Welse – die neusten Beiträge

Panzerwels Dilemma?

Hallo,

ich habe ein 60L Aquarium und gestern langsam mit dem Besatz angefangen. Ein paar Schnecken und 3 Panzerwelse.

Im Fachhandel hab ich mehrmals gefragt, welchen Bodengrund die Welse bräuchten, denn ich habe Aquarienkies. Nicht grob und groß, ABER halt doch keinen feinen Garnelenkies oder gar Sand!

Hatte in meiner Teenager Zeit mehrere Becken und hatte noch die leise Ahnung, dass der Bodengrund entscheidende Rolle spielt. Im Nachhinein hätte ich selbst googeln sollen und nicht auf fremde Leute vertrauen sollen. Naja.

Der Verkäufer hat darauf hin mehrmals betont, dass die Panzerwelse groben Kies am liebsten haben und mit Sand nicht klar kommen. Meine Körnung des Grundes wäre perfekt.

Nun, heute google ich so vor mich hin und stolpere über den Fakt, dass die Tiere wohl doch ausschließlich Sand brauchen. Um sich nicht zu verletzen, wenn sie den Boden abgründeln.

Jetzt meine Frage:

• Sand kaufen und dazu mischen. Vielleicht auch ne „Sandecke“ basteln?

• Kompletten Bodengrund austauschen (das AQ läuft erst seit 6 Wochen, die Pflanzen sind angewachsen, Alles steht am Platz…)

• Fische wieder abgeben? Was zu erneuten Stress und allem führt?

Die Tiere haben sich schon relativ schnell eingelebt. Da sie noch die einzigen im Becken sind, haben sie die Versteckhöhlen schnell verlassen und schwimmen rum.

Am Foto sieht man die Größe des Kies zum Fisch.

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Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, ich finde die Tötung des Tieres unverhältnismäßig, weil... 48%
Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da... 43%
Andere Meinung und zwar... 9%
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Kampffisch Qualzucht/Haltung?

Hallo,

ich habe vor kurzem mein altes Aquarium nach etwa 5 Jahren weggetan. Ich bin jetzt am Überlegen mir vielleicht in ca. einem Jahr ein neues zu holen mit den Maßen 62 x 36 x 20 also 44L. Ich habe so viele verschieden Meinungen dazu gehört, wie groß so ein Becken sein sollte. Man solle wohl mehr Wert auf länge legen als höhe (wie auch bei diesem Aquarium). Vor allem aber bei den Litern gab es viele die meinten 30L reicht vollkommen, wobei ich das persönlich eher nicht denke, aber deshalb frag ich ja, und welche die sagen unter 54L sollte man nicht gehen, dann wäre meins aber wiederum zu klein. Kann mir da wer vielleicht auch aus eigener Erfahrung noch mal eine Meinung geben?

Jetzt zu den Qualzuchten:
Qualzuchten möchte ich eigentlich nicht haben. Darüber habe ich nicht so viel gefunden und wollte fragen, ob alle Qualzuchten sind oder z.B. Kurzflosser in Ordnung gehen und wo man die Tiere kauft. Ich vertraue den normalen Geschäften wie Zoo & co irgendwie nicht so, aber da kann ja vielleicht auch wer das Gegenteil behaupten.

Zusätzlich wollte ich noch wissen, welche Tiere man denn dazu halten könnte. Ich hätte jetzt an Schnecken, Welse und Garnelen gedacht. Sowas wie Zwergpanzerwelse, wobei die wiederum erst bei 60L gehalten werden sollten. Bei Schnecken hätte ich an eine Apfelschnecke oder Mysteryschnecke gedacht (nur eine, weil ich keine Babys möchte) und bei Garnelen kann ich mir vorstellen, dass die vielleicht gegessen werden.

Vielleicht kann mir wer bei ein paar Fragen helfen.

Danke schonmal!

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Aquarium nach 8 Tagen Urlaub komplett gekippt – Was ist passiert?

Hallo zusammen,

vor 8 Tagen bin ich in den Urlaub gefahren. Ein paar Tage davor habe ich mein Aquarium wie gewohnt gereinigt: Wasserwechsel, Scheiben geputzt, Pflanzen zurückgeschnitten, Mulm abgesaugt und nach dem Auffüllen neues Wasser mit Aquasafe behandelt. Das Aquarium läuft bereits seit November 2024, den Besatz (Guppys) habe ich im Dezember 2024 eingesetzt.

Es handelt sich um ein 60-Liter-Aquarium mit 2 männlichen und 4 weiblichen Guppys.

Vor meiner Abreise war alles in Ordnung – klares Wasser, gesunde Fische, alles wie immer. Doch als ich jetzt nach nur acht Tagen zurückkam, war ich völlig schockiert:

Das Wasser war stark eingetrübt und stank faulig.

Ein Guppy, der vorher kräftige Farben hatte, war gestorben und trieb weiß verfärbt an der Wasseroberfläche. Auch seine Schwanzflosse fehlte bereits.

Der restliche Besatz schwamm allerdings weiterhin normal im Aquarium.

Außerdem ist der Kies an einer Stelle schwarz geworden.

Ich habe sofort einen 50% Wasserwechsel durchgeführt. Während meiner Abwesenheit lief ein Futterautomat, den ich auf die geringste verfügbare Futtermenge eingestellt hatte (1x täglich, was aber dennoch wie zwei Portionen wirkte).

Jetzt frage ich mich: Wie kann so etwas in so kurzer Zeit passieren? Was könnte die Ursache sein?

Mich ärgert und belastet das wirklich sehr. Wenn ich zuhause bin, läuft alles stabil – ich führe Wasserwechsel und Reinigungen immer sorgfältig und gleich durch. Und kaum bin ich mal wenige Tage weg, kippt das komplette System.

Mir tut der Verlust des Guppys sehr leid, weil ich mir eigentlich große Mühe gebe, dass es meinen Tieren gut geht.

Ich wäre dankbar für eure Einschätzungen und Tipps!

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