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Auszug aus dem Elternhaus; auch wenn das alleine Wohnen nichts für einen ist (26M)?

Hallo alle, ich versuche es mal hier da ich eigentlich nichtmehr wirklich weiter weiß.

Hab dieses Jahr für mich entschieden das ich aus dem Elternhaus ausziehe; obwohl von meinen Eltern her eigentlich kein Problem bestünde Zuhause zu bleiben und die initiative dafür von mir aus kam; man guckt halt nach Wohnungen und irgendwann bekommt man Lust dazu und es kam alles ins Rollen.

Jetzt war alles soweit in Ordnung, Wohnung gefunden unterschrieben und Umzug.

Alles eingerichtet zum Leben und dann gemerkt, alleine Wohnen ist nichts für mich.

Dabei geht es mir nicht um den Haushalt, ich kann Kochen, Putzen etc. und bin auch bereit das zu tun.

Es geht mir mehr um das Soziale, einfach das Gefühl es ist jemand da bei mir bei dem man sofort sein kann. Hätte ich zb eine Freundin und wäre mit ihr zusammengezogen, wäre das ganze höchst warscheinlich kein Problem geworden.

Habe hier mit den Eltern gesprochen und auch sogar mit Arbeitskollegen, und alle meinten meine Entscheidung das ich zurück ins Elternhaus gehe ist völlig in Ordnung.

Würde da 2 Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen Bad/Küche teilt man sich - für uns kein Problem war ja vorher auch so und ich würde mich sowohl Finanziell als auch Haushalt betreffend beteiligen.

Privatsphäre und Freiraum hab ich da auch genug; meine Eltern lassen mich da tatsächlich sehr in Ruhe und selbstständig arbeiten/leben.

Hinzu kommt, das ich das Haus auch einmal bekommen werde (Bruder hat bereits das von den Großeltern und Schwester mit Mann suchen sich grad ein Grundstück/Haus)

Wenn ich hier die ganzen Vorteile und Nachteile durchgehe, dann komme ich Grundlegend zu dem Entschluss, dass das einzig Positive an der Wohnung ist zu sagen "Ich wohne nichtmehr Zuhause", und alles was andere Menschen als Grund ansehen eine eigene Wohnung zu haben (Selbstständigkeit, Ruhe etc.) habe ich im Elternhaus genauso.

Tatsächlich finde ich nichts Positives an meinem "Abenteuer-Singlewohnung".

Und obwohl ich die Entscheidung bereits mehrfach getroffen habe wieder ins Elternhaus zu ziehen und dabei auch von allen unterstützt werde. Bleibt mir im Hinterkopf so ein kleines "nagen" das mich Zweifeln lässt.

Gibts hier jemanden dem es irgendwie ähnlich ging oder etwas rat beisteuern könnte?

Selbst wenn man sagt, das wird schon noch und man Gewöhnt sich dran?

Ab wann zieht man den Schlussstrich?

Wenn man nach Wochen noch nichts positives an der eigenen Wohnung hat, soll man dann noch paar Monate warten? Und wenns dann noch nicht passt, 1-2 Jahre? Wo höre ich auf zu sagen "es dauert noch" und sage wenns jetzt nicht passt, dann wirds nie passen.

Wohnung, wohnen, Umzug, ausziehen

Balkon Wand Risse bereits baufällig? / Feuchte Wände?

Moinsen,

anbei mal ein paar Bilder eines Balkons, welcher sich bereits stärker abgesenkt hat. Ich benötige mal eine fachkundige Einschätzung des Werkes. Der Riss zieht von dem Punkt mit hoher Last einmal quer durch die seitliche Trägerwand und geht dann sogar bis unter das Fenster der Wohnzimmerwand.

Muss ich Angst haben, dass mir das Ding irgendwann abbricht? Sollte hier ein Gutachten erfolgen? Leider weist diese Wohnung weitere Mängel wie Feuchtigkeit (teilw. über messbaren Bereich von 50%) und dadurch auch defekte Wandsubstanz auf (Schimmel, Stockflecken, bereits ziemlich bröselnd und dabei aber feucht). Das Dach sollte eig. schon im August repariert werden, es wird ohne Ende geschoben und bisher haben nur 2 Jungs einer Firma vor einem Monat eine Sichtung des Daches vorgenommen und mehrere Defekte festgestellt. In der direkten Wand zum Balkon konnte ich noch keine innerräumlichen Schäden feststellen. Die feuchte Wand ist an der rechten Raumecke zur Seite des Balkons, nicht aber bei dem fotografierten Riss, da ist alles innen trocken.

Seit Einzug habe ich schon so viel an Geld zur Bereinigung investiert. Ich habe sogar alle Anschlussfugen versiegelt, musste wegen Staubläusen 2 Wochen alles behandeln und und und. Sämtliche Mängel wurden eine Woche nach Einzug gemeldet und zurück bekam ich "Wieso, bei der Übergabe war doch alles in Ordnung?". Nach einem Schreiben wurde sich dann angefangen etwas zu kümmen. Aber ich befürchte, dass hier auf Zeit gespielt wird, weil die Bude evt. verkauft wird? Was weiß ich. Aber darunter möchte ich nicht leiden.

Ich würde aufgrund der Vielzahl an Mängeln jetzt wie im Schreiben angekündigt einen Gutachter für alles zusammen beauftragen. 2 Monate seit letztem Schreiben sind mir jetzt zu bunt, gestern noch die Tapete in der Ecke weiter entfernt und wieder alles behandelt, es wird nicht besser und der Geruch nervt mich nur noch. Ich nutze die Stube kaum. Man sieht das vielleicht nicht, nur anhand der Stockflecken, aber die Ecke war komplett schwarz unter der Tapete.
Bei Übernahme der Wohnung waren keine Schäden zu erkennen, Wasserflecken wurden grob überstrichen und alle Ecken waren vollgestellt.

Vielleicht habt ihr einen Rat? Oder wie würdet ihr vorgehen? Hab eigentlich keine Lust mehr auf Beef.

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Schimmel, Umzug, Mietminderung, Vermieter, Wasserschaden

Kann Vermieter bei fehlendem Einzugsprotokoll zum Auszug Forderungen stellen?

Folgende Situation:

Damals wurde in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnung frei. Da ich zu der Zeit dringend auf der Suche nach einer Wohnung war habe ich diese durch einen privaten Kontakt im gleichen Haus in vorheriger telefonischer Absprache mit dem Vermieter einfach mal ohne dessen Beisein anschauen können. Die Schlüssel für die Wohnung wurden vom Vormieter bei dessen Auszug einfach bei der Nachbarin in den Briefkasten geschmissen, dieser hatte sich aus dem Staub gemacht und die Wohnung in einem Renovierungsbedürftigen und vermüllen Zustand hinterlassen.

Ich hatte mir damals also die Wohnung angeschaut und beim Vermieter trotz Zustand der Wohnung direkt Interesse gezeigt. Er hat mir nach einem längeren Telefonat, wo auch der Zustand der Wohnung Thema war, letztendlich per Post einen Mietvertrag zugeschickt, diesen sollte ich unterschreiben und zurückschicken, die Wohnung könne ich ab sofort bewohnen. Die Schlüssel wären ja schon da.

Lt. seiner damaligen Aussage wollte er die Wohnung eigentlich renovieren lassen, wenn ich aber sofort einziehen würde, und der Mietvertrag demnach auch ab sofort laufen würde, schiebt er diese Renovierung bis zu meinem Auszug auf. So die damalige Absprache. Eine ordentliche Übergabe hat nie stattgefunden. Ob dies der damaligen Corona-Situation oder dem Desinteresse des Vermieters für die Wohnung geschuldet war weiß ich nicht.

Nun bin ich seit einigen Monaten dort ausgezogen und das einzige was bislang noch ausbleibt ist die Rückzahlung der Kaution. Kürzlich meldete ich mich bei dem Vermieter bezüglich der Rückzahlung und bekam bloß die Antwort, dass das ganze noch geprüft wird da ich die Wohnung in einem stark Renovierungsbedürftigen Zustand übergeben hätte. Nach einer kurzen Diskussion wurde ich abgewimmelt mit den Worten man werde das Einzugsprotokoll mit dem Auszugsprotokoll abgleichen und dann eine Lösung bezüglich der gezahlten Kaution finden.

Da bei Auszug tatsächlich eine Ordnungsgemäße Übergabe (über eine Marklerin) stattgefunden hat, wo ich auch selbstverständlich per Unterschrift den Zustand der Wohnung auf dem Protokoll bestätigt habe, bei Einzug damals aber nicht, stellt sich jetzt für mich natürlich die Frage, was möchte er da eigentlich abgleichen? Kann er mir überhaupt etwas, wenn bei Einzug überhaupt keine Übergabe stattfand?

Umzug, Mietwohnung, Kaution, Vermieter, Immobilien, Mietvertrag

Umzug mit Schulkinder?!?

Hallo Ihr lieben,

kurz zu meiner Situation. Ich habe meinen Partner vor über 1 Jahr im Internet kennen gelernt. Wir führen eine Fernbeziehung über 600 km. Wir sehen uns alle 2 Wochen, am Wochenende. Haben auch schon im urlaub zsm 2 wochen verbracht usw und es läuft alles gut, er behandelt mich und die Kids wirklich super.

Jetzt kommt allerdings die Frage auf wer zieht zu wem ? Ich habe 2 Kinder im Alter von 10 und 12 Jahren. Also beide gehen in die Schule stecken mitten in der Pupertät, haben ihre Freunde usw.... wir wohnen im Haus mit den Großeltern die mich super unterstützen. Meine Kids lieben ihre Großeltern und haben großen Bezug zu denen. Er hat dort einen Job wo er schon 10 Jahre arbeitet. Natürlich hat er da auch seine Familie und Freunde. Allerdings hat er noch keine Kinder.

Ich habe wo wir uns kennen gelernt haben, von anfang an gesagt das ich meine kinder hier nicht aus der umgebung reißen werde... er meinte immer wir reden darüber wenn es soweit ist

Natürlich muß man reden wenn es soweit ist. Das hatte für mich nicht viel zu bedeuten diese Aussage, weil ich meinen Standpunkt von anfang an klar gemacht habe. Jetzt meint er, dann hab ich es falsch verstanden. Was ich natürlich etwas krass finde. Wenn man das von anfang an klar macht kann man doch nicht davon ausgehen, daß die vllt noch ihre Meinung ändert.

Naja ist jetzt so. Ich sehe das so das ich die kinder nicht einfach raus reißen möchte, weil ich denke das es grade in so einem schwierigen Alter einfsvh nicht gut fürs kind ist.. 600 km sind nicht einfsch mal ein Sprung und man ist da.. oder sehe ich das falsch? Klar er hat sein Job, aber ein Job kann man immer verlieren das ist nie zu 100% sicher... auch ist es defintiv einfacher wenn er kommt als alleinige person.. als wenn icj für 3 packe, ich bin ein mensch der auch noch weiter denkt.. was ist im Falle einer Trennung? Ich habe dann da niemanden und man kann ja auch nicjt einfach mal so schnell wieder zurück wie man lustig ist. Weiterhin wohnt der erzeuger der Kinder von uns jetzt 500km weg und möchte durch die Entfernung kein kontakt weil er es psychich auch nicht kann... mein freund wohnt von dem ca 1h weg... was wenn der dann doch kommt? (Er hat mich damals geschlagen)

Mein freund versteht mich da einfach null. Und sagt er musste damals auch die schule wechseln und das hat ihm nicht geschadet. Aber er hatte trotzdem das selbe Umfeld seine bezugspersonen das selbe Haus usw... klar halten sich da die freunde wenn man nur die schule wechseln, aber trotzdem im selben Ort wohnt... aber doch nicht bei 600km.... genauso meinte er seine Schwester möchte auch bald mit ihren Kinder und Mann umziehen aber das ist auch ein riesen Unterschied, die sind beide verheiratet er ist der richtige Vater und die kinder sind im Kinderkrippe/garten. Das kann man doch mit pupertierenden null vergleichen ?!

Das er nicht mit bei mein Eltern wohnen will okee. Verstehe ich... hätte ich aucz nicht verlangt ... aber das er trotz das ich gesagt habe ich ziehe meine kinder nicht aus diesem Umfeld das ich zu ihm soll ... ich hab zu ihm gesagt für mich gibt es keine andere lösung ich reiße meine Kids nicht aus dem Umfeld... und er meinte also stellst du mich vor die Wahl und Sagt das findet er nicht fair.

Was würdet ihr tun ? Sorry jetzt ist der Text doch sehr lang geworden.

Liebe, Familie, Umzug

Wir suchen eine Mietwohnung und bei der ersten Suche lässt sich Vermieter nicht auf einen Einzug frühestens in 3 Monaten ein!? Ist das nicht unrealistisch?

In meiner jetzigen Wohnung habe ich drei Monate Kündigungsfrist.

Für mich ist es logisch, dass ich

  1. Meine Wohnung nicht kündige bevor wir etwas Neues gefunden haben,
  2. ich frühestens in die neue Wohnung einziehe in drei Monaten, weil ich eher hier nicht rauskomme.

Bei der ersten Besichtigung einer Neubauwohnung mit einem Makler sagte dieser uns, dass sich der Vermieter nicht erst auf einen Einzug ab Dezember oder Januar einlassen würde, sondern ab 1.11. Eigentlich ginge für ihn schon ab 1.10. 🤷🏻‍♂️.

Sorry, aber wie realitätsfremd ist denn das? Ich zahle doch nicht bis zu zwei oder drei Monatsmieten doppelt plus der Kaution für die neue Bude, die auch nochmal bis zu zwei Monatsmieten enthält.

Bin ich da zu leichtsinnig? Sind andere Mieter da gerne bereit zu?

Wenn man einen Monat doppelt zahlt, ist das vielleicht noch verkraftbar aber mehr?

Finde ich schon unverschämt einem da nicht entgegenzukommen, jeder Vermieter wird doch wissen, dass es auch für den Mieter bis zu 3 Monaten Kündigungsfrist in der alten Wohnung gibt.
Oder geht man als Vermieter davon aus, dass man seine jetzige Wohnung einfach schon gekündigt hat und auf gut Glück hofft, innerhalb der 12 Wochen dann etwas zu finden?!

Sorry, aber wer macht denn das?

Kündigung, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Mietvertrag, Kündigungsfrist, Wohnungssuche, einziehen, Einzug

Ich möchte umziehen, mein Freund nicht. Was tun?

Hallo zusammen. Folgend kommt ein längerer Text. Ich hoffe das ist alles verständlich geschrieben.

Mein Problem ist, wie schon im Titel beschrieben, das ich gerne umziehen wollen würde, mein Freund jedoch nicht. Wir sind bereits seit bald 11 Jahren zusammen und haben in dieser Zeit echt viel an Höhen und Tiefen erlebt. Er ist damals zu mir nach Bayern gezogen (Ich war noch in der Ausbildung) und hatte es recht schwer eine Arbeit dort zu finden. (War selbst direkt nach der Ausbildung zu mir gezogen) Zudem hatte er es sehr schwer mit meinem Vater, das dieser ihn nicht unbedingt mochte. Konnten dann von meinem Elternhaus in eine eigene Wohnung, wobei er noch immer arbeitslos war und sich noch immer schwer tat. Ich arbeitete damals im Buchladen meines Schwagers. Irgendwann waren die Schulden zu groß durch das zu wenige Geld, sodass klar war, das wir etwas ändern müssen. Es bot sich damals an, in die Doppelhaus Hälfte seiner Eltern nach Niedersachsen zu ziehen, was wir dann auch taten. War für mich nicht ganz einfach wegen meiner Familie, jedoch zogen wir das durch. Dort angekommen schloss ich dann meine Ausbildung ab (Meine erste nicht, wegen Mobbing in der Arbeit durch die Chefseite), machte meinen Führerschein und bekam eine Arbeit. Mein Freund tat sich auch hier schwer etwas zu finden und meinte mal, das er es bereut nach Bayern gekommen zu sein, da er in Niedersachsen eine Arbeit nach der Ausbildung gehabt hätte. Dazu ist zu sagen, das er meistens wegen mangelnder Erfahrung in seinem Job abgelehnt wurde. Sei es nun in Bayern, oder auch in Niedersachsen. Zwischenzeitlich hatte er dann mal ne Arbeit über seinen Vater, jedoch hatte er dort Probleme und musste nach dem Versuch ihn rauszuekeln, mit Burnout kündigen. Von da ab wurde es sehr schwer. Denn kaum das ich meine Ausbildung abgeschlossen und ein wenig gearbeitet hatte, wurde ihm das Geld und die Hilfe des Arbeitsamtes gestrichen. Er hatte damals immer noch seine psychischen Probleme und hätte zum Psychiater gemusst. Da das Amt aber meinte, das ich zu viel verdiene und wir lang genug zusammenleben, müsste ich auch für ihn aufkommen. Das alltägliche Leben konnten wir irgendwie mit meinem Geld stemmen. Seine Krankenkasse jedoch nicht. Das war geldlich einfach nicht drin. Also häuften sich noch weitere Schulden an und auch wenn die Motivation von ihm groß war, schnellstmöglich eine Arbeit zu bekommen, klappte dies nicht. Durch sein Burnout schaffte er es nicht zu arbeiten und zum Psychiater konnte er auch nicht, weil ja die Kasse nicht gezahlt werden konnte. Es war also ein Kreislauf der immer beschissener wurde. Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen, wo es am Anfang noch geschätzte Monate gewesen waren, die wir hatten überbrücken wollen. Ich fühle mich in meiner aktuellen Arbeit nicht mehr wohl und will eine andere Arbeit. Zudem habe ich Richtung Frankfurt ein paar Freunde gefunden, die ich echt gerne mag. Mein Gedanke/Plan/Wunsch war es nun, zu diesen zu ziehen, da es mir fehlte, einfach mal wieder mit Freunden was zu machen. Dazu ist zu sagen, dass das hier mit der Freundessuche nicht so ganz klappte. Nun will mein Freund jedoch nicht mitziehen, da er mit den Freunden nur bedingt kann und die Gegend nicht so mag. Dazu hat er mittlerweile Ängste entwickelt umzuziehen, da er in seinem aktuellen Leben sich an die letzten Sicherheiten klammert, die er hat. Das verstehe ich auch! Hätte ich auch, wenn egal was ich tue, es einfach nicht reicht. Er schreibt Bewerbungen ohne Ende, wird jedoch nur abgelehnt. Macht sich dann nur noch mehr Vorwürfe, weil er mich nicht unterstützen kann und so weiter. Kreislauf halt…. Nun ist die Frage was ich tun soll. Er wäre bereit mit mir wo anders hinzuziehen. Jedoch bringt mir das halt nicht viel, da ich ja was mit den Freunden machen will. Gleichzeitig will er aber wie gesagt nicht mit mir mit und ich fühle mich schlecht, weil ich ihn für mein Gefühl in seinem Loch alleine lasse. Ist ja nicht so, als würden wir nicht Gefühlstechnisch aneinander hängen. Man hat so viel erlebt und durchgestanden. Kennt und versteht sich verdammt gut und all das würde ich halt verlieren. Das einzig positive wäre, wenn ich wegziehen würde, das er endlich vom Amt Hilfe bekommt um damit vielleicht wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Dennoch fühl ich mich schlecht und hab die Befürchtung, das ich einen Fehler mache, wenn ich einfach gehe. Also hab ich keine Ahnung was ich machen soll. Sicherlich ist das vom Kopf her einfach entschieden, jedoch macht das Herz da halt leider nicht so mit. Vielleicht hat von euch ja jemand ein paar Ideen, oder Ansätze für mich, was ich tun soll. Mitziehen will er nicht und ich hab das Gefühl, das ich ihn für Freunde verlassen würde. Ich könnte auch in Niedersachsen bleiben, jedoch will ich halt endlich Veränderung. Mein Freund meinte auch schon ich solle gehen, da er mir das Leben nicht bieten kann, was ich mir wünsche, aber…. Das ist halt nicht so leicht…..

Gefühle, Umzug, Trennung, Partnerschaft

für wen wäre das Zimmer gerechter?

Hallo zusammen,

in einem Monat ziehen meine Mutter, mein Bruder und ich um. Unsere neue Wohnung ist etwas kleiner, und die Zimmer sind unterschiedlich groß. Ich war die treibende Kraft hinter unserem Umzug: Ich habe die Familie dazu gebracht, den Umzug in Erwägung zu ziehen, nach einer neuen Wohnung gesucht, die Besichtigungen organisiert und schließlich unsere alte Wohnung online gestellt. Zudem habe ich alle notwendigen Informationen herausgesucht, Texte geschrieben, Interessenten geantwortet, Besichtigungstermine vereinbart und die Wohnung ausgemistet. Es war sehr viel Arbeit, vor allem, weil der Großteil des aussortierten Mülls von meiner Familie stammte. Auch das Packen der Sachen habe ich größtenteils übernommen.

Nun zum Punkt: Ich würde gerne das größte Zimmer in der neuen Wohnung haben, da ich finde, dass ich es mir verdient habe. Mein Bruder hingegen hat nichts zum Umzug beigetragen. Er hat weder sein Zimmer aufgeräumt, noch beim Packen oder den Besichtigungen mitgeholfen. Trotzdem möchte er das größere Zimmer haben, weil er in unserer bisherigen Wohnung das ETWAS kleinere Zimmer hatte.

Ich verstehe nicht, warum er jetzt das größere Zimmer beansprucht, obwohl er nichts dafür getan hat. Ich habe die ganze Arbeit übernommen und finde daher, dass ich das Recht habe, mein Zimmer zuerst auszuwählen.

Was denkt ihr? Habe ich Anspruch auf das größere Zimmer oder eher er?

Umzug, Gerechtigkeit, Geschwister

Ich möchte von zuhause weg, mit 18?

Hallo ihr Lieben,

mir fällt es schwer, darüber zu schreiben, aber seit ich denken kann, habe ich von meinem Vater körperliche Gewalt erfahren. Als Kind bin ich mehrmals mit einem blauen Auge zur Schule gegangen. Vor drei Wochen sagte mir meine eigene Mutter, dass sie mich nicht als ihre eigene Tochter sehe, weil ich mit einer Zwangsheirat nicht einverstanden war und es geschafft habe, da rauszukommen. Ich kann seit einigen Monaten nicht mehr schlafen, weil mein Vater jetzt meinen 14-jährigen Bruder schlägt, da auch er keine Lust hat, in diesen vier Wänden mit meinen Eltern zu wohnen.

Nebenbei, was ich vergessen habe zu erwähnen: Meine Mutter wurde auch ein paar Mal von meinem Vater geschlagen. Sie wollte sich mehrmals trennen, aber es ging nicht, weil sie wollte, dass mein Bruder erst die Schule abschließt. Und jetzt muss ich weiter darunter leiden. Ich kann das alles nicht mehr. Ich muss wegen dieser Situation sehr viele Schlaftabletten einnehmen, weil ich kein Auge zudrücken kann, ohne Angst zu haben oder eine Panikattacke zu bekommen.

Ich habe mich deshalb entschieden auszuziehen, weiß aber leider nicht wie, weil meine ausländischen Eltern mir das niemals erlauben würden.

Die Frage bezieht sich auf die Schweiz!

Arbeit, Schule, Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Erziehung, Umzug, Beziehung, Jugendliche, Eltern, abhauen, ausziehen, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt, Psyche, Schlafstörung, Streit, Körperliche Gewalt

Kann eine Freundin von mir theoretisch bei mir einzihen?

Ich wusste nicht genau wie ich die Frage formulieren sollte deswegen passt sie nicht wirklich ._.

Ich und diese Freundin kennen uns schon seit mehreren Jahren über Whatsapp und Videoanrufe. Wir haben uns noch nie in echt getroffen aber wir telefonieren regelmäßig und meine Eltern wissen das auch. Wir nennen se jetzt einfach mal Alina.

Alina und ich sind wirklich sehr, sehr gute Freunde. Wir erzählen auch immer wenn in unserem Leben nicht so tolle Sachen passieren.

Jetzt ist Alina vor kurzem umgezogen und hat einfach keine Lust mehr auf ihre Mutter. Sie sind nämlich nur umgezogen weil ihre Mutter über Discord in einem religiösen Server schon wieder einen neuen Typen kennen gelernt hat.

Das war dann für ein halbes Jahr die Fernbeziehung der Mutter bis sie dann jetzt von Bayern nach NRW umgezogen sind. Alina hatte gar keinen Bock darauf aber sie hat da ja quasi nix zu sagen.

Sie hat mir immer wieder erzählt wie sie ihre alte Schule vermisst und ihre Freunde. Sie hat auch erzählt das die Fernbeziehung sie auch oft anschreit. Gerade eben hat sie auch gesagt das er auch brutal wird aber sie wollte nicht genaueres erzählen.

Sie hat oft das Gefühl das ihre Mutter sie nicht lieb hat weil sie es nie sagt oder versucht Zeit mit ihr zu verbringen.

Sie hatte auch schon vor das sobald sie 16 wird sie von Zuhause wegrennt aber ich hab ihr erklärt dass das nicht wirklich funktionieren könnte.

Seit sie umgezogen ist fängt sie oft an zu weinen ohne wirklich zu wissen warum. Ihr Vater ist aus dem Bild. Ihre Mutter hat Alina auch schon mal eine Woche alleine Zuhause gelassen als sie noch in Bayern gewohnt haben um ihre Fernbeziehung zu besuchen.

Die Fernbeziehung hat jetzt auch eine Internat sperre rein gemacht damit sie nach 22 Uhr ihr Handy nicht mehr benutzen kann.

Ich wohne in Baden-Württemberg und meine Mutter hat auch gesagt das sie Alina bei uns wohnen lassen würde wenn ihre Mutter es erlauben würde. Alina hat aber ihre Mutter schon mehrmals gefragt ob sie adoptiert werden kann aber ihre Mutter würde sie niemals weg lassen.

Ich glaube nicht das Alina bis sie 18 ist warten würde. Sie hat mir erklärt das sie lieber sterben würde als zu warten bis sie 18 ist.

Ist es irgendwie möglich das sie zu mir ziehen kann? Vielleicht irgendwas mit dem Jugendamt?

Freue mich über alle Antworten :)

Mutter, Schule, Umzug, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Zu meinem Vater ziehen?

Hi, also meine Eltern sind getrennt und ich leide da enorm drunter. Ich muss alle 3 Tage wechseln, was bedeutet, alle 3 Tage muss ich alle meine Schulbücher, die Klamotten die ich an den folgenden 3 Tagen tragen will, mein make up, mein glätteisen und lockenstab und meine Bücher die ich einfach so lese, mit schleppen. Ich kann das alles aber nicht mit in die Schule nehmen, sondern muss nach der Schule erst entweder zu meiner Mutter oder Vater fahren und alles holen und dann zum anderen Elternteil wechseln, was allein schon mega schwer ist, da meine Eltern in 2 verschiedenen Stadtteilen leben, jetzt ist es so, dass mein Vater aber sehr nah an meiner Schule wohnt und generell super zentral, nah an der Innenstadt und da wo alle meine anderen Freunde wohnen und ich hatte mal nh Therapeutin und die hat mir auch gesagt, ich soll lieber zu einem Elternteil ziehen. Problem nur, meine Eltern wollen das nicht. Ich würde sooo gerne zu meinem Vater ziehen aber er will das nicht, umgekehrt will er aber auch nicht das ich zu meiner Mutter ziehe und ihn nur am Wochenende besuche. Ich bin aber bei ihm gemeldet und er hat rechtlich das volle Sorgerecht von mir. Ich habe versucht denen zu erklären, wie schwer das für mich ist, aber irgendwie ist denen ihr Bedürfnis wichtiger. Ich möchte aber einfach auch mal nur ein Zuhause haben, ein Zimmer wo all meine Sachen sind und ein Ort an dem man ankommen kann und nicht 2 Orte die dazu noch 2 verschiedene Welten sind. Ich verstehe mich auch nicht gut mit meinem Stiefvater, der behauptet mich zwar zu „lieben“ aber wenn der sauer wird ist das nicht der Fall glaubt mir, Würgen, bedrohen, beleidigen, mich fest halten gegen meinen Willen, alles schon passiert. Die Wohnung bei meinem Vater ist mein Zuhause seit dem ich ein Baby war, dass ist auch einer der Gründe warum ich lieber bei ihm bin. Ich weiß nicht wie ich meine Eltern davon überzeugen soll, mich bei ihm wohnen zu lassen.

Liebe, Kinder, Mutter, Schule, Wohnung, Geld, Angst, Umzug, Sorgerecht, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit

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