Mechanische und Biologische Filterung im Aquarium?
In welchem Verhältnis?
2 Antworten
Hallo Userxyzffds344,
die meisten Filter, vor allem kleine Innenfilter arbeiten meist mechanisch, der biologische Filteranteil wird meist durch den Bodengrund auf Pflanzen und Dekoration stattfinden! Bei großen Außenfilter kann man durch den Durchfluss die biologische Reinigung beeinflussen, indem man die Leistung drosselt, aber auch hier wird die größte Leistung außerhalb des Filters stattfinden! Anders wäre ein Außenfilter als Rieselfilter konzipiert, dann wäre das Verhältnis ausgeglichener!
Das Verhältnis kann man rein rechnerisch nicht beziffern!
In der Wissenschaft wurde nachgewiesen das eine Leistungserhöhung zu verbesserter Biofilterleistung führt.
Das ist falsch, denn die nitrifizierenden Bakterien benötigen auch Zeit, die Schadstoffe umzuwandeln bzw. abzubauen!
Warum Wasserwechsel wenn nach deiner Meinung Biofilterung im Becken stattfindet?
Weil z.B. Nitrat ein Endprodukt ist, das nicht abgebaut/umgewandelt werden kann, sondern nur durch Pflanzen oder eben Wasserwechsel reduziert wird!
Nein Norina das ist nicht falsch, warum stellst du deine Meinung über wissenschaftliche Studien?
Weil es einfach logisch ist! Je schneller das Wasser an den Bakterien vorbei läuft umso weniger können diese arbeiten!
Alles klar, >50 Jahre Aquaristik geben mir recht mit dem was ich sage! Sicher bleibt es Dir vorbehalten Deine eigene Meinung zu haben!
Ich habe keine Meinung dazu sonder ein halbes Dutzend validierte Studien. Aber is klar, wenn ne Frau im Unrecht ist, besteht sie darauf Recht zu haben... Arme Fischies...
Mache Dir um meine Fische keine Sorgen
Aber is klar, wenn ne Frau im Unrecht ist, besteht sie darauf Recht zu haben...
Es ist eben meine Erfahrung, die ich gerne so weitergebe!
Las das bitte sein, da du total fehlinformiert bist, du gefährdest damit ganze Aquarien und das Leben der Bewohner von Fragestellern.
Zur Information, aber sicher zweifelst Du das auch an!
https://www.drta-archiv.de/schnellfilter/
Auszug daraus:
These: In einem Schnellfilter findet keine biologische Filterung (Nitrifikation) statt.
Schnellfilter haben einen so hohen Wasserdurchsatz, dass sie nur mechanisch arbeiten und deshalb auch kaum Sauerstoff verbrauchen. Bei Aquarien mit Topffiltern findet ein großer Teil des biologischen Abbaus im Aquarium statt und nicht im Filter. Aquarien mit Sandboden und Außenfilter sind deshalb kritisch zu sehen.
Neben der Durchflussgeschwindigkeit spielt das Filtermaterial eine große Rolle. Zwischen Aquarienvolumen, Filteroberfläche und Durchströmungsgeschwindigkeit besteht eine Dreierbeziehung. Dabei ist unbedeutend, ob die Durchflussgeschwindigkeit 5, 10 oder 12 cm/Minute beträgt. Die Geschwindigkeit bei den meisten Topffiltern ist aber deutlich zu hoch.
Häufig wird dazu als Beispiel ein Fließband verwendet. Wenn das Fließband zu langsam läuft, hat der Arbeiter nichts zu tun. Läuft das Fließband zu schnell, laufen zu viele Teile vorbei, die nicht mehr bearbeitet werden können.
Die Filterbakterien können sich nicht am Filtermaterial festhalten und werden bei zu schnellem Durchfluss einfach ausgespült. Nach einigen Angaben können sich die Filterbakterien ab ca. 30 cm/Minute Durchfluss nicht mehr halten. Selbst wenn sich rechnerisch in einem Außenfilter geringere Durchflussgeschwindigkeiten ergeben, bilden sich in einem solchen Drucksystem Kanäle, die schneller durchströmt werden. Dafür werden andere Bereiche langsamer durchströmt.
Bei Standard-Topffiltern werden die gesamten Schadstoffe mit dem Hauptstrom ein- und ausgeleitet. Eine biologische Filterung findet erst dann statt, wenn der Filter nahezu verstopft ist. Dann hat sich aber auch irgendwo durch das Filtermaterial ein Kanal gebildet hat, durch den der größte Teil des Wassers ungefiltert wieder ins Aquarium zurückgelangt, als eine ungewollte Art des Nebenstrombetriebs.
Der Sauerstoffgehalt im Filter ist relativ unwichtig, weil die Bakterien sowohl bei 1 mg/Liter, als auch bei 8 mg/Liter arbeiten. In Kläranlagen ist Sauerstoff der limitierende Faktor im Belebungsbecken. Im Aquarium ist das normalerweise die organische Belastung, die im Vergleich zu einer Kläranlage sehr gering ist. Im Aquarium reicht 1 mg/Liter deshalb aus. Wichtigstes Ziel im Aquarium ist es nicht, die Bakterien zu vermehren, sondern die Schadstoffe möglichst schnell abzubauen und das Wasser möglichst frei von Zwischenprodukten des Stickstoffabbaus zu halten.
In einem Schnellfilter finden in einem gewissen Rahmen biologische Prozesse statt, diese reichen für einen nennenswerten Schadstoffabbau aber nicht aus.
Rechne dir die Geschwindigkeit Mal in Pumpleistung um ;) Dein Denkfehler wurde schnell gefuden ^^
Bei großen Außenfilter kann man durch den Durchfluss die biologische Reinigung beeinflussen, indem man die Leistung drosselt, aber auch hier wird die größte Leistung außerhalb des Filters stattfinden!
Nichts anderes habe ich geschrieben!
Oh man du fehlinterpretierst wieder und schnallst nix -.- hab gerad mitleid mit deinen vorgesetzten.
Für deine Bildungszwecke gebe ich dir als Dankeschön dieses Ergebnis.
Die 1500x von Eheim, pumpt, wenn sie keine höhe überwinden muss oder sonstige Hindernisse wie schwämme oder zu kleine schläuche mit 40cm/s
Herzlichen Glückwunsch zu deiner Horizonterweiterung :)
Statt Deiner überheblichen, unsachlichen Kommentare, solltest Du lieber versuchen das geschriebene zu verstehen! Praxis und Theorie sind zwei Paar Schuhe!
Ich verstehe es aber du nicht, bist du jetzt einsichtig das du andere lebewesen durch deinen unsinn das leben gefährdest?
Du hast einen Text gelesen aber verstehst den Inhalt nicht...
Reduzierst du auf 1200L Durchfluss, reduziert sich die Filterleistung um ca. 10%
Versuch Mal dein Gehirn zu nutzen, damit kann man mitdenken.
Ich verstehe es aber du nicht, bist du jetzt einsichtig das du andere lebewesen durch deinen unsinn das leben gefährdest?
Nein, sonst würden sich meine Fische nicht viele Jahre an ihrem Leben erfreuen!
Reduzierst du auf 1200L Durchfluss, reduziert sich die Filterleistung um ca. 10%
Auch das stimmt nicht, denn dadurch wird die Arbeit der nitrifizierenden Bakterien erhöht! Weniger Leistung durch Drosselung > weniger Durchsatz > geringere Strömungsgeschwindigkeit > effizientere Nitritentfernung bzw. Umwandlung in Nitrat! Das was sich reduziert ist höchstens die mechanische Reinigung, bzw. die Strömung!
Hör bitte auf so einen Unsinn zu verbreiten, es reicht langsam echt das du anderen Aquarianern die Fische tötest.
Deine paar Fische verursachen ja auch kaum Dreck, du hast 0 Ahnung von Auqarienchemie.
Hör bitte auf so einen Unsinn zu verbreiten, es reicht langsam echt das du anderen Aquarianern die Fische tötest.
Was glaubst Du denn wer Du bist, mich so anzugehen?
Deine paar Fische verursachen ja auch kaum Dreck,
Wo steht etwas von ein paar Fischen, die Fragen hier zeigen, dass viele Becken überbesetzt sind! Ein moderat besetztes Becken kann man durchaus auch ohne Filter betreiben!
Das
du hast 0 Ahnung von Auqarienchemie.
gebe ich gerne zurück und nicht nur davon!
Hui, wolltest du nicht aufhören?
Ich mag halt nicht wenn jemand wegen uneinsichtigkeit und inkompetenz leben tötet. Mir tun die Tiere leid!
Hi
- Mechanische und biologische Filterung sind oft miteinander verknüpft statt getrennt.
- Dabei kann man keine Regeln aufstellen denn es unterscheidet sich je nach Betriebsweise des Beckens extrem ob und inwiefern der Filter wegen eingeschwemmtem Zeugs verschlammt und wie und wo und ob das gut oder schlecht ist.
- Viele Süßwasseraquarien mit kleinen Fischen benötigen weder das eine noch das andere, das erste was man ggf. gut haben kann ist lediglich etwas herumpumpen des Wassers
- Mechanische Vorfilter sind ein zweischneidiges Schwert und oftmals schlechter als gröbere regelmäßig gereinigte Filter. Ein Aquarium bei dem es eine starke Verschlammung des Filters geben kann ist eher etwas besonderes, es gibt aber auch da keine sinnvolle Anwendung von dem Schema mechanisch und biologisch. Mulm und Schlamm- im Becken oder im Filter- kann man schlecht pauschal beurteilen. Was funzt des funzt. Was nicht klappt ist falsch 🤷♂️
- Übliche Aufbauten für kleine bis mittelgroße Außenfilter mit vielen verschiedenen Medien sind idr. nicht besser als schiere eher grobe Filtermatte.
- Filter sind theoretisch extrem kompliziert. Es lohnt sich aber kaum da einzusteigen in die Theorie- ob große oder kleine Aquarien, simple Schwammfilter funktionieren immer in der einen oder anderrn Anbringung oder Menge. Je größer deine Fische und deine Futtermenge (auch Aufzuchtbecken) desto wichtiger wird dass der Filter ernsthaft Schadstoffe abbaut.
- Nitritanhäufungen wegen Altwasserbetrieb kriegt man nur mit Spezialgeräten weg, ansonsten nicht.
- Wasserwechsel und Filterleistung gehen Hand in Hand, statt sich gegenseitig zu ersetzen- ein leistungsstarker Filter funktioniert gut mit viel Wasserwechsel- schwache und kleine Filter werden in Becken eingesetzt wo mäßiger Wasserwechsel ausreicht. Ein biologisch starker Filter ersetzt keine Wasserwechsel sondern erfordert tendenziell mehr Wasserwechsel. Eine ungenügende Filterleistung kann man ab einer gewissen Größe realistisch nicht mit Wasserwechseln auffangen, sondern man muss zuerst den Filter hochfahren. Ein Becken das wenig Wasserwechsel benötigt braucht keinen starken Filter.
- In sehr stark bepflanzten und nährstoffreichen Becken (Nährbodengründe, hohes Nitrat im Leitungswasser) mit kleinen Tieren kann es besser sein das Wasser zuverlässig umzurühren als einen kleinen Filter zu betreiben.
Echt?
Also ich glaube weder dass eine KI noch ein Buch sich so schnoddrig und z.t. grob und schreibfaul ausdrücken würden.
Ich habe noch nie eine KI benutzt. Ich denke auch inhaltlich wäre eine KI Antwort sehr anders und nicht so ablehnend gegenüber den Konzepten.
Alles gut, es kam nur durch die Aufgliederung so rüber! Habe es durchgelesen, bekommst ein Bienchen!
Ich werde einen Fisch/l Wasser einsetzen, da muss das System laufen ;)
Ich werde einen Fisch/l Wasser einsetzen, da muss das System laufen ;)
Was soll denn dabei laufen?
Nach deiner Meinung Sand und Pflanzen. Wenn du genaueres wissen willst, ist das privat nach Regel.
In der Wissenschaft wurde nachgewiesen das eine Leistungserhöhung zu verbesserter Biofilterleistung führt.
Warum Wasserwechsel wenn nach deiner Meinung Biofilterung im Becken stattfindet?
lg