Hi, habe heut nach zwei Monaten mal wieder die Laufschuhe ausgepackt und bin wieder gejoggt. 12km hügelige Waldpiste, erstmals mit der Pulsuhr unterwegs. Hab mich vorher nie für die Theorie interessiert und deshalb nicht auf die richtige Trainingsmethode geachtet. Wobei mein Ziel bislang lediglich "Was für die Gesunderhaltung zu tun" war, und ich unregelmäßig, durchnittlich alle zwei Wochen1-2 Stunden gelaufen bin.
Nun hab ich erstmals den Puls beim Lauf kontrolliert, Zu Beginn kam gleich für ca. 1,2km eine Steigung, mein Puls lag zwischen 160-168 Schlägen. Danach gings bergab und rauf und so weiter. Nach ca. 3 Km. pegelte sich der Puls je nach Steigung 170-180 ein. Nach ca.8 Km fühlte ich schon deutlich die körperliche Erschöpfung, joggte aber weiter mit rund 175 Sachen zurück nach Hause.
Nach der gängigen Formel 220-alter wäre mein maximalPuls bei rund 180, gefühlt war das aber nicht die Leistungsspitze, da ich dann ständig an der 95% Leistungsgrenze gelaufen wäre.
War das jetzt übertrainiert, hab ich da einen Denkfehler in der theoretischen Betrachtung oder hab ich mir mit diesem Lauf mehr geschadet als genutzt?
Würde mich über eure Denkanstöße freuen :-)