?

Es hört sich an wie das Paradebeispiel eines komplexen deutschen Wortes und soll 2025 eingeführt werden – die Verantwortungsgemeinschaft. Abgesichert werden sollen dadurch Alleinstehende, die Verantwortung füreinander nehmen.

Die Pläne von Bundesjustizminister Marco Buschmann

Es soll ein „Angebot für andere Nähebeziehungen“ sein, aber definitiv keine Alternative zur Ehe. Geplant ist, dass Alleinstehende, die füreinander dennoch dauerhaft Verantwortung übernehmen wollen, sich im Alltag besser unterstützen können. Dieses Modell soll möglich sein für zwei bis sechs Menschen, wenn diese beispielsweise zusammen wohnen und sich notfalls gegenseitig helfen wollen. Wichtig dabei ist das Bestehen eines persönlichen „Näheverhältnisses“. Allerdings soll das staatlich nicht kontrolliert werden. Beurkundet werden soll diese „Verantwortungsgemeinschaft“ notariell und vieles vereinfachen – etwa das Auskunftsrecht gegenüber Ärzten oder andere Vertretungsfragen. Buschmann sieht in diesem Modell die Möglichkeit der Schaffung eines symbolischen Mehrwerts und eine Vereinfachung der bürokratischen Abläufe.

Die „Verantwortungsgemeinschaft“ soll allerdings keinerlei steuerliche oder erbrechtliche Auswirkungen haben – auch das Eltern-Kind-Verhältnis soll davon unberührt bleiben. Sofern eine solche Gemeinschaft allerdings beendet wird, soll es möglich sein, einen Vermögensausgleich zu regeln.

Reaktionen aus der Politik

Günter Krings, der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, empfindet das Gesetz für überflüssig. So sei es absolut unnötig, ein neues, kompliziertes Rechtsinstitut für Alleinstehende zu schaffen, die im Alltag Verantwortung füreinander übernehmen wollten, da sie dies ja bereits könnten. Er befürchtet außerdem, dass durch dieses Gesetzt indirekt auch Vielehen anerkannt werden könnten.

Der Queer-Beauftrage der Bundesregierung, Sven Lehmann, begrüßt das Vorhaben. Er sieht darin besonders auch einen Fortschritt für queere Menschen – ihre Wahlfamilie könne dadurch rechtlich abgesichert werden.

Auch der Sozialverband Deutschland (SoVD) reagiert positiv auf das Vorhaben. Es sei ein richtiger Schritt, denn in den vergangenen Jahren haben sich nicht nur die Lebensumstände, sondern auch Partnermodelle und Familiensysteme stark verändert, so die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die Verantwortungsgemeinschaft? Ist eine solche Einführung sinnvoll? Wie bewertet Ihr diese im Vergleich zur Ehe? Ist die Ehe – besonders mit den steuerlichen Vorteilen, die es derzeit noch gibt, noch zeitgemäß oder sollte auch hier die gesetzliche Lage neu bewertet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verantwortungsgemeinschaft-buschmann-100.html

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